In der Früh ist es empfindlich kalt, wir haben um die 0° Celsius. Wir schleichen die Kelso Dunes Road in Schlangenlinien, dem größten Waschbrett ausweichend, entlang bis wir die Kelbeker Road erreichen. Dort biegen wir nach links auf die Teerstraße ab. Wir überqueren die Interstate 40 um kurz danach ein Teilstück der Historischen Route 66 bis nach Amboy zu fahren.
Kurz nach Amboy durchfahren wir ein Gebiet in dem Salz abgebaut wird. Mit den vielen Gräben und Becken sieht es dort sehr futuristisch aus. Bevor wir Twentynine Palms erreichen, fahren wir durch eine sehr ärmliche Gegend. Das Wirtschaftswunder hat dort noch nicht stattgefunden. Viele der Hütten, Häuser kann man diese Gebilde nicht nennen, sind am zerfallen oder machen einen heruntergekommenen Eindruck. Schnell lassen wir diese Gegend hinter uns.
Der Indian Cove CG im National Park entschädigt uns, dort ist es Landschaftlich sehr schön. Da wir bereits am Mittag dort angekommen sind, lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Gut, dass wir reserviert haben. Es ist das Osterwochenende, es steppt der Bär. Es macht sich die Nähe zu den Ballungsräumen an der Küste, Los Angeles und San Diego bemerkbar. Die Amerikaner flüchten in die Natur.
gerade sprinte ich euch mit Vollgas hinterher und betele um ein Plätzchen zum mitfahren!
Du schreibst einen hochinteressanten Bericht, hast tolle Photos dabei und berichtest so anschaulich, dass man benahe den Wind spürt! Ich bin ganz gespannt, wie es weitergeht1
Ich bin SOOOOOOO froh, von einem alten USA- Profi zu hören, dass du mit dem Tanken kämpfst! Mir war es schon wirklich peinlich, dass wir da so jämmerlich versagt haben und so mancher Tankstelle nur wenige Gallonen abtrotzen konnten. Am Anfang habe ich echt gestaunt, dass Arno in Etappen tankte und dachte mir so, dass es ja wirklich kein Problem sein sollte....
Tja, selbst am letzten Tag waren wir immer noch nicht in der Lage, vor dem Abgeben einfach mal alles voll zu schütten.
Von einer, die wohl besser nicht namentlich genannt sein will
der 25/72er bei Roadbear aus der Saison 2008, hatte ein konstruktives Problem. Es konnte die Luft die im Tank war, beim Tanken nicht entweichen. Daher ist der Tankstutzen und der Zulauf in den Tank mit Sprit vollgelaufen und stand dann oben an. Jetzt hat die Sicherheitseinrichtung der Zapfpistole eingegriffen. Der Tankvorgang wurde abgebrochen, was ja gut ist, denn sonst steht man in einer Benzinlache.
Die Misere war, die Luft musste sich einen Weg durch das Benzin im Zulauf suchen, man konnte es direkt plubbern hören. Abhilfe war nur die Zapfpistole manuell zu bedienen und den Sprit ganz langsam wohl dosiert einzufüllen. Der Vorgang dauerte bis zu 15 Minuten bis der Tank voll war, abgesehen vom Krampf in der Hand.
Heuer hatte wir diese Probleme nicht mehr. Dafür war der ZIP Code öfters das Hindernis, vor zwei Jahren wurde meine 82008 ZIP immer akzeptiert wenn der Code verlangt wurde. Das in die Tankstelle gehen war wesentlich weniger Zeitaufwendiger als das Tropfenweise betanken. Der Vorteil beim hinterlegen der Karte ist auch, dass es bis dato kein Limit an der Säule gab.
Da hatte wir heuer eine weitere Neuerung, bis heuer konnte ich bei allen Firmen einfach mit einem neuen separaten Vorgang weiter tanken. Das ging in 2010, bei manchen Stationen, nicht mehr. Somit gibt es auch für USA-Erfahrene immer wieder mal was neues. Wie heißt es so schön. Man lernt nie aus!
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Beim Tanken in USA werde ich wohl nie auslernen. Bei unserer Tour im Mai (mit 3 WoMos) wollten wir als erfahrene "Tanker" gegenüber unseren Freunden glänzen. Dies gelang leider nicht. Wieder gab es mindestens 3 Situationen wo wir auch wieder wie der "Ochs vorm Berg" standen. Soviel Möglichkeiten kann es doch nicht mehr geben die wir nicht kennen ?????
exakt dieselbe Strecke sind wir gefahren. Dann habt ihr bestimmt auch kurz vor Amboy den BH-Baum gesehen???
Indian Cove im Joshua Tree NP habe ich mir auch schon vorgemerkt und werde ich für Ostern im kommenden Jahr auch versuchen, vorzureservieren. Mal sehen, ob ich eine Site bekomme. Kann man dort bestimmte Sites reservieren? Wenn ja, gibt es Tipps?
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
tanken ist und bleibt ein Abenteuer in den USA. Es gibt auch Zeitgenossen die füllen Diesel in ihren RV. Mehr verrate ich aber nicht.
@ Simara
Nichts zu Danken
@ Didi
Ja den BH Baum und den Schuh Baum haben wir auch gesehen. Sachen gibts! Fotos habe ich aber keine geschossen. Zum Indian Cove, ja man kann bestimmte Plätze reservieren. Wir waren auf 21 und 22 gestanden, optimal für 2 RV's die zusammen gehören. Ansonsten kann man über Google Maps sehr gut schauen was in Frage kommt. Auf der Reservierungsseite sind die jeweiligen möglichen Größen angegeben. Schlechte Plätze gibt es nicht.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Mojave National Preserve – Joshua Tree NP
Freitag der 2. April 2010
Gefahrene Strecke: 95 mi
Durchschnitt: 23 mph
Dauer: 4:11 h
© by Garmin
© by Garmin
In der Früh ist es empfindlich kalt, wir haben um die 0° Celsius. Wir schleichen die Kelso Dunes Road in Schlangenlinien, dem größten Waschbrett ausweichend, entlang bis wir die Kelbeker Road erreichen. Dort biegen wir nach links auf die Teerstraße ab. Wir überqueren die Interstate 40 um kurz danach ein Teilstück der Historischen Route 66 bis nach Amboy zu fahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Route_66
http://de.wikipedia.org/wiki/Amboy_%28Kalifornien%29
Kurz nach Amboy durchfahren wir ein Gebiet in dem Salz abgebaut wird. Mit den vielen Gräben und Becken sieht es dort sehr futuristisch aus. Bevor wir Twentynine Palms erreichen, fahren wir durch eine sehr ärmliche Gegend. Das Wirtschaftswunder hat dort noch nicht stattgefunden. Viele der Hütten, Häuser kann man diese Gebilde nicht nennen, sind am zerfallen oder machen einen heruntergekommenen Eindruck. Schnell lassen wir diese Gegend hinter uns.
Der Indian Cove CG im National Park entschädigt uns, dort ist es Landschaftlich sehr schön. Da wir bereits am Mittag dort angekommen sind, lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Gut, dass wir reserviert haben. Es ist das Osterwochenende, es steppt der Bär. Es macht sich die Nähe zu den Ballungsräumen an der Küste, Los Angeles und San Diego bemerkbar. Die Amerikaner flüchten in die Natur.
http://www.womo-abenteuer.de/node/100
Indian Cove CG, Joshua Tree NP from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Tom,
gerade sprinte ich euch mit Vollgas hinterher und betele um ein Plätzchen zum mitfahren!
Du schreibst einen hochinteressanten Bericht, hast tolle Photos dabei und berichtest so anschaulich, dass man benahe den Wind spürt! Ich bin ganz gespannt, wie es weitergeht1
Ich bin SOOOOOOO froh, von einem alten USA- Profi zu hören, dass du mit dem Tanken kämpfst! Mir war es schon wirklich peinlich, dass wir da so jämmerlich versagt haben und so mancher Tankstelle nur wenige Gallonen abtrotzen konnten. Am Anfang habe ich echt gestaunt, dass Arno in Etappen tankte und dachte mir so, dass es ja wirklich kein Problem sein sollte....
Tja, selbst am letzten Tag waren wir immer noch nicht in der Lage, vor dem Abgeben einfach mal alles voll zu schütten.
Von einer, die wohl besser nicht namentlich genannt sein will
Hallo Simara,
der 25/72er bei Roadbear aus der Saison 2008, hatte ein konstruktives Problem. Es konnte die Luft die im Tank war, beim Tanken nicht entweichen. Daher ist der Tankstutzen und der Zulauf in den Tank mit Sprit vollgelaufen und stand dann oben an. Jetzt hat die Sicherheitseinrichtung der Zapfpistole eingegriffen. Der Tankvorgang wurde abgebrochen, was ja gut ist, denn sonst steht man in einer Benzinlache.
Die Misere war, die Luft musste sich einen Weg durch das Benzin im Zulauf suchen, man konnte es direkt plubbern hören. Abhilfe war nur die Zapfpistole manuell zu bedienen und den Sprit ganz langsam wohl dosiert einzufüllen. Der Vorgang dauerte bis zu 15 Minuten bis der Tank voll war, abgesehen vom Krampf in der Hand.
Heuer hatte wir diese Probleme nicht mehr. Dafür war der ZIP Code öfters das Hindernis, vor zwei Jahren wurde meine 82008 ZIP immer akzeptiert wenn der Code verlangt wurde. Das in die Tankstelle gehen war wesentlich weniger Zeitaufwendiger als das Tropfenweise betanken. Der Vorteil beim hinterlegen der Karte ist auch, dass es bis dato kein Limit an der Säule gab.
Da hatte wir heuer eine weitere Neuerung, bis heuer konnte ich bei allen Firmen einfach mit einem neuen separaten Vorgang weiter tanken. Das ging in 2010, bei manchen Stationen, nicht mehr. Somit gibt es auch für USA-Erfahrene immer wieder mal was neues. Wie heißt es so schön. Man lernt nie aus!
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Zusammen,
Beim Tanken in USA werde ich wohl nie auslernen. Bei unserer Tour im Mai (mit 3 WoMos) wollten wir als erfahrene "Tanker" gegenüber unseren Freunden glänzen. Dies gelang leider nicht. Wieder gab es mindestens 3 Situationen wo wir auch wieder wie der "Ochs vorm Berg" standen. Soviel Möglichkeiten kann es doch nicht mehr geben die wir nicht kennen ?????
Liebe Grüße Peter
Hallo,
mein Göttergatte dankt allen, die ihre Tankmiseren mit uns teilen!
Simara
Hallo Tom,
exakt dieselbe Strecke sind wir gefahren. Dann habt ihr bestimmt auch kurz vor Amboy den BH-Baum gesehen???
Indian Cove im Joshua Tree NP habe ich mir auch schon vorgemerkt und werde ich für Ostern im kommenden Jahr auch versuchen, vorzureservieren. Mal sehen, ob ich eine Site bekomme. Kann man dort bestimmte Sites reservieren? Wenn ja, gibt es Tipps?
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Beim Tanken denke ich auch bei jedem Besuch mindestens einmal das ich in der amerikanischen Ausgabe von "Vorsicht Kamera" bin
Gruss Volker
Hallo zusammen,
tanken ist und bleibt ein Abenteuer in den USA. Es gibt auch Zeitgenossen die füllen Diesel in ihren RV.
Mehr verrate ich aber nicht.
@ Simara
Nichts zu Danken
@ Didi
Ja den BH Baum und den Schuh Baum haben wir auch gesehen. Sachen gibts! Fotos habe ich aber keine geschossen. Zum Indian Cove, ja man kann bestimmte Plätze reservieren. Wir waren auf 21 und 22 gestanden, optimal für 2 RV's die zusammen gehören. Ansonsten kann man über Google Maps sehr gut schauen was in Frage kommt. Auf der Reservierungsseite sind die jeweiligen möglichen Größen angegeben. Schlechte Plätze gibt es nicht.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Simara,
meine Tank-Erfahrung von 2007 http://womo-abenteuer.de/node/1498 am 1. Tag
-- du bist in guter Gesellschaft.
@ Tom : Zeitgenossen -- Fahrgenossen ???
gern per email 
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
ich kann und werde schweigen wie ein Grab.
Nur soviel, es passierte nicht 2010, mehr Infos gibt es nicht.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon