RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hi Bine,
habe schon wieder eine (dumme) Frage: wovon leben diese vielen Tiere denn im namibischen Winter ? Habt ihr sie auch mal beim Jagen gesehen ?
Bzgl. Wasser - auch bezogen auf die Bemerkung von Sigi -- : verteilen sie sich in der Regenzeit mehr über das "flache" Land und kommen dann nicht mehr speziell an die Wasserlöcher ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bernhard,
das sind ganz berechtigte Fragen!
Aber genauso ist es. In der Regenzeit sind die Tiere weiter verteilt, weil sie dann auch im Busch noch genuegend Wasser finden und Beute machen koennen. Dieses Jahr waren alle natuerlichen Wasserquellen ausgetrocknet und die Tiere mussten einfach zu den grossen, meist kuenstlich angelegten Wasserstellen kommen. Es gibt auch Tiere die durchaus auch ein paar Tage ohne Wasser auskommen, weil sie durch die Nahrung genug Fluessigkeit mit aufnehmen koennen.
Wenn die Buesche gruen sind, ist es auf jeden Fall schwieriger, oder Gluecksache, die Tiere zu sichten. Wir haben dieses Jahr einfach enorm viel Glueck gehabt.
Ja, wir haben auch ein Loewenpaar beim Jagen beobachten koennen. Ein armes Gnukalb musste daran glauben. Im versteckten Busch warteten derweil 3 kleine Loewenbabys. Aber apropos Jagen: wer da jagt ist Sie! Er, der stolze Vater, schaute sich die Sache eher aus der Entfernung an. Als die Loewin das Kalb dann am Boden hatte, marschierte er dann auch hin. Ts...ts...
Ein gutes Besipiel ist das erste Bild vom Rhino im letzten Post. Waeren die Buesche gruen gewesen, haetten wir das Rhino niemals gesehen. Auch die 3 Loewenjungen nicht.
Ich denke, bei einer Safarireise spielt die Jahreszeit schon ein bedeutende Rolle.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine
Gratuliere zum Leoparden. Das ist wirklich ein sehr grosses Glücksfall. Wir haben auf Safari Leute getroffen die waren 5 x in verschiedenen Jahren auf Safari und haben noch nie einen Leoparden in freier Wildbahn gesehen.
@Bernhard
Bei der grossen Gnu-Wanderung in Ostafrika wo hundertausende von Gnus von der Serengeti in die Massai Mara ziehen, (immer dem Futter nach) da folgen diesen Herden natürlich die "Jäger" Um in die Massai Mara zu gelangen müssen die Gnu Herden den Mara- und den Talek-Fluss überqueren. Die Herden sammeln sich vor den Flussübergängen und irgendwann stürzt sich das Leittier in den Fluss und tausende von Gnus folgen blind. Dort warten natürlich die Krokodile, das sieht nicht sehr schön aus ist aber Natur pur. Wenn man Glück hat (oder einen guten Führer) ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Darum ist es wichtig die Safari zum Zeitpunkt der grossen Migration zu machen. Das ist eigentlich überall so. Die Jäger sind dort wo die Herdentiere sind.
Löwen, Geparden und Co jagen aber natürlich auch in der Steppe. Hier eine Löwin, die nach dem Verspeisen eines halben Gnus ein Verdauungsschläfchen hält .
Und hier eine Gepard-Mama die eben eine Antilope gejagt hat und die Beute zu ihrem Jungen bringt. (Geparde sind unglaublich schnell!)
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
mir fehlen echt die Worte bei den einmaligen Fotos!
Und "Forumsgemeinschaftsafrikaurlaub" hört sich gut an. Denn zu zweit würde ich so eine Reise nicht machen, außerdem habe ich die Hoffnung, dass es dann etwas preiswerter wird....Das werden wir in Bremen bestimmt mal ansprechen.
@Bine: Kommst du auch, oder ist dir das etwa zu weit...
da auch wir nach unsere "Frischlingstour" in den letzten Herbstferien (Kurzbericht mache ich auch noch - will aber im Moment nicht der Bine Konkurrenz machen) haben wir Sommer 2015 ins Auge gefasst. Frau und Kids schwebt ein 4WD mit Dachzelt vor, wir peilen Botsuana/Südafrika als Gegend an. (Angesichts der Lodge-Preise im z.B. Okawangodelta, 600++ € pro Person und Tag, sind wir allerdings ziemlich geschockt.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo zusammen,
@Fredy, super Geparden-Bild! Diese eleganten Katzen sind uns leider vergoennt geblieben. Wir haben zum Schluss der Reise dann doch noch den Cheetah Conservation Fund beim Waterberg besucht. Es war hochinteressant, aber in freier Wildbahn ist es schon was anderes....
@ Susanne, ich wuerde sagen wir legen jetzt schon mal zusammen! Oder gibt es nicht irgendwann ein besonderes Womo-Abenteuer-Firmenjubilaeum? Dann koennte unser Praesident die Reisekosten fuer die "Belegschaft" absetzen.....
@ Michael, Afrika-Tisch ist gut! Bin aber schon sehr traurig dass ich nicht dabei sein kann... Ich glaube bei Deinen Bildern ist viel Stoff fuer unsere Reiterfraktion dabei, oder? Tolle Bilder, so macht Reiten doch Spass! Auf dem ersten Bild in der hinteren Mitte, ist das ein Elan? Tolles Rhinobild! Leider haben wir sie in SA nicht gesehen, dabei sind wir stundenlang durch den Busch gefahren! Aber die Nr. 6, der Big Six, die Wale haben wir zu dutzenden in Hermanus Bay gesehen. Leider konnten wir nicht sehr weit rausfahren wegen sehr stuermischer See. Freue mich auf Deinen Bericht.
Gleich gehts hier auch weiter.. hab die Bilder schon verkleinert...
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
wer da jagt ist Sie! Er, der stolze Vater, schaute sich die Sache eher aus der Entfernung an. Als die Loewin das Kalb dann am Boden hatte, marschierte er dann auch hin. Ts...ts...
Udo Jürgens hat mal gesungen "Mann nur gut, wenn gar nichts tut..." - duck und wech,
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
In der Nacht werde ich wach: Loewengebruell, direkt hinter unserem Zimmer. Da verlaeuft der Zaun. Onguma hat seine eigenen Loewenrudel. Nach draussen traue ich mich aber nicht... Yes, thats Africa, baby!
Letzter Tag im Etosha! Hier kann es nicht langweilig werden und jeder Tag ist ein besonderer Tag.
An das Bush Camp koennte ich mich gewoehnen! Es passt einfach alles. Das einzige was mich erschreckt: es laufen 3 grosse Warzensschweine ueber die Anlage. Sie gehoeren wohl zum Haus und grasen knieend auf dem Rasen rund um den Pool. Das Personal ist very amused ueber meine! Fluchtversuche. Die tun doch nichts! Ja ja....
Der Zaun ist die Grenze zwischen Camp und dem freien Gelaende von Onguma. Das Wasserloch wird aber nichts sehr stark frequentiert. Wir sehen von Weiten nur Giraffe, Springboecke, Dick-Dicks und Porcupines
Das Haupthaus mit den Standard Zimmern
die Rondavells
Der Hilux bleibt heute mal stehen, wir machen ein Gamedrive vom Camp ausl. Unser Guide ist klasse.
So frueh am Morgen ist es noch lausig kalt... spaeter werden wir noch den Schatten suchen!
Es geht zunaechst ueber das Onguma Gelaende, wir halten Ausschau nach den Loewen die nachts um das Camp streifen. Danach fahren wie wieder in den Etsoha Park.
Und da sind sie auch schon. Familie Loewe mit 3 sehr kleinen Jungen, ca. 4 Wochen alt
Es ist sehr schwierig sie im Busch zu fotografieren
Der Boss!
Ploetzlich werden die Loeweneltern von Geraeuschen aus der Ferne abgelenkt. Irgendein Tier bloekt. Sie bringen die Jungen in das Dickicht und laufen los. Wir folgen Ihnen eine Weile mit dem Auto, verlieren sie dann aber aus den Augen. Als wir wieder auf der Piste sind, sehen wir sie wieder auf freien Feld. Die Loewin jagt ein Gnukalb und bringt es relativ schnell zu Boden. Als die Arbeit erledigt ist, kommt der Boss zum Begutachten. Loewenmaennchen sind einfach nur faul!
Sind die nicht suess?
Dick-Dicks
Giraffen-Yoga
Gepardenland, aber heute ohne Geparden
Elan-Antilopen
immer noch kein Gepard, aber eine schoene Dornakazie
Fruehstuecks- und Pipipause, im eingezaeunten Areal, hinten steht das Haeuschen mit dem Plumsklo
Hier hat ein Eli mal kurz vorbei geschaut. Da haelt ihn auch kein Zaun von ab
Zum Abschluss gibt es wieder Poolparty
Heute Nachmittag ist chillen angesagt...
Ab heute gibt es neben Savanna auch Gin-Tonic. Man muss ja was fuer die Malaria-Prophilaxe tun...
Hier enden unsere Tage in der Etosha. Ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Wir sind sehr dankbar dafuer.
Unser heutiges Ziel fuehrt uns jetzt zunaechst fuer einen trategischen Uebernachtungsstopp nach Grootfontein. Danach geht es nach Norden. Auf dem Weg gibt es wieder ein Kapitel Deutsch-Namibische Geschichte zu besichtigen.
Der Otjikotosee, man will es kaum Glauben welche Szenen sich hier abgespielt haben sollen
In Grootfontein, Streetmarket, buntes Treiben
Das alte Fort mit Muesum in Grootfontein. Sehr sehr interessant, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Wir haben eine sehr informative Fuehrung mit einer aelteren Deutsch-Namibierin gemacht. Es ist sagenhaft, was die Deutschen damals allein an Maschienerie hier nach Afrika gebracht und durch den Busch transportiert haben...
Der Hoba-Meteorit - der weltweit groesste gefundene Meteorit, er soll vor ca. 80.000 Jahren hier eingschlagen sein
Aloes
Das sehr schoene und herzliche Gaestehaus "Seidarap" - umgekehrt: Paradies!
Abends wird mit der Familie, Silvia und Stefan Lukaschik und den Kindern auf der Terasse gegrillt. Silvia kommt aus Schwaben, Stefan ist in 3. Gen. Namibier und war lange Jahre Reiseleiter. Wir haben einen sehr netten Abend und Stephan kann viel erzaehlen
Am naechsten Morgen geht es auf sehr langer, gerader Asphaltstrecke nach Rundu, am Anfang des Caprivistreifens, der heute Zambesi heisst
es wird afrikanischer - die Gegend ist sehr arm und leidet schwer unter der Duerre
Naechste Station fuer 2 Naechte, direkt am Okavango gelegen
Der Okavango bildet hier die natuerliche Grenze zwischen Namibia, links, und Angola, rechts
Unsere Chalets mit Blick auf den Okavango
Der Wasserstand ist sehr niedrig. Man koennte hier ohne Probleme knietief durchs Wasser nach Angola laufen. Die angolanische Seite wird aber sehr streng bewacht
In Angola wird gewaschen, gefischt, gespuelt und gespielt. Ein buntes Treiben
Nach der langen Fahrt gibt es hier ein wohlverdienten Gin-Tonic!
anschliessend die erste Sundowner-Fahrt
Abends gibt es ein vorzuegliches Abendessen. Eine sehr schoene Anlage, auch hier kann man es gut aushalten, trotz der Waerme. Wir sind froh, dass wir hier 2 Tage Zeit haben, die Eindruecke der letzten Tage sacken zu lassen und zu verabeiten
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
ein Highlight jagt das andere; eure Rundreise ist einfach toll. Das Museum in Grootfontein sowie den Hoba Meteroiten haben wir bereits zweimal besucht und waren jedesmal begeistert. Doppelt hält halt besser
Eine andere Frage: Gibt es beim Otjikoto Lake noch immer den unansehnlichen Privatzoo??
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Hi Bine,
habe schon wieder eine (dumme
) Frage: wovon leben diese vielen Tiere denn im namibischen Winter ? Habt ihr sie auch mal beim Jagen gesehen ?
Bzgl. Wasser - auch bezogen auf die Bemerkung von Sigi -- : verteilen sie sich in der Regenzeit mehr über das "flache" Land und kommen dann nicht mehr speziell an die Wasserlöcher ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
das sind ganz berechtigte Fragen!
Aber genauso ist es. In der Regenzeit sind die Tiere weiter verteilt, weil sie dann auch im Busch noch genuegend Wasser finden und Beute machen koennen. Dieses Jahr waren alle natuerlichen Wasserquellen ausgetrocknet und die Tiere mussten einfach zu den grossen, meist kuenstlich angelegten Wasserstellen kommen. Es gibt auch Tiere die durchaus auch ein paar Tage ohne Wasser auskommen, weil sie durch die Nahrung genug Fluessigkeit mit aufnehmen koennen.
Wenn die Buesche gruen sind, ist es auf jeden Fall schwieriger, oder Gluecksache, die Tiere zu sichten. Wir haben dieses Jahr einfach enorm viel Glueck gehabt.
Ja, wir haben auch ein Loewenpaar beim Jagen beobachten koennen. Ein armes Gnukalb musste daran glauben. Im versteckten Busch warteten derweil 3 kleine Loewenbabys. Aber apropos Jagen: wer da jagt ist Sie! Er, der stolze Vater, schaute sich die Sache eher aus der Entfernung an. Als die Loewin das Kalb dann am Boden hatte, marschierte er dann auch hin. Ts...ts...
Ein gutes Besipiel ist das erste Bild vom Rhino im letzten Post. Waeren die Buesche gruen gewesen, haetten wir das Rhino niemals gesehen. Auch die 3 Loewenjungen nicht.
Ich denke, bei einer Safarireise spielt die Jahreszeit schon ein bedeutende Rolle.
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Bine
Gratuliere zum Leoparden. Das ist wirklich ein sehr grosses Glücksfall. Wir haben auf Safari Leute getroffen die waren 5 x in verschiedenen Jahren auf Safari und haben noch nie einen Leoparden in freier Wildbahn gesehen.
@Bernhard
Bei der grossen Gnu-Wanderung in Ostafrika wo hundertausende von Gnus von der Serengeti in die Massai Mara ziehen, (immer dem Futter nach) da folgen diesen Herden natürlich die "Jäger" Um in die Massai Mara zu gelangen müssen die Gnu Herden den Mara- und den Talek-Fluss überqueren. Die Herden sammeln sich vor den Flussübergängen und irgendwann stürzt sich das Leittier in den Fluss und tausende von Gnus folgen blind. Dort warten natürlich die Krokodile, das sieht nicht sehr schön aus ist aber Natur pur. Wenn man Glück hat (oder einen guten Führer) ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Darum ist es wichtig die Safari zum Zeitpunkt der grossen Migration zu machen. Das ist eigentlich überall so. Die Jäger sind dort wo die Herdentiere sind.
Löwen, Geparden und Co jagen aber natürlich auch in der Steppe. Hier eine Löwin, die nach dem Verspeisen eines halben Gnus ein Verdauungsschläfchen hält .
Und hier eine Gepard-Mama die eben eine Antilope gejagt hat und die Beute zu ihrem Jungen bringt. (Geparde sind unglaublich schnell!)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Bine,
mir fehlen echt die Worte bei den einmaligen Fotos!
Und "Forumsgemeinschaftsafrikaurlaub" hört sich gut an. Denn zu zweit würde ich so eine Reise nicht machen, außerdem habe ich die Hoffnung, dass es dann etwas preiswerter wird....Das werden wir in Bremen bestimmt mal ansprechen.
@Bine: Kommst du auch, oder ist dir das etwa zu weit...![wink wink](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.gif)
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hi,
da auch wir nach unsere "Frischlingstour" in den letzten Herbstferien (Kurzbericht mache ich auch noch - will aber im Moment nicht der Bine Konkurrenz machen) haben wir Sommer 2015 ins Auge gefasst. Frau und Kids schwebt ein 4WD mit Dachzelt vor, wir peilen Botsuana/Südafrika als Gegend an. (Angesichts der Lodge-Preise im z.B. Okawangodelta, 600++ € pro Person und Tag, sind wir allerdings ziemlich geschockt.
Also meine Idee: ein "Afrika-Tisch" in Bremen
))
Als Appetizer doch schon ein paar Bilder ...
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo zusammen,
@Fredy, super Geparden-Bild!
Diese eleganten Katzen sind uns leider vergoennt geblieben. Wir haben zum Schluss der Reise dann doch noch den Cheetah Conservation Fund beim Waterberg besucht. Es war hochinteressant, aber in freier Wildbahn ist es schon was anderes....
@ Susanne, ich wuerde sagen wir legen jetzt schon mal zusammen! Oder gibt es nicht irgendwann ein besonderes Womo-Abenteuer-Firmenjubilaeum? Dann koennte unser Praesident die Reisekosten fuer die "Belegschaft" absetzen.....![cool cool](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/shades_smile.gif)
@ Michael, Afrika-Tisch ist gut! Bin aber schon sehr traurig dass ich nicht dabei sein kann...
Ich glaube bei Deinen Bildern ist viel Stoff fuer unsere Reiterfraktion dabei, oder? Tolle Bilder, so macht Reiten doch Spass! Auf dem ersten Bild in der hinteren Mitte, ist das ein Elan? Tolles Rhinobild! Leider haben wir sie in SA nicht gesehen, dabei sind wir stundenlang durch den Busch gefahren! Aber die Nr. 6, der Big Six, die Wale haben wir zu dutzenden in Hermanus Bay gesehen. Leider konnten wir nicht sehr weit rausfahren wegen sehr stuermischer See. Freue mich auf Deinen Bericht.
Gleich gehts hier auch weiter.. hab die Bilder schon verkleinert...
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Mimimimimi, darf ich mich mit an den Afrika-Tisch setzen ?
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Bine,
Udo Jürgens hat mal gesungen "Mann nur gut, wenn gar nichts tut...
" - duck und wech,
Herzlichen Gruß
Charly
Alle Wetter auf dem Colorado Plateau
In der Nacht werde ich wach: Loewengebruell, direkt hinter unserem Zimmer. Da verlaeuft der Zaun. Onguma hat seine eigenen Loewenrudel. Nach draussen traue ich mich aber nicht... Yes, thats Africa, baby!
Letzter Tag im Etosha! Hier kann es nicht langweilig werden und jeder Tag ist ein besonderer Tag.
An das Bush Camp koennte ich mich gewoehnen! Es passt einfach alles. Das einzige was mich erschreckt: es laufen 3 grosse Warzensschweine ueber die Anlage. Sie gehoeren wohl zum Haus und grasen knieend auf dem Rasen rund um den Pool. Das Personal ist very amused ueber meine! Fluchtversuche. Die tun doch nichts! Ja ja....
Der Zaun ist die Grenze zwischen Camp und dem freien Gelaende von Onguma. Das Wasserloch wird aber nichts sehr stark frequentiert. Wir sehen von Weiten nur Giraffe, Springboecke, Dick-Dicks und Porcupines
Das Haupthaus mit den Standard Zimmern
die Rondavells
Der Hilux bleibt heute mal stehen, wir machen ein Gamedrive vom Camp ausl. Unser Guide ist klasse.
So frueh am Morgen ist es noch lausig kalt... spaeter werden wir noch den Schatten suchen!
Es geht zunaechst ueber das Onguma Gelaende, wir halten Ausschau nach den Loewen die nachts um das Camp streifen. Danach fahren wie wieder in den Etsoha Park.
Und da sind sie auch schon. Familie Loewe mit 3 sehr kleinen Jungen, ca. 4 Wochen alt
Es ist sehr schwierig sie im Busch zu fotografieren
Der Boss!
Ploetzlich werden die Loeweneltern von Geraeuschen aus der Ferne abgelenkt. Irgendein Tier bloekt. Sie bringen die Jungen in das Dickicht und laufen los. Wir folgen Ihnen eine Weile mit dem Auto, verlieren sie dann aber aus den Augen. Als wir wieder auf der Piste sind, sehen wir sie wieder auf freien Feld. Die Loewin jagt ein Gnukalb und bringt es relativ schnell zu Boden. Als die Arbeit erledigt ist, kommt der Boss zum Begutachten. Loewenmaennchen sind einfach nur faul!
Sind die nicht suess?
Dick-Dicks
Giraffen-Yoga
Gepardenland, aber heute ohne Geparden
Elan-Antilopen
immer noch kein Gepard, aber eine schoene Dornakazie
Fruehstuecks- und Pipipause, im eingezaeunten Areal, hinten steht das Haeuschen mit dem Plumsklo
Hier hat ein Eli mal kurz vorbei geschaut. Da haelt ihn auch kein Zaun von ab
Zum Abschluss gibt es wieder Poolparty
Heute Nachmittag ist chillen angesagt...
Ab heute gibt es neben Savanna auch Gin-Tonic. Man muss ja was fuer die Malaria-Prophilaxe tun...
Hier enden unsere Tage in der Etosha. Ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Wir sind sehr dankbar dafuer.
Unser heutiges Ziel fuehrt uns jetzt zunaechst fuer einen trategischen Uebernachtungsstopp nach Grootfontein. Danach geht es nach Norden. Auf dem Weg gibt es wieder ein Kapitel Deutsch-Namibische Geschichte zu besichtigen.
Der Otjikotosee, man will es kaum Glauben welche Szenen sich hier abgespielt haben sollen
In Grootfontein, Streetmarket, buntes Treiben
Das alte Fort mit Muesum in Grootfontein. Sehr sehr interessant, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Wir haben eine sehr informative Fuehrung mit einer aelteren Deutsch-Namibierin gemacht. Es ist sagenhaft, was die Deutschen damals allein an Maschienerie hier nach Afrika gebracht und durch den Busch transportiert haben...
Der Hoba-Meteorit - der weltweit groesste gefundene Meteorit, er soll vor ca. 80.000 Jahren hier eingschlagen sein
Aloes
Das sehr schoene und herzliche Gaestehaus "Seidarap" - umgekehrt: Paradies!
Abends wird mit der Familie, Silvia und Stefan Lukaschik und den Kindern auf der Terasse gegrillt. Silvia kommt aus Schwaben, Stefan ist in 3. Gen. Namibier und war lange Jahre Reiseleiter. Wir haben einen sehr netten Abend und Stephan kann viel erzaehlen
Am naechsten Morgen geht es auf sehr langer, gerader Asphaltstrecke nach Rundu, am Anfang des Caprivistreifens, der heute Zambesi heisst
es wird afrikanischer - die Gegend ist sehr arm und leidet schwer unter der Duerre
Naechste Station fuer 2 Naechte, direkt am Okavango gelegen
Der Okavango bildet hier die natuerliche Grenze zwischen Namibia, links, und Angola, rechts
Unsere Chalets mit Blick auf den Okavango
Der Wasserstand ist sehr niedrig. Man koennte hier ohne Probleme knietief durchs Wasser nach Angola laufen. Die angolanische Seite wird aber sehr streng bewacht
In Angola wird gewaschen, gefischt, gespuelt und gespielt. Ein buntes Treiben
Nach der langen Fahrt gibt es hier ein wohlverdienten Gin-Tonic!
anschliessend die erste Sundowner-Fahrt
Abends gibt es ein vorzuegliches Abendessen. Eine sehr schoene Anlage, auch hier kann man es gut aushalten, trotz der Waerme. Wir sind froh, dass wir hier 2 Tage Zeit haben, die Eindruecke der letzten Tage sacken zu lassen und zu verabeiten
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Bine,
ein Highlight jagt das andere; eure Rundreise ist einfach toll. Das Museum in Grootfontein sowie den Hoba Meteroiten haben wir bereits zweimal besucht und waren jedesmal begeistert. Doppelt hält halt besser![Smile Smile](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/smiley-smile.gif)
Eine andere Frage: Gibt es beim Otjikoto Lake noch immer den unansehnlichen Privatzoo??
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus