Überführungstour 2011 von Chicago nach San Francisco nördl. Route

Liebe Mitreisende,

es freut mich ungemein, dass Ihr so zahlreich mit mir unterwegs gewesen seid. Ein so schönes Feedback ist doch ein unheimlicher Ansporn und Lohn für die Mühe die ein solcher Reisebericht macht. Auch freut es mich wenn ich dem einen oder anderen damit bei dessen Routenplanung behilflich sein kann und die Vorfreude auf die eigene Reise steigert.

Die Routenplanung für unsere Floridareise ist ja schon weitgehend abgeschlossen so dass ich die nächste Zeit meinen Videaofilm unserer Tour 2012 endlich bearbeiten werde damit ich vorm neuen Urlaub hoffentlich alle Altlasten erledigt bekomme.

Hallo Ute,

danke für die Blumen. Es freut mich wenn Dir mein Bericht bei Eurer Planung weiterhelfen konnte. Bzgl. des Schnees kann dass ja wie gesagt von Jahr zu Jahr anders ausfallen wir sind bzgl. Klamotten eigentlich immer so nach dem Zwiebelprinzip unterwegs und damit für alle Situationen gut gerüstet. Was wir im Frühjahr/Frühsommer stets als Vorteilhaft empfunden haben war neben einer wind- und regendichten Jacke ein Stirnband, da es gerne mal windig ist und ich kein großer Mützenfan bin.

So und jetzt wünsche ich Euch noch viel Spaß beim planen Eurer Tour.

Hallo Peja,

ja wir hatten bei unserer Überführungstour einige längere Fahrtage dabei da sich dies entweder mangels Highlights entlang der Strecke so ergeben hat oder auch das Wetter mal nicht so wie gewünscht mitgespielt hat. Die Strecke vom Devils Tower bis Cody war ein sehr langer Fahrtag und die extreme Länge dem Wetter auf der zweiten Hälfte der Strecke geschuldet. Da Ihr ja im Juli fahrt solltet Ihr hoffentlich von solchem Wetter verschont bleiben wobei man das im Gebirge ja nie sicher sagen kann.

Ich habe mir Deine Planung angesehen welche mich in Teilen an eine unserer Touren vor mehr als 15 Jahren erinnert. Dabei sind wir damals u.a. in 3 Tagen vom Yellowstone zum Mt.Helens/Mt.Rainer mit zwei Tage Zwischenstop am Hells Canyon gefahren. Ob Ihr von Portland kommend in einem Tag bis zu den Dunes kommt müßt Ihr sehen und hängt auch davon ab was Ihr unterwegs noch sehen wollt. Wir gehen solche Fahrtage immer entspannt an und entscheiden dann meist unterwegs wie weit wir fahren je nach Lust und Kondition des Fahrers. Persönlich finde ich es besser lieber mal einen langen Fahrtag einzubauen um dann wieder eine entspanntere Phase mit wenig Fahrstrecke zu haben.

Falls es Dich interessiert wir sind damals so gefahren

wobei wir in der Nähe von Missoula noch eine Zwischenübernachtung hatten, da weiß ich aber den CG nicht mehr. Sehr schön fanden wir damals den Hwy 12 nach Lolo wo wir unterwegs eine schöne Wanderung zu einer Hotspring unternommen haben und gerne hätten wir auch entlang dieser Strecke gecampt. Dann in Lewiston zwei Nächte um eine Jetboottour in den Hells Canyon als Tagestour zu unternehmen. Danach gings durch riesige Getreidefelder bis zum Columbia River was nicht so interessant war. Die Fahrt entlang des mächtigen Columbia Rivers hat uns dann wieder gut gefallen. Beim Mt.St.Helens waren wir damals auf der Ostseite was für uns sehr eindrücklich war da wir aus intaktem Wald kommend plötzlich in den toten vom Vulkanausbruch umgerissenen Wald standen und dann so nach und nach Richtung Vulkan und Spirit Lake gefahren sind.

Ich wünsch Dir noch viel Spaß bei Deiner weiteren Planung.