Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Mobbels Nordwestroute - Planung, Reisebericht, Bilder

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Mobbel
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Hallo Bernhard, Gnitzen sind

Hallo Bernhard,

Gnitzen sind die Mini-Fluginsekten, die durch jedes Fliegengitter kommen, die in grossen Schwärmen auftreten und beissen. Sie sind schwarz und länglich, wie ein Stück abgeschnittener Faden, nur eben total winzig.

Wenn man unterm Mikroskop gucvken würde, sehen sie so aus, wie "Gnitzen" unter Wikipedia.de Sealed. Also tatsächlich eine Mini-Schnake mit Flügeln und Beinen und Beisswerkzeug. Ohne Mirkoskop sieht man nur einne Mini-schwarzen Strich.

 

Beim Campen hilft nur alles dicht zu machen. In Europa kenn ich es aus Finnland.

Lg Mobbel

Bernhard
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Danke !

Hallo Mobbel,

ich sag´s ja: man lernt nie aus ! Danke für deine Info ! Wie gut, dass mir diese Viecher noch nicht ins Womo geflogen sind.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Karin
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Oregon Coast

Hi Mobbel,

nun seid Ihr an der Oregon Coast angelangt, aber etwas suedlich von unserem derzeitigen Standpunkt. Gestern kamen wir bis Bandon.

Ich bin nuegierig, was Ihr alles an der Coast erlebt habt.

Ansonsten aber erst einmal gutes Landen in Deutschland und Happz Jetlag

Tschuess

Karin aus Florence

Mobbel
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Danke Karin, ja die letzten

Danke Karin, ja die letzten Tage von der Oregon Coast  sind noch nicht im Reistagebuch, auch das Auswerten der Bilder wird etwas dauern, mehr als downloaden und mit Titel versehen und die ganz schlechten gleich entsorgen haben wir im Urlaub nicht geschafft. Mein Mann hat 3 Kameras (davon 2 große) und ich eine kleine. Da kommt ne Menge zusammen.

Jetlag? Was ist das? Am Sonntag Mittag angekommen und am Montag früh zur Arbeit - d.h. um 7 aus dem Haus und um 21 Uhr wieder da - eine etwas anstrengende Woche. Und dann noch mit dem PKW unplanmässig in die Werkstatt und neuen Kühler gebraucht, in den ersten 2 Tagen hab ich 6 Liter Wasser nachfüllen müssen. Katastrophe für uns, da wir normalerweise 2 Autos brauchen. Mußten uns dann zu zweit das Womo teilen. Hier ists nur ein 7m 4-Tonner, kein Schorsch.

Jetzt ist endlich Freitag, morgen endlich mal ausschlafen und Füße hochlegen, Urlaubsutensilien aufräumen, Wäsche waschen, Tagebuch schreiben, Bilder angucken....mein Mann fliegt am So schon wieder geschäftlich nach Portland für eine Woche.

 

Dir noch eine schöne letzte Woche in Lincoln!

Lg Mobbel

Karin
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Portland

Hi Mobbel,

der Alltag hat einen leider oft zu schnell wieder. Dein Rolf hätte gleich in Portland bleiben können...

Wir sind in Lincoln City angekommen und haben die erste Nacht bestens geschlafen. Blauer Himmel über uns, was wollen wir mehr.

Viele Grüße

Karin

Mobbel
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Hallo Karin, freu mich für

Hallo Karin, freu mich für Euch, dass das Wetter dort noch so gut ist!

 

Habe mir heute gerade die Bilder von den fischenden Pelis angesehen - die vermisse ich.

Lg Mobbel

Mobbel
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Mittwoch,10.8.2011 –  Sea

Mittwoch,10.8.2011 –  Sea Lions und Dunes

Fahrstrecke:  Cape Blanco – Shore Acres – Cape Arago Oregon Dunes South/North Florence -  Sea Lion Cave - Carl. G. Washburne Mermorial State Park

Gefahrene Kilometer:    226

Übernachtung: Carl G. Washburne Memorial State Park

 

Die Sonne strahlt wieder. Die 101 verläuft zunächst im Landesinneren. Unser erstes Ziel ist der Shore Acres SP. Kurz davro erreichen wie die Sunset Bay am gleichnamigen SP und bestaunen die wunderschöne Bucht. Nur schade, dass das Wasser zu kalt zum baden ist. Der Shore Acres SP ist fast wie ein englischer Garten, das Herrenhaus steht nicht mehr, aber es gibt einen Teich, einen Rose Garden, ein wenig formal garden. Nett gemacht, aber da wir letztes Jahr in England Gärten in Perfektion gesehen haben, hält sich unsere Begeisterung in Grenzen.  Besser gefällt uns der Blick von den Klippen aufs Meer, einfach toll.

Auf dem kurzen Stück zum Cape Arago SP ist noch ein kleiner Parkplatz - was stehen denn da so viele Leute? Sobald man die Tür öffnet, erfüllt lautes Geräusch die Luft - die Sea Lions sind da! Sie liegen auf einigen dicht am Ufer liegenden Felsen und machen Riesenlärm. Wir fotografieren und schaun durchs Fernglas, bevor es weiter geht zum Cape Arago.

In North Bend geht es noch mal zum Safeway, so dass ein Non-Fast-Foord Mittagessen heute gesichert ist.

Wir erreichen die Oregon Dunes südlich von Reedsport und fahren am Umpqua Lighthouse vorbei an den Umpqua Beach. Dieser zieht sich ganz weit, die Dunes hier sind für ATVs freigegeben, entsprechend voll ist es überall, Autos und Womos mit ATVs auf dem Hänger reihen sich auf, die ATVs rasen durch die Dünen. Ruhig ist es ganz vorne am Umpqua Beach, hier sind ATVs verboten, hier essen wir in Ruhe zu Mittag – Käsebrot – und besuchen den schönen Strand.

 

Der Oregon Dunes Overlook gefällt uns besonders, man kommt recht weit oben mitten in die riesigen Dünen. Wir klettern ein bisschen herauf und rennen runter, aber immer nur ein paar Meter. Bis ganz runter an den Strand - das ist ja eine halbe Ewigkeit – und vor allem wie kommt man wieder rauf?

 

Wir passieren Florence – die billigsten Spritpreise des Urlaubs und wir müssen gar nicht mehr tanken – und erreichen schließlich die Sea Lion Caves. Im Cave gibt es nicht viel zu sehen, ein paar Robben sind da und viele Papageientaucher, aber draussen im Meer liegen die Sea Lions auf einem Felsen und man kann sie gut sehen.

 

Die Bucht vom Heceta Head Lighthouse fahren wir auch noch an, das wäre gar nicht weit zum Lighthouse. Und das Wetter ist noch toll. Doch heute siegt die Müdigkeit, lieber zum Campground. Auf dem Carl. G. Washburne State Park ergatern wir wenig später gegen 18:30 den letzten freien Platz - prima. Wir grillen Burger und es gibt begackene Kartoffeln mit SourCream dazu- letztere natürlich aus der Mikrowelle, weils schneller geht und weniger Dreck macht.  Unser letzter Feuerchen….

Lg Mobbel

Mobbel
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Donnerstag, 11.8.2011 –

Donnerstag, 11.8.2011 –  Strand

Fahrstrecke:  Carl G .Washburne Memorial State Park – Newport Aquarium + Harbor Village Yaquina Head – Cape Foulweather- Cape Kiwanda - Cape- Lookout- Cape Meares- Tillamook – L.L. Stub Stewart Memorial State Park

Gefahrene Kilometer:    313

Übernachtung: L.L.Stub Stewart Memorial State Park

 

Die Strecke vonm Washburne SP bis Yachats, wo man die Zivilistation wieder erreicht, ist ganz traumhaft. Schöne, einsame Strände, wir sind ganz hin und weg. Am Morgen besuchen wir erstmal die Day Use Area vom Washburne Park und laufen zum Strand- so was von schön. Pelis ziehen vorbei, der Strand ist endlos und wir haben ihn für uns allein. Im weiteren Verlauf der Straße nach Norden gibt es viele weitere Parkplätze am Meer, an demeinen oder anderen machen wir noch mal Halt, beobachten verschiedene interesdsante Wasservögel und Seals.

 

Auch nördlich von Yachats gibt es tolle Strände, aber die Häuser stehen dicht an dicht, die zahlreichen CGs sehen überlaufen aus. Wir verzichten auf weitere Stopps und fahren direkt zum Newport Aquarium. Hier müsse nwir erstmal 20 Minuten Schlange stehen um reinzukommen, Rolf witzelt schon, dass wir länger Schlange stehen, als es da drin was zu sehen gibt. Nun, er kenn es ja schon .

 

Rolf will die „Altstadt“ von Newport besuche, das „Harbor Village“. Mit Parkplätzen sieht es mau aus, und bis wir mit dem Schorsch einmal die „Uferpromenade“ langgefahren sind, habe ich eigentlich auch schon genug. Fast überall Baustelle, dichter Verkehr, das muß ich nicht noch mal ne halbe Stunde zurücklaufen und zu Fuß dieselbe Strecke noch mal abgehen. Lieber was essen…Pizza. Weil die 16’ PepperoniPizza gerade im Angebot ist, wird eine erworben, zusätzlich zu meiner „kleinen“ Hawaii-Pizza.  Oweh, wir können gerade mal die Hälfte davon essen, aber lustig war’s.

 

Nun geht es zum Yaquina Head. Der Herr am Kassenhäuschen empfiehlt uns, oben am Visitor Center zu parken und runterzulaufen, aber wir fahren erstmal runter und siehe da – der einzige RV-Parkplatz ist frei und hat auf Schorsch gewartet. Oben am Leuchtturm pfeift ein kräftiger Wind, unten am Strand ist es geschützt. Es liegen viele Robben auf den Felsen in der Bucht. Sehr schön. Und blöde Amis werfen Steine nach den Robben, treffen aber nicht, da diese doch zu weit weg sind. Kein Wunder, dass da so viele Verbotsschilder mit Hinweisen auf das Gesetz für alles und jedes stehen. Nur dass man nicht mit Steinen nach den Robben werfen darf, steht eben noch nicht da. Tss

 

Nächste Stopp ist bei Cape Foulweather, nochmal schöne Aussicht und eine Souvenirshop, es gibt einen Flying Pelican für mich.

 

Jetzt steht nur noch die 3 Capes Route auf dem Pogramm – Cape Kiwanda – Cape Lookout Cape Meares. Vom Cape Lookout gibt es einen genialen Aussichtpunkt an der Strasse, wo man weiten Blick auf die zum State Park gehörende Landzunge in der Bucht hat. Auch die Day Use Area am Strand gefällt uns gut, das nächste Mal hier en Campground buchen? Nun noch schnell zum Leuchtturm vom Cap Meares, da verabschieden wir uns vom Pazifik.  Oh weia, Strasse geperrt- Umleitung? Man muß tatsächlich zur 101 zurück und Cape Meares von Norden aus anfahren. Wie ärgerlich, sind sowieso etwas spät dran. Aber der Abschied von Cape Meares wird wunderschön J.

 

Dann geht es ins Landesinnere zum Stub Stewart State Park, den wir gegen 20:30 Uhr erreichen. Jetzt wird es etwas ungemütlich – packen und putzen – sind erst gegen halb 1 Uhr fertig, Essen ist auch ausgefallen.

Lg Mobbel

Karin
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Cape Kiwanda

Hi Mobbel,

das sit ja lustig, gerade lese ich den Tag mit Cape Kiwanda, da wollen wir wahrscheinlich gleich hinfahren.

Habt Ihr einen Marsch oben auf die Düne unternommen?

Wir wollen unbedingt in die gelben Klippen hineinwandern: Dieses Mal wollen wir unsere sanddichte Kamera (Gopro) mitnehmen, sonst bangte Rolf zurecht doch um seine Objektive und die Kamera, mitten im Sünensand. Wink Auch den Haysstack Rock, die Dory Boote, die an den Strand hochsausen, ich freue mich schon. Mal sehen, ob wir uns trauen, auf den Sand hinunterzufahren...

Tschüß

Karin

 

Mobbel
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Hallo Karin, nein waren nicht

Hallo Karin,

nein waren nicht auf der Düne. Wie war es bei Dir? Habt ihr ein Boot gemietet?

Lg Mobbel