Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Foto-Thread

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uli m.
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Missionar

Hi Richard,

lese ich da etwa einen Hauch von Missionarstätigkeit in Sachen Nikon heraus?

Werde mir die D600 anschauen, Gruß, uli

Liebe Grüße

Uli

Scout Womo-Abenteuer.de

Richard
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Unterschwellig

Hi Ulli,

nicht wirklich, man sollte aber immer über den Tellerrand schauen.

 

Hallo Bernhard,

mit Tamron bin ich bisher nicht zurecht gekommen, es geht nichts über das Original-Objektiv.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

MichaelAC
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Canon vs. Nikon ;-)

Hi Uli.

Fazit vorab: egal (auch wenn der Fan was anderes sagt ;-)

Relevant ist der Unterschied Vollformat zu APS-C ... wenn, ja wenn jemand so viel Bildqualität überhaupt braucht.

Ich war ja gerade auf dem Lofoten-Foto-Workshop: 12 Teilnehmer, 3 Coachs, Verteilung war
8:7 Canon-Nikon 
13:2 Vollformat zu APS-C
Spiegellose waren nicht vertreten - einer der Coachs hatte wohl damit experimentiert, und sein Eindruck: Objektivqualität gibt's noch nicht, man müsse schon zu Zeiss oder Leica greifen, um für Spiegellose wirklich gute Objektive zu bekommen. 

Vier "Flagschiffe" waren dabei: 2x Canon 5D mark 3, 2x D800. Unsere einhellige Bewertung:
- Für alles <= DIN A2 beide perfekt und gleichwertig
- DIN A1 bei der D800 perfekt, die 5D3 nur noch "sehr gut".
- ISO ist bei der 5D3 deutlich besser (Die Nikonianer haben gestaunt, was ich bei RAW und ISO 6400 noch für Qualität hatte. ISO 1600 und ISO 3200, für die Nordlichter erforderlich, war bei D800 wirklich gut, aber bei der 5D3 leicht besser.)
- Autofokus ist bei der 5D3 ein Traum (Ich habe nachts noch fokussieren können, wo die D800 schon bei manuellem Fokus war)
- Dafür der Dynamikumfang bei der D800 vorne. 
- Aber beide besser als was man als "Amateurprofi" braucht ;-)

Je eine 6D und D600 waren auch dabei - unsere Fachsimpelei hat Gleichstand ergeben. Die Tests im Internet sagen das auch. 

Unterscheid Vollformat zu APS-C (es war eine Canon 50D und Nikon D7000?): Bildqualität deutlich zugunsten Vollformat.
Aber: wir haben zu 90% Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen gemacht. Dort merkt man's natürlich, die Qualitätsunterschiede.

Was für Canon spricht: die Auswahl an Top-Objektiven ist größer, darunter so Sahnestücke wie das neue 24-70/2,8 II, das 70-200/2,8 IS II, oder die Boliden 500/4 und 600/4 ... aber alle jenseits von dem, was man sich leisten kann oder will.
Aber auch z.B. das 16-35/2.8, um das mich die Nikons beneidet haben.

Ich bin ja vor ziemlich einem Jahr von der 40D auf die 5D3 gewechselt. Ich fand es eine Offenbarung:
- Autofokus (da ist die 5D3 unglaublich gut. Leider hat die 6D ein einfacheres AF-Modul)
- Bildqualität
- ISO-Qualität
- Sucher.
- Weitwinkel: ich habe jetzt echte (und gute!) 16mm. 

Sauteuer ... aber die eigentlichen Ausgaben hatte ich schon vorher gemacht, in den Objektivpark. Für Objektive gibt man mehr aus als für die Kamera.

Lohnt es sich? 
Klare Antwort: nee. Ungefähr genauso Geldverschwendung wie ein USA-Womo-Urlaub in den Sommerferien.
Darf man nur machen, wenn man Spaß, Freude, Faszination hat ;-)

Ich hab's beim Fotografieren.

Aber ganz ehrlich: für Landschaftsfotos aus der Hand, Urlaubs- und Familienfotos - da tut's eine APS-C oder sogar noch besser eine Spiegellose wie Panasonic GH3 genauso gut, und das um Faktor 2-4 billiger und gewichtsmäßig leichter.
Und wenn du keine Objektive wechseln willst, erst recht. 

Insbesondere nach dem Workshop muss ich sagen (aber auch vorher "wusste" ich das, nur nicht so massiv): wenn du einen "gewaltigen Sprung in der Bildqualität" machen willst, dann kaufe dir ein gutes Stativ mit guten Kugelkopf, und nutze es. Die hierfür angelegten 4-500€ bringen mehr als eine neue Kamera. Leider ein ungeliebter Rat, den die meisten (auch ich) eigentlich gar nicht hören wollen ;-)

Viele Grüße, Michael

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Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

MichaelAC
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:11
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Ergänzung: iPhone 5 oder Android Handykamera ;-)

Hi.

Die "Schnappschüsse" unterwegs (die Bucht, wir in einer Reihe mit all unseren Stativen, der Hafen ... halt die typischen Urlaubsfotos) haben wir alle mit dem Handy gemacht. Selbst die Coachs sagten: reicht.

Tageslichtaufnahmen, auf Web oder bis DIN A4 verkleinert ... da sieht kein Mensch einen Unterschied.

Ich nehme keine Ixus oder Canon Axx mehr mit, das iPhone5 ist qualitativ besser.

Viele Grüße, Michael

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uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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Langfristige Beziehung

Hallo Michael, 

Vielen Dank für die spannende Lofoten-Statistik und für deine ausführliche Beschreibung!

Wenn ich eine 5D Mark III kaufe, werden dann meine Fotos künftig auch so überirdisch gut wie Deine oder die von Richard? ...natürlich kenne ich die Antwort selbst.

Dennoch bin ich aus 2 Gründen bereit, jetzt eine größere Summe in das Material zu investieren: zum einen soll es eine "langfristige Beziehung" werden zwischen mir und der Kamera (und dem Objektiv), zum anderen stelle ich fest, dass mir das Fotografieren mehr und mehr Spaß macht. Zwar noch immer auf den Urlaub begrenzt und ohne geplante Absicht, das auszuweiten. Aber wer weiß, wie es in 2 Jahren sein wird? Darum habe ich mich auch gegen eine Systemkamera entschieden (ausserdem wird es leichter, wenn man den riesigen Markt irgendwo eingrenzt).

Den Rat mit dem Stativ will auch ich nicht hören. Wahrscheinlich muss man erst ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf werden, bevor man die nötige Reife für diese Einsicht hat.

Euer Geschriebenes zum Thema hilft mir aber sehr weiter. Zum Beispiel kommt das Canon 24-70/2,8 II definitiv nicht in Frage, da hätte ich wirklich jeden Bezug zur Realität verloren (und es wäre auch kaum - gar nicht - niemals- meiner lieben Gattin zu vermitteln...). Was die Brennweite angeht, da habe ich aber nun klare Vorstellungen. Und die Kamera....we will see!

Uli grüßt

Liebe Grüße

Uli

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Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
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RE: Langfristige Beziehung

Hallo Uli,

Gegenfrage: wenn du dir einen guten Taschenrechner kauft's, wirst du dann auch ein guter Mathematiker?

letztlich ist die Kamera nur ein Werkzeug wie der Pinsel für den Maler. Für gute Bilder braucht es neben dem passenden Werkzeug natürlich schon ein wenig Übung, hintergrundwissen, Talent, das richtige Auge und nicht zuletzt auch das Glück zur richtigen zeit am richtigen Ort zu sein und dann noch die Kamera einsatzbereit zu haben...

ich selbst fotografiere auch sehr gerne, muss aber immer wieder anerkennend die Qualität von anderen Fotos bewundern. Dann muss ich mir immer sagen: soooo viel Zeit kannst du in dieses Hobby (aktuell leider) nicht stecken... ;-(

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

MichaelAC
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:11
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Testseiten

Hi.

www.traumflieger.de ist unter "Experten" unten durch, weil er einen eigenen Online-Shop hat. Viele sagen, dass sein Sortiment Einfluss auf die Testergebnisse hat. Ich lese trotzdem immer mal wieder bei ihm ;-)

Renommierte Testseiten sind www.photozone.de und noch mehr http://www.the-digital-picture.com/Reviews/

Viele Grüße, Michael

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Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

MichaelAC
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:11
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Ich stimme Didi von ganzem Herzen zu ...

ich selbst fotografiere auch sehr gerne, muss aber immer wieder anerkennend die Qualität von anderen Fotos bewundern. Dann muss ich mir immer sagen: soooo viel Zeit kannst du in dieses Hobby (aktuell leider) nicht stecken... ;-(

Schaut mal hier rein, Achtung ist ein langer Thread: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1057398

Ab #645 Bilder vom diesjährigen Workshop.

ich wünsche mir, ab und zu eins zu machen, was da mithalten kann.

Viele Grüße, Michael

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Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann

uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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Entscheidungsfindung DSLR-Kamera

Hallo zusammen,
gestern habe ich noch lange gesurft und mich zu Nikon D800, D600, D300s, D7100, D7000, sowie
Canon EOS 650D, 60D, 7D, 6D informiert.
Ob APS-C oder Vollformat war eigentlich kein Auswahlkriterium mehr.
Integrierte Funktionen wie HDR, GPS, WLAN, Wasserwaage habe ich gewertet, ebenso den Staub- und Spritzwasserschutz des Gehäuses und auch den Punkt, ob ein Blitz integriert ist.
Schließlich natürlich die aktuellen Preise und welche Objektive bei Kit-Angeboten dabei sind.

Fast hätte ich mich für eine EOS 650D entschieden, die gibt es im Kit mit 18-55 zur Zeit schon für 550.-
Auch die Nikon D7100 hat mir sehr gut gefallen !
Und für die EOS 7D habe ich einen Anbieter mit 770.- (Gehäuse) gefunden, das ist extrem günstig! (Da kommt übrigens im Sommer eine Mark II-Version mit 25MP, GPS und WLAN auf den Markt).
Im Vollformat habe ich Vergleiche der Canon EOS 6D mit der Nikon D600 nachgelesen.
Jetzt lasse ich das Ganze sich setzen - bis zum Urlaub ist ja noch etwas ZeitSmile.

Gruß vom Uli !

Liebe Grüße

Uli

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Torsten
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Beigetreten: 12.08.2012 - 21:16
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RE: Foto-Thread

Hallo Uli,

Disclaimer: welchen Kamerahersteller du nimmst ist was die Qualität des Motivs angeht irrelevant. Bei der Bildqualität sind die Unterschiede nicht sonderlich groß.

Vollformat
Oft wird der Begriff "Brennweitenverlängerung" bei Kameras mit kleineren Sensoren (APS-C & co) verwendet. Das ist nicht korrekt und irreführend, da die Brennweite und alles was damit zusammenhängt (zB Tiefenschärfe) rein durch das Objektiv bestimmt wird und nichts mit der Größe des Films oder Sensors dahinter zu tun hat.
Der kleinere Sensor nutzt nur einen Teil des Bildes was effektiv nichts anderes als eine Ausschnittsvergrößerung bzw Crop (-> Crop Factor).
Damit ändert sich der Bildwinkel: Bei 24 mm hast du im Vollformat (5D, 6D, 1Ds) horizontal einen Bildwinkel von fast 74 Grad aber bei einer APS-C Canon nur etwa 52 Grad. Oder anders ausgedrückt: um 74 Grad horizontalem Bildwinkel (=24mm Kleinbildformat) an der 1000D zu bekommen brauchst du 15 mm.

Achtung: Es gibt Objektive die nur an Kameras mit kleineren (1.6 crop) Sensoren funktionieren. Bei Canon an der Bezeichnung "EF-S" zu erkennen. Vor Jahren hiess es mal das wäre günstiger, besser und man könnte damit kleinere Kameras und Objektive bauen. Das haben jedenfalls die Marketing Abteilungen verbreitet...

Brennweitenbereich und Lichtstärke
Wenn dir bisher 18-55mm an der 1000D gereicht haben scheint das 24-105 f/4 für dich ideal zu sein. Was die Lichtstärke angeht stellt sich die Frage ob du mehr als f/4 brauchst. Eine höhere Lichtstärke wie f/2.8 bedeutet auch eine geringere Tiefenschärfe. Bei Landschaft ist das meistens eher nicht gewünscht. Gleichzeitig bedeutet höhere Lichtstärke auch höheres Gewicht: die optischen Elemente sind größer und damit schwerer.

Für Landschaftsaufnahmen mit wenig Licht bist du mit 24-105 f/4 oder 24-70/ f/4 + einem ordentlichen(!) Stativ besser dran - zumal du wegen Tiefenschärfe vermutlich ohnehin abblenden willst
Wenn du neben Landschaften noch in Situationen fotografierst in denen ein Stativ keine Option ist oder du geringere Tiefenschärfe brauchst dann macht ein f/2.8 durchaus sinn.

Die Entscheidung 24-70/4 oder 24-105/4 ist schwierig. Im Prinzip gilt: je größer der Brennweitenbereich desto schlechter ist die Abbildungsleistung des Objektivs. Das liegt u.a. an den gegensätzlichen Anforderungen an die Linsen für Weitwinkel vs Tele. Der Kompromiss ist eine aufwendige Konstruktion mit mehr Linsenelementen um das zum Teil auszugleichen. Die Verzerrung aber bleibt aber sichtbar - je nach Motiv mal mehr mal weniger deutlich. Mehr Linsenelemente bedeuten hier aber gleichzeitig weniger optische Auflösung (variiert auch je nach genutzter Brennweite) und mehr Gewicht.
In könnte ich mir vorstellen das die 24-105 ein brauchbarer Kompromiss wären, aber ich hab nur mal kurz das 24-105 eines Bekannten getestet und empfehle daher das du im Laden selbst vergleichst.

Kamera vs Objektiv
Wenn eine 6D + ein gutes Objektiv (24-70, 24-105) Preislich passen dann ist das eine gute Kombination. Sollte es nicht passen dann würde ich warten oder nur ein (gutes) Objektiv kaufen. Das Objektiv ist eine längerfristige Investition als die Kamera. Das hat MichaelAC ja auch schon geschrieben

Man sollte auch nicht vergessen das zu einer guten Kamera mehr gehört als ein guter Sensor. Auch Autofocus, Sucher, Verschluss, Prozessor, Geschwindigkeit, Firmware Features, Bedienkonzept usw sollte man auch nicht vergessen.

Kaufentscheidung
Egal für welchen Hersteller du dich auch immer entscheidest, Reviews und Informationen zu Objektiven in Foren sind mit viel Vorsicht zu geniessen. Ein Objektiv das bei dem einen Scharf ist kann bei anderen eher durchschnittlich oder unscharf sein. Es gibt Produktionstoleranzen beim ganzen System: die einzelnen Linsen im Objektiv, Bajonett, Autofocus, Sensor. Jedes Teil für sich ist innerhalb normaler Produktionstoleranzen und kleine Abweichungen können sich aufheben: -0.2mm hier, +0.2mm dort und der Focus sitzt perfekt. -0.2mm hier und -0.2mm woanders sind schon -0.4mm und das ist dann sichtbar. Das ist, vielleicht mit Ausnahme von LEICA, normal und für diesen Preis nicht anders machbar.
Das bedeutet aber auch: Ein Test bezieht sich immer auf verwendete Kamera+Objektiv und ist auch bei gleichem Modell nur begrenzt vergleichbar. Kaum ein Testbericht wird mit mehreren Kameras und Objektiven (gleiches Modell!) gemacht. Es macht auch einen Unterschied ob das Objekt auf das Scharfgestellt ist 20 Meter oder 200 Meter entfernt ist. Oder anders ausgedrückt: Wer misst misst Mist ;-)
Im Lensrentals blog war vor einer Weile mal ein guter Beitrag zu dem Thema:
http://www.lensrentals.com/blog/2012/09/why-arent-the-damn-numbers-the-same

Achja, in UK hat Canon seit heute wieder eine Cashback Aktion am laufen. Das gilt aber nur Leute in UK (Händler und Käufer). Es ist gut möglich (aber nicht sicher) das Canon Deutschland auch Cashback anbietet.

 

Stativ:
Da gehen die Meinungen auseinander. Es gibt - auch bei Landschaft- Situationen da kostet es zu viel Zeit ein Stativ aufzubauen und manchmal ist ohne Stativ nichts zu machen.
Andererseits: die Kombination moderne dSLR und lichtstarke Objektive erlaubt es heute aus der Hand Fotos machen die vor 10 Jahren so nicht möglich waren. Allerdings kann man ein Stativ nicht nur dazu nutzen technische Beschränkungen zu umgehen, es kann auch helfen sich auf die Komposition des Bildes zu konzentrieren.

 

Der Wechsel von APS-C auf Vollformat ist es IMHO Wert. Ich habe 2002 mit einer Canon D60 eines Bekannten "gespielt" und dann Anfang 2003 mit der 10D das Nachfolgemodell gekauft. Vollformat gab es damals schon (1Ds, 11 Megapixel für 9000 EUR) aber das war nur etwas für Profis die damit Geld verdienen.
Als Ende 2005 die 5D kam bin ich zu Vollformat (gab es schon 2002 bei der 1Ds mit 11 Megapixel ) gewechselt und der Unterschied was die Sensorgröße anging war enorm, nicht nur bei der Bildqualität. Der zweite offensichtliche Unterschied: Das Bild im Sucher ist spürbar größer.

Ich muss MichaelAC zustimmen: lohnen tut es sich nicht. Das kann es auch nicht, es sei denn man verdient mit den Bildern Geld. Sein Vergleich mit dem USA-WoMo-Urlaub ist IMHO sehr passend.

Und weil das so ist habe ich letztes Jahr auf die 5D Mark III upgegraded. Autofokus und viele kleine Details waren es mir das Wert. Die 5 Mark II habe ich übersprungen. Die Auflösung war nicht entscheidend, Video brauche ich nicht und der Rest war nicht der Rede wert, YMMV.

Viele Grüße
-Torsten

Scout Womo-Abenteuer.de