wir sind heute gerade vom Urlaub auf Korsika zurück und ich fahre gleich bei euch weiter! Ich freue mich besonders auf den Yellowstone und eure Abenteuer.
Dienstag, 10.07.12: Übernahme Wohnmobil – Valley of Fire
Der Jetlag schlägt wieder zu und ich bin schon kurz nach 6 Uhr wach, Luca geht es ebenso. Außerdem sind wir doch etwas aufgeregt, was für ein Wohnmobil werden wir bekommen? Da wir ja wieder bei Sunshine RV alias El Monte (alt) gemietet haben, ist es so ein kleines Glücksspiel. Im letzten Jahr hatten wir ein fast neues Modell. Zunächst geben wir aber unseren Mietwagen am Flughafen zurück. Lisa bringt uns dann zu El Monte in Las Vegas.
Wir sind bereits um 12 Uhr da und werden sofort bedient. Die Unterlagen sind schnell ausgefüllt, aber unser Wohnmobil ist noch nicht fertig. Wie wir später erfahren, wurden noch neue Reifen aufgezogen.
Leider haben wir in diesem Jahr nicht so ein Glück, wir bekommen ein viel älteres Wohnmobil als im letzten Jahr. Außerdem ist es größer als wir gebucht haben, wird uns aber als 25 ft. Wohnmobil verkauft. Wir messen später nach, es sind 28 ft. Die Größe stört uns nicht so, da wir ja zeitweise mit 4 Personen sind, ist etwas mehr Platz nicht schlecht. Auch wenn natürlich die Benzinkosten höher werden. Aber es ist ein Modell aus dem Jahr 2007, Tioga, mit 104852 mls auf dem Tacho. Pech gehabt, aber dass es so kommen könnte, wussten wir ja vorher und bei der Übergabe stellen wir keine größeren Mängel fest. Luca und Nina finden es gut, dass wir viel mehr Platz haben als im letzten Jahr. Natürlich sieht es innen etwas abgewohnt aus, u. a. ist der Teppich im hinteren Bereich ziemlich dreckig. Auch Herd und Mikrowelle haben schon bessere Zeiten erlebt. Aber wir sind alle nicht so anspruchsvoll, hoffen unser „altes Schätzchen“ hält noch 5 Wochen durch (neue Reifen hat es ja….) und fahren bereits um 14 Uhr vom Hof.
Zunächst geht es zu Walmart, um noch die restlichen frischen Sachen einzukaufen. Eigentlich hatten wir ja die Hoffnung, durch unseren Einkauf gestern würde es heute schneller gehen. Leider getäuscht, mit 4 Personen bei Walmart einkaufen geht nie unter ein bis zwei Stunden… . Dann fahren wir zu Lisa nach Henderson und räumen unsere Sachen ein. Beim Einpacken ist es schon ziemlich heiß, die Klimaanlage schafft es gar nicht richtig zu kühlen, ich hab das Gefühl, einem Hitzschlag nahe zu sein. Das wird doch nicht schon der erste Schaden am Wohnmobil sein? Wir packen erst mal alle Sachen ins Wohnmobil und verschieben das richtige Einräumen auf später, in der Hoffnung, dass es dann kühler ist.
Einen großen Teil der Campingausrüstung hatten wir im letzten Jahr bei Lisa gelassen und wird nun wieder eingepackt. Bei unseren ganzen Sachen ist ein größeres Wohnmobil schon schöner, das merken wir bereits jetzt.
Dann heißt es Abschied nehmen von Nina und Lisa. Nina möchte erst in der nächsten Woche ihren 18. Geburtstag mit all ihren High-School Freunden und mit Lisa feiern, dann kommen die Zwei mit Lisas Wagen und Faltcaravan nach. Geplant ist, dass wir uns in Salt Lake City treffen. Lisa wird dann mit uns bis zum Yellowstone NP fahren und danach alleine zurück. Zum Abschluss sind wir dann noch mal 2 Tage bei ihr.
Um 16.30 Uhr fahren wir zu Dritt los, vorbei am Lake Mead die wunderschöne Northshore Road bis ins Valley of Fire. Wir kennen das ja schon vom letzten Jahr, nur Luca nicht.
Hier ist es noch heißer, unvorstellbar. Die Klimaanlage arbeitet zum Glück, wir stellen aber fest, dass nicht alle Gebläse gleich gut funktionieren, daher schafft sie nicht die volle Kühlleistung. Es lässt sich aber so gerade noch aushalten…
Wir zeigen Luca den Elephant Rock und fahren dann direkt zum Atlatl Rock Campground. Der Platz ist herrlich gelegen zwischen roten Steinen. Beim Sonnenuntergang leuchten die Steine richtig, unbeschreiblich. Es sind wegen der Hitze nur einige Plätze besetzt und wir bekommen noch einen schönen Platz, Site 26 mit Hookup, allerdings auch mit Killerbienen. Luca findet ein Schild, wo die Bienen beschrieben werden. Eigentlich suchen sie nur Wasser, das kannten wir auch vom letzten Jahr. Sie stechen normalerweise nicht. An uns finden sie anscheinend Gefallen, sie lassen uns nicht in Ruhe und die Männer schaffen es nicht, den Grill zusammen zu bauen. Das ist schon ganz schön nervig, die Bienen krabbeln unter die Kleidung und man muss ganz schön aufpassen, nicht versehentlich auf eine Biene zu packen. Ich möchte den Urlaub nicht mit einem Bienenstich beginnen, also räumen wir erst mal weiter ein. Luca hat großen Spaß, klettert in den roten Felsen und macht Fotos.
Den Grill baut Volker erst im Dunkeln zusammen, als alle Bienen weg sind. Dann gibt es auch endlich die ersten gegrillten Steaks unter einem traumhaften Sternenhimmel. Wie haben wir das ein Jahr lang vermisst!
nachdem Ihr ja ein größeres WoMo erhalten habt steig ich doch noch schnell zu und sichere mir bei der Hitze einen Platz in der Nähe des Kühlschranks, der sicher mit kühlen Getränken gut gefüllt ist. So jetzt kann von mir aus weiter gehen. Freue mich schon auf die Fortsetzung Eurer Tour.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
ich freue mich, dass Du auch dabei bist, aber leider wird das nichts mit den kühlen Getränken.... Du wirst wohl eine mehr als lauwarme Cola oder ein lauwarmes Bier trinken müssen....So ist das halt im Sommer im Südwesten, wenn der Kühlschrank nicht richtig arbeitet oder zu voll gepackt wurde...
Es geht dann jetzt gleich weiter, mit lauwarmen Getränken für alle!
Ich bin bereits wieder um vor 6 Uhr wach. Da Volker und Luca noch schlafen, setze ich mich mit einem Buch nach draußen. Das Morgenlicht ist wunderschön, aber die Bienen lassen mich nicht in Ruhe. Also koche ich erst mal einen Kaffee und schaffe es damit, die Beiden zu wecken. Es ist schon jetzt ziemlich heiß, also trinken wir nur schnell den Kaffee und fahren um 7.30 Uhr los.
Zunächst fahren wir den Scenic Drive bis zum Ende.
Wir wollen den White Dome Trail laufen und starten bereits gegen 8 Uhr. Unglaublich, wie heiß es bereits ist! Der Trail ist wunderschön zu laufen, teilweise geht es durch einen Canyon im Schatten.
Das letzte Stück laufen wir dann in praller Sonne, was uns aber angesichts der tollen Landschaft und den vielen bunten Felsen nicht so sehr stört.
Später hätten wir aber nicht hier sein dürfen. Nach uns kommen noch 2 Wanderer, sonst ist kein Mensch zu sehen. Der Round-Trip ist ca. 1,3 mls lang und wir haben keine Stunde dafür gebraucht.
Die Hitze wird immer größer und wir entscheiden das Frühstück nach hinten zu verschieben und erst Luca die „Wave“ zu zeigen. Die Parkbucht kennen wir schon, allerdings ist die Beschilderung seit dem letzten Jahr besser geworden. Es ist die erste Parkbucht auf der rechten Seite auf der Rückfahrt vom White Dome Parkplatz. Der Trail ist dann ausgeschildert, er beginnt ein paar Meter weiter auf der linken Seite. Mit genügend Wasser bewaffnet machen wir uns um 9.30 Uhr auf den Weg. Es ist ja eigentlich nur ein Katzensprung, aber bei der enormen Hitze eine echte Herausforderung. Man kann es kaum aushalten, das Atmen fällt schwer. Ich habe das Gefühl, meine Lunge wird zu heiß. Zum Glück weht ein leichter Wind, der macht es etwas erträglicher. Später erfahren wir von Nina, dass heute der heißeste Tag des Jahres in Las Vegas war, 118 °F, im V.o.F. sollen es mehr als 120 ° F gewesen sein.
Die Wanderung hat sich trotzdem gelohnt, Luca ist von dem Farbenspiel begeistert und auch wir sind wieder beeindruckt.
Zurück am Wohnmobil verschieben wir noch mal das Frühstück, erst mal losfahren, raus aus der Hitze und Klimaanlage an. Über die SR 169 fahren wir über Overton bis zur IS 15. In Mesquite machen wir einen Stopp - wo anders als bei Walmart? - . Der Walmart liegt wirklich günstig fast direkt an der Abfahrt der Interstate. Wir stellen fest, dass es hier preiswerter ist als in Henderson. Aber so viel haben wir nicht mehr einzukaufen, es dauert nur eine knappe Stunde (unser Walmart –Rekord in diesem Urlaub). Wir haben zwar das Gefühl, dass der Kühlschrank nicht richtig kühlt, aber ein paar Sachen kommen doch noch hinzu. Wir sind uns auch nicht sicher, ob es nicht einfach an der Hitze liegt. Nachdem das Frühstück ja schon ausgefallen ist, gibt es jetzt noch eine Brotzeit im Wohnmobil.
Dann geht es weiter die IS 15 durch den Virgin River Canyon. Ein toller Streckenverlauf der Interstate, ich mache einige Fotos während der Fahrt.
Über Hurricane und die SR 9 geht es weiter zum Zion NP. Ich habe auf dem Watchman CG nach dem Tipp von cBerti die Riverside B 54 reserviert. Wirklich phantastisch! Direkt am Virgin River gelegen, mit einem Privatstrand. Wir kühlen uns erst mal im Virgin River ab, und trinken ein lauwarmes Budweiser (ja,ja, der Kühlschrank). Luca hat Spaß mit einem Reifen in der Strömung zu schwimmen. Auch hier ist es heiß, Feuer machen und grillen ist verboten.
Wir laufen noch zum Visitor Center und holen für Luca ein Junior-Ranger Booklet. Für morgen ist die Wanderung zu Angels Landing geplant. Wir haben Luca so viel davon vorgeschwärmt, er will unbedingt da rauf. Von einer Rangerin erfahren wir aber, dass der Weg zu Angels Landing morgen bis 14.00 Uhr gesperrt ist. So ein Pech, bei etwa 105 ° F möchten wir den Weg nicht so gerne nachmittags in praller Sonne machen. Luca ist sauer, zum Observation Point will er nicht, er meint, das wäre zu langweilig. Aber ich hoffe ihn noch bis morgen umzustimmen.
Zurück am Campground gehen wir noch mal in den River und lassen den Nachmittag gemütlich ausklingen. Leider können wir nicht grillen, aber es gibt Reis mit geschmortem Gemüse. Luca arbeitet an dem Junior Ranger Booklet. Abends gibt es noch ein Ranger Programm über Nachttiere und Luca bekommt eine Unterschrift für sein Booklet.
Wir stellen fest, dass ein Tag ganz schön lang ist und man viel erleben kann, wenn man früh unterwegs ist.
Wir stehen doch tatsächlich um kurz vor 6.00 Uhr auf und schaffen den 2. Shuttle Bus um 6.30 Uhr. Der erste Shuttle fährt in der Sommersaison bereits um 6.00 Uhr. Die Rangerin hatte uns gestern empfohlen, früh zu starten, da es ein sehr heißer Tag mit über 105 ° F werden soll.
Noch ist nicht klar, welche Wanderung wir machen, zur Wahl stehen der Observation Point oder der Hidden Canyon Trail. Beide werden als „Strenuous“ eingestuft, wobei der Hidden Canyon Trail mit unter 3 mls Round Trip deutlich kürzer ist. Luca, eher wanderfaul, möchte den Trail zum Observation Point (6 mls Round Trip)nicht machen.
Wir steigen an der Haltestelle Weeping Rock aus, dem Startpunkt für beide Wanderungen. Zunächst geht es in Serpentinen hinauf. Nach einigen Minuten teilen sich die beiden Trails. Wir diskutieren noch etwas, aber Luca gewinnt und wir gehen rechts weiter Richtung Hidden Canyon. Ich bin schon etwas enttäuscht, aber ein über Stunden motzendes Kind ist auch nicht gerade angenehm… .
Der weitere Weg ist schön zu laufen, direkt am Felsen und Abgrund entlang, teilweise mit Ketten gesichert. Zwischendurch schöne Ausblicke ins Tal. Es ist noch kühl und schattig und wir sind (fast) alleine unterwegs.
Nach einer guten Stunde erreichen wir schon den „Mouth des Hidden Canyon“. Der markierte Trail endet hier, für uns ist natürlich noch nicht Schluss, jetzt heißt es klettern! Das ist schon toll zwischen den hohen Felswänden immer weiter in den Canyon hinein zu klettern. Manchmal ist es ganz schön rutschig auf den Felsen, denn dazwischen ist immer wieder feiner Sand.
Mir reicht es irgendwann und ich warte, Volker und Luca gehen noch weiter. Es dauert schon eine ganze Zeit, bis die beiden zurück sind, ich habe keine Uhr. Da wird mir schon ein bisschen unheimlich zwischen den Felsen, denn es ist kein Mensch unterwegs. Aber irgendwann sind die Zwei dann wieder da und zurück geht es dann schnell. Um 10.30 Uhr sind wir bereits wieder am Shuttle Stopp.
Da es noch so früh ist, beschließen wir, noch bis zur letzten Haltestelle Temple of Sinawava zu fahren und den Riverside Walk (easy,2,2 mls Round Trip) zu laufen. Es geht immer am Virgin River entlang, zwischen den rot-bunten Felsen. Ein schöner, einfacher Weg. Es ist herrlich grün und noch teilweise schattig, eine gute Entscheidung hier noch zu laufen. Am Ende beginnt dann der Trail zu den Narrows.
Leider haben wir nicht die richtigen Schuhe an, mit unseren Wanderschuhen möchten wir nicht durch das Wasser laufen. Luca ist enttäuscht, hier wäre er gerne weiter gegangen. Wir sehen einige unvernünftige Touristen, die barfuß weiter gehen. Sie können sich aber in der Strömung und auf den glatten Felsen nur schlecht halten, das sieht gefährlich aus. Die meisten haben spezielle Wasserschuhe an, die bis über den Knöchel gehen und auf denen Zion steht. Wir nehmen an, man kann sie in Springdale kaufen oder sogar leihen. Beim nächsten Mal werden wir uns vorher erkundigen. Aber da ja für heute eigentlich Angels Landing geplant war, haben wir uns nicht informiert. Es hilft nichts, wir müssen umkehren und haben einen motzenden Luca. Da hätten wir auch zum Observation Point laufen können!
Auf der Rückfahrt halten wir noch an der Zion Lodge und trinken einen Kaffee und essen eine Kleinigkeit. Es ist schon wieder wahnsinnig heiß. Gegen 13.30 Uhr sind wir zurück am Campground und nehmen erst mal ein kühles Bad.
Wir stellen fest, dass der Kühlschrank immer noch nicht richtig kühlt, die Getränke sind weiterhin lauwarm und das Eis im Gefrierfach zwar kalt, aber weich und nicht richtig gefroren. Also rufe ich bei El Monte an. Ich werde direkt mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter verbunden. In Englisch wäre es zwar auch gegangen, aber so ist es einfacher. Noch während ich in der Leitung bin, telefoniert er weiter und besorgt uns einen Kundendienst, der in einer halben Stunde da sein soll. Ich kann es kaum glauben, aber bereits nach 20 Minuten ist ein großer gelber Jeep mit dem Kundendienst da.
Er misst die Kühlschranktemperatur und stellt fest, ganz kaputt ist der Kühlschrank nicht, bringt aber keine volle Leistung. Er reinigt an der Außenseite des Wohnmobils das Kühlaggregat und gibt uns den Tipp, große Beutel mit Eiswürfeln zu kaufen und in die Gemüseschale zu legen. Bei der enormen Hitze der letzen Tage und mit der prallen Sonne auf dem Kühlaggregat schafft es so ein alter Kühlschrank nicht besser. Die Rechnungen von dem gekauften Eis sollen wir sammeln, bekommen das Geld dann am Ende von El Monte erstattet. Er tröstet uns damit, dass er morgens zu einem fast neuen Womo gerufen wurde, bei dem der Kühlschrank komplett ausgefallen war. Dann lieber so... allerdings mal sehen, was wir noch alles an Mängeln feststellen….. Gestern haben wir bereits den Abfluss der Dusche gereinigt, das war wirklich eklig, der Abfluss war total verdreckt und voller Haare, so dass das Wasser gar nicht mehr ablief.
Jetzt fahren wir erst mal mit dem Shuttle nach Springdale und kaufen Eis. Luca bleibt auf dem Campground, er kommt heute nicht mehr aus dem Wasser. Außerdem bringen wir noch kühles Bier aus dem Supermarkt mit. Springdale ist wirklich ein netter Ort. Zurück am Campground trinken wir endlich mal ein kühles Bier. Das schmeckt aber irgendwie anders, wie Wasser… Da fällt uns ein, dass es ja Utah Bier ist, mit nur 3,2% Alkohol ….
Abends gibt es ein kleines Gewitter, die Abkühlung tut gut. Zum Rangervortrag hat es aber schon wieder aufgehört zu regnen. Luca geht hin, wir genießen den Abend auf unserer Campsite. Da das Bier ja weniger Alkohol hat, können wir eins mehr trinken…
Das war ein toller Tag, der Zion war schon im letzten Jahr eines meiner Highlights, und in diesem Jahr noch auf Site B 54 R, einfach klasse!
Hallo Susanne,
ich nehme dieses Verkleinerungsprogramm, ist sehr einfach zu bedienen.
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Susanne,
wir sind heute gerade vom Urlaub auf Korsika zurück und ich fahre gleich bei euch weiter! Ich freue mich besonders auf den Yellowstone und eure Abenteuer.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo zusammen,
ich hoffe das Problem mit den Fotos habe ich gelöst, ich probiere es gleich mal aus und stelle den nächsten Tag mit Fotos ein. Danke für die Tipps!
Schön, dass schon so viele mitfahren, aber es ist genug Platz, wie ihr gleich sehen werdet, ist das Wohnmobil größer als erwartet.
Sonja, schön dass Du direkt nach Korsika schon wieder Lust auf eine neue Reise hast!
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Der Jetlag schlägt wieder zu und ich bin schon kurz nach 6 Uhr wach, Luca geht es ebenso. Außerdem sind wir doch etwas aufgeregt, was für ein Wohnmobil werden wir bekommen? Da wir ja wieder bei Sunshine RV alias El Monte (alt) gemietet haben, ist es so ein kleines Glücksspiel. Im letzten Jahr hatten wir ein fast neues Modell. Zunächst geben wir aber unseren Mietwagen am Flughafen zurück. Lisa bringt uns dann zu El Monte in Las Vegas.
Wir sind bereits um 12 Uhr da und werden sofort bedient. Die Unterlagen sind schnell ausgefüllt, aber unser Wohnmobil ist noch nicht fertig. Wie wir später erfahren, wurden noch neue Reifen aufgezogen.
Leider haben wir in diesem Jahr nicht so ein Glück, wir bekommen ein viel älteres Wohnmobil als im letzten Jahr. Außerdem ist es größer als wir gebucht haben, wird uns aber als 25 ft. Wohnmobil verkauft. Wir messen später nach, es sind 28 ft. Die Größe stört uns nicht so, da wir ja zeitweise mit 4 Personen sind, ist etwas mehr Platz nicht schlecht. Auch wenn natürlich die Benzinkosten höher werden. Aber es ist ein Modell aus dem Jahr 2007, Tioga, mit 104852 mls auf dem Tacho. Pech gehabt, aber dass es so kommen könnte, wussten wir ja vorher und bei der Übergabe stellen wir keine größeren Mängel fest. Luca und Nina finden es gut, dass wir viel mehr Platz haben als im letzten Jahr. Natürlich sieht es innen etwas abgewohnt aus, u. a. ist der Teppich im hinteren Bereich ziemlich dreckig. Auch Herd und Mikrowelle haben schon bessere Zeiten erlebt. Aber wir sind alle nicht so anspruchsvoll, hoffen unser „altes Schätzchen“ hält noch 5 Wochen durch (neue Reifen hat es ja….) und fahren bereits um 14 Uhr vom Hof.
Zunächst geht es zu Walmart, um noch die restlichen frischen Sachen einzukaufen. Eigentlich hatten wir ja die Hoffnung, durch unseren Einkauf gestern würde es heute schneller gehen. Leider getäuscht, mit 4 Personen bei Walmart einkaufen geht nie unter ein bis zwei Stunden… . Dann fahren wir zu Lisa nach Henderson und räumen unsere Sachen ein. Beim Einpacken ist es schon ziemlich heiß, die Klimaanlage schafft es gar nicht richtig zu kühlen, ich hab das Gefühl, einem Hitzschlag nahe zu sein. Das wird doch nicht schon der erste Schaden am Wohnmobil sein? Wir packen erst mal alle Sachen ins Wohnmobil und verschieben das richtige Einräumen auf später, in der Hoffnung, dass es dann kühler ist.
Einen großen Teil der Campingausrüstung hatten wir im letzten Jahr bei Lisa gelassen und wird nun wieder eingepackt. Bei unseren ganzen Sachen ist ein größeres Wohnmobil schon schöner, das merken wir bereits jetzt.
Dann heißt es Abschied nehmen von Nina und Lisa. Nina möchte erst in der nächsten Woche ihren 18. Geburtstag mit all ihren High-School Freunden und mit Lisa feiern, dann kommen die Zwei mit Lisas Wagen und Faltcaravan nach. Geplant ist, dass wir uns in Salt Lake City treffen. Lisa wird dann mit uns bis zum Yellowstone NP fahren und danach alleine zurück. Zum Abschluss sind wir dann noch mal 2 Tage bei ihr.
Um 16.30 Uhr fahren wir zu Dritt los, vorbei am Lake Mead die wunderschöne Northshore Road bis ins Valley of Fire. Wir kennen das ja schon vom letzten Jahr, nur Luca nicht.
Hier ist es noch heißer, unvorstellbar. Die Klimaanlage arbeitet zum Glück, wir stellen aber fest, dass nicht alle Gebläse gleich gut funktionieren, daher schafft sie nicht die volle Kühlleistung. Es lässt sich aber so gerade noch aushalten…
Wir zeigen Luca den Elephant Rock und fahren dann direkt zum Atlatl Rock Campground. Der Platz ist herrlich gelegen zwischen roten Steinen. Beim Sonnenuntergang leuchten die Steine richtig, unbeschreiblich. Es sind wegen der Hitze nur einige Plätze besetzt und wir bekommen noch einen schönen Platz, Site 26 mit Hookup, allerdings auch mit Killerbienen. Luca findet ein Schild, wo die Bienen beschrieben werden. Eigentlich suchen sie nur Wasser, das kannten wir auch vom letzten Jahr. Sie stechen normalerweise nicht. An uns finden sie anscheinend Gefallen, sie lassen uns nicht in Ruhe und die Männer schaffen es nicht, den Grill zusammen zu bauen. Das ist schon ganz schön nervig, die Bienen krabbeln unter die Kleidung und man muss ganz schön aufpassen, nicht versehentlich auf eine Biene zu packen. Ich möchte den Urlaub nicht mit einem Bienenstich beginnen, also räumen wir erst mal weiter ein. Luca hat großen Spaß, klettert in den roten Felsen und macht Fotos.
Den Grill baut Volker erst im Dunkeln zusammen, als alle Bienen weg sind. Dann gibt es auch endlich die ersten gegrillten Steaks unter einem traumhaften Sternenhimmel. Wie haben wir das ein Jahr lang vermisst!
Gefahrene Meilen: 79
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne,
Sonnenuntergang im Valley of fire, eines meiner Lieblingsmotive, und dann noch gestochen scharfe Bilder
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Susanne,
nachdem Ihr ja ein größeres WoMo erhalten habt steig ich doch noch schnell zu und sichere mir bei der Hitze einen Platz in der Nähe des Kühlschranks, der sicher mit kühlen Getränken gut gefüllt ist. So jetzt kann von mir aus weiter gehen. Freue mich schon auf die Fortsetzung Eurer Tour.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
ich freue mich, dass Du auch dabei bist, aber leider wird das nichts mit den kühlen Getränken.... Du wirst wohl eine mehr als lauwarme Cola oder ein lauwarmes Bier trinken müssen....So ist das halt im Sommer im Südwesten, wenn der Kühlschrank nicht richtig arbeitet oder zu voll gepackt wurde...
Es geht dann jetzt gleich weiter, mit lauwarmen Getränken für alle!
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Ich bin bereits wieder um vor 6 Uhr wach. Da Volker und Luca noch schlafen, setze ich mich mit einem Buch nach draußen. Das Morgenlicht ist wunderschön, aber die Bienen lassen mich nicht in Ruhe. Also koche ich erst mal einen Kaffee und schaffe es damit, die Beiden zu wecken. Es ist schon jetzt ziemlich heiß, also trinken wir nur schnell den Kaffee und fahren um 7.30 Uhr los.
Zunächst fahren wir den Scenic Drive bis zum Ende.
Wir wollen den White Dome Trail laufen und starten bereits gegen 8 Uhr. Unglaublich, wie heiß es bereits ist! Der Trail ist wunderschön zu laufen, teilweise geht es durch einen Canyon im Schatten.
Das letzte Stück laufen wir dann in praller Sonne, was uns aber angesichts der tollen Landschaft und den vielen bunten Felsen nicht so sehr stört.
Später hätten wir aber nicht hier sein dürfen. Nach uns kommen noch 2 Wanderer, sonst ist kein Mensch zu sehen. Der Round-Trip ist ca. 1,3 mls lang und wir haben keine Stunde dafür gebraucht.
Die Hitze wird immer größer und wir entscheiden das Frühstück nach hinten zu verschieben und erst Luca die „Wave“ zu zeigen. Die Parkbucht kennen wir schon, allerdings ist die Beschilderung seit dem letzten Jahr besser geworden. Es ist die erste Parkbucht auf der rechten Seite auf der Rückfahrt vom White Dome Parkplatz. Der Trail ist dann ausgeschildert, er beginnt ein paar Meter weiter auf der linken Seite. Mit genügend Wasser bewaffnet machen wir uns um 9.30 Uhr auf den Weg. Es ist ja eigentlich nur ein Katzensprung, aber bei der enormen Hitze eine echte Herausforderung. Man kann es kaum aushalten, das Atmen fällt schwer. Ich habe das Gefühl, meine Lunge wird zu heiß. Zum Glück weht ein leichter Wind, der macht es etwas erträglicher. Später erfahren wir von Nina, dass heute der heißeste Tag des Jahres in Las Vegas war, 118 °F, im V.o.F. sollen es mehr als 120 ° F gewesen sein.
Die Wanderung hat sich trotzdem gelohnt, Luca ist von dem Farbenspiel begeistert und auch wir sind wieder beeindruckt.
Zurück am Wohnmobil verschieben wir noch mal das Frühstück, erst mal losfahren, raus aus der Hitze und Klimaanlage an. Über die SR 169 fahren wir über Overton bis zur IS 15. In Mesquite machen wir einen Stopp - wo anders als bei Walmart? - . Der Walmart liegt wirklich günstig fast direkt an der Abfahrt der Interstate. Wir stellen fest, dass es hier preiswerter ist als in Henderson. Aber so viel haben wir nicht mehr einzukaufen, es dauert nur eine knappe Stunde (unser Walmart –Rekord in diesem Urlaub). Wir haben zwar das Gefühl, dass der Kühlschrank nicht richtig kühlt, aber ein paar Sachen kommen doch noch hinzu. Wir sind uns auch nicht sicher, ob es nicht einfach an der Hitze liegt. Nachdem das Frühstück ja schon ausgefallen ist, gibt es jetzt noch eine Brotzeit im Wohnmobil.
Dann geht es weiter die IS 15 durch den Virgin River Canyon. Ein toller Streckenverlauf der Interstate, ich mache einige Fotos während der Fahrt.
Über Hurricane und die SR 9 geht es weiter zum Zion NP. Ich habe auf dem Watchman CG nach dem Tipp von cBerti die Riverside B 54 reserviert. Wirklich phantastisch! Direkt am Virgin River gelegen, mit einem Privatstrand. Wir kühlen uns erst mal im Virgin River ab, und trinken ein lauwarmes Budweiser (ja,ja, der Kühlschrank). Luca hat Spaß mit einem Reifen in der Strömung zu schwimmen. Auch hier ist es heiß, Feuer machen und grillen ist verboten.
Wir laufen noch zum Visitor Center und holen für Luca ein Junior-Ranger Booklet. Für morgen ist die Wanderung zu Angels Landing geplant. Wir haben Luca so viel davon vorgeschwärmt, er will unbedingt da rauf. Von einer Rangerin erfahren wir aber, dass der Weg zu Angels Landing morgen bis 14.00 Uhr gesperrt ist. So ein Pech, bei etwa 105 ° F möchten wir den Weg nicht so gerne nachmittags in praller Sonne machen. Luca ist sauer, zum Observation Point will er nicht, er meint, das wäre zu langweilig. Aber ich hoffe ihn noch bis morgen umzustimmen.
Zurück am Campground gehen wir noch mal in den River und lassen den Nachmittag gemütlich ausklingen. Leider können wir nicht grillen, aber es gibt Reis mit geschmortem Gemüse. Luca arbeitet an dem Junior Ranger Booklet. Abends gibt es noch ein Ranger Programm über Nachttiere und Luca bekommt eine Unterschrift für sein Booklet.
Wir stellen fest, dass ein Tag ganz schön lang ist und man viel erleben kann, wenn man früh unterwegs ist.
Gefahrene Meilen: 161
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Wir stehen doch tatsächlich um kurz vor 6.00 Uhr auf und schaffen den 2. Shuttle Bus um 6.30 Uhr. Der erste Shuttle fährt in der Sommersaison bereits um 6.00 Uhr. Die Rangerin hatte uns gestern empfohlen, früh zu starten, da es ein sehr heißer Tag mit über 105 ° F werden soll.
Noch ist nicht klar, welche Wanderung wir machen, zur Wahl stehen der Observation Point oder der Hidden Canyon Trail. Beide werden als „Strenuous“ eingestuft, wobei der Hidden Canyon Trail mit unter 3 mls Round Trip deutlich kürzer ist. Luca, eher wanderfaul, möchte den Trail zum Observation Point (6 mls Round Trip)nicht machen.
Wir steigen an der Haltestelle Weeping Rock aus, dem Startpunkt für beide Wanderungen. Zunächst geht es in Serpentinen hinauf. Nach einigen Minuten teilen sich die beiden Trails. Wir diskutieren noch etwas, aber Luca gewinnt und wir gehen rechts weiter Richtung Hidden Canyon. Ich bin schon etwas enttäuscht, aber ein über Stunden motzendes Kind ist auch nicht gerade angenehm… .
Der weitere Weg ist schön zu laufen, direkt am Felsen und Abgrund entlang, teilweise mit Ketten gesichert. Zwischendurch schöne Ausblicke ins Tal. Es ist noch kühl und schattig und wir sind (fast) alleine unterwegs.
Nach einer guten Stunde erreichen wir schon den „Mouth des Hidden Canyon“. Der markierte Trail endet hier, für uns ist natürlich noch nicht Schluss, jetzt heißt es klettern! Das ist schon toll zwischen den hohen Felswänden immer weiter in den Canyon hinein zu klettern. Manchmal ist es ganz schön rutschig auf den Felsen, denn dazwischen ist immer wieder feiner Sand.
Mir reicht es irgendwann und ich warte, Volker und Luca gehen noch weiter. Es dauert schon eine ganze Zeit, bis die beiden zurück sind, ich habe keine Uhr. Da wird mir schon ein bisschen unheimlich zwischen den Felsen, denn es ist kein Mensch unterwegs. Aber irgendwann sind die Zwei dann wieder da und zurück geht es dann schnell. Um 10.30 Uhr sind wir bereits wieder am Shuttle Stopp.
Da es noch so früh ist, beschließen wir, noch bis zur letzten Haltestelle Temple of Sinawava zu fahren und den Riverside Walk (easy,2,2 mls Round Trip) zu laufen. Es geht immer am Virgin River entlang, zwischen den rot-bunten Felsen. Ein schöner, einfacher Weg. Es ist herrlich grün und noch teilweise schattig, eine gute Entscheidung hier noch zu laufen. Am Ende beginnt dann der Trail zu den Narrows.
Leider haben wir nicht die richtigen Schuhe an, mit unseren Wanderschuhen möchten wir nicht durch das Wasser laufen. Luca ist enttäuscht, hier wäre er gerne weiter gegangen. Wir sehen einige unvernünftige Touristen, die barfuß weiter gehen. Sie können sich aber in der Strömung und auf den glatten Felsen nur schlecht halten, das sieht gefährlich aus. Die meisten haben spezielle Wasserschuhe an, die bis über den Knöchel gehen und auf denen Zion steht. Wir nehmen an, man kann sie in Springdale kaufen oder sogar leihen. Beim nächsten Mal werden wir uns vorher erkundigen. Aber da ja für heute eigentlich Angels Landing geplant war, haben wir uns nicht informiert. Es hilft nichts, wir müssen umkehren und haben einen motzenden Luca. Da hätten wir auch zum Observation Point laufen können!
Auf der Rückfahrt halten wir noch an der Zion Lodge und trinken einen Kaffee und essen eine Kleinigkeit. Es ist schon wieder wahnsinnig heiß. Gegen 13.30 Uhr sind wir zurück am Campground und nehmen erst mal ein kühles Bad.
Wir stellen fest, dass der Kühlschrank immer noch nicht richtig kühlt, die Getränke sind weiterhin lauwarm und das Eis im Gefrierfach zwar kalt, aber weich und nicht richtig gefroren. Also rufe ich bei El Monte an. Ich werde direkt mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter verbunden. In Englisch wäre es zwar auch gegangen, aber so ist es einfacher. Noch während ich in der Leitung bin, telefoniert er weiter und besorgt uns einen Kundendienst, der in einer halben Stunde da sein soll. Ich kann es kaum glauben, aber bereits nach 20 Minuten ist ein großer gelber Jeep mit dem Kundendienst da.
Er misst die Kühlschranktemperatur und stellt fest, ganz kaputt ist der Kühlschrank nicht, bringt aber keine volle Leistung. Er reinigt an der Außenseite des Wohnmobils das Kühlaggregat und gibt uns den Tipp, große Beutel mit Eiswürfeln zu kaufen und in die Gemüseschale zu legen. Bei der enormen Hitze der letzen Tage und mit der prallen Sonne auf dem Kühlaggregat schafft es so ein alter Kühlschrank nicht besser. Die Rechnungen von dem gekauften Eis sollen wir sammeln, bekommen das Geld dann am Ende von El Monte erstattet. Er tröstet uns damit, dass er morgens zu einem fast neuen Womo gerufen wurde, bei dem der Kühlschrank komplett ausgefallen war. Dann lieber so... allerdings mal sehen, was wir noch alles an Mängeln feststellen….. Gestern haben wir bereits den Abfluss der Dusche gereinigt, das war wirklich eklig, der Abfluss war total verdreckt und voller Haare, so dass das Wasser gar nicht mehr ablief.
Jetzt fahren wir erst mal mit dem Shuttle nach Springdale und kaufen Eis. Luca bleibt auf dem Campground, er kommt heute nicht mehr aus dem Wasser. Außerdem bringen wir noch kühles Bier aus dem Supermarkt mit. Springdale ist wirklich ein netter Ort. Zurück am Campground trinken wir endlich mal ein kühles Bier. Das schmeckt aber irgendwie anders, wie Wasser… Da fällt uns ein, dass es ja Utah Bier ist, mit nur 3,2% Alkohol ….
Abends gibt es ein kleines Gewitter, die Abkühlung tut gut. Zum Rangervortrag hat es aber schon wieder aufgehört zu regnen. Luca geht hin, wir genießen den Abend auf unserer Campsite. Da das Bier ja weniger Alkohol hat, können wir eins mehr trinken…
Das war ein toller Tag, der Zion war schon im letzten Jahr eines meiner Highlights, und in diesem Jahr noch auf Site B 54 R, einfach klasse!
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Susanne,
schade, dass Ihr den Observation Point nicht gelaufen seid, dieser Trail hätte Eurem Sohn sicher gefallen.
Aber so kann ich Bilder vom Hidden Canyon sehen, dieser fehlt uns noch.
Der Virgin River führt ja kaum Wasser, wir waren ca. 2 Wochen vor Euch dort, da gab es noch deutlich mehr Wasser.
Herzliche Grüsse Gisela