Wird beim Versetzen der Kamera bei der Panoramafotografie diese nicht um den Nodalpunkt geschwenkt, so stimmen anschließend die relativen Lagen von Vordergrund- und Hintergrunddetails nicht überein, die weitere Verarbeitung der Bilder wird schwierig bis unmöglich. Üblicherweise wird eine Kamera auf der Unterseite des Bodys auf das Stativ geschraubt. Das wäre somit der Drehpunkt des optischen Systems. In aller Regel ist bei einer Spiegelrefelex mit Wechselobjektiv nun die "optisch wirksame Mitte" nicht auf der Sensorebene , sondern wesentlich weiter vorne im Objektiv selbst. Ein Nodalpunktadapter erlaubt es nun, die Kamera so zu fixieren, dass für eine gegebene Kamera-Objektiv-Kombination die jeweilige optische Mitte bestimmen zu können. Ich gebe zu, ein komplexes Thema. Am Ende des Tages aber eine einmalige Sache und wenn man wie ich keine exklusiven Lösungen braucht, sondern sich mit einem Selbstbau zufrieden gibt, werden saubere Bilder daraus.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
es ist Interessant was man so im Forum noch alles dazu lernen kann. Kann es sein ,dass Deine geschilderte Kamera-Objektiv-Kombination sich nur sichtbar auswirkt, bei Aufnahmen in einem Raum aber eher nicht bei einem landschaftlichen Panoramablick?
du hast natürlich Recht. Je näher irgendwelche Objekte stehen, umso kritischer werden die Verzerrungen im Vergleich zu den weiter entfernten Objekten sein. Wenn man also nur weit entfernte Objekte auf dem Pano sieht, fällt es nicht so ins Gewicht. Man gewinnt mit dem ganz sauberen Schwenk aber Bildinhalt d.h. die Bildbereiche die man beim Stichen der Bilder mit der Software normalerweise wegschneiden müsste, bleiben erhalten. Vor allem wenn man zweireihige Panos macht, ist auf einen sauberen Versatz der Bilder zu achten.
Im übrigen sehe ich meine Urlaube immer als eine Art Fotoexzess, hier kann ich mein Hobby so richtig ausleben. In 4 Wochen ist es ja wieder so weit und ich bin dieses Jahr noch besser vorbereitet. Nicht was die Hardware angeht, sondern die Verbesserung der eigenen Bildtechnik.
Schön, dass ich an dieser Stelle was beitragen kann. In den meisten Threads sind die Platzhirsche ohnehin schneller als ich was die Reisetipps angeht und bevor ich ein "Kann ich genauso bestätigen" loslasse, melde ich mich dort wo es Sinn macht.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
nur weiter so !! es ist doch schön, wenn man als lernfähiger Amateur immer noch etwas von einem "photographischen Platzhirsch" lernen kann ! In der " Art Photoexcess" stimmen wir überein, manchmal bräuchte ich einen Tipgeber !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Wird beim Versetzen der Kamera bei der Panoramafotografie diese nicht um den Nodalpunkt geschwenkt, so stimmen anschließend die relativen Lagen von Vordergrund- und Hintergrunddetails nicht überein, die weitere Verarbeitung der Bilder wird schwierig bis unmöglich. Üblicherweise wird eine Kamera auf der Unterseite des Bodys auf das Stativ geschraubt. Das wäre somit der Drehpunkt des optischen Systems. In aller Regel ist bei einer Spiegelrefelex mit Wechselobjektiv nun die "optisch wirksame Mitte" nicht auf der Sensorebene , sondern wesentlich weiter vorne im Objektiv selbst. Ein Nodalpunktadapter erlaubt es nun, die Kamera so zu fixieren, dass für eine gegebene Kamera-Objektiv-Kombination die jeweilige optische Mitte bestimmen zu können. Ich gebe zu, ein komplexes Thema. Am Ende des Tages aber eine einmalige Sache und wenn man wie ich keine exklusiven Lösungen braucht, sondern sich mit einem Selbstbau zufrieden gibt, werden saubere Bilder daraus.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
es ist Interessant was man so im Forum noch alles dazu lernen kann. Kann es sein ,dass Deine geschilderte Kamera-Objektiv-Kombination sich nur sichtbar auswirkt, bei Aufnahmen in einem Raum aber eher nicht bei einem landschaftlichen Panoramablick?
Liebe Grüße Peter
Hallo Peter,
du hast natürlich Recht. Je näher irgendwelche Objekte stehen, umso kritischer werden die Verzerrungen im Vergleich zu den weiter entfernten Objekten sein. Wenn man also nur weit entfernte Objekte auf dem Pano sieht, fällt es nicht so ins Gewicht. Man gewinnt mit dem ganz sauberen Schwenk aber Bildinhalt d.h. die Bildbereiche die man beim Stichen der Bilder mit der Software normalerweise wegschneiden müsste, bleiben erhalten. Vor allem wenn man zweireihige Panos macht, ist auf einen sauberen Versatz der Bilder zu achten.
Im übrigen sehe ich meine Urlaube immer als eine Art Fotoexzess, hier kann ich mein Hobby so richtig ausleben. In 4 Wochen ist es ja wieder so weit und ich bin dieses Jahr noch besser vorbereitet. Nicht was die Hardware angeht, sondern die Verbesserung der eigenen Bildtechnik.
Schön, dass ich an dieser Stelle was beitragen kann. In den meisten Threads sind die Platzhirsche ohnehin schneller als ich was die Reisetipps angeht und bevor ich ein "Kann ich genauso bestätigen" loslasse, melde ich mich dort wo es Sinn macht.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
nur weiter so !! es ist doch schön, wenn man als lernfähiger Amateur immer noch etwas von einem "photographischen Platzhirsch" lernen kann ! In der " Art Photoexcess" stimmen wir überein, manchmal bräuchte ich einen Tipgeber !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)