Hallo!
Wir (2 Erwachsene und 2 Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren) planen für den nächsten Sommer eine zweiwöchige Tour an der US-Westküste. Diese Art von Urlaub ist für uns absolutes Neuland und wir wissen gar nicht so recht, wo wir anfangen sollen. Über Kataloge haben wir uns bereits über die verschiedenen Anbieter für Camper informiert, hier finden wir uns eigentlich gut zurecht. Probleme bereitet uns jedoch die Planung der Route. Unsere Wunsch-Highlights wären auf jeden Fall San Francisco mit Alcatraz und Mammutbäumen, Las Vegas, Valley Wüste, Hollywood, Los Angeles. Ob wir in San Fransisco oder in Los Angeles starten, ist soweit noch offen. Man könnte ja aber auch eine Einwegmiete buchen, falls ein "Rundkurs" nicht möglich ist. Da uns nur zwei Wochen zur Verfügung stehen, gestaltet sich die Planung schwierig. Die Tour soll ja auch nicht in den reinen Stress ausarten. Habt Ihr vielleicht eine Routenempfehlung für uns? Gerne kann auch mal ein "Ruhetag" dazwischensein, wo man mal nicht auf der Straße ist (auch wegen der Kinder...). Sind für jeden Rat dankbar!!!
deine Route klingt nach Mietwagen und Motel. Weniger Stress, beweglicher und (viel) billiger. Bei diesen Zielen würde ich mir einen RV noch Mal überlegen. Oder (später Mal) zwei Wochen Wüste, Berge und Wald.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Servus Witzel,
zuerst mal herzlich Willkommen bei uns. Wenn ich mir Deine Gedanken und Planungen so ansehe, kommt mir sofort ein Gedanke. Ein Wohnmobil ist nicht der richtige Untersatz für Euch. Das zu schreiben fällt mir schwer wie Du dir vielleicht denken kannst. Lass mich das erklären.
Von den 14 Tagen muss man den Übernahme- und Abgabetag abziehen. Somit bleiben noch 12 Tage übrig. Dann besichtigt man die Städte am besten ohne einen RV. Dort ist man in einem Hotel/Motel besser aufgehoben. Daher empfehlen wir diese Besichtigungen immer an den Anfang oder an das Ende zu legen und dann in einem Hotel zu nächtigen. Somit würden, wenn man für SFO und LAX je 2 Tage ansetzt und die sind das Minimum, nur 8 Tage RV übrigbleiben.
Wenn Ihr wirklich für 14 Tage die lange Flugzeit auf Euch nehmen wollt, dann rate ich Euch zu einer PKW Miete und der Übernachtung in Motels. Mit einem PKW kann ma auch mehr Meilen an einem Tag fahren.
Ich pers. würde nie nur für 14 Tage in die USA fliegen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
wir machen das auch für einen Tag.
z.B. FRA-JFK, Übernachtung in Jamaica, Frühstück am nächsten Morgen, mit der Bahn nach Manhatten, Highline Park, Mittagessen, dann den Broadway hinunter, Abendessen in China Town, mit der Bahn nach Jamaica, Frühstück am nächsten Morgen und dann JFK-FRA.
War ein (sehr) schöner Tag. Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Zuerstmal vielen Dank für die schnellen Antworten! Wie würde es aussehen, wenn wir für 16 Tage planen? Dann hätten wir zwei Tage für An- und Abreise und somit 14 Tage für den Camper. Habe in den Katalogen gesehen, dass es bereits vorgefertigte Mietwagen-Routen gibt, die man mit Übernachtungen buchen kann. Wir hatten uns aber eigentlich schon auf den Camper gefreut, ist ja doch etwas anderes als Mietwagen, oder?
Hallo Witzel
Aus den von Tom genanntn Gründen würde ich auch eine WoMo-Reise wenn möglich nicht unter 3 Wochen planen. Für 4 Personen wird das ja doch ziemlich teuer. Anderrseits ist eine WoMo-Tour als Familie schon etwas ganz anderes als mit einem Mietwagen.
Wenn Du Dich also trotzdem für ein WoMo entscheidest, musst Du auf jeden Fall schauen, dass Du das WoMo früh übernehmen und gleichzeitig am Abgabetag nach Haue fliegen kannst. Damit würde ich Dir Moturis/Campingworld oder Apollo empfehlen. Moturis holt um 07.30 ab so, dass Du diesen Tag rechnen kannst. Bei Apollo kannst Du selbst mit Taxi zur Station fahren und das WoMo um 09.00 Uhr übernehmen.
Für so kurze Zeit und wenn Ihr etwas sehen wollt, kommt nur eine one-way-Miete in Frage. Wenn die Nationalparks auf dem Colorado-Plateau (Grand Canyon hier der North Rim, Bryce, Zion, Lake Powell/Page dabei sein sollen wäre als Abgabeort Las Veas viel besser als Los Angeles. Bei Los Angeles müsstet Ihr so wie ich das sehe auf Bryce und Lake Powell/Page verzichten.
Ich habe mal für einen Landsmann eine 16 Tagestour geplant. Ich verlinke Euch mal zur Planung
http://www.womo-abenteuer.de/node/1148
Lies Dir das mal durch. Aber etwas muss ich Dir sagen : Baba66 hat die Reise wunderbar gefallen, aber sehr geruhsam ist das natürlich nicht. Aber wenn Du 16 Tage hast - ist es möglich und Du siehst sogar etwas.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Witzel,
es findet sich immer eine für euch maßgeschneiderte Lösung, immer vorausgesetzt ihr wisst was ihr wollt und es ist im vorgegebenen Zeitrahmen auch durchführbar mit angemessenem Einsatz. Gerade die letzte Komponente ist sehr individuell. Aus meiner eigenen Erfahrung mit meinen zwei Kindern (12 und 13) lieben diese die Natur und das Campen. Andere möchten eher Universal Studios, Hollywood und die Städte ansehen. Letzeres ist dann eben eher für eine Mietwagen/Motel-Kombination geeignet.
Wenn ihr wirklich ein WoMo für die kurze Zeit mieten wollt, kommt eigentlich nur eine kleine Rundtour z.B. um Las Vegas in Frage oder eine One-Way z.B. von Los Angeles nach Las Vegas.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
So, wir haben nochmals über der Route "gebrütet" und brauchen nun wieder dringend Hilfe. An dem Gedanken "Wohnmobil" halten wir weiterhin fest, da uns diese Art von Urlaub nun schon seit Jahren im Kopf rumspukt. Unser Plan ist wahrscheinlich ziemlich überladen und wir werden auf einige Punkte sicherlich verzichten müssen. Hier mal die grobe Route:
Los Angeles, San Diego, Joshua Tree NP, Las Vegas, Grand Canyon, Lake Powell, Monument Valley, Moab, Bryce Canyon NP, Zion NP, Death Valley NP, Mammoth Lakes, Yosemite NP, San Fransisco.
Da unser Reisezeitraum wahrscheinlich der Juli sein wird, müssen wir hitzebedingt eine Alternativroute zum Death Valley finden. Hat hier jemand eine Idee? Uns stehen 14 Tage zur Verfügung, der Hinflugtag ist nicht hier nicht mitgerechnet. Da wir mit zwei Kindern unterwegs sind, soll die Sache wie schon gesagt nicht in reinen Stress ausarten. Ich denke mal, dass es gerade den Kindern in LA, Las Vegas und SFO besonders gefallen wird und man hier vielleicht zeitmäßig mehr einplanen muss - keine Ahnung. Den Schlenker nach San Diego haben wir eingebaut, weil uns schon so oft davon vorgeschwärmt wurde. Auf die Punkte SFO, Las Vegas und einige schöne NPs möchten wir auf keinen Fall verzichten, bei allem anderen sind wir sicherlich schnell einsichtig...
Bin auf Eure Meinung und besonders auf Eure Ratschläge gespannt.
Hallo Witzel,
diese Route in 14 Tagen geht nicht.
14 Tage, 14 Ziele, wann wollt ihr etwas ansehen?
Streichen sollte man mindestens: San Diego, Monument Valley, Moab, Bryce Canyon.
Death Valley ist im Juli für Womos nur auf eigene Gefahr zu machen.
Selbst dann ist es noch Stress pur.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo Witzel,
die Tour, die du beschreibst, benötigt sicher gut drei Wochen und ist in zwei Wochen nicht zu schaffen, wenn man die Highlights auch sehen möchte und nicht nur "da gewesen" zu sein. Spasseshalber habe ich mir erlaubt, Deinen Vorschlag mal in eine Google Maps einzubauen. Wenn man nur die Orte miteinander verbindet, kommen netto schon 2200 Meilen dabei rum. Wenn man Besichtigungen bzw. Campgrounds mitzählt und ggf. schönere Strecken, kommt man sicher auf 2500 Meilen oder mehr. Dafür braucht man locker dreieinhalb oder vier Wochen.
Größere Kartenansicht
Was ich mir vorstellen könnte:
1.-2. Start in SFO, einen Tag dort bleiben Hotel:
3.+4. Tag Fahrt an der Küste entlang nach LA
5. Tag LA
6.+7. Tag Fahrt zum Grand Canyon, ggf. im Yoshua Tree NP oder woanders übernachten
8.+9. Tag Page und Umgebung
10. Tag zum Bryce Canyon
11.+12. Tag Zion Nationalpark
13. Tag Übernachtung im Valley of Fire
14.-15. Tag Las Vegas
So hat man meines Erachtens das Maximum für 14-16 Tage rausgeholt. Wenn Du mehr fahren möchtest, dann wirds stressig.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Das haben wir uns schon gedacht! Deine abgespeckte Route hört sich aber auch gut an - werden uns mal damit befassen!