Da ich die Moturis-Leute gut kenne, habe ich zur Sicherheit nachgefragt und sie haben mir alle Transferinformationen schriftlich zugestellt. (Was Transfer betrifft, kann ich nun alle Fragen kompetent beantworten)
Der Rücktransfer verlässt die Station in SLC genau um 11.00Uhr und fährt ausschliesslich zum Airport. (Nicht zu Hotels oder PW-Vermietstationen). Man sollte keinen Rückflug buchen der vor 14.00 - 15.00Uhr abfliegt.
super, vielen Dank für diese Info. Ich weiss, dass ich das mit dem Transfer in SLC irgendwo gelesen habe, konnte es aber nicht mehr finden. Vermutlich war das eine veraltete Info. Somit kann man das dann gut einplanen
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
wir möchten Euch die bereits von USA aus angedeuteten Schwierigkeit mit Camping World schildern.
Zunächst ergab sich das erste Ärgernis aus der Tatsache das wir nach fast 24 Stunden auf den Beinen im „Luxor“ ankamen.
Luxor hatten wir gebucht da Moturis dort mit Shuttle abholt. Wir hatten uns gedacht, den ersten Tag mit einem Leihwagen auszukommen und ihn am Abend, nach 24 Std.) wieder abgeben zu können. Am Folgetag sollte uns dann Moturis abholen.
Nach Ankunft im „LUXOR“ wurde uns von der Rezeption mitgeteilt das der Computer schon einige Stunden ausgefallen sei und wir uns an das Ende der eincheckwilligen Hotelgäste stellen sollen, was wir auch akzeptiert hätten wenn… ja wenn die Warteschlage nicht solche Ausmaße gehabt hätte.
Wir fanden das Ende nach ca. 300 m und unglaublichen geschätzten 500 – 600 eincheckwilligen Personen. Da die ersten schon 4 Stunden in der Schlange standen konnten wir hochrechnen das wir die erste gebuchte Nacht hier keinen Schlaf finden würden.
Wir beschlossen kurzer Hand, uns 3 Zimmer in einem anderen Hotel zu suchen, die wir dann auch im „South Point“ gegen 23:45 Uhr fanden.
Jetzt hatten wir ein Hotel aber keine Shuttle-Anbindung zu Moturis/Camping World.
Am folgenden Tag fuhren wir gegen Spätnachmittag zu Moturis um einen Abholdienst zu vereinbaren.
Wir waren für den Folgetag die einzigen Kunden die vom LUXOR abgeholt werden sollten, waren aber einige Meilen näher an Moturis untergekommen.
Zu viert haben wir versucht die Mitarbeiterin von dem Vorteil, der kürzeren Wegstrecke zum „South Point“ zu überzeugen, uns dort abzuholen, doch sie reagierte von Anfang an abweisend, und zeigte sich zu keinem Zeitpunkt Kompromiss bereit.
Schließlich gab sie unserem Drängen nach, und versprach uns den Shuttle „auf unsere Verantwortung“ gegen 8:00 Uhr zu schicken.
(Anmerkung: Aus versicherungsrechtlichen Gründen wird nur bei vorbestimmten Transfer-Hotels abgeholt, es sei denn es wird ausdrücklich vereinbart. Zusätzlich braucht es eine Bewilligung der entsprechenden Transferhotels um regelmäßig Fahrgäste dort abzuholen.
Das „South Point“ steht nicht auf der Shuttle –Liste von Moturis, dies war uns aber nicht bekannt und die Mitarbeiterin konnte uns dies nicht klar machen).
Wir standen pünktlich vor dem South Point bereit und wurden ganz selbstverständlich vom Moturis-Bus abgeholt.
Die Fahrzeuge die wir übernahmen hatten zwischen 22.000 und 34.00 Meilen auf dem Tacho und Modelle 2012. Mit neuen Fahrzeugen hatten wir auch nicht gerechnet.
Unser Fahrzeug roch schon beim Betreten nach Rauch. Auf meine Frage warum hier geraucht wurde, antwortete der Mitarbeiter, es wäre im Fahrzeug ein Rauchverbot, außerdem wies er auf das Nichtraucherschild auf dem Armaturenbrett hin.
Für ihn war die Sache erledigt, wir hatten noch nach 14 Tagen beim Eintreten in das WoMo den Rauchgeruch in der Nase und die Spuren in der Toilette von ausgedrückten Zigaretten.
Hier hätten wir schon eine Entschuldigung für das Fehlverhalten des Vormieters erwartet.
Auf Level-Keile angesprochen verwies man mich auf den „Keller“, dort fanden wir später 2 Stoppkeile aber nichts zum Leveln. Glücklicherweise konnten wir uns unterwegs immer helfen.
Der Stundenzähler des Generators wies 106,7 h aus, im Übernahmeprotokoll stand 75 h. Dies wurde auf meine Bitte hin im Protokoll verbessert.
So hätte ich, gerade vom Hof gefahren, gleich schon 31 Generatorstunden zu bezahlen. (Den Ärger des letzten Jahres mit den Generatorstunden wollte ich vermeiden).
Die Schrank- und Sitzbankecken in Fußbodenhöhe waren durchweg alle beschädigt. Daraufhin angesprochen winkte der Mitarbeiter ab und sagte, die Schäden der Innenausstattung sind für die Übernahme nicht relevant, er wollte es auch nicht ins Protokoll eintragen.
Die Kits für die man 75$/Person zahlen muss sind das Geld nicht wert. Wir fanden zusammengewürfeltes Geschirr und Kochtöpfe und Pfannen deren Griffe beim Kochen so heiß wurden, dass man sie ohne Topflappen nicht anfassen konnte.
So etwas haben wir z. B. bei Road Bear noch nicht erlebt. Die Pfanne war innen schon angerostet und konnte auch mit einem kräftigen Reiniger nicht gesäubert werden.
Toaster gehören offiziell nicht zur Ausstattung, dennoch waren in einem Wohnmobil gleich 3 Stück, wir dagegen hatten keinen. (Haben wir untereinander ausgetauscht).
Die Matratze war sehr gut, wir haben sehr gut darauf geschlafen. Für kleine Personen könnte das „zu Bett gehen“ wegen der Höhe etwas schwierig sein.
Im nächsten Wohnmobil waren Kühlschrank und Kühlfach warm. Der Techniker wurde gerufen, er überprüfte die Kühleinstellungen konnte aber eine einwandfreie Kühlung nicht garantieren. Bei Nichtfunktion sollten wir die nächste Werkstatt anfahren.
Die Sensoren aller Tanks (Grey,Black) in allen 3 Wohnmobilen zeigten eine Teilfüllung an. Alle Füllstände wurden mit fehlerhaften Sensoren begründet.
Alle Propan-Tanks waren nicht voll, es wirkte sich aber nicht aus, da bei Abgabe der Gastank nicht vollgefüllt abgegeben werden muss.
Beim 3.Wohnmobil wurde am nächsten Tag die Undichtigkeit des Spülbeckens festgestellt. Dies war kein neuer Schaden denn die Stockspuren in der der Schublade unter der Antirutschmatte verrieten es.
Auf den ersten Meilen fiel bei einen WoMo die Schranktür ab, bei dem Anderen die Sitzverkleidung mit dem Gaswarner. Alle Schäden konnte mit handwerklichem Geschickt behoben werden.
Die 3 Fahrzeuge waren fahrtechnisch in Ordnung. Wir hatten keine Pannen oder sonstige Schäden und haben unser Ziel ohne Probleme erreicht.
Es hat sich aber gezeigt, dass „Wartung“ Moturis nicht so eng sieht. Die Klimaanlage eines Womo hat gestunken hier wäre sicher mal eine Filtererneuerung fällig gewesen, und bei uns hat uns die leere Batterie des Rauchmelders uns einige Zeit verwirrt.
Ärgerlich ist die Ignoranz und Gleichgültigkeit der Mitarbeiter. Man muss feststellen, das „Camping World“ wenigstens in Las Vegas, mehr den Verkauf als die Vermietung im Auge hat.
Der Kundenservice ist für die Las Vegas–Mitarbeiter scheinbar noch ein Fremdwort.
Bei der Rückgabe wurden die WoMos einmal im Schnellgang umlaufen, die Stundenzähler der Generatoren die Tankanzeigen sowie die Füllstandsanzeigen abgelesen.
Beim dem 3. WoMo, das schon bei Übernahme zwei kleine Steinschläge in der Windschutzscheibe hatte, war noch ein Daumengroßer hinzugekommen, den hat der Mitarbeiter überhaupt nicht beachtet. Den dadurch nicht angefallene Schreibkram hat unseren Freund natürlich gefreut.
Unsere letztjährige Erfahrung mit Moturis war durchweg positiv. Es lag natürlich daran, dass wir ein nagelneues Fahrzeug überführen konnten.
Eine weitere Anmietung bei Moturis müssen wir beim nächsten Mal gut überdenken.
hätte ich euren Kommentar doch nicht gelesen. Das beunruhigt mich schon, übernehmen wir doch auch in LAS zum ersten Mal bei Moturis nach all den guten letzten Jahren bei RB. Ich hoffe das Beste und werde noch gründlicher als üblich bei der Übernahme prüfen. Danke für die ausführliche Schilderung.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
wir hatten uns am Freitag für einen Moturis E23 mit Start/Ziel Las Vegas entschieden und gebucht, dann lesen mir keine 24 Stunden später eure Kritik.
Ein bisschen verunsichert habt ihr mich jetzt schon und ich bin deshalb gespannt wie es Richard und anderen Reisenden geht.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
wir haben ja wenige Wochen vorher ja auch bei Moturis in LAS übernommen. Die Einführung durch den Mitarbeiter S. war zwar nicht so ausführlich wie 2007 bei Roadbear oder 2010 bei Moturis in Denver -- er überließ mir nach der 1. gemeinsamen Durchsicht des Wagens die Fehlerliste, erledigte in der Zwischenzeit noch was anderes und akzeptierte anschließend alle Eintragungen von mir -- was ich als Entgegenkommen betrachtete, weil es mich zeitlich nicht unter Druck setzte. Als Mehrfachmieter konnte ich insgesamt nicht klagen.
Solche Reklamationen bzgl. der Kits hatten wir nicht. Auch fiel bei uns keine Tür ab o.ä., und der Kühlschrank war schon kalt. (Funktionierte der warme Kühlschrank bei euch dann wenigstens später auf der Fahrt ? )
Deine Bemerkung bzgl. der Levelkeile lässt mich auch erinnern, dass sie diesmal deutlich einfacher und niedriger waren als früher: nur 1 Stufe mit ca 4-5 cm (nicht gemessen) -- früher waren es mehrstufige höhere Keile.
Hoffentlich übersieht zumindest der nächste Mieter den Steinschlag in der Frontscheibe nicht und trägt es auf seinen Übergabebericht ein.
Euer Missgeschick mit der Umbuchung von Luxor auf South Point hätte ich am Anreisetag auch nicht haben wollen. Damit war ja wohl der 1. Strip-Besuch am Ankunftsabend gelaufen. Wenn man dann bei der Diskussion bzgl. Abholung nicht mal alle Infos zur Verfügung hat bzw. bekommt, ist so ein Missverständnis die Folge. Wobei ich auch sagen muss: ob ein Taxi von euch bestellt oder von Moturis geschickt ist, merkt ja so ein Hotel auch nicht -- das sollte kein Grund zu Ablehnung sein. Und es waren ja nun mal gerade 4 Meilen geradeaus vom South Point bis Moturis
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Jetzt muss ich auch mal was positives zur Station in Las Vegas loswerden.
Wir hatten im August 2011 für 3 Wochen einen E-23 von Moturis gemietet. Das Fzg. hatte 9800 mls auf dem Tacho und war in einem super neuwertigen Zustand. Es traten während der Mietzeit keinerlei Probleme mit dem Fzg auf. Die Qualität der amerikanischen Womos ist ja hinlänglich bekannt und kann Moturis nicht angekreidet werden. Ein Schraubenzieher sollte immer bei der Reise dabei sein !
Die Ausstattung war komplett ( neue Kits inkl Toaster). Die Levelkeile waren dreisstufig und immer ausreichend.Die Propanfüllung war ausreichend. Im Gegensatz zu Road Bear ist die erste Propanfüllung inklusive!
Die Abholung erfolgte pünktlich um 7:30 Uhr am Mandalay Bay, als Wiederholungstäter haben wir auf das Video bzw. die Einweisung verzichtet. Das Übernahmeprotokoll wurde korrekt und schnell mit uns erstellt. Um 9:00 Uhr waren wir schon auf der Piste.
Auch die Abgabe gestaltete sich problemlos. Die Tankanzeigen( Black/Grey) zeigten trotz leeren Tank immer viertel voll an. Lt. Moturis gibt es dagegen jedoch keine Abhilfe und dies stellte auch kein Problem dar.
Besonders hervorheben möchte ich die Freundlichkeit der Mitarbeiterin der Station und die Professionalität bei der Übergabe
Leider kann man bei keiner (Auto)Vermietung vorher sagen, welches Fahrzeug man bekommt, wir werden - wenn´s dabei bleibt - im nächsten Jahr wieder einen E-23 von Moturis mieten( Station Denver ).
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
wir haben länger überlegt ob wir diese Beurteilung ins Forum setzen sollen, waren aber der Meinung, das eine objektive Schilderung der Erlebnisse für jeden eine Hilfe sein kann.
Vor fast genau einem Jahr am 14. Juli 2011 habe ich diesen Thread eröffnet mit einer sehr positiven Beurteilung von Moturis.
Die diesjährigen Erfahrungen sollen niemand abhalten seine Buchung zurück zu nehmen sondern sensibilisieren wie es auch sein kann.
Sicher sind die Erfahrungen die man macht abhängig vom Team vor Ort das möglicherweise 2011 ein anderes war. Außerdem können auch wir nicht sagen unter welchen Belastungen das Team am Tag stand.
Im nachhinein bedauern wir, dass wir auf die Mitarbeiterin wegen dem Shuttle einen solchen Druck ausgeübt haben. EinTaxi für uns drei Männer vom "South Point" zu Moturis hätte uns nicht ärmer gemacht. An Taxen mangelt es nicht, sie stehen vor dem Hotel. Auf diese Möglichkeit kamen wir leider erst später.
@ Christian
Auch die Abgabe gestaltete sich problemlos. Die Tankanzeigen( Black/Grey) zeigten trotz leeren Tank immer viertel voll an. Lt. Moturis gibt es dagegen jedoch keine Abhilfe und dies stellte auch kein Problem dar.
Besonders hervorheben möchte ich die Freundlichkeit der Mitarbeiterin der Station und die Professionalität bei der Übergabe
es scheint, als habe alles das bei Euch geklappt, was wir zu beanstanden hatten.
Es macht einen Unterschied ob ich einen Wagen übernehme dessen Tankanzeigen (Grey, Black) auf viertel oder voll stehen oder ob ich das WoMo mit dieser Anzeige abgebe, da ich ja weiß das ich die Tanks geleert habe.
Der Meilenstand der Fahrzeuge war nur eine Info keine Kritik. Wir haben keine neuen Fahrzeuge erwartet.
Wir haben die Professionalität zu dem m.M nach auch der Service gehört, vermisst.
ich finde dass das eine richtige Entscheidung war. Ihr habt ja sachlich argumentiert und nicht nur verärgert gemotzt wie das hier auch schon vorgekommen ist. Tatsache ist nun mal, dass man mit jedem Vermieter ein bestimmtes Preis/Leistungsverhältnis kauft und sich ein Premiumanbieter wie Moturis auch gefallen lassen muss, wenn es nicht so zufriedenstellend war.
Ich hatte heute einen netten Email-Kontakt mit Natalie Krüger von Moturis aus der Schweiz und das Thema diskutiert. Sie lässt ausrichten, dass Moturis das Feedback ernst nimmt und an ihrem Service weiter arbeitet.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Ich bin auch der Meinung, dass eine sachliche Kritik immer möglich sein muss.Ich habe auch bei meinen Kontakten zu Road Bear und Moturis immer das Gefühl, dass sie berechtigte Beanstandungen ernst nehmen. Wir geben jedoch den Vermietern immer Gelegenheit zu den Beanstandungen Stellung zu nehmen. Spezielles Lob leiten wir auch jeweils an die Zentrale weiter. Das freut nämlich die betreffenden Stationsleiter sehr. Auf keinen Fall akzeptieren wir, wenn mit der Veröffentlichung im Forum/Internet gedroht wird.
Was nun das Preis/Leistungsverhältnis angeht, so glaube ich, dass es in den USA keinen Premium-Vermieter gibt. Bei meinen Gesprächen positionierten sich weder Road Bear noch Moturis im 6* oder 5* Bereich wenn man es mit den Hotels vergleicht. Einen wirklichen Premium-Vermieter würden wir alle wohl kaum bezahlen wollen. Sie sehen sich eher im sehr guten 3* oder 4* Bereich.
Ich hatte bei beiden oben erwähnten Vermietern schon das eine oder andere Problem mit z.T. Werkstattbesuch. In der Regel werden die meisten Mieter kein Problem haben, aber ausschliessen kann man das nie. Die Chance auf Schwierigkeiten bei Cruise oder ElMonte ist aber wesentlich grösser. Mit etwas Ruhe und Gelassenheit kann man das meist gut händeln, schliesslich macht man sich sonst leicht den gesamten Urlaub kaputt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Beanstandungen immer zuerst bei Uebernahme oder spätestens bei Abgabe moniert.
Hallo Didi
Da ich die Moturis-Leute gut kenne, habe ich zur Sicherheit nachgefragt und sie haben mir alle Transferinformationen schriftlich zugestellt. (Was Transfer betrifft, kann ich nun alle Fragen kompetent beantworten
)
Der Rücktransfer verlässt die Station in SLC genau um 11.00Uhr und fährt ausschliesslich zum Airport. (Nicht zu Hotels oder PW-Vermietstationen). Man sollte keinen Rückflug buchen der vor 14.00 - 15.00Uhr abfliegt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
super, vielen Dank für diese Info. Ich weiss, dass ich das mit dem Transfer in SLC irgendwo gelesen habe, konnte es aber nicht mehr finden. Vermutlich war das eine veraltete Info. Somit kann man das dann gut einplanen
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Zusammen,
wir möchten Euch die bereits von USA aus angedeuteten Schwierigkeit mit Camping World schildern.
Zunächst ergab sich das erste Ärgernis aus der Tatsache das wir nach fast 24 Stunden auf den Beinen im „Luxor“ ankamen.
Luxor hatten wir gebucht da Moturis dort mit Shuttle abholt. Wir hatten uns gedacht, den ersten Tag mit einem Leihwagen auszukommen und ihn am Abend, nach 24 Std.) wieder abgeben zu können. Am Folgetag sollte uns dann Moturis abholen.
Nach Ankunft im „LUXOR“ wurde uns von der Rezeption mitgeteilt das der Computer schon einige Stunden ausgefallen sei und wir uns an das Ende der eincheckwilligen Hotelgäste stellen sollen, was wir auch akzeptiert hätten wenn… ja wenn die Warteschlage nicht solche Ausmaße gehabt hätte.
Wir fanden das Ende nach ca. 300 m und unglaublichen geschätzten 500 – 600 eincheckwilligen Personen. Da die ersten schon 4 Stunden in der Schlange standen konnten wir hochrechnen das wir die erste gebuchte Nacht hier keinen Schlaf finden würden.
Wir beschlossen kurzer Hand, uns 3 Zimmer in einem anderen Hotel zu suchen, die wir dann auch im „South Point“ gegen 23:45 Uhr fanden.
Jetzt hatten wir ein Hotel aber keine Shuttle-Anbindung zu Moturis/Camping World.
Am folgenden Tag fuhren wir gegen Spätnachmittag zu Moturis um einen Abholdienst zu vereinbaren.
Wir waren für den Folgetag die einzigen Kunden die vom LUXOR abgeholt werden sollten, waren aber einige Meilen näher an Moturis untergekommen.
Zu viert haben wir versucht die Mitarbeiterin von dem Vorteil, der kürzeren Wegstrecke zum „South Point“ zu überzeugen, uns dort abzuholen, doch sie reagierte von Anfang an abweisend, und zeigte sich zu keinem Zeitpunkt Kompromiss bereit.
Schließlich gab sie unserem Drängen nach, und versprach uns den Shuttle „auf unsere Verantwortung“ gegen 8:00 Uhr zu schicken.
(Anmerkung: Aus versicherungsrechtlichen Gründen wird nur bei vorbestimmten Transfer-Hotels abgeholt, es sei denn es wird ausdrücklich vereinbart. Zusätzlich braucht es eine
Bewilligung der entsprechenden Transferhotels um regelmäßig Fahrgäste dort abzuholen.
Das „South Point“ steht nicht auf der Shuttle –Liste von Moturis, dies war uns aber nicht bekannt und die Mitarbeiterin konnte uns dies nicht klar machen).
Wir standen pünktlich vor dem South Point bereit und wurden ganz selbstverständlich vom Moturis-Bus abgeholt.
Die Fahrzeuge die wir übernahmen hatten zwischen 22.000 und 34.00 Meilen auf dem Tacho und Modelle 2012. Mit neuen Fahrzeugen hatten wir auch nicht gerechnet.
Unser Fahrzeug roch schon beim Betreten nach Rauch. Auf meine Frage warum hier geraucht wurde, antwortete der Mitarbeiter, es wäre im Fahrzeug ein Rauchverbot, außerdem wies er auf das Nichtraucherschild auf dem Armaturenbrett hin.
Für ihn war die Sache erledigt, wir hatten noch nach 14 Tagen beim Eintreten in das WoMo den Rauchgeruch in der Nase und die Spuren in der Toilette von ausgedrückten Zigaretten.
Hier hätten wir schon eine Entschuldigung für das Fehlverhalten des Vormieters erwartet.
Auf Level-Keile angesprochen verwies man mich auf den „Keller“, dort fanden wir später 2 Stoppkeile aber nichts zum Leveln. Glücklicherweise konnten wir uns unterwegs immer helfen.
Der Stundenzähler des Generators wies 106,7 h aus, im Übernahmeprotokoll stand 75 h. Dies wurde auf meine Bitte hin im Protokoll verbessert.
So hätte ich, gerade vom Hof gefahren, gleich schon 31 Generatorstunden zu bezahlen. (Den Ärger des letzten Jahres mit den Generatorstunden wollte ich vermeiden).
Die Schrank- und Sitzbankecken in Fußbodenhöhe waren durchweg alle beschädigt. Daraufhin angesprochen winkte der Mitarbeiter ab und sagte, die Schäden der Innenausstattung sind für die Übernahme nicht relevant, er wollte es auch nicht ins Protokoll eintragen.
Die Kits für die man 75$/Person zahlen muss sind das Geld nicht wert. Wir fanden zusammengewürfeltes Geschirr und Kochtöpfe und Pfannen deren Griffe beim Kochen so heiß wurden, dass man sie ohne Topflappen nicht anfassen konnte.
So etwas haben wir z. B. bei Road Bear noch nicht erlebt. Die Pfanne war innen schon angerostet und konnte auch mit einem kräftigen Reiniger nicht gesäubert werden.
Toaster gehören offiziell nicht zur Ausstattung, dennoch waren in einem Wohnmobil gleich 3 Stück, wir dagegen hatten keinen. (Haben wir untereinander ausgetauscht).
Die Matratze war sehr gut, wir haben sehr gut darauf geschlafen. Für kleine Personen könnte das „zu Bett gehen“ wegen der Höhe etwas schwierig sein.
Im nächsten Wohnmobil waren Kühlschrank und Kühlfach warm. Der Techniker wurde gerufen, er überprüfte die Kühleinstellungen konnte aber eine einwandfreie Kühlung nicht garantieren. Bei Nichtfunktion sollten wir die nächste Werkstatt anfahren.
Die Sensoren aller Tanks (Grey,Black) in allen 3 Wohnmobilen zeigten eine Teilfüllung an. Alle Füllstände wurden mit fehlerhaften Sensoren begründet.
Alle Propan-Tanks waren nicht voll, es wirkte sich aber nicht aus, da bei Abgabe der Gastank nicht vollgefüllt abgegeben werden muss.
Beim 3.Wohnmobil wurde am nächsten Tag die Undichtigkeit des Spülbeckens festgestellt. Dies war kein neuer Schaden denn die Stockspuren in der der Schublade unter der Antirutschmatte verrieten es.
Auf den ersten Meilen fiel bei einen WoMo die Schranktür ab, bei dem Anderen die Sitzverkleidung mit dem Gaswarner. Alle Schäden konnte mit handwerklichem Geschickt behoben werden.
Die 3 Fahrzeuge waren fahrtechnisch in Ordnung. Wir hatten keine Pannen oder sonstige Schäden und haben unser Ziel ohne Probleme erreicht.
Es hat sich aber gezeigt, dass „Wartung“ Moturis nicht so eng sieht. Die Klimaanlage eines Womo hat gestunken hier wäre sicher mal eine Filtererneuerung fällig gewesen, und bei uns hat uns die leere Batterie des Rauchmelders uns einige Zeit verwirrt.
Ärgerlich ist die Ignoranz und Gleichgültigkeit der Mitarbeiter. Man muss feststellen, das „Camping World“ wenigstens in Las Vegas, mehr den Verkauf als die Vermietung im Auge hat.
Der Kundenservice ist für die Las Vegas–Mitarbeiter scheinbar noch ein Fremdwort.
Bei der Rückgabe wurden die WoMos einmal im Schnellgang umlaufen, die Stundenzähler der Generatoren die Tankanzeigen sowie die Füllstandsanzeigen abgelesen.
Beim dem 3. WoMo, das schon bei Übernahme zwei kleine Steinschläge in der Windschutzscheibe hatte, war noch ein Daumengroßer hinzugekommen, den hat der Mitarbeiter überhaupt nicht beachtet. Den dadurch nicht angefallene Schreibkram hat unseren Freund natürlich gefreut.
Unsere letztjährige Erfahrung mit Moturis war durchweg positiv. Es lag natürlich daran, dass wir ein nagelneues Fahrzeug überführen konnten.
Eine weitere Anmietung bei Moturis müssen wir beim nächsten Mal gut überdenken.
Grüße Gisela und
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter,
hätte ich euren Kommentar doch nicht gelesen. Das beunruhigt mich schon, übernehmen wir doch auch in LAS zum ersten Mal bei Moturis nach all den guten letzten Jahren bei RB. Ich hoffe das Beste und werde noch gründlicher als üblich bei der Übernahme prüfen. Danke für die ausführliche Schilderung.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Gisela & Peter,
wir hatten uns am Freitag für einen Moturis E23 mit Start/Ziel Las Vegas entschieden und gebucht, dann lesen mir keine 24 Stunden später eure Kritik.
Ein bisschen verunsichert habt ihr mich jetzt schon
und ich bin deshalb gespannt wie es Richard und anderen Reisenden geht.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Peter,
wir haben ja wenige Wochen vorher ja auch bei Moturis in LAS übernommen. Die Einführung durch den Mitarbeiter S. war zwar nicht so ausführlich wie 2007 bei Roadbear oder 2010 bei Moturis in Denver -- er überließ mir nach der 1. gemeinsamen Durchsicht des Wagens die Fehlerliste, erledigte in der Zwischenzeit noch was anderes und akzeptierte anschließend alle Eintragungen von mir -- was ich als Entgegenkommen betrachtete, weil es mich zeitlich nicht unter Druck setzte. Als Mehrfachmieter konnte ich insgesamt nicht klagen.
Solche Reklamationen bzgl. der Kits hatten wir nicht. Auch fiel bei uns keine Tür ab o.ä., und der Kühlschrank war schon kalt. (Funktionierte der warme Kühlschrank bei euch dann wenigstens später auf der Fahrt ? )
Deine Bemerkung bzgl. der Levelkeile lässt mich auch erinnern, dass sie diesmal deutlich einfacher und niedriger waren als früher: nur 1 Stufe mit ca 4-5 cm (nicht gemessen) -- früher waren es mehrstufige höhere Keile.
Hoffentlich übersieht zumindest der nächste Mieter den Steinschlag in der Frontscheibe nicht und trägt es auf seinen Übergabebericht ein.
Euer Missgeschick mit der Umbuchung von Luxor auf South Point hätte ich am Anreisetag auch nicht haben wollen. Damit war ja wohl der 1. Strip-Besuch am Ankunftsabend gelaufen. Wenn man dann bei der Diskussion bzgl. Abholung nicht mal alle Infos zur Verfügung hat bzw. bekommt, ist so ein Missverständnis die Folge. Wobei ich auch sagen muss: ob ein Taxi von euch bestellt oder von Moturis geschickt ist, merkt ja so ein Hotel auch nicht -- das sollte kein Grund zu Ablehnung sein. Und es waren ja nun mal gerade 4 Meilen geradeaus vom South Point bis Moturis
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Jetzt muss ich auch mal was positives zur Station in Las Vegas loswerden.
Wir hatten im August 2011 für 3 Wochen einen E-23 von Moturis gemietet. Das Fzg. hatte 9800 mls auf dem Tacho und war in einem super neuwertigen Zustand. Es traten während der Mietzeit keinerlei Probleme mit dem Fzg auf. Die Qualität der amerikanischen Womos ist ja hinlänglich bekannt und kann Moturis nicht angekreidet werden. Ein Schraubenzieher sollte immer bei der Reise dabei sein !
Die Ausstattung war komplett ( neue Kits inkl Toaster). Die Levelkeile waren dreisstufig und immer ausreichend.Die Propanfüllung war ausreichend. Im Gegensatz zu Road Bear ist die erste Propanfüllung inklusive!
Die Abholung erfolgte pünktlich um 7:30 Uhr am Mandalay Bay, als Wiederholungstäter haben wir auf das Video bzw. die Einweisung verzichtet. Das Übernahmeprotokoll wurde korrekt und schnell mit uns erstellt. Um 9:00 Uhr waren wir schon auf der Piste.
Auch die Abgabe gestaltete sich problemlos. Die Tankanzeigen( Black/Grey) zeigten trotz leeren Tank immer viertel voll an. Lt. Moturis gibt es dagegen jedoch keine Abhilfe und dies stellte auch kein Problem dar.
Besonders hervorheben möchte ich die Freundlichkeit der Mitarbeiterin der Station und die Professionalität bei der Übergabe
Leider kann man bei keiner (Auto)Vermietung vorher sagen, welches Fahrzeug man bekommt, wir werden - wenn´s dabei bleibt - im nächsten Jahr wieder einen E-23 von Moturis mieten( Station Denver ).
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Richard, Berti, Bernhard,
wir haben länger überlegt ob wir diese Beurteilung ins Forum setzen sollen, waren aber der Meinung, das eine objektive Schilderung der Erlebnisse für jeden eine Hilfe sein kann.
Vor fast genau einem Jahr am 14. Juli 2011 habe ich diesen Thread eröffnet mit einer sehr positiven Beurteilung von Moturis.
Die diesjährigen Erfahrungen sollen niemand abhalten seine Buchung zurück zu nehmen sondern sensibilisieren wie es auch sein kann.
Sicher sind die Erfahrungen die man macht abhängig vom Team vor Ort das möglicherweise 2011 ein anderes war. Außerdem können auch wir nicht sagen unter welchen Belastungen das Team am Tag stand.
Im nachhinein bedauern wir, dass wir auf die Mitarbeiterin wegen dem Shuttle einen solchen Druck ausgeübt haben. EinTaxi für uns drei Männer vom "South Point" zu Moturis hätte uns nicht ärmer gemacht. An Taxen mangelt es nicht, sie stehen vor dem Hotel. Auf diese Möglichkeit kamen wir leider erst später.
@ Christian
es scheint, als habe alles das bei Euch geklappt, was wir zu beanstanden hatten.
Es macht einen Unterschied ob ich einen Wagen übernehme dessen Tankanzeigen (Grey, Black) auf viertel oder voll stehen oder ob ich das WoMo mit dieser Anzeige abgebe, da ich ja weiß das ich die Tanks geleert habe.
Der Meilenstand der Fahrzeuge war nur eine Info keine Kritik. Wir haben keine neuen Fahrzeuge erwartet.
Wir haben die Professionalität zu dem m.M nach auch der Service gehört, vermisst.
Liebe Grüße Peter
Hallo Peter,
ich finde dass das eine richtige Entscheidung war. Ihr habt ja sachlich argumentiert und nicht nur verärgert gemotzt wie das hier auch schon vorgekommen ist. Tatsache ist nun mal, dass man mit jedem Vermieter ein bestimmtes Preis/Leistungsverhältnis kauft und sich ein Premiumanbieter wie Moturis auch gefallen lassen muss, wenn es nicht so zufriedenstellend war.
Ich hatte heute einen netten Email-Kontakt mit Natalie Krüger von Moturis aus der Schweiz und das Thema diskutiert. Sie lässt ausrichten, dass Moturis das Feedback ernst nimmt und an ihrem Service weiter arbeitet.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo zusammen
Ich bin auch der Meinung, dass eine sachliche Kritik immer möglich sein muss.Ich habe auch bei meinen Kontakten zu Road Bear und Moturis immer das Gefühl, dass sie berechtigte Beanstandungen ernst nehmen. Wir geben jedoch den Vermietern immer Gelegenheit zu den Beanstandungen Stellung zu nehmen. Spezielles Lob leiten wir auch jeweils an die Zentrale weiter. Das freut nämlich die betreffenden Stationsleiter sehr. Auf keinen Fall akzeptieren wir, wenn mit der Veröffentlichung im Forum/Internet gedroht wird.
Was nun das Preis/Leistungsverhältnis angeht, so glaube ich, dass es in den USA keinen Premium-Vermieter gibt. Bei meinen Gesprächen positionierten sich weder Road Bear noch Moturis im 6* oder 5* Bereich wenn man es mit den Hotels vergleicht. Einen wirklichen Premium-Vermieter würden wir alle wohl kaum bezahlen wollen. Sie sehen sich eher im sehr guten 3* oder 4* Bereich.
Ich hatte bei beiden oben erwähnten Vermietern schon das eine oder andere Problem mit z.T. Werkstattbesuch. In der Regel werden die meisten Mieter kein Problem haben, aber ausschliessen kann man das nie. Die Chance auf Schwierigkeiten bei Cruise oder ElMonte ist aber wesentlich grösser. Mit etwas Ruhe und Gelassenheit kann man das meist gut händeln, schliesslich macht man sich sonst leicht den gesamten Urlaub kaputt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man Beanstandungen immer zuerst bei Uebernahme oder spätestens bei Abgabe moniert.
Herzliche Grüsse,
Fredy