Start - wie könnte es anders sein, blauer Himmel - keine Wolke.
Erster Weg zum Visitor Center am Beginn des Talimena Scenic Byways. Wir werden mit Infomaterial und einer Straßenkarte von Arkansas ausgestattet. Ein Schild an der Straße warnt davor, die Strecke bei Nebel oder Schnee zu fahren. Außerdem sind 13 % Steigung angekündigt.
Wir sind so gut wie allein unterwegs. Nach einigen Kurven bergauf - von knapp 300 m auf 600-800 m - bieten sich überwältigende weite Ausblicke.
Mehr als 20 View Points können angefahren werden, hervorragend ausgebaut, beiderseits der Straße und fast immer mit kilometerweit freiem Ausblick.
Man kann sich kaum sattsehen an dieser Landschaft. Die Straße windet sich Kilometer um Kilometer über die Hügel hinweg, eingebettet in die herbstlich golden und rot schimmernden Bäume am Straßenrand.
Immer wieder tut sich nach beiden Straßenseiten der weite Blick in die Landschaft auf.
Wir können kaum glauben, dass wir niemals höher als der Feldberg im Taunus sind, aber das Gefühl haben, in einem viel höheren Gebirge zu sein. Eine wunderschöne Strecke!
Am zehnten View Point, Emerald Vista, machen wir Frühstückspause am viertschönsten Picknickplatz unserer USA-Urlaube. Weitblickfreaks eben.
Nebenbei hier unsere AUSSICHTS-Picknick-Pausen-Platz-Rangfolge: 1. Needles Overlook/Canyonlands NP 2. Ajo Mountain Drive/Organ Pipe NM 3. Emory Pass/Gila NF 4. HIER!!!
Weiter geht es bei traumhaftem Sonnenschein durch goldenen - ab heute ist es der - November -
gebildet aus dieser Farbpalette -
auf dieser Straße
An der Stateline zwischen Oklahoma und Arkansas führt ein kurzer Pfad zum alten, von der Lage her umstrittenen Vermessungspunkt.
Wandern könnte man hier auch. Hier hätten wir vorbei kommen können, wären wir gestern Abend am letzten CG los marschiert.
Wieder ein neuer Bundesstaat für uns. Wir sind in Arkansas.
Der kleine Wilhelmina State Park am Wegesrand wird in Augenschein genommen. Eine Lodge,
ein Verkaufsladen, eine kleine Touristeneisenbahn und ein in Stufen angelegter Campingplatz mit Aussicht, auf dem wir geblieben wären, wenn uns die Wanderungen durch die Herbstwälder gelockt hätten.
Aber uns zieht es weiter zu den heissen Quellen.
Auf diesen firelookout tower darf man leider nicht hochklettern.
Begnügen wir uns mit dem Getier am Boden. Da musste man dreimal hingucken, um zu erkennen, dass das nicht alles Gras oder Hölzchen ist.
Ein letzter Weitblick von oben
dann schlängelt sich diese wunderbare Straße am Rand rotgolden leuchtend
talwärts.
Dies war es, unser ganz persönliches Scenic Byway Highlight dieses Urlaubs.
Einfach nur wunderschön!
Wir fahren durch Mena und nehmen die 270 als landschaftlich schön markierte Strecke Richtung Hot Springs.
Hier kommen Strecke und Straßenführung nicht annähernd an den Scenic Byway heran, aber nette Blickfänger
und nette Ausblicke auf den Lake Ouachita
gibt es hier auch.
Die Sonne steht schon relativ tief, als wir in Hot Springs ankommen. Zuerst wird der National Park angesteuert, dessen Zufahrt sich nach der historischen Badestraße sehr schnell steil mit einigen Kehren den Berg hinauf zum Hot Springs Mountain Tower zieht.
Hier gibt es zwar einen Aufzug noch höher hinauf, aber keinen Campground. Dafür nette Damen an der Aufzugskasse, die uns auf einen anderen Teil des Nationalparks verweisen. Also fahren wir erst mit dem Aufzug hinauf und genießen eine herrliche Rundumsicht über Hot Springs und die umgebenden Wälder in der Abendsonne.
Dann mit dem Aufzug hinunter und weiter wieder mit dem RV die glücklicherweise one-way-Kehren wieder hinunter in den historischen Bäderteil der Stadt.
Dort noch schnell in das gerade noch geöffnete Visitor Center, das in einem der wunderbaren Badehäuser untergebracht ist. Und aus dem „noch schnell“ wird dann doch noch ein gemütlich-ausgiebiger Spaziergang entlang der in der Abendsonne leuchtenden Badehäuser.
Buckstaff – Bathhouse -
Buckstaff – Bathhouse - genau. Heute geschlossen – wie wir schon aus dem Visitor Center wissen. Aber hierher werden wir morgen zurückkommen, um uns der hier seit 1912 „in continuous operation“ durchgeführten Badeprozedur zu unterziehen. Und darauf sind wir sehr, sehr gespannt!
Zurück zum RV gehen wir über einen parkartig angelegten Weg oberhalb der Badehäuser.
Jetzt wird es Zeit, den Teil des State Parks zu finden, auf dem der CG angesiedelt ist.
Der liegt ziemlich düster im Wald an einem Bach, wir hätten‘s lieber etwas freier. Der CG ist schon gut besucht, aber wir können uns noch ein nettes Plätzchen am Bach aussuchen.
Nett - bis eine Gruppe junger Erwachsener den Platz direkt neben uns bezieht und alle möglichen Gerätschaften ihres Riesenfahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger oder ähnlich krachmachender Maschine bearbeitet. Mensch!
Es dauert ewig, bis dieser blöde Motor wieder abgestellt wird.
Heute kommt zur Abwechslung mal Lamm auf den Grill.
ein wirklich toller Byway mit herrlichem Picknickplatz! Das hätte uns auch gefallen. Ihr hattet aber auch ein Glück mit dem Wetter. Mal sehen wie euer Badetag war. Der RB ist wirklich toll aufgemacht. Wie ihr die Bildchen so klein bekommt müsst ihr mir bei Gelegenheit verraten.
ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe mit dem
Wie ihr die Bildchen so klein bekommt
Also einfach normal runterrechnen, einfügen, an einer Ecke packen und klein ziehen. Das klappt bei mir eigentlich immer.
Was ich nicht immer hinbekomme, ist, zwei kleine Bildchen nebeneinander anzuordnen. Manchmal gehts, manchmal will eins einfach nicht neben das andere, auch wenn beide wirklich, wirklich klein genug nebeneinander passen würden. Warum das so ist, wüsst ich wirklich auch gerne!
Die Tour führt durch das Quapaw Quarter von Little Rock. Im Curran Hall Visitor Center (615 East Capitol Avenue) gibt es die Beschreibung eines 4,5 km langen Weges vorbei an 35 historischen Häusern aus der Zeit zwischen 1840 und etwa 1900. Das Visitor Center ist gleichzeitig der Startpunkt des Weges. Ein lohnender Spaziergang, auch wenn man wie wir nur einen Teil der Strecke geht.
Heiße Bäder in Hot Springs und schöne Häuser in Little Rock
Wie sieht der Himmel aus? Heute ist es grau, kein Sonnenstrahl.
Von wegen. Das dunkle, baumbestandene Tal bedingt, dass die Sonne nur die Baumwipfel streift - nix grau, wieder blauer Himmel!
Ach ja, gestern hatten wir zum ersten Mal automatisch das Vergnügen mit einer Eincheckmaschine. Das Ticket für die Übernachtung kommt aus dem Automaten.
Nach gemütlichem Zusammenpacken geht es in die Stadt.
Parken können wir auf dem RV-Parkplatz direkt am Beginn der Bäderzeile. Lustigerweise gibt es überall am Straßen- und Platzrand Parkuhren, nur auf der zentralen Fläche des kleinen Platzes mit auf den Boden gemalten RV-Park-Zeichen ist es anscheinend umsonst (oder wir haben irgendwas nicht wirklich verstanden...).
Heute wollen wir es uns mal so richtig gut gehen lassen. Wir suchen eines der beiden Badehäuser auf, die außerhalb von Hotels betrieben werden und so auch Nichtgästen Zutritt gewähren. Eines der beiden ist in einer wundervoll anzusehenden alten Villa seit 1912 ununterbrochen in Betrieb, und die Behandlung würde auch heute noch auf traditionelle Weise durchgeführt - sagte uns am Vorabend der nette Herr im Visitor- Center. Na also, gehen wir doch dort hin: Buckstaff Bath House – zum „traditional style treatment“
Der äußere Glanz relativiert sich schon in der Empfangshalle. Mobiliar (und Personal?) scheinen herübergerettet in die heutige Zeit….
Was machen wir hier? Wollen wir das wirklich???
Wir machen das jetzt!!!
Wie die Tradition es so will, der Männerbereich ist unten, Frauen werden von der Lockerlady mit dem Gitteraufzug ein Geschoss nach oben transportiert. Dort geht es in den Umkleidesaal
mit einigen sehr, sehr, sehr altertümlich anmutenden Umkleidekabinen mit integriertem Schrank zur Aufbewahrung von ALLEM (inkl. Fotoapparat), was man an sich hat oder mit sich trägt.
Dort abgeholt wird man von der Lockerlady und einem Laken, das einen auf dem Weg zwischen den Stationen umhüllend begleiten wird. Dann geht’s in den Badesaal, Marmor an den Wänden, Marmor als Trennwand zwischen den einzelnen Badegästen. Ja. Marmor. Vom alten Glanz erzählen Marmor und die Villa an sich, neueren Glanz sollte man mit Entkalker, Entroster, Bürste und Putzschwamm erzeugen. Aber dennoch, lässt man sich darauf ein und übersieht Rost und Kalk, kann es einem kaum besser gehen. Direkt aufeinander folgen - ein Sprudelbad von ca. 20 Minuten in warmem Quellwasser, - ein sehr heißes Sitzbad, kurz, - ein Dampfbad in einer Art Tonne, nur der Kopf guckt raus, - richtig heiße Packungen auf einer Liege - eine angenehm abkühlende Dusche und dann der krönende Abschluss: - eine kräftige Massage mit heißem Öl Ganz am Schluss gibt es noch das Handtauchbad in Wachs, das der Hand besonders gut tun soll.
Alles in allem wird man mit der ganzen Prozedur gut 2 Stunden beschäftigt. Und das Ergebnis – zumindest bei mir – super Entspannung und wohlige Müdigkeit, also eigentlich was für Abends. Auf jeden Fall hats Spaß gemacht und wirklich saugut getan. Da Männlein und Weiblein getrennt sind, hab ich Hans dann erst vor der Tür wieder getroffen. Nach der Wonnebehandlung kurze Beratung im RV. Wie geht es heute weiter? Ich hätte mich am liebsten in den Park gesetzt, Kaffee getrunken, die Wolken beim Vorüberziehen beobachtet, den Bädern und der Massage nachgespürt und die Augen wahrscheinlich vor entspannter Müdigkeit irgendwann kaum mehr aufhalten können. Aber Hans zog es dringend weiter. Da wäre aus entspannt im Park sitzen sowie so nix geworden. Also wurde wieder über größtenteils Nebenstraßen
mit immer reicher aussehender „Straßenrandbebauung“
Little Rock, Arkansas angesteuert.
Fluss in Sicht!
Ist der Arkansas auch wieder nur so ein Rinnsal? Nein, der doch nicht!
Nach ca. 1,5 h Fahrzeit checken wir mangels nahe gelegenem State- oder Nationalpark-CG auf dem ersten und einzigen KOA-CG der Reise ein. Ok, auch mal schön, Wifi OHNE McDo im RV. Und Stellplatz mit Laufstall – aber sonst?.
Wirklich einladend ist das hier aber nun nicht, da schauen wir dann doch lieber, was die Innenstadt zu bieten hat.
Endlich treffen wir mal auf einen ordentlichen Fluss, der Arkansas ist wirklich beeindruckend.
Wir überqueren ihn wieder, um in die Innenstadt und dort zum Visitor Center zu kommen.
Wie schön, die Dame hat die erhofften Unterlagen zu den meist Ende des 19. Jh erbauten Historic Homes im Quapaw Quarter, und das Visitor Center ist gleich eines davon.
Alle anderen kann man mit Hilfe eines schön aufgemachten Heftchens selbst erlaufen. Den RV dürfen wir auf den Parkplatz des Visitor Centers fahren und dort so lange stehenlassen wie wir möchten.
Die Hinweise zur River Rail Electric Streetcar sind ebenfalls Gold wert.
Die Straßenbahn fährt ca. im Halbstundentakt große Teile der touristisch interessanten Innenstadt mit vielen Haltestellen in einer Rundtour ab - zum Preis von genau einem Dollar pro Person.
Es geht sogar einmal über den Fluss nach North Little Rock, wo wohl gerade ein Künstler-/Szene-Viertel am Entstehen ist.
Zum Abschied will Frau Schaffnerin unbedingt noch ein Foto von den von weit her angereisten Gästen schießen...
Auch die flussnahe Zone der Innenstadt ist ansprechend angelegt mit den First Class-Hotels und drum herum vielen Restaurants, Kneipen, Veranstaltungs- und Theatersälen.
Eine Weile kann man hier wirklich nett herumspazieren.
Natürlich gibt es an jeder Ecke Hinweise auf den berühmten Exbewohner und jetzigen Ex-Präsidenten Clinton, nach dem hier eine Straße (DIE Uferstraße!) und eine Schule benannt wurden. An prominenter Stelle in augenfälliger Architektur am Fluss steht das zu besichtigendes Clinton Presidential Center.
Wir fahren auf dem Weg zurück zum Campingplatz noch am Capitol,
am Gouverneurshaus
und an einem der früheren Wohnsitze von Clinton vorbei und sind beeindruckt von vielen wunderbaren Villen-Wohnvierteln der Stadt.
Beim Verlassen der Stadt stehen wir unterwegs zum ersten Mal auf dieser Reise im Stau. Offenbar Berufsverkehr auf dem Weg in die Außenbezirke.
Na, das wird wohl nix heute mit dem Old Man River im Sonnenschein.
Es ist windig, eiskalt, total bewölkt, aber immerhin regnet es nicht. Nein, das kurze Stück auf der I-40 reicht uns. Geschiebe, Gedränge, Hektik von Millionen Monster-LKWs.
Sagte ich schon, dass wir nicht so gerne auf solchen Straßen fahren? Wir weichen mal wieder aus auf kleinere, die sich auch ohne Sonnenschein sehr viel entspannter fahren als die Autobahn.
Also folgen wir einem inzwischen aufgestellten Plan, dem Mississippi ein wenig mehr auf die Spur zu kommen und biegen zwischen Little Rock und Memphis von der Autobahn ab in Richtung Helena, das am Ufer liegt. Eigentlich. Laut Karte.
Kaum von der Autobahn runter geht’s uns wieder besser. Die Straße führt an Baumwollfeldern vorbei und ist häufig nicht nur auf einer sondern sogar auf beiden Seiten von schmalen Wasserläufen oder sumpfartigen Wasserflächen begrenzt.
Fast dammartig über viele Meilen. Schon so viel Wasser schon hier, wo der große Fluss noch lange nicht erreicht ist.
Nach der reicheren Farmgegend nahe Little Rock wirkt die Umgebung hier zusehends ärmlicher, bei vielen Häusern ist man wirklich nicht sicher, ob sie verlassen oder vielleicht gerade noch bewohnt sind.
Bei Helena sehen wir ihn endlich, den Mississippi.
Es geht über die Brücke in den neuen Bundesstaat, aber richtig heran an den Fluss kommt man nicht.
Wir klappern einige der hier aufgereihten Casinokomplexe ab, die - so hatten wir gelesen - ihre Erlaubnis zum Betrieb nur auf dem Fluss haben.
Aber vom Fluss oder von Casinoschiffen ist weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen riesige Parkflächen und verschieden benamte Casinos jeweils zu Großkomplexen zusammengefasst.
Man könnte dort auch mit dem RV übernachten.
Theoretisch.
Irgendwie ist alles sehr öde hier. Und die dicke Wolkendecke tut ihr Übriges. Nicht wirklich einladend.
Uns zieht es weiter, immer noch auf der Suche nach einem ordentlichen Flusszugang. Man kommt einfach nicht ran an diesen Fluss. Aber anscheinend haben das auch andere bemängelt, und so gibt es zwischen Helena und Memphis doch tatsächlich eine Zufahrt...
- mit gewissen Einschränkungen -
zu einer offiziellen Flussbesichtigungsplattform mit Museum
in einer wunderbar angelegten Grünanlage mit unglaublich viel Platz zum Parken – ist sonst keiner da.
Wer sagt‘s denn. So viele Meilen fährt man fast am Fluss entlang, ohne ihn jemals zu sehen, und hier gibt es „Flussgucken organisiert“. Herrlich abstrus. Wir genießen diese Möglichkeit, wenn wir uns auch ordentlich einen Abfrieren, denn es ist hier nicht nur trüb und kalt, sondern auch extrem windig.
Oh, beim Rausfahren aus der Anlage kommen wir an einem direkt an der Straße liegenden Baumwollfeld vorbei und können uns das mal ganz genau ansehen.
Resultat der Ost”ufer”tour: keiner der sogenannten Campgrounds hat uns so angesprochen, dass wir dort auch nur eine Pause hätten verbringen wollen.
Also geht es heute noch weiter auf den Graceland CG in Memphis, nicht ohne vorher noch einen kurzen Stopp im nahe gelegenen Visitor Center einzulegen. Diese Stopps haben sich für uns sehr bewährt. Die Menschen sind ausgesprochen nett und hilfsbereit, und man bekommt Infos und Material nach Wunsch.
Der Graceland RV Park ist ganz gut besucht, da wir kein Full Hook up haben möchten, können wir - wie unsere Forumsvorgänger - auf einem der schöneren Randplätze einchecken. 2 Nächte sind hier vorgesehen.
Der Campingplatz grenzt direkt an den Parkplatz für den Besuch von Graceland. Dafür also perfekt gelegen.
Grillen und Feuer sind nicht erlaubt, Kentucky Fried Chicken von nebenan hat alles, was wir heute zum Abendessen brauchen. WiFi funktioniert. Klasse! Sonst wären wir nicht auf diese Wahnsinns-Stadtrundfahrt gestoßen, für die wir uns dann auch gleich noch per Internet anmelden!
sorry, ich habe deinen Beitrag grade eben erst gesehen! Ja, diese Tour war auch für uns schön in jeder Hinsicht. Und dass das Wetter Ende Oktober/Anfang November (bis auf ganz wenige Ausnahmen) derart traumhaft ist, hatten wir schon mal gar nicht zu hoffen gewagt!
Start - wie könnte es anders sein, blauer Himmel - keine Wolke.
Erster Weg zum Visitor Center am Beginn des Talimena Scenic Byways. Wir werden mit Infomaterial und einer Straßenkarte von Arkansas ausgestattet. Ein Schild an der Straße warnt davor, die Strecke bei Nebel oder Schnee zu fahren. Außerdem sind 13 % Steigung angekündigt.
Wir sind so gut wie allein unterwegs. Nach einigen Kurven bergauf - von knapp 300 m auf 600-800 m - bieten sich überwältigende weite Ausblicke.
Mehr als 20 View Points können angefahren werden, hervorragend ausgebaut, beiderseits der Straße und fast immer mit kilometerweit freiem Ausblick.
Man kann sich kaum sattsehen an dieser Landschaft. Die Straße windet sich Kilometer um Kilometer über die Hügel hinweg, eingebettet in die herbstlich golden und rot schimmernden Bäume am Straßenrand.
Immer wieder tut sich nach beiden Straßenseiten der weite Blick in die Landschaft auf.
Wir können kaum glauben, dass wir niemals höher als der Feldberg im Taunus sind, aber das Gefühl haben, in einem viel höheren Gebirge zu sein. Eine wunderschöne Strecke!
Am zehnten View Point, Emerald Vista, machen wir Frühstückspause am viertschönsten Picknickplatz unserer USA-Urlaube. Weitblickfreaks eben.
Nebenbei hier unsere AUSSICHTS-Picknick-Pausen-Platz-Rangfolge:
1. Needles Overlook/Canyonlands NP
2. Ajo Mountain Drive/Organ Pipe NM
3. Emory Pass/Gila NF
4. HIER!!!
Weiter geht es bei traumhaftem Sonnenschein durch goldenen - ab heute ist es der - November -
gebildet aus dieser Farbpalette -
auf dieser Straße
An der Stateline zwischen Oklahoma und Arkansas führt ein kurzer Pfad zum alten, von der Lage her umstrittenen Vermessungspunkt.
Wandern könnte man hier auch. Hier hätten wir vorbei kommen können, wären wir gestern Abend am letzten CG los marschiert.
Wieder ein neuer Bundesstaat für uns. Wir sind in Arkansas.
Der kleine Wilhelmina State Park am Wegesrand wird in Augenschein genommen. Eine Lodge,
ein Verkaufsladen, eine kleine Touristeneisenbahn und ein in Stufen angelegter Campingplatz mit Aussicht, auf dem wir geblieben wären, wenn uns die Wanderungen durch die Herbstwälder gelockt hätten.
Aber uns zieht es weiter zu den heissen Quellen.
Auf diesen firelookout tower darf man leider nicht hochklettern.
Begnügen wir uns mit dem Getier am Boden. Da musste man dreimal hingucken, um zu erkennen, dass das nicht alles Gras oder Hölzchen ist.
Ein letzter Weitblick von oben
dann schlängelt sich diese wunderbare Straße am Rand rotgolden leuchtend
talwärts.
Dies war es, unser ganz persönliches Scenic Byway Highlight dieses Urlaubs.
Einfach nur wunderschön!
Wir fahren durch Mena und nehmen die 270 als landschaftlich schön markierte Strecke Richtung Hot Springs.
Hier kommen Strecke und Straßenführung nicht annähernd an den Scenic Byway heran, aber nette Blickfänger
und nette Ausblicke auf den Lake Ouachita
gibt es hier auch.
Die Sonne steht schon relativ tief, als wir in Hot Springs ankommen. Zuerst wird der National Park angesteuert, dessen Zufahrt sich nach der historischen Badestraße sehr schnell steil mit einigen Kehren den Berg hinauf zum Hot Springs Mountain Tower zieht.
Hier gibt es zwar einen Aufzug noch höher hinauf, aber keinen Campground. Dafür nette Damen an der Aufzugskasse, die uns auf einen anderen Teil des Nationalparks verweisen. Also fahren wir erst mit dem Aufzug hinauf und genießen eine herrliche Rundumsicht über Hot Springs und die umgebenden Wälder in der Abendsonne.
Dann mit dem Aufzug hinunter und weiter wieder mit dem RV die glücklicherweise one-way-Kehren wieder hinunter in den historischen Bäderteil der Stadt.
Dort noch schnell in das gerade noch geöffnete Visitor Center, das in einem der wunderbaren Badehäuser untergebracht ist. Und aus dem „noch schnell“ wird dann doch noch ein gemütlich-ausgiebiger Spaziergang entlang der in der Abendsonne leuchtenden Badehäuser.
Buckstaff – Bathhouse -
Buckstaff – Bathhouse - genau. Heute geschlossen – wie wir schon aus dem Visitor Center wissen. Aber hierher werden wir morgen zurückkommen, um uns der hier seit 1912 „in continuous operation“ durchgeführten Badeprozedur zu unterziehen. Und darauf sind wir sehr, sehr gespannt!
Zurück zum RV gehen wir über einen parkartig angelegten Weg oberhalb der Badehäuser.
Jetzt wird es Zeit, den Teil des State Parks zu finden, auf dem der CG angesiedelt ist.
Der liegt ziemlich düster im Wald an einem Bach, wir hätten‘s lieber etwas freier. Der CG ist schon gut besucht, aber wir können uns noch ein nettes Plätzchen am Bach aussuchen.
Nett - bis eine Gruppe junger Erwachsener den Platz direkt neben uns bezieht und alle möglichen Gerätschaften ihres Riesenfahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger oder ähnlich krachmachender Maschine bearbeitet. Mensch!
Es dauert ewig, bis dieser blöde Motor wieder abgestellt wird.
Heute kommt zur Abwechslung mal Lamm auf den Grill.
Hallo Gerlinde,
ein wirklich toller Byway mit herrlichem Picknickplatz! Das hätte uns auch gefallen. Ihr hattet aber auch ein Glück mit dem Wetter. Mal sehen wie euer Badetag war
. Der RB ist wirklich toll aufgemacht. Wie ihr die Bildchen so klein bekommt müsst ihr mir bei Gelegenheit verraten.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe mit dem
Also einfach normal runterrechnen, einfügen, an einer Ecke packen und klein ziehen. Das klappt bei mir eigentlich immer.
Was ich nicht immer hinbekomme, ist, zwei kleine Bildchen nebeneinander anzuordnen. Manchmal gehts, manchmal will eins einfach nicht neben das andere, auch wenn beide wirklich, wirklich klein genug nebeneinander passen würden. Warum das so ist, wüsst ich wirklich auch gerne!
Viele Grüße
Gerlinde
Aha, Gerlinde, klein ziehen! Das muss ich mal probieren. Danke!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hot Springs - Little Rock
Hot Springs - Fountain Lake - Owensville - Benton - Little Rock
142 Tageskilometer
Fahrzeit mit Pausen 3h00
47 km/h
Übernachtung: KOA Campground, North Little Rock
Größere Kartenansicht
Scenic Byways
einer, heute einmal zu Fuß
The Magnolia Tour
QuapawQuarter/MagnoliaTour.htm
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Wie sieht der Himmel aus? Heute ist es grau, kein Sonnenstrahl.
Von wegen. Das dunkle, baumbestandene Tal bedingt, dass die Sonne nur die Baumwipfel streift - nix grau, wieder blauer Himmel!
Ach ja, gestern hatten wir zum ersten Mal automatisch das Vergnügen mit einer Eincheckmaschine. Das Ticket für die Übernachtung kommt aus dem Automaten.
Nach gemütlichem Zusammenpacken geht es in die Stadt.
Parken können wir auf dem RV-Parkplatz direkt am Beginn der Bäderzeile. Lustigerweise gibt es überall am Straßen- und Platzrand Parkuhren, nur auf der zentralen Fläche des kleinen Platzes mit auf den Boden gemalten RV-Park-Zeichen ist es anscheinend umsonst (oder wir haben irgendwas nicht wirklich verstanden...).
Heute wollen wir es uns mal so richtig gut gehen lassen. Wir suchen eines der beiden Badehäuser auf, die außerhalb von Hotels betrieben werden und so auch Nichtgästen Zutritt gewähren. Eines der beiden ist in einer wundervoll anzusehenden alten Villa seit 1912 ununterbrochen in Betrieb, und die Behandlung würde auch heute noch auf traditionelle Weise durchgeführt - sagte uns am Vorabend der nette Herr im Visitor- Center. Na also, gehen wir doch dort hin:
Buckstaff Bath House – zum „traditional style treatment“
Der äußere Glanz relativiert sich schon in der Empfangshalle. Mobiliar (und Personal?) scheinen herübergerettet in die heutige Zeit….
Was machen wir hier? Wollen wir das wirklich???
Wir machen das jetzt!!!
Wie die Tradition es so will, der Männerbereich ist unten, Frauen werden von der Lockerlady mit dem Gitteraufzug ein Geschoss nach oben transportiert. Dort geht es in den Umkleidesaal
mit einigen sehr, sehr, sehr altertümlich anmutenden Umkleidekabinen mit integriertem Schrank zur Aufbewahrung von ALLEM (inkl. Fotoapparat), was man an sich hat oder mit sich trägt.
Dort abgeholt wird man von der Lockerlady und einem Laken, das einen auf dem Weg zwischen den Stationen umhüllend begleiten wird. Dann geht’s in den Badesaal, Marmor an den Wänden, Marmor als Trennwand zwischen den einzelnen Badegästen. Ja. Marmor. Vom alten Glanz erzählen Marmor und die Villa an sich, neueren Glanz sollte man mit Entkalker, Entroster, Bürste und Putzschwamm erzeugen. Aber dennoch, lässt man sich darauf ein und übersieht Rost und Kalk, kann es einem kaum besser gehen. Direkt aufeinander folgen
- ein Sprudelbad von ca. 20 Minuten in warmem Quellwasser,
- ein sehr heißes Sitzbad, kurz,
- ein Dampfbad in einer Art Tonne, nur der Kopf guckt raus,
- richtig heiße Packungen auf einer Liege
- eine angenehm abkühlende Dusche und dann der krönende Abschluss:
- eine kräftige Massage mit heißem Öl
Ganz am Schluss gibt es noch das Handtauchbad in Wachs, das der Hand besonders gut tun soll.
Alles in allem wird man mit der ganzen Prozedur gut 2 Stunden beschäftigt. Und das Ergebnis – zumindest bei mir – super Entspannung und wohlige Müdigkeit, also eigentlich was für Abends. Auf jeden Fall hats Spaß gemacht und wirklich saugut getan. Da Männlein und Weiblein getrennt sind, hab ich Hans dann erst vor der Tür wieder getroffen.
Nach der Wonnebehandlung kurze Beratung im RV. Wie geht es heute weiter? Ich hätte mich am liebsten in den Park gesetzt, Kaffee getrunken, die Wolken beim Vorüberziehen beobachtet, den Bädern und der Massage nachgespürt und die Augen wahrscheinlich vor entspannter Müdigkeit irgendwann kaum mehr aufhalten können. Aber Hans zog es dringend weiter. Da wäre aus entspannt im Park sitzen sowie so nix geworden.
Also wurde wieder über größtenteils Nebenstraßen
mit immer reicher aussehender „Straßenrandbebauung“
Little Rock, Arkansas angesteuert.
Fluss in Sicht!
Ist der Arkansas auch wieder nur so ein Rinnsal? Nein, der doch nicht!
Nach ca. 1,5 h Fahrzeit checken wir mangels nahe gelegenem State- oder Nationalpark-CG auf dem ersten und einzigen KOA-CG der Reise ein. Ok, auch mal schön, Wifi OHNE McDo im RV. Und Stellplatz mit Laufstall – aber sonst?.
Wirklich einladend ist das hier aber nun nicht, da schauen wir dann doch lieber, was die Innenstadt zu bieten hat.
Endlich treffen wir mal auf einen ordentlichen Fluss, der Arkansas ist wirklich beeindruckend.
Wir überqueren ihn wieder, um in die Innenstadt und dort zum Visitor Center zu kommen.
Wie schön, die Dame hat die erhofften Unterlagen zu den meist Ende des 19. Jh erbauten Historic Homes im Quapaw Quarter, und das Visitor Center ist gleich eines davon.
Alle anderen kann man mit Hilfe eines schön aufgemachten Heftchens selbst erlaufen. Den RV dürfen wir auf den Parkplatz des Visitor Centers fahren und dort so lange stehenlassen wie wir möchten.
Die Hinweise zur River Rail Electric Streetcar sind ebenfalls Gold wert.
Die Straßenbahn fährt ca. im Halbstundentakt große Teile der touristisch interessanten Innenstadt mit vielen Haltestellen in einer Rundtour ab - zum Preis von genau einem Dollar pro Person.
Es geht sogar einmal über den Fluss nach North Little Rock, wo wohl gerade ein Künstler-/Szene-Viertel am Entstehen ist.
Zum Abschied will Frau Schaffnerin unbedingt noch ein Foto von den von weit her angereisten Gästen schießen...
Auch die flussnahe Zone der Innenstadt ist ansprechend angelegt mit den First Class-Hotels und drum herum vielen Restaurants, Kneipen, Veranstaltungs- und Theatersälen.
Eine Weile kann man hier wirklich nett herumspazieren.
Natürlich gibt es an jeder Ecke Hinweise auf den berühmten Exbewohner und jetzigen Ex-Präsidenten Clinton, nach dem hier eine Straße (DIE Uferstraße!) und eine Schule benannt wurden. An prominenter Stelle in augenfälliger Architektur am Fluss steht das zu besichtigendes Clinton Presidential Center.
Wir fahren auf dem Weg zurück zum Campingplatz noch am Capitol,
am Gouverneurshaus
und an einem der früheren Wohnsitze von Clinton vorbei und sind beeindruckt von vielen wunderbaren Villen-Wohnvierteln der Stadt.
Beim Verlassen der Stadt stehen wir unterwegs zum ersten Mal auf dieser Reise im Stau. Offenbar Berufsverkehr auf dem Weg in die Außenbezirke.
Little Rock - Memphis
Little Rock - Fredonia - Brinkley - West Helena - Tunica - Memphis
327 Tageskilometer
Fahrzeit mit Pausen 7h15
45 km/h
Übernachtung: Graceland RV Park and Campground, Memphis
Größere Kartenansicht
Scenic Byways![](/sites/default/files/u675/2011-11-03%2012-02%20Br%C3%BCcke%20Mississippi%20DSC08171.JPG)
keiner heute
Fahrtag, einziger Höhepunkt ist die Überquerung des Mississippi bei West Helena.
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Na, das wird wohl nix heute mit dem Old Man River im Sonnenschein.
Es ist windig, eiskalt, total bewölkt, aber immerhin regnet es nicht. Nein, das kurze Stück auf der I-40 reicht uns. Geschiebe, Gedränge, Hektik von Millionen Monster-LKWs.
Sagte ich schon, dass wir nicht so gerne auf solchen Straßen fahren? Wir weichen mal wieder aus auf kleinere, die sich auch ohne Sonnenschein sehr viel entspannter fahren als die Autobahn.
Also folgen wir einem inzwischen aufgestellten Plan, dem Mississippi ein wenig mehr auf die Spur zu kommen und biegen zwischen Little Rock und Memphis von der Autobahn ab in Richtung Helena, das am Ufer liegt. Eigentlich. Laut Karte.
Kaum von der Autobahn runter geht’s uns wieder besser. Die Straße führt an Baumwollfeldern vorbei und ist häufig nicht nur auf einer sondern sogar auf beiden Seiten von schmalen Wasserläufen oder sumpfartigen Wasserflächen begrenzt.
Fast dammartig über viele Meilen. Schon so viel Wasser schon hier, wo der große Fluss noch lange nicht erreicht ist.
Nach der reicheren Farmgegend nahe Little Rock wirkt die Umgebung hier zusehends ärmlicher, bei vielen Häusern ist man wirklich nicht sicher, ob sie verlassen oder vielleicht gerade noch bewohnt sind.
Bei Helena sehen wir ihn endlich, den Mississippi.
Es geht über die Brücke in den neuen Bundesstaat, aber richtig heran an den Fluss kommt man nicht.
Wir klappern einige der hier aufgereihten Casinokomplexe ab, die - so hatten wir gelesen - ihre Erlaubnis zum Betrieb nur auf dem Fluss haben.
Aber vom Fluss oder von Casinoschiffen ist weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen riesige Parkflächen und verschieden benamte Casinos jeweils zu Großkomplexen zusammengefasst.
Man könnte dort auch mit dem RV übernachten.
Theoretisch.
Irgendwie ist alles sehr öde hier. Und die dicke Wolkendecke tut ihr Übriges. Nicht wirklich einladend.
Uns zieht es weiter, immer noch auf der Suche nach einem ordentlichen Flusszugang. Man kommt einfach nicht ran an diesen Fluss. Aber anscheinend haben das auch andere bemängelt, und so gibt es zwischen Helena und Memphis doch tatsächlich eine Zufahrt...
- mit gewissen Einschränkungen -
zu einer offiziellen Flussbesichtigungsplattform mit Museum
in einer wunderbar angelegten Grünanlage mit unglaublich viel Platz zum Parken – ist sonst keiner da.
Wer sagt‘s denn. So viele Meilen fährt man fast am Fluss entlang, ohne ihn jemals zu sehen, und hier gibt es „Flussgucken organisiert“. Herrlich abstrus. Wir genießen diese Möglichkeit, wenn wir uns auch ordentlich einen Abfrieren, denn es ist hier nicht nur trüb und kalt, sondern auch extrem windig.
Oh, beim Rausfahren aus der Anlage kommen wir an einem direkt an der Straße liegenden Baumwollfeld vorbei und können uns das mal ganz genau ansehen.
Resultat der Ost”ufer”tour: keiner der sogenannten Campgrounds hat uns so angesprochen, dass wir dort auch nur eine Pause hätten verbringen wollen.
Also geht es heute noch weiter auf den Graceland CG in Memphis, nicht ohne vorher noch einen kurzen Stopp im nahe gelegenen Visitor Center einzulegen. Diese Stopps haben sich für uns sehr bewährt. Die Menschen sind ausgesprochen nett und hilfsbereit, und man bekommt Infos und Material nach Wunsch.
Der Graceland RV Park ist ganz gut besucht, da wir kein Full Hook up haben möchten, können wir - wie unsere Forumsvorgänger - auf einem der schöneren Randplätze einchecken. 2 Nächte sind hier vorgesehen.
Der Campingplatz grenzt direkt an den Parkplatz für den Besuch von Graceland. Dafür also perfekt gelegen.
Grillen und Feuer sind nicht erlaubt, Kentucky Fried Chicken von nebenan hat alles, was wir heute zum Abendessen brauchen. WiFi funktioniert. Klasse! Sonst wären wir nicht auf diese Wahnsinns-Stadtrundfahrt gestoßen, für die wir uns dann auch gleich noch per Internet anmelden!
Hallo Mobbel,
sorry, ich habe deinen Beitrag grade eben erst gesehen! Ja, diese Tour war auch für uns schön in jeder Hinsicht. Und dass das Wetter Ende Oktober/Anfang November (bis auf ganz wenige Ausnahmen) derart traumhaft ist, hatten wir schon mal gar nicht zu hoffen gewagt!
Viele Grüße
Gerlinde
Hallo Gerlinde,
ich bin noch dabei und freue mich auf die Stadtrundfahrt. So viele, uns bisher unbekannte Ziele, das macht Lust auf mehr![Smile Smile](/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-smile.gif)
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen