Hallo zusammen
Daniel Schneider von Road Bear hat mir vor 3 Tagen mitgeteilt, dass auch im Frühjahr 2011 wieder ein Middlebury-Special aufgelegt wird.
Zwischen dem 21. März 2011 und dem 25. März 2011 werden die fabrikneuen WoMo`s in Middlebury IN übergeben. Diese WoMo werden dann nach New York, Denver, Las Vegas, Los Angeles und San Francisco überführt. Neben verschiedenen Mitdauern und inkludierten Meilen sind folgende Leistungen inkludiert :
- Bereitstellungsgebühr
- Personal-Kits
- Mietnavigationsgerät
-VIP-Versicherung und Basis-Haftpflicht-Versicherung
Bei den unten angegebenen Preisen von Mike Thoss sind zusätzlich die erweiterte Haftpflicht-Versicherung über 1 Mio. Euro und die 0-Euro-Selbstbehalt-Versicherung inkludiert. (Wir werden die angebotenen Preise verfolgen und allenfalls Aenderungen vornehmen)
7 Tage inkl. 2000 Meilen + alle oben angeführten Leistungen 185 Euro pro Fahrzeug
14 Tage inkl. 2500 Meilen + alle oben angeführten Leistzungen 430 Euro pro Fahrzeug
21 Tage inkl. 3000 Meilen + alle oben angeführten Leistungen 640 Euro pro Fahrzeug
28 Tage inkl. 3500 Meilen + alle oben angeführten Leistungen 820 Euro pro Fahrzeug
35 Tage inkl. 4000 Meilen + alle oben angeführten Leistungen 1275 Euro pro Fahrzeug
42 Tage inkl. 4500 Meilen + alle oben angeführten Leistungen 1755 Euro pro Fahrzeug
Zusätzlich können die Flüge (Gabelflug Europa-Chicago - Abgabeort - Europa), der Transfer ab Chicago und die Hotelübernachtung in Chicago dazu gebucht werden. Ich empfehle allerdings den Mietwagen ab Chicago mit Uebernachtung in Elkhart und dann die Frühübernahme in Middlebury mit dem Mietwagen. Dieses Angebot gibt es nach dem fcfs-System. Wünsche nach bestimmten WoMo-Grössen werden soweit möglich berücksichtigt.
Bei Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung. Ich habe dieses Angebot auf verschiedenen Routen bereits mehrmals wahrgenommen.
Herzliche Grüsse
Fredy
Hallo zusammen
In der Zwischenzeit sind bereits die ersten Konkurrenz-Angebote auf dem Markt. Beim Vergleich muss man allerdings darauf achten, dass die gleichgen Leistungen inkludiert sind.
So ist z.B. bei Trans America-Reisen die 0-Euro-Selbstbehalt-Versicherung nicht inkludiert. Rechnet man diese ein, so ist Mike bis 3 Wochen knapp günstiger und bei der 35- bzw- 42 Tagestour leicht teurer. Ich selbst habe dieses Jahr die Erfahrung gemacht, wie wichtig und wertvoll gerade bei Ueberführungen von Neufahrzeugen (ohne jeden Kratzer) diese 0-Euro-Selbstbehalt-Versicherung ist. Mike hat mir auch versprochen seine Kalkulation nochmals zu überprüfen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo zusammen
Mike hat auf meine Bemerkung seine Preise neu kalkuliert. Die kurze Mietdauer wurde etwas teurer, die längeren dafür günstiger. Er ist jetzt überall etwas günstiger als Trans Canada wenn man die 0-Euro-Versicherung einrechnet.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hier auch ein Angebot von Canusa.
http://www.canusa.de/specials/von-chicago-nach-ost-und-west.html
Gruss Volker
Hallo zusammen
Per Mail wurden mir zu diesem Angebot verschiedene Fragen gestellt. Da es allenfalls von allgemeinem Interesse ist, möchte ich diese hier beantworten. Ich wurde ganz allgemein gefragt, was ich von diesem Angebot halte und ob sich der günstige Preis wirklich lohne.
Erstmal ist das ein tolles Angebot für alle, die Wert auf ein ganz neues WoMo legen. Zusätzlich ist es natürlich unschlagbar wenn man von Middlebury (Chicago) nach Denver oder New York fahren will. Wer allerdings das WoMo von der Fabrik in den Westen bringt und sich eigentlich nicht für die Strecke zwischendurch interessiert , für den also das WoMo-Leben erst ab Moab bzw. Tucson anfängt, der muss genau rechnen.
Ich empfehle eine solche Ueberführung nur jemanden der sich auch Zeit für etwas unbekanntere Gegenden nehmen will. Der also St.Louis, Nashville, Memphis, Natchez, Houston, San Antonio, Big Bend (dies sind nur Beispiele) etwas genauer ansehen will. Der Grundpreis ist wirklich sehr günstig. Die Distanz von Middlebury nur bis Moab aber 1500 Meilen (wenn man denn zu diesem frühen Termin nicht Probleme mit den Rockies bekommt) Wer unten durch fährt hat 2500 Meilen zurückzulegen bis er nur in Tucson ist. Diese Distanzen brauchen Zeit und Benzin. Diese Benzingeld von 400-600 Euro bis zum Ausgangspunkt Moab bzw. Tucson relativieren den sehr günstigen Preis. Dazu kommen die Mehrmeilen. Wer unten durch fährt kommt wohl nicht unter 4000 Meilen weg (manche Ueberführer fahren 5-6000) - und Mehrmeilen kosten.
Wer also eigentlich im Westen Urlaub machen will und das Angebot nur des Preises wegen wählt, wird die Rechnung ohne den Wirt machen. Ganz abgesehen von der "verlorenen" Zeit. Hier wäre das Winterspecial von Road Bear und noch viel günstiger von Moturis sicher die bessere Wahl. Wer aber die Strecke zwischendurch geniesst und unbekannte Highlights mitnimmt, für den ist dieses Angebot klasse.
Ich bitte Euch weitere Fragen hier zu stellen, dann haben alle etwas davon
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ich hatte gerade schon Deinen Reisebericht missbraucht, hab dann dies hier gefunden und daher stelle ich die Fragen hier noch einmal ;-)))
Für mich stellt sich aktuell noch die Frage der Eckdaten:
- Ziel LA oder vielleicht doch mal den Osten, also New York
- Zeitrahmen: 25.3. und dann 21 oder 28 Tage
- Route: möchte ich eigentlich noch nicht planen, allerdings bin ich durch einige der Reiseberichte ganz gespannt auf eine südliche Route und auch die weniger TOP1 Highligts weit vor Tucson würden mich interessieren, da ich den Südwesten jetzt schon viermal in unterschiedlichen Gegenden bereist bin.
- Flüge: sind mir noch zu teuer oder umständlich
- bis wann muss ich mich entschieden haben, wann sind die Überführungsangebote weg?
... ach ja, träumen ist so schön
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo an Alle,
ich bin ganz neu bei womo. Bin zufällig auf die Seite gestoßen, als ich nach Wohnmobilüberführungen geschaut habe.
Mein Mann und ich sind schon 7 mal mit dem RV durch USA und Kanada gereist. Von Mitte April bis Mitte Mai diesen Jahres waren wir wieder drüben. Unsere Tour ging von Texas (Dallas) über New Mexico, Arizona, Utah nach Nevada. Haben mit mehreren Leuten gesprochen, welche bei Road Bear das Überführungsangebot genutzt hatten. Alle waren ganz begeistert. Aus diesem Grunde denken wir zur Zeit darüber nach, dieses Angebot auch einmal zu nutzen. Wir haben allerdings unsere Zweifel wegen des frühen Datums. Unser Reisebüro teilte uns mit, dass man wegen eventuellen Frostes das Wohnmobil nicht mit Wasser füllen darf. Wenn man allerdings weder die Toilette benutzen kann, noch kochen kann, ist das freie Leben doch sehr eingeschränkt. Wir können es nicht so richtig nachvollziehen, da wir bei unseren Reisen durch Kanada oder anderen nördlich gelegenen USA Staaten schon oft in Schnee und Eis unterwegs waren. Wir hatten noch nie das Wasser abgelassen.
Kann uns in dieser Hinsicht jemand eine Tip bzw. Rat geben. Gibt es die Überführungsangebote auch später?
Viele Grüße
USA Fan
Zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung, zum Reisen topfit
Hallo USA Fan,
Wasser sollte man erst in die Tanks einfüllen, wenn die Temperaturen über 0 Grad liegen.
Ansonsten können die Zu/Abführ-Stutzen einfrieren. Die Tanks natürlich auch, aber dazu muss es etwas kälter sein.
Wir haben die Überführungstour 2008 gemacht. (3. bis 28. März)
Bei der Übernahme in Middlebury lag noch Schnee, am Abend waren wir in Louisville, Kentucky und haben die Tanks voll gemacht.
Wenn man nicht die südliche Route wählt (Texas und dann im Süden nach LA), sollte man einen Plan B haben, um evtl. schlechtem Wetter auszuweichen.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo zusammen
Ich beantworte Euche die Fragen gerne so gut ich kann :
@Didi
Beim Ziel LA und der Route ganz unten durch musst Du mit 5000 Meilen rechnen. Da wird es dann wegen der Mehrmeilen und dem Benzingeld nicht mehr ganz soo günstig. Früher gab es mehr inkludierte Meilen. Ich bin auch schon ganz unten durch via Big Bend etc. gefahren. Einen tollen Reisebericht hat Janina über ihre Ueberführung auf dieser Route geschrieben
www.womo-abenteuer.de/node/1129
Als Variante war ich von Middlebury direkt wetswärts nach Denver(Moab unterwegs und habe dann in Grand Junction einen Jeep gemietet und damit die Gegend um Moab für eine ganze Woche erkundet. Das war ebenfalls eine tolle Sache. Den Reisebericht findest Du im andern, bekannten Forum unter "Fredy unterwegs" im Brett "Ueberführungen in den USA".
Unter folgendem Link findest Du meine Reiseplanung für "Senftutgut" der eine Ueberführung von Middlebury nach New York gemacht hat.
www.womo-abenteuer.de/node/1262
Eine dritte Variante wäre von Middlebury nach Denver wobei man dann eine U-förmige Route fahren könnte. Also Indianapolis - Nashville - Memphis - New Orleans - Houston - San Antonio - Big Bend - Carlsbad Caverns - White Sands - Las Cruces - Albuquerque - Santa Fee - Great Sand Dunes - Denver.
Wegen der Flüge schaust Du am besten für einen Gabelflug Chicago/Abgabeort. Die Uebernahme würde ich dann individuell planen (Mietwagen ab Chicago bis South Bend)
Wie schnell die Angebote weg sind ist noch schwierig zu sagen. Letztes Jahr waren die Preise bei Road Bear viel höher und da hatten sie Probleme genug Ueberführer zu finden. Bei den jetzigen Preisen denke ich schon, dass es attraktiv ist. Es kommt wohl auch darauf an, ob, wie in den letzten 2 Jahren, auch Moturis Ueberführungen macht.
@USA Fan
Es ist richtig, dass die neuen WoMo in Middlebury ohne gefüllte Wassertanks übergeben werden. Es steht Dir aber frei diese schnell zu füllen. Bei meiner südlichen Ueberführung und auch dieses Jahr als ich die Route 66 gefahren bin, konnte ich die Wassertanks am Uebergabetag füllen. Bei meiner Route direkt via Denver musste ich 3 Tage bis Denver warten. Wenn man das WoMo heizt sind die Wasserleitungen meist bis so minus 5-6°C geschützt. Das Problem sind die Abwassertanks. Hier frieren gerne die Schieber fest und beim dumpen reisst man die Schieber ab. Das wird dann ziemlich teuer. Man sollte also ein wenig vorsichtig sein. Das gilt aber nicht nur bei Ueberführungen sondern immer. Schäden durch einfrieren sind von der Versicherung nie gedeckt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
super, vielen Dank schon einmal für die gewohnt qualifizierten und hilfreichen Infos. Das ist auch der Grund, warum ich mich an mehreren Stellen im Internet tummle ;-))) - (will nicht zwischen den Stühlen stitzen...., egal)
Natürlich habe ich mir Janinas Reisebericht schon längst zu Gemüte geführt, auch wenn ich das nicht alles nachmachen möchte (hab schon genügend Kids ;-))) so gefällt mir die Tour schon sehr gut.
Auch spinne ich schon, wie ich Kochi dann vielleicht im Arches entgegenkomme und dort ein kleines Treffen arrangieren könnte.....
Also bei mir verdichtet sich das Interesse an 28 Tage von Middlebury nach LA mit 2-3 Tage Vorlauf in Chicago, dann Übernahme und je nach Wetterlage Richtung Süden.
Die Mehrkosten für die Mehrmeilen und Benzin sind pro 500 Meilen so ca. 400 Euro und ich komme bei einer ganz grob geplanten Route auf ca. 4000 Meilen, was bei 3500 inkludierten Meilen und 820 Euro Mietpreis absolut also 1220 Euro Mietpreis für 4 Wochen bedeuten würde.
Auch wenn man das nicht wirklich vergleichen kann, so fehlen mir die Vergleiche beim Winterspecial (wo gibts die Angebote, kann sie nicht finden..) für die eventuellen Alternativen.
Ich möchte mich in den nächsten Wochen entscheiden, dann erst einmal Urlaub machen (Algäu mit Motorrad und Touren Richtung Südtirol über die klassischen Passstrassen) und dann werden die Details geplant.
PS: Kannst Du eigentlich bei Roadbear noch die frühen Übernahmen organisieren????
PS2: Meine Harleytour durch die Wüsten im Südwesten in diesem Jahr im März war übrigens total Klasse, vielen Dank noch einmal für Deine Tipps!!!
LG
Didi
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi Zusammen!
@Didi,
....na, dann "spinn" ruhig mal weiter, würde mich doch sehr freuen, wenn wir uns über den Weg fahren !!! Und für die Kids wäre es auch klasse!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de