Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Entscheidung USA 2013 gefallen: Planung Las Vegas - Offroadtouren um Moab - Yellowstone

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Didi
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Hallo Fredy,genau das Foto

Hallo Fredy,

genau das Foto von Dir habe ich in Erinnerung und dachte mir, als ich es das erste Mal sah: Da will ich auch mal hin Cool.

ich plane mal ...   macht ja Spaß!

Nur sieht Euer Fahrzeug ja eher so aus, wie ein "normaler" Mietwagen. Darf man mit diesem überhaupt so etwas offroad fahren? 

.. duckundwech ..

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Didi
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Hallo zusammen, um das

Hallo zusammen,

um das Raster, die Eckdaten und den benötigten Zeitbedarf zu ermitteln, würde ich natürlich gerne noch das drum herum, also was vor und insbesondere nach Canyonlands noch passieren soll.

da für mit östlich von Moab der Erfahrungsschatz aufhört (ausser die südlicheren, bei der Überführung gesehenen Gebiete), hier mal nur den Teil von Moab in Richtung Denver. Somit sind für mich einige neue Gebiete dabei, da ich den Bereich der klassischen Banane schon mehrfach gesehen habe.

Hier mal die vielleicht mögliche Route in Google Maps:

 

Da wäre dann im Nachgang zu Moab folgendes im Programm möglich, wobei da sicher noch mindestens ein oder zwei Doppelübernachtungen sinnvoll wären:

 

Moab  
Colorado NM 105
Black-Canyon-of-the Gunnsion NP 90
Million Dollar Highway 51
Durango 70
Great-Sand-Dunes NP 166
Garden of Gods  180
Denver - Abgabe Womo 70

Ist das so fahrbar in 7-9 Tagen?Größere Kartenansicht

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

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Kochi
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:52
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Teilstrecke MOAB - DENVER

Hi Didi!

Zu der oben eingefügten Strecke kann ich Dir bald was sagen/ schreiben. Dauert noch 27 Tage bis zur "Weiterbildung" in der GegendWink. Wenn auch nicht in genau der Reihenfolge, so werden wir alle Abschnitte unter die Räder/ Füße nehmen!

Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de

 

 

 

Tom
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:04
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Fahrzeug

Servus Didi,

zum Fahrzeug kann ich Dir soviel sagen, dass das Fahrzeug einen erhöhten Radstand, schaltbare Sperren (Freilauf) für jedes Rad, Untersetzungsgetriebe, 2WD/4WD, Differentialsperren hatte.

Ich bin angemessen gefahren, wenn es mal über Stock und Stein geht wackelt es heftig. Da mussten auch auf der technisch nicht anspruchsvollen Piste diverse, Löcher, Felsen überwunden werden. Teilweise waren die Löcher ca. 30 cm tief. Jedes Rad hatte sein Eigenleben, beim einen ging es runter beim anderen hinauf. Vor allem die Rücksitzbank war nicht so gefedert wie die vorderen Sitze.

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
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Mein Fahrzeug

Hallo Didi

Du hast das richtig erkannt. Es war ein normaler Miet-SUV den ich für eine Woche in Grand Junction gemietet hatte. Der Mietpreis betrug ca. 200 Euro mit erster Tankfüllung, Haftungsverzicht von Alamo (praktisch also Vollkasko) ohne Selbstbehalt, inkl. Unterboden, Glas und Dach, 2 Mio Haftpflichversicherung ohne Selbstbehalt, inkl.Zusatzfahrer, wobei die Versicherungen zugegebenermassen nur bei Fahrten auf Teer gelten. Das muss jeder für sich abwägen. Wer einen Totalschaden off-road verursacht muss bezahlen, da sollte man sich nicht überschätzen und zuviel risikieren. Das Risiko eines Zusammenstosses mit Personenschaden im Gelände ist jedoch minim.

Der Mietpreis bei einem Spezialvermieter in Moab hätte im Tag fast 200 Euro gekostet. Die Vollkasko hatte einen Selbstbehalt von 3000$ und die Haftpflichtsumme war auf 50'000$ beschränkt. Für Glas und Unterboden wurde eine Zusatzversicherung fällig. Dafür war das Fahren auf Gravel erlaubt.

Hätte ich mir nun die Oelwanne aufgerissen hätte das bei meinem Alamo-Fahrzeug sicher auch nicht mehr als den Selbstbehalt des Spezialvermieters von 3000$ gekostet. Bei einem Unfall mit Personenschaden auf der Hauptstrasse in Moab oder sonst auf Teer wäre die Haftpflichtversicherung des Spezialvermieters sehr schnell an ihre Grenzen gestossen. Bei Sachschaden hätte ich die ersten 3000$ selbst bezahlt während ich mit dem Alamo-SUV fein raus gewesen wäre. Bei einer Beule bzw. Blechschaden wäre es für Alamo schwierig gewesen mir den Ort der Beschädigung nachzuweisen.

Aus all diesen Gründen habe ich mich entschlossen den Jeep in Grand Junction anzumieten und dort auch wieder abzugeben. Bis heute miete ich SUV nur in Ausnahmefällen bei den Spezialisten.

Was allerdings bestimmt besser ist, sind die Pneus und die höhere Clearance der Spezialfahrzeuge. In Moab war ich mit meinem Nissan Pathfinder sehr zufrieden. Damals (2008) bekam man aber eher Fahrzeuge mit zuschaltbarem 4-WD, Diff-Sperre, Untersetzung und auch HC war meist genügend.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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Jeep in Page

Hallo Didi,

hier die aktuelle Info zur 4WD-Miete in Page (falls ihr auch hier ein Fahrzeug mieten wollt):

Über das Internet findet man nur 1 Anbieter: ccadventures.net
Der Inhaber, Rick Sparks, hat mir folgende Preise gemailt:
Ein älteres Fahrzeug (Jeep Grand Cherokee, Dodge Durango und Dodge Dakota Pickup) kostet für 1 Tag $140.- + $25.- für die Vollkasko (Selbstbeteiligung $2.000), und wer möchte noch Reifen/Glas für weitere $20.-
Dazu die Arizona Tax mit 10,725%  = $193.- mit Kasko / ohne Reifen/Glas.

Der neue Jeep Wrangler kostet mehr: $185.- + $35 Kasko + Tax. Die Selbstbeteiligung liegt aber bei $5.000.

Bei längerer Miete ist der Tagespreis ab dem 2. Tag 10% günstiger.

Über AVIS oder billiger-mietwagen.de kann man am Flughafen Page normale PKW´s mieten: knapp 50 Euro für 1 Tag, Vollkasko ist hier aber noch nicht enthalten, das kommt vor Ort noch dazu.

Fazit: Ein normaler PKW genügt z.B. für die House Rock Valley Road (HRVR), wenn man nur bis zum Wirepass Trailhead möchte (und nicht zu den Coyote Buttes South). Versicherungsschutz hat man auf dieser Dirt Road aber nicht! Falls die HRVR in schlechtem Zustand ist, reicht der 2WD nicht aus, dann hat man ein Problem. Für viele andere Ziele in der Page-Region genügt ein 2WD ohenhin nicht.

Ein 4WD kostet somit  in 2012 knapp 200 Dollar, das Fahren auf Dirt Roads ist explizit erlaubt. Es bleibt dennoch eine hohe Selbstbeteiligung - wenn man sich die Ölwanne aufreißt, wird man das in jedem Fall selbst bezahlen.

Vor Ort mag es durchaus noch weitere Anbieter in Page geben. Ob es preisgünstigere Angebote gibt, und ob dann gerade ein Fahrzeug verfügbar ist, wird man erst feststellen, wenn man da ist...

Größere Gruppen könnten die Kosten reduzieren, wenn sie sich zusammentun (z.B. wenn 2 Foris zufällig am selben Tag in Page unterwegs wären und sich entscheiden würden, einen Tag gemeinsam zu wandern): der Dodge Durango hat 7 Sitzplätze.

Gruß von Uli ! 

Liebe Grüße

Uli

Scout Womo-Abenteuer.de

Fredy
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Beigetreten: 21.08.2009 - 14:53
Beiträge: 8032
St. Gorge

Hallo zusammen

Ergänzend noch die Idee einen SUV in St. Gorge zu mieten. (Dort gibt es sie) Der kostet pro Tag inkl. allen Versicherungen ohne Selbstbehalt ca. 45 Euro pro Tag. Wenn man dann als Stützpunkt z.B. Kanab/Coral Pink Sand Dunes wählt ist die Anfahrt in die Paria-Gegend ungefähr gleich weit wie von Page. Dazu kommen aber nochmals einmalig 80 Meilen von St. Gorge nach Kanab (und später wieder zurück). Dies lohnt sich also nur, wenn man 3-7 Tage die Gegend erkunden will.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
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Brainstorming

Hallo Uli, hallo Fredy,

vielen Dank für die vielen Ideen. Durch das Brainstorming komme ich auf viele mögliche Variationen, die wir dann sicher zu einem für uns perfekten Urlaub sammeln werden. Das macht riesigen Spaß. 

Nur um das aktuelle Brainstorming für eine andere Gegend hier zu berichten, da uns das Thema Yellowstone natürlich noch nicht ganz kalt gelassen hat, auch wenn wir schon fast davon weg sind für 2013: Abgabe des Womo in Salt Lake City oder Denver, Flug in Richtung West Yellowstone, Mietwagen und Lodges oder Cabins im Yellowstone.  Hat das jemand schon einmal gemacht? 
Wir sparen ja damit die Womomiete, die mindestens 4-5 Fahrtage (Benzin, Meilen, Urlaubstage)
Auch wenn uns das Lagerfeuerfeeling am Campground dann sicher fehlen wird, aber im Juni ist es sowieso nichts mit lange draussen sitzen :-)

Dann ist ja noch die Strecke für den PLAN B hinter Grand Junction - Black Canyon of the Gunnison, Million Dollar Highway, Silverton/Durango, Great Sand Dunes, Garden of Gods, Abgabe Denver zu verifizieren. Ist die Strecke mit dem Womo im Juni so fahrbar? Ich bin mir bei den Pässen nicht sicher, ob es da nicht irgendwo längenbeschränkungen für Womos etc. gibt?

Irgendwie sind die Planungen von Kochi und der Reisebericht von Bernhard, die diese Strecke so nicht fahren bzw. gefahren sind, das macht mich unsicher :-(

Wenn ihr Euch also am Brainstorming beteiligen möchtet, bitte gerne :-)

Was fest steht, ist sicher der White Rim Trail. Das soll eines der Highlights auf der Tour werden (wenn man aus den vielen Highlights überhaupt etwas hervorheben möchte). Aber das wollten wir auf jeden Fall in die Planungen mit einbeziehen.

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

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Tom
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:04
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Plan B

Servus Didi,

Längenbeschränkungen gibt es auf den Pässen keine. Ich bin die Route von Denver aus mit einem 27er gefahren. Was natürlich sein kann, aber das ist ja im Hochgebirge immer der Fall, das es mal Schneien kann.

Zu Yellowstone. Ich habe vor der RV Zeit mal in beiden Lodges übernachtet, Mamoth Hot Springs und Grant Village. Beide waren in einem desolaten Zustand, das war 1998. Ob sich die Situation dort verbessert hat kann ich nicht sagen. Wenn der Zustand immer noch der selbe ist kann ich die Loges nicht empfehlen.

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Angelika
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Beigetreten: 22.02.2011 - 16:28
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Yellowstone

Hallo Didi,

guck mal hier,http://www.womo-abenteuer.de/node/3129, war auch schön.