Hallo,
ich bin derzeit gerade an der Planung einer WOMO Tour im Sommer durch den Westen der USA. Wir möchten gemeinsam mit unserem Sohn, der derzeit in der Nähe von Seattle ein Highschooljahr verbringt, so viel wie möglich von dem Land kennen lernen. Ich habe bereits grob unsere Tour geplant und bitte Euch um Eure Meinung dazu:
Datum Ziel
29.06. WOMO in Seattle oder Bellingham abholen
30.06. Mount Rainier NP
01.07. Aufenthalt im Mount Rainier NP
02.07. Mount St. Helens NP - Übernachtung am Hood River
03.07. Crater Lake NP
04.07. Redwood NP
05.07. Aufenthalt im Redwood NP
06.07. Fahrt auf der Küstenstr. 1 Richtung San Francisco - Übernachtung z.Bsp. im Van Damme State Park
07.07. San Francisco
08.07. San Francisco
09.07. Yosemite NP
10.07. Aufenthalt im Yosemite NP
11.07 Beatty (Umfahrung Death Valley)
12.07. Las Vegas
13.07. evtl Las Vegas oder Weiterfahrt Richtung Grand Canyon Gebiet
14.07. Grand Canyon
15.07. Grand Canyon
16.07. Grand Canyon
17.07. Joshua Tree NP
18.07. Aufenthalt im Joshua Tree NP
19.07. Los Angeles / Abgabe WOMO
21.07. Abflug
Ich habe also noch 2 Karenztage eingebaut, für Unvorhegesehenes bzw. falls wir an einem Ort evtl länger verweilen wollen
Laut google sind dies insgesamt 2.500 Meilen, also ca. 150 Meilen pro Tag. Ich hätte auch gern eine Karte von der Route eingestellt, aber trotzdem ich den html-Link kopiere, erscheint nicht meine Route- komisch.
Es ist unsere erste WOMO/USA Reise. Wir sind für alternative Routenvorschläge total offen. Das einzige, was feststeht, ist das An- und Abreisedatum und der Ankunfts- und Abflugort.
Nun zu meinen Fragen:
Muten wir uns hier zuviel zu oder ist die Strecke von der Planung o.k.?
Habt ihr alternative Routenvorschläge?
Was sollten wir auf alle Fälle besichtigen?
Für Eure Meinungen schon jetzt vielen Dank.
Hi andrej,
wenn du mich fragst,würde ich mir nicht so viel vornehmen. 3 Wochen abzüglich der Übernahme/Abgabetage und dann 3000 Meilen fahren wollen, das geht für mich nicht zusammen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Danke für die offene Antwort. Der Termin (29.06. - 20.07 / Abflug am 21.07.) und die Ankunfts- und Abflugsorte (Seattle/Los Angeles) sind leider nicht zu verändern. In den 3 Wochen dazwischen sind wir allerdings für Alles offen. Wir wissen,das ist ambitioniert und weniger wäre vielleicht mehr, aber es geht eben nicht anders.
Wir sind 4 Personen ( 2Erwachsene, 2 Kinder -13 und 16 Jahre). Unseren Fokus wollen wir auf das Kennenlernen der verschiedenen Landschaften/Vegetationen legen. Städte stehen definitiv nicht im Vordergrund.
Da wir absolute USA Neulinge sind, die sich ihr "Wissen"aus diversen Reiseführern herleiten, sind wir ganz gespannt auf Meinungen von "alten Hasen".
Hi andrej,
ich sage offen meine Meinung, wenn ich das für geboten halte. Ich kann aber immer nur für mich sprechen und meine eigenen Erfahrungen sprechen lassen, wohl wissend es gibt andere Auffassungen. Auch habe ich zwei Kinder und weiß was ich ihnen zumuten kann. Für meine Familie sind 2500 Meilen das Maximum in 4 Wochen.
Aber jetzt setz erst Mal eine Karte herein. Wenn du nicht zurecht kommst, poste hier einfach den Link, wir machen das dann schon.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
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Hi Andrej!
...ich habe oben die Karte einmal editiert und den Link eingefügt.
Wenn Du den Link bei G.-Maps kopierst und hier einfügst, musst Du unten im Feld "Eingabeformat" "filtert HTML" anhaken, dann funzt es...!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Andrej,
wenn ich dass richtig sehe sind das lt.google ca. 2.500 mls zzgl.20% werden dass sicher insgesamt 3.000mls.
Nach Deiner Tagesplanung hast Du 12 Fahrtage vorgesehen was dann pro Fahrtag 250 mls = mind. 6 Std. fahren bedeutet d.h. an diesen Tagen bleibt fast keine Zeit um sich auch was anzusehen.
Ich würde das so nicht machen da mir der Fahranteil eindeutig zu viel wär. Aber das ist immer persönlicher Geschmack.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Andreij,
wo bleibt bei Dir die Oregon-Küste?
Oder möchtest Du absichtlich das Landesinnere sehen?
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela,
Na ja, wir haben so viele schöne Sachen vom Crater Lake und dessen Umgebung gehört, dass die Fahrt daran vorbei uns attraktv erschien. An der Küste wollten wir auch entlang fahren... zwischen Redwood NP und San Francisco.
Danke Gabi für die ehrlichen Worte. Ich weiß, dass die Strecke etwas lang ist, aber an Seattle-Los Angeles lässt sich nichts mehr rütteln. Ein wenig Karenz habe ich ja noch (2 Tage) eingebaut, so dass die Fahrtstrecken noch etwas kürzer werden können. Ob wir z.Bsp. in Las Vegas wirklich 2 Tage bleiben, wissen wir auch noch nicht. Da kommt es darauf an, ob es wirklich etwas für die Kinder ist.
Hallo Andrej,
ich habe mal Deine Karte etwas verändert:
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1. Ich habe Deine Route im Mt. Rainier NP zum Sunrise Point geführt. Schön wäre hier auch noch über die Stevens Canyon Road nach Paradise zu fahren. Das konnte ich mit google aber nicht machen ,weil sonst overflow. Das sind die beiden Highlightes des Mt. Rainier. NP.
2. Dann habe ich die Strasse zum Johnston Ridge Observatory des Mt. St. Helens NP gelegt. Deine Route ist nicht wirklich dorthin gegangen, wo es was zu sehen gibt.
3. Hood River habe ich gestrichen (was wolltest Du dort sehen?) und Dich auf die Interstate bis zum Grants Pass geschickt. Weil Du sagst Du kannst auf die Oregon Coast verzichten. Ich würde sagen entweder Oregon Coast noch mitnehmen von Astoria bis Newport oder gleich auf der Interstate ab zum Crater Lake.
4. Crater Lake: die Strasse geht jetzt zum Visitor Center. Das reicht noch nicht ganz, entweder willst Du den Crater Lake ganz umrunden oder zumindest noch die Strecke bis zum North Entrance fahren.
5. Ich habe die Route zum Mather CG am South Rim des Grand Canyon geführt. Du hattest Strecke zum North Rim eingezeichnet - Absicht oder Versehen?
Weniger Kilometer sind es nicht geworden, es fehlen immer noch etliche Meilen, die Du bei den Nationalparks mehr brauchst. Aber realistischer ists nun schon und die Interstate spart Zeit.
Lg Mobbel
Super, vielen Dank für die Hinweise. Ich hatte erst einmal nur eine grobe Route eingegeben, um die Kilometer abzuschätzen. Auf der Interstate sieht man halt nicht so viel. Bei meiner Strecke macht es aber sicher Sinn, auf die Art und Weise ein paar Kilometer zu "fressen".