Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lange dauert. Trump kann doch nicht ernsthaft glauben, dass die Staatsangestellten monatelange ohne Bezahlung arbeiten.
Das betrifft uns als Touristen sehr wohl wenn z.B. bei der TSA und beim Zoll keiner mehr erscheint. Da sind die Nationalparks eher das kleinere Problem. Im ganzen Land kann es chaotisch werden wenn z.B. die Polizei nur noch eine Notbesetzung hat.
Vor sechs Tagen sind wir über Miami eingereist, da war die Immigration sehr voll, hat am Ende dann eine Stunde gedauert. Das kann es zu „normalen“ Zeiten schon auch mal dauern. Heute reisen wir wieder ein, dieses Mal über Fort Lauderdale (auch noch aus Mexiko ), ich werde berichten. Bisher scheint es aber bzgl des Immigration Prozedere keine allzu großen Auswirkungen zu haben.
wir sind gerade aus Florida zurückgekommen und die state parks waren - wie erwartet - nicht betroffen; die national parks waren geöffnet, überall hingen Schilder, die (sinngemäß) besagten, dass alle öffentlichen Einrichtungen/Parks den Besuchern aus rechtlichen Gründen zugänglich gemacht werden müssen, aber "unstaffed" seien. (Und natürlich die Warnung, dass jeder für seine Sicherheit selbst verantwortlich ist und die Parks in gutem Zustand verlassen soll, aber das versteht sich ja von selbst...). Genauso war es dann in den Everglades und im Big Cypress NP, man konnte überall herumlaufen, aber die Visitor Center waren geschlossen.
Auch unser CG war zum Glück geöffnet, es war aber kein Ranger vor Ort und es hatte sich jemand anderes auf unserer site niedergelassen; als wir unsere Reservierung vorzeigten, wechselten sie aber auf einen anderen Platz. Strom konnten wir nutzen und es war eine einzelne (Damen-)Toilette geöffnet, alles andere versperrt.
Ich denke, schlimmer für die Touris ist es, wenn Naturkatastrophen wie Brände oder Hurricanes wüten, denn dann sind die Nationalparks komplett geschlossen und alle versuchen auf andere CGs auszuweichen; das ist einer Freundin so passiert bei Waldbränden in Kalifornien.
Bei der Einreise fanden wir schon, dass zu wenige Immigration-Schalter besetzt waren, aber das lag vielleicht auch an den Weihnachtsfeiertagen.
Joshua-Tree-Nationalpark benötigt 300 Jahre, um sich davon zu erholen
Einer der bekanntesten US-Nationalparks ist laut Aussage seines früheren Leiters durch den Shutdown schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Er berichtet von Graffitis und zerstörten Wegen. Die Rede ist gar von gefällten Bäumen.
Wir sind im April da. Was ist nur mit solchen Leuten los?? Hoffentlich ist es nicht so schlimm, wie der Artikel leider vermuten lässt :(
wenn es sich wirklich so bestätigt, wie es im Bericht erwähnt wird, dann ist es schlimm.
Ich kann es mir eigentlich gar nicht vorstellen, denn sollten sich die Amerikaner in ihren National Parks wirklich nur deswegen vernünftig bewegen, weil an jeder Ecke ein Ranger steht ? So unverantwortlich habe ich sie bisher nicht erlebt.
Natürlich ist es weniger schön, ohne die Infos in den Visitor Centers in einen solchen Park zu kommen -- aber: wenn ich dann in einem solchen verwaisten Park wandere, verhalte ich mich genauso vernünftig wie mit Ranger !
Vielleicht sogar noch vernünftiger , weil ich mich dann verpflichtet fühlte, eine gewisse Verantwortung für einen solchen verwaisten Park übernehmen zu müssen -- z.B. was Abfall u.ä. angeht.
Ich hoffe immer noch, dass auch unter den Amerikanern als den eigentlichen Besitzern dieser Parks diese vernünftige Haltung überwiegt. Aber Idioten gibt es überall - leider.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lange dauert. Trump kann doch nicht ernsthaft glauben, dass die Staatsangestellten monatelange ohne Bezahlung arbeiten.
Das betrifft uns als Touristen sehr wohl wenn z.B. bei der TSA und beim Zoll keiner mehr erscheint. Da sind die Nationalparks eher das kleinere Problem. Im ganzen Land kann es chaotisch werden wenn z.B. die Polizei nur noch eine Notbesetzung hat.
Jonni
Viele Grüße
Jonni
Vor sechs Tagen sind wir über Miami eingereist, da war die Immigration sehr voll, hat am Ende dann eine Stunde gedauert. Das kann es zu „normalen“ Zeiten schon auch mal dauern. Heute reisen wir wieder ein, dieses Mal über Fort Lauderdale (auch noch aus Mexiko ), ich werde berichten. Bisher scheint es aber bzgl des Immigration Prozedere keine allzu großen Auswirkungen zu haben.
LG, Jani
Hallo,
wir sind gerade aus Florida zurückgekommen und die state parks waren - wie erwartet - nicht betroffen; die national parks waren geöffnet, überall hingen Schilder, die (sinngemäß) besagten, dass alle öffentlichen Einrichtungen/Parks den Besuchern aus rechtlichen Gründen zugänglich gemacht werden müssen, aber "unstaffed" seien. (Und natürlich die Warnung, dass jeder für seine Sicherheit selbst verantwortlich ist und die Parks in gutem Zustand verlassen soll, aber das versteht sich ja von selbst...). Genauso war es dann in den Everglades und im Big Cypress NP, man konnte überall herumlaufen, aber die Visitor Center waren geschlossen.
Auch unser CG war zum Glück geöffnet, es war aber kein Ranger vor Ort und es hatte sich jemand anderes auf unserer site niedergelassen; als wir unsere Reservierung vorzeigten, wechselten sie aber auf einen anderen Platz. Strom konnten wir nutzen und es war eine einzelne (Damen-)Toilette geöffnet, alles andere versperrt.
Ich denke, schlimmer für die Touris ist es, wenn Naturkatastrophen wie Brände oder Hurricanes wüten, denn dann sind die Nationalparks komplett geschlossen und alle versuchen auf andere CGs auszuweichen; das ist einer Freundin so passiert bei Waldbränden in Kalifornien.
Bei der Einreise fanden wir schon, dass zu wenige Immigration-Schalter besetzt waren, aber das lag vielleicht auch an den Weihnachtsfeiertagen.
LG, Sandy
Hallo,
hier habe ich wiedermal was Interessantes gefunden. Hier ist ziemlich gut alles um einen Shot Down erlklärt, wieso weshalb warum:
https://www.usatipps.de/aktuelles/2019/laengster-government-shutdown-der...
Beate
Es scheint vorbei zu sein
https://focus.de/10235532
Gruß
LuckyMan aka Marcus, immer unterwegs mit seiner Brigitte
Puh, mal sehen wie es weitergeht. Momentan ist ja nur das Geld für 3 Wochen genehmigt. Na hoffentlich bleiben die Demokraten hart.
Beate
Hallo Foris,
ich habe gerade folgenden Artikel gelesen:
https://www.welt.de/vermischtes/article187883988/Shutdown-in-den-USA-Jos...
Wir sind im April da. Was ist nur mit solchen Leuten los?? Hoffentlich ist es nicht so schlimm, wie der Artikel leider vermuten lässt :(
VG
Sebastian
Hi Sebastian und @ all,
wenn es sich wirklich so bestätigt, wie es im Bericht erwähnt wird, dann ist es schlimm.
Ich kann es mir eigentlich gar nicht vorstellen, denn sollten sich die Amerikaner in ihren National Parks wirklich nur deswegen vernünftig bewegen, weil an jeder Ecke ein Ranger steht ? So unverantwortlich habe ich sie bisher nicht erlebt.
Natürlich ist es weniger schön, ohne die Infos in den Visitor Centers in einen solchen Park zu kommen -- aber: wenn ich dann in einem solchen verwaisten Park wandere, verhalte ich mich genauso vernünftig wie mit Ranger !
Vielleicht sogar noch vernünftiger , weil ich mich dann verpflichtet fühlte, eine gewisse Verantwortung für einen solchen verwaisten Park übernehmen zu müssen -- z.B. was Abfall u.ä. angeht.
Ich hoffe immer noch, dass auch unter den Amerikanern als den eigentlichen Besitzern dieser Parks diese vernünftige Haltung überwiegt. Aber Idioten gibt es überall - leider.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
danke fürs verschieben. Ich kann mich Deinen Worten nur anschließen und hoffe das Beste, dass es nicht so dramatisch ist wie dargestellt.
Beste Grüße
Sebastian
PS: Hallo Bernhard, ich glaube Du hast den Beitrag dem falschen Forianer "untergeschoben"?
Oooh, Sebastian,
mindestens habe ich dich mit dem richtigen Vornamen angeredet.
Da es schnell gehen sollte, habe ich mich da beim Klicken vertan. Entschuldige bitte ! es ist repariert.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)