schon 2007 mussten wir auf den jungen Führer mit seiner Gitarre warten, der auch dann mit uns runter stieg und bis zum Ausstieg uns begleitete. Durch die vielen Engstellen und Windungen war die Übersicht (bzw. Überwachung) aber unmöglich, so dass sich die ganze Gruppe je nach Foto-Neigung auseinanderzog. Er drängelte nicht. Ob sich was geändert hat ? Mal sehen, was Susanne schreibt
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
es war genau so wie Bernhard geschrieben hat. Die Gruppe ist nicht zusammen geblieben und war auseinandergezogen. Der Führer hat nicht gedrängelt, aber am Ende darauf geachtet, dass alle wieder draußen waren. Uns hat es nicht gestört, wir fanden es gut, dass sich jemand auskannte und Fragen beantwortet hat.
Entsprechend gekleidet (4th of July) starten wir nach Sedona. Wir frühstücken mal wieder unterwegs. Inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, während der Fahrt Bagels, Sandwiches etc. zu schmieren. Nina ruft an und cancelled den Gouldings CG am Monument Valley und reserviert den Rancho RV Park in Sedona. Wir kommen gut durch, die Fahrt durch den Oak Creek Canyon ist aber teilweise schon sehr steil und kurvig. Das hatten wir bisher noch nicht. Da bin ich froh, dass ich nicht fahren muss, Volker macht das mit Tipps von Lisa sehr gut.
Eigentlich wollen wir zunächst in den Slide Rock SP zum Baden, aber dort ist leider heute das Baden verboten. Wegen der vielen Badegäste am Wochenende sind zu viele Bakterien im Wasser. Da sparen wir uns den Eintritt und fahren direkt zum Campground. Das war eine gute Entscheidung, denn am Campground kann man wunderbar im Oak Creek River baden.
Sedona liegt wunderschön zwischen roten, bewaldeten Felsen. Außerdem gibt es dort Aliens!!
Wir fahren in den Ort und überlegen, noch eine Jeeptour zu machen. Aber rundherum ziehen Gewitterwolken heran, da lassen wir es lieber bleiben. Wir bummeln durch den Ort, einige schöne Läden gibt es dort. Auf dem Campground haben wir erfahren, dass es nur in Cottenwood ein Feuerwerk gibt, da fahren wir dann gegen Abend noch hin. Auf dem Weg liegt auf einem Berg ein kleiner Flugplatz. Von da hat man einen herrlichen Blick über Sedona. Inzwischen hat es aber angefangen zu regnen, daher werden leider die Fotos nichts.
Pünktlich zum Feuerwerk ist das Gewitter fast vorbei. Es blitzt nur noch. Wir finden noch einen Parkplatz in einer Seitenstaße und sehen ein tolles Feuerwerk. Es ist schon erstaunlich, was für ein Feuerwerk so ein kleiner Ort veranstaltet, und dazwischen die Blitze, einmalig! Lisa und Nina sind zufrieden.
Auf dem Campground lassen wir den Abend bei einem Bier ausklingen. Die Verständigung klappt immer besser, Nina muss kaum noch übersetzen. Lisa erzählt uns, wie es gekommen ist, dass sie sich für eine Austauschschülerin entschieden hat und warum sie Nina gewählt hat. Es ist so schön, dass Lisa mit ist und sie fühlt sich auch richtig wohl bei uns. Wir sind nicht der Meinung, zu laut gewesen zu sein, aber wir werden an die Nachtruhe erinnert und gebeten, ins Wohnmobil zu gehen! Dabei ist es gerade mal kurz nach 10 Uhr und es sind keine Nachbarn neben uns. Sehr merkwürdig! Aber wir bleiben draußen und unterhalten uns nur noch im Flüsterton...
Uns hat Sedona sehr gut gefallen, aber hier müsste man wirklich einen ganzen Tag Zeit haben. Man kann so viel unternehmen, ob es eine Jeeptour, Bootstour oder Wanderung ist.
Gefahren sind wir heute 217,3 m (incl. ca. 40 m Cottenwood und zurück)
waren auf dem Rancho Sedona CG auch wieder die Zikaden "angestellt" (wie bei uns 2007) ? Vor deren "Abschalten" wäre doch eure Unterhaltung gar nicht aufgefallen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Grand Canyon wir kommen! Um kurz vor 12 Uhr sind wir am Desert View Point. Es ist zwar ein kleiner Umweg über den East Entrance, aber den nehmen wir gerne in Kauf. Und es lohnt sich! Wir sind überwältigt von dem Anblick, man kann tatsächlich bis zum Colorado River gucken. Lisa und Nina kennen den Grand Canyon ja schon und sind gespannt auf unsere Reaktion. Leider ist es etwas diesig und sieht schon nach Gewitter aus.
.
Wir fahren weiter den Desert View Drive lang und halten an den View Points immer mal wieder an. Jeder Punkt für sich ist einfach toll. Dann checken wir am Mather CG ein. Es sieht ziemlich nach Gewitter aus und wir beschließen etwas Schnelles zu kochen. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße. Inzwischen hat es angefangen zu regnen und es blitzt und donnert. Aber bis wir mit dem Essen fertig sind hat sich das Gewitter wieder verzogen und die Sonne scheint wieder. Also nichts wie los! Wir fahren mit dem Shuttle Bus zum Visitor Center und dann zum Mather Point. Danach wechseln wir immer wieder zwischen Bus fahren und am Rim lang laufen. Auch ein Stück den Bright Angel Trail laufen wir hinunter. Während wir die Hermits Rest Route lang fahren / laufen sieht es wieder bedrohlich nach einem Gewitter aus. Wir fahren trotzdem bis zu Hermits Rest und steigen auch aus dem Bus. Das war ein Fehler, denn nach einem kurzen Aufenthalt dort geht das Gewitter los. Es wird ziemlich dunkel, stürmt und fängt zunächst leicht an zu regnen. Alle wollen in den nächsten Bus! Der nimmt aber nur so viele Personen mit, wie Sitzplätze da sind. Erst ab dem nächsten Stop darf er Personen die stehen mitnehmen, erklärt uns der Fahrer. Das können wir alle, die draußen im Gewitter warten, nicht verstehen. Aber in den nächsten Bus passen dann alle rein. Dann fängt es erst richtig an zu gewittern und wir sind froh, nicht mehr draußen zu stehen. Ich bekomme im Nachhinein noch Angst, vor allem wenn ich an die Berichte über Gewitter am Grand Canyon in den letzten Wochen denke!
Als das Gewitter dann fast vorbei ist, fahren wir noch mal zum Mather Point. Leider ist der Sonnenuntergang fast vorbei, der Himmel sieht aber noch richtig bedrohlich aus.
Da wir den Sonnenuntergang schon verpasst haben, wollen wir morgen um 3.45 Uhr aufstehen, um wenigstens den Sonnenaufgang zu sehen. Da es draußen kalt und nass ist, sitzen wir den ersten Abend mal im Wohnmobil. Das ist auch gemütlich!
Sonnenaufgrang am Grand Canyon und zurück nach Las Vegas
Wir stehen tatsächlich um 3.45 Uhr auf. Lisa hat uns nicht geglaubt, sie bleibt liegen. Von einer Busfahrerin haben wir den Tipp bekommen, zum Yaki Point zu fahren. Es ist noch stockdunkel als wir los gehen und an der Bushaltestelle vom Campground sind wir alleine. Aber der Bus (blaue Lilie) kommt pünktlich. Wir müssen noch in die gelbe Linie umsteigen. Es sind nur ein paar Wanderer im Bus, mit großen Rucksäcken. Sie wollen bestimmt früh los und bis ganz nach unten zum Colorado. Am Yaki Point sind dann wirklich schon welche vor uns da! Es ist immer noch sehr dunkel und wir haben das Gefühl am Meer zu sein. So langsam erkennt man Konturen. Leider ist es wieder bewölkt. Aber trotzdem ein einmaliges Erlebnis. Langsam sieht man immer mehr. Leider sind wir längst nicht alleine da und einige haben einfach nicht das richtige "feeling". Sie können einfach nicht aufhören zu reden und still sein! Auf einmal sieht man die Sonne, aber an einer anderen Stelle als vermutet. Das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt!
Um 6 Uhr sind wir zurück am Wohnmobil, wecken Lisa und kochen Kaffee und frühstücken. Um 7.30 Uhr fahren wir erst noch mal zum Yavapai Point. Das Licht ist jetzt besser als gestern und wir laufen noch etwas den Rim entlang.
Dann geht es weiter Richtung Henderson. Wir fahren die Route 66 und machen Halt in Seligman. Die vielen alten Autos und Überbleibsel der Route 66 gefallen uns wirklich gut und wir halten uns einige Zeit hier auf.
Der Stop hier hat sich wirklich gelohnt, aber jetzt geht es zügig weiter Richtung Henderson. Wir sollen Nina in Boulder City absetzen, sie hat sich hier mit Freunden verabredet. Wir fahren mit Lisa nach Henderson und waschen erst mal eine Maschine. Abends fahren wir dann alle zusammen nach Boulder City und gehen mit Nina und ihren Freunden bei Pizza Hut (Ninas Lieblingsrestaurant dort) essen. Erst als es schon dunkel ist, fahren wir zurück nach Henderson. Jetzt verstehen wir, dass Nina diese Strecke im Dunkeln so schön findet! Es ist toll auf Las Vegas und die Lichter herunter zu sehen.
Wir schlafen alle bei Lisa, das Wohnmobil steht vor der Tür.
Hallo Fredy,
schon 2007 mussten wir auf den jungen Führer mit seiner Gitarre warten, der auch dann mit uns runter stieg und bis zum Ausstieg uns begleitete. Durch die vielen Engstellen und Windungen war die Übersicht (bzw. Überwachung) aber unmöglich, so dass sich die ganze Gruppe je nach Foto-Neigung auseinanderzog. Er drängelte nicht. Ob sich was geändert hat ? Mal sehen, was Susanne schreibt
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Fredy,
es war genau so wie Bernhard geschrieben hat. Die Gruppe ist nicht zusammen geblieben und war auseinandergezogen. Der Führer hat nicht gedrängelt, aber am Ende darauf geachtet, dass alle wieder draußen waren. Uns hat es nicht gestört, wir fanden es gut, dass sich jemand auskannte und Fragen beantwortet hat.
Gruß
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne,
jetzt bin ich auch noch zugestiegen.
Schöne Reise mit schönen Wanderungen.
In Sedona war ich auch noch nicht, mal sehen was noch kommt.
Herzliche Grüsse Gisela
Entsprechend gekleidet (4th of July) starten wir nach Sedona. Wir frühstücken mal wieder unterwegs. Inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, während der Fahrt Bagels, Sandwiches etc. zu schmieren. Nina ruft an und cancelled den Gouldings CG am Monument Valley und reserviert den Rancho RV Park in Sedona. Wir kommen gut durch, die Fahrt durch den Oak Creek Canyon ist aber teilweise schon sehr steil und kurvig. Das hatten wir bisher noch nicht. Da bin ich froh, dass ich nicht fahren muss, Volker macht das mit Tipps von Lisa sehr gut.
Eigentlich wollen wir zunächst in den Slide Rock SP zum Baden, aber dort ist leider heute das Baden verboten. Wegen der vielen Badegäste am Wochenende sind zu viele Bakterien im Wasser. Da sparen wir uns den Eintritt und fahren direkt zum Campground. Das war eine gute Entscheidung, denn am Campground kann man wunderbar im Oak Creek River baden.
Sedona liegt wunderschön zwischen roten, bewaldeten Felsen. Außerdem gibt es dort Aliens!!
Wir fahren in den Ort und überlegen, noch eine Jeeptour zu machen. Aber rundherum ziehen Gewitterwolken heran, da lassen wir es lieber bleiben. Wir bummeln durch den Ort, einige schöne Läden gibt es dort. Auf dem Campground haben wir erfahren, dass es nur in Cottenwood ein Feuerwerk gibt, da fahren wir dann gegen Abend noch hin. Auf dem Weg liegt auf einem Berg ein kleiner Flugplatz. Von da hat man einen herrlichen Blick über Sedona. Inzwischen hat es aber angefangen zu regnen, daher werden leider die Fotos nichts.
Pünktlich zum Feuerwerk ist das Gewitter fast vorbei. Es blitzt nur noch. Wir finden noch einen Parkplatz in einer Seitenstaße und sehen ein tolles Feuerwerk. Es ist schon erstaunlich, was für ein Feuerwerk so ein kleiner Ort veranstaltet, und dazwischen die Blitze, einmalig! Lisa und Nina sind zufrieden.
Auf dem Campground lassen wir den Abend bei einem Bier ausklingen. Die Verständigung klappt immer besser, Nina muss kaum noch übersetzen. Lisa erzählt uns, wie es gekommen ist, dass sie sich für eine Austauschschülerin entschieden hat und warum sie Nina gewählt hat. Es ist so schön, dass Lisa mit ist und sie fühlt sich auch richtig wohl bei uns. Wir sind nicht der Meinung, zu laut gewesen zu sein, aber wir werden an die Nachtruhe erinnert und gebeten, ins Wohnmobil zu gehen! Dabei ist es gerade mal kurz nach 10 Uhr und es sind keine Nachbarn neben uns. Sehr merkwürdig! Aber wir bleiben draußen und unterhalten uns nur noch im Flüsterton...
Uns hat Sedona sehr gut gefallen, aber hier müsste man wirklich einen ganzen Tag Zeit haben. Man kann so viel unternehmen, ob es eine Jeeptour, Bootstour oder Wanderung ist.
Gefahren sind wir heute 217,3 m (incl. ca. 40 m Cottenwood und zurück)
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne,
waren auf dem Rancho Sedona CG auch wieder die Zikaden "angestellt" (wie bei uns 2007) ? Vor deren "Abschalten" wäre doch eure Unterhaltung gar nicht aufgefallen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Susanne!
... an unsere Südwest-Tour von 2004. Da waren wir auch im Zion- und Bryce-NP, Lake Powell, Antelope usw. Nur Sedonakenne ich noch nicht.
Bin gespannt, wie es weiter geht.
Ciao ossi
Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen
Hallo Bernhard,
die Zikaden haben sich ziemlich ruhig verhalten, vielleicht gestört durch unsere Unterhaltung oder das Gewitter ???
Gruß
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Grand Canyon wir kommen! Um kurz vor 12 Uhr sind wir am Desert View Point. Es ist zwar ein kleiner Umweg über den East Entrance, aber den nehmen wir gerne in Kauf. Und es lohnt sich! Wir sind überwältigt von dem Anblick, man kann tatsächlich bis zum Colorado River gucken. Lisa und Nina kennen den Grand Canyon ja schon und sind gespannt auf unsere Reaktion. Leider ist es etwas diesig und sieht schon nach Gewitter aus.
.
Wir fahren weiter den Desert View Drive lang und halten an den View Points immer mal wieder an. Jeder Punkt für sich ist einfach toll. Dann checken wir am Mather CG ein. Es sieht ziemlich nach Gewitter aus und wir beschließen etwas Schnelles zu kochen. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße. Inzwischen hat es angefangen zu regnen und es blitzt und donnert. Aber bis wir mit dem Essen fertig sind hat sich das Gewitter wieder verzogen und die Sonne scheint wieder. Also nichts wie los! Wir fahren mit dem Shuttle Bus zum Visitor Center und dann zum Mather Point. Danach wechseln wir immer wieder zwischen Bus fahren und am Rim lang laufen. Auch ein Stück den Bright Angel Trail laufen wir hinunter. Während wir die Hermits Rest Route lang fahren / laufen sieht es wieder bedrohlich nach einem Gewitter aus. Wir fahren trotzdem bis zu Hermits Rest und steigen auch aus dem Bus. Das war ein Fehler, denn nach einem kurzen Aufenthalt dort geht das Gewitter los. Es wird ziemlich dunkel, stürmt und fängt zunächst leicht an zu regnen. Alle wollen in den nächsten Bus! Der nimmt aber nur so viele Personen mit, wie Sitzplätze da sind. Erst ab dem nächsten Stop darf er Personen die stehen mitnehmen, erklärt uns der Fahrer. Das können wir alle, die draußen im Gewitter warten, nicht verstehen. Aber in den nächsten Bus passen dann alle rein. Dann fängt es erst richtig an zu gewittern und wir sind froh, nicht mehr draußen zu stehen. Ich bekomme im Nachhinein noch Angst, vor allem wenn ich an die Berichte über Gewitter am Grand Canyon in den letzten Wochen denke!
Als das Gewitter dann fast vorbei ist, fahren wir noch mal zum Mather Point. Leider ist der Sonnenuntergang fast vorbei, der Himmel sieht aber noch richtig bedrohlich aus.
Da wir den Sonnenuntergang schon verpasst haben, wollen wir morgen um 3.45 Uhr aufstehen, um wenigstens den Sonnenaufgang zu sehen. Da es draußen kalt und nass ist, sitzen wir den ersten Abend mal im Wohnmobil. Das ist auch gemütlich!
Gefahren sind wir heute 163,8 m
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Sonnenaufgrang am Grand Canyon und zurück nach Las Vegas
Wir stehen tatsächlich um 3.45 Uhr auf. Lisa hat uns nicht geglaubt, sie bleibt liegen. Von einer Busfahrerin haben wir den Tipp bekommen, zum Yaki Point zu fahren. Es ist noch stockdunkel als wir los gehen und an der Bushaltestelle vom Campground sind wir alleine. Aber der Bus (blaue Lilie) kommt pünktlich. Wir müssen noch in die gelbe Linie umsteigen. Es sind nur ein paar Wanderer im Bus, mit großen Rucksäcken. Sie wollen bestimmt früh los und bis ganz nach unten zum Colorado. Am Yaki Point sind dann wirklich schon welche vor uns da! Es ist immer noch sehr dunkel und wir haben das Gefühl am Meer zu sein. So langsam erkennt man Konturen. Leider ist es wieder bewölkt. Aber trotzdem ein einmaliges Erlebnis. Langsam sieht man immer mehr. Leider sind wir längst nicht alleine da und einige haben einfach nicht das richtige "feeling". Sie können einfach nicht aufhören zu reden und still sein! Auf einmal sieht man die Sonne, aber an einer anderen Stelle als vermutet. Das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt!
Um 6 Uhr sind wir zurück am Wohnmobil, wecken Lisa und kochen Kaffee und frühstücken. Um 7.30 Uhr fahren wir erst noch mal zum Yavapai Point. Das Licht ist jetzt besser als gestern und wir laufen noch etwas den Rim entlang.
Dann geht es weiter Richtung Henderson. Wir fahren die Route 66 und machen Halt in Seligman. Die vielen alten Autos und Überbleibsel der Route 66 gefallen uns wirklich gut und wir halten uns einige Zeit hier auf.
Der Stop hier hat sich wirklich gelohnt, aber jetzt geht es zügig weiter Richtung Henderson. Wir sollen Nina in Boulder City absetzen, sie hat sich hier mit Freunden verabredet. Wir fahren mit Lisa nach Henderson und waschen erst mal eine Maschine. Abends fahren wir dann alle zusammen nach Boulder City und gehen mit Nina und ihren Freunden bei Pizza Hut (Ninas Lieblingsrestaurant dort) essen. Erst als es schon dunkel ist, fahren wir zurück nach Henderson. Jetzt verstehen wir, dass Nina diese Strecke im Dunkeln so schön findet! Es ist toll auf Las Vegas und die Lichter herunter zu sehen.
Wir schlafen alle bei Lisa, das Wohnmobil steht vor der Tür.
Wir sind heute 294,3 m gefahren
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne,
ihr habt meinen Respekt für das frühe Aufstehen -- ganz nach meinem Motto ! (obwohl ich auch nicht immer sooo früh aufstehe ).
So etwas bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis haften !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)