wenn man so viele Tage wie ihr habt, dann kann man sich solche Schlenker gut erlauben: wenn dann noch ein solch schöner CG wie der Saddlehorn auf einen wartet, dann hat es was. Meine grüne Grand Mesa im Schnee: auch was Besonderes. Skilauf gab es aber wohl keinen mehr dort oben -oder ?
Ich bin auf die späteren Bilder gespannt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
da wir nun wieder zuhause sind, fahren wir schnell noch ein paar Meilen mit Euch mit. Es ist toll, was ihr alles so erlebt. Die Strecken klingen ebenfalls sehr interessant. Vielleicht können wir Eure Erfahrungen in einem der nächsten Jahre mal nutzen. Das nächste Mal werden wir uns sicher auch mal etwas mehr Zeit nehmen. In Berlin haben wir sogar noch den Frühling mitbekommen. Die Bäume blühten noch alle. Da ich ja bereits wieder arbeite, nutze ich Euren Bericht, um mich noch mal auf Reisen zu begeben. Ich wünsche Euch noch ein paar wunderschöne und erlebnisreiche Tage.
nein, Skifahrer haben wir keine mehr auf der Grand Mesa gesehen, dafür aber an der verschneiten Zufahrt von „Deinem“ Ward Lake in die Seeoberfläche eingefrorene Kanus und Tretbootfahrzeuge. Sehr bizarr! Bild folgt.
Hallo Chris,
prima, dass ihr gut wieder zu Hause angekommen seid – hoffentlich ohne übermäßige Arbeitsberge anzutreffen. Wir dürfen uns noch ein paar Tage an den Bergen in Colorado erfreuen. Hier waren wir ja auch noch nie und es ist schon spannend, wie man ständig mir nichts dir nichts mal eben über die 3000 m nach oben fährt und einem 2000 m wie „ganz unten“ vorkommen.
das Warten hat sich gelohnt. Wir hatten eine wunderschöne Fahrt über den Monarch Pass bei Sonnenschein und trockener Straße. Den geplanten Abstecher von Gunnison nach Crested Butte haben wir kurzerhand gestrichen als uns die Web Cam vom Monarch Pass gestern so schönes Wetter da oben zeigte.
Der kleine Schlenker über Salida hat sich auch gelohnt. Schöne alte Häuser im Historic District, der direkt am Ufer des hier (wegen der Schneeschmelze vielleicht gerade jetzt??) auch verdammt schnell fließenden Arkansas liegt.
Als Übernachtungsplatz hatten wir uns den KOA in Buena Vista ausgeguckt, aber dort fanden wir dann die Aussicht auf die Berge toll, den Platz aber weniger. Da es noch nicht so spät am Tag war, sind wir bis zum Eleven Mile State Park gefahren. Da wir, wenn immer es geht, eine schöne Umgebung zum Übernachten suchen, waren wir hellauf begeistert von mehreren Campingplätzen, die dort – glücklicherweise schon offen – zur Auswahl standen.
Beinahe wären wir eine zweite Nacht geblieben, aber inzwischen läuft uns auch schon die Zeit davon. Deshalb ging es heute Morgen erstmal zum Florissant Fossil Beds National Monument, wo man auf einem ca. eine Meile langen Trail verschiedene versteinerte Stümpfe von Redwoods von ziemlichem Umfang ausgegraben hat. Im Unterschied zum Petrified Forest NP gibt es hier nur sehr wenige Stämme, dafür machen sie den Eindruck, als seien sie noch im Boden verwurzelt.
Von den Versteinerungen nach Süden ist Cripple Creek nicht weit. Da hat man in einem Minenort wirklich ein buntes Innenstädtchen gezaubert. Wir haben uns gewundert, wo die vielen Insassen der vielen auf den großen Parkplätzen geparkten Autos hin verschwunden sind, denn so belebt waren die Straßen nicht. Des Rätsels Lösung: die zocken alle, denn hinter fast jeder der bunten, alten Fassaden versteckt sich ein Casino.
Die Criple Creek & Victor Narrow Gauge Railway hält noch Winterschlaf, aber – fast wider Erwarten – konnten wir die 1000 ft in die Tiefe der Mollie Kathleen Mine einfahren, eine sehr interessante Führung mitmachen und uns am Ende aus dem großen Trog ein „ganz sicher“ Gold enthaltendes Stückchen Stein herausnehmen.
Den Sonnenuntergang haben wir vorhin von unserer Site auf dem Royal View CG bei Canon City mit freiem Blick auf die etwas entfernt liegende Royal-Gorge-Brücke genossen und hier unten, auf gerade noch ca. 1900 m Höhe scheint auch die Nachtfrostgefahr gebannt.
heute finde ich endlich mal Zeit in anderen Berichten zu lesen. Es ist schön zu erfahren, wie es euch ergeht. Wir haben noch 2 Tage in SFO, dann geht es leider zurück.
Hallo Klaus, auch noch wach? Ja, hin und wieder mal überfliegen, wer da was geschrieben hat. Mehr ist da bei uns auch nicht drin. Eure zwei Tage in SFO vergehen sicher wie im Flug, bei uns fängt auch die Zeit schon an zu rennen. Eine gute Woche haben wir unser lieb gewordenes Fahrzeug nur noch.
Schönen Restaufenthalt und gute Heimreise! Aber jetzt erst mal gute Nacht!
ich lese gerne mit, gerade weil es in knapp über 3 Monaten genau in diese Gegend geht. Ward ihr auch in Victor, soll angeblich noch etwas uriger als Cripple Creek sein.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
ich bin auch gerade ein paar Tage hinterhergefahren. Einfach schön, wenn man Zeit hat und spontan das Colorado National Monument einschieben kann, weil man es gerade möchte. Oder auf die Grand Mesa rauffahren und Schnee gucken und kontrollieren, ob die Campgrounds wirklich zu sind... Das ist genau die Art von Reise, die wir so lieben, aber die Zeit hat man eben nicht immer. Ihr macht es genau richtig, Ihr seid gute Vorbilder!!
Ihr klappert auch so einige "weiße" Flecken auf meiner Wunschliste ab, Colorado hat da so einige offen für mich.
Ich hoffe, die Restzeit verfliegt nicht so schnell
nein, in Victor waren wir nicht, denn als wir aus der Mine kamen, haben uns bedrohlich schwarze Wolken etwas verunsichert. Wir wollten zwar keine der beiden Pistenstrecken nach Süden nehmen, aber doch auch auf der schönen kleinen westlich davon verlaufenden Straße einigermaßen trocken Richtung Canon City fahren. Deshalb haben wir den Abstecher ausgelassen.
Hallo Gisela,
ja, es ist unverständlich, dass die Zeit rennt, aber so ist es. Man bekommt hier auch in den Visitor Centern noch so viele Hinweise, was man noch alles machen oder sehen könnte, dass schon wieder sortiert werden muss. Andererseits setzt auch schon mal die Ermüdung ein und man will einfach mal einen halben oder ganzen Tag – in möglichst schöner Umgebung - gar nichts machen. Irgendwie funktioniert das nicht, sich tagtäglich über so lange Zeit mit immer neuen Eindrücken zuzuschütten. Aber ich glaube, nach dem viel zu hektischen ersten Teil bis Las Vegas haben wir jetzt einen für uns ganz ausgewogenen Rhythmus gefunden.
Hallo Karin,
ehrlich gesagt, war es schon fast eine Überwindung für mich, so ungeplant in diese Wochen ab Las Vegas zu gehen. Aber du hast ja so Recht. Der einzige Zwang ist jetzt nur noch, das Auto rechtzeitig in Denver abzugeben. Dazwischen muss man nichts mehr müssen. Und das war am Anfang durch die Vorbuchungen sehr viel stressiger. Ich hatte es eigentlich genau umgekehrt erwartet. Aber man lernt eben nie aus.
Hallo Gerlinde und Hans,
wenn man so viele Tage wie ihr habt, dann kann man sich solche Schlenker gut erlauben: wenn dann noch ein solch schöner CG wie der Saddlehorn auf einen wartet, dann hat es was. Meine grüne Grand Mesa im Schnee: auch was Besonderes. Skilauf gab es aber wohl keinen mehr dort oben -oder ?
Ich bin auf die späteren Bilder gespannt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Ihr Zwei,
da wir nun wieder zuhause sind, fahren wir schnell noch ein paar Meilen mit Euch mit. Es ist toll, was ihr alles so erlebt. Die Strecken klingen ebenfalls sehr interessant. Vielleicht können wir Eure Erfahrungen in einem der nächsten Jahre mal nutzen. Das nächste Mal werden wir uns sicher auch mal etwas mehr Zeit nehmen. In Berlin haben wir sogar noch den Frühling mitbekommen. Die Bäume blühten noch alle. Da ich ja bereits wieder arbeite, nutze ich Euren Bericht, um mich noch mal auf Reisen zu begeben. Ich wünsche Euch noch ein paar wunderschöne und erlebnisreiche Tage.
Viele Grüße Christine und Norbert
Liebe Grüsse
Christine
Scout Womo-Abenteuer.de
https://interessanteorte.com/
Hallo Bernhard,
nein, Skifahrer haben wir keine mehr auf der Grand Mesa gesehen, dafür aber an der verschneiten Zufahrt von „Deinem“ Ward Lake in die Seeoberfläche eingefrorene Kanus und Tretbootfahrzeuge. Sehr bizarr! Bild folgt.
Hallo Chris,
prima, dass ihr gut wieder zu Hause angekommen seid – hoffentlich ohne übermäßige Arbeitsberge anzutreffen. Wir dürfen uns noch ein paar Tage an den Bergen in Colorado erfreuen. Hier waren wir ja auch noch nie und es ist schon spannend, wie man ständig mir nichts dir nichts mal eben über die 3000 m nach oben fährt und einem 2000 m wie „ganz unten“ vorkommen.
Herzliche Grüße - Gerlinde
Hallo liebe Mitfahrer,
das Warten hat sich gelohnt. Wir hatten eine wunderschöne Fahrt über den Monarch Pass bei Sonnenschein und trockener Straße. Den geplanten Abstecher von Gunnison nach Crested Butte haben wir kurzerhand gestrichen als uns die Web Cam vom Monarch Pass gestern so schönes Wetter da oben zeigte.
Der kleine Schlenker über Salida hat sich auch gelohnt. Schöne alte Häuser im Historic District, der direkt am Ufer des hier (wegen der Schneeschmelze vielleicht gerade jetzt??) auch verdammt schnell fließenden Arkansas liegt.
Als Übernachtungsplatz hatten wir uns den KOA in Buena Vista ausgeguckt, aber dort fanden wir dann die Aussicht auf die Berge toll, den Platz aber weniger. Da es noch nicht so spät am Tag war, sind wir bis zum Eleven Mile State Park gefahren. Da wir, wenn immer es geht, eine schöne Umgebung zum Übernachten suchen, waren wir hellauf begeistert von mehreren Campingplätzen, die dort – glücklicherweise schon offen – zur Auswahl standen.
Beinahe wären wir eine zweite Nacht geblieben, aber inzwischen läuft uns auch schon die Zeit davon. Deshalb ging es heute Morgen erstmal zum Florissant Fossil Beds National Monument, wo man auf einem ca. eine Meile langen Trail verschiedene versteinerte Stümpfe von Redwoods von ziemlichem Umfang ausgegraben hat. Im Unterschied zum Petrified Forest NP gibt es hier nur sehr wenige Stämme, dafür machen sie den Eindruck, als seien sie noch im Boden verwurzelt.
Von den Versteinerungen nach Süden ist Cripple Creek nicht weit. Da hat man in einem Minenort wirklich ein buntes Innenstädtchen gezaubert. Wir haben uns gewundert, wo die vielen Insassen der vielen auf den großen Parkplätzen geparkten Autos hin verschwunden sind, denn so belebt waren die Straßen nicht. Des Rätsels Lösung: die zocken alle, denn hinter fast jeder der bunten, alten Fassaden versteckt sich ein Casino.
Die Criple Creek & Victor Narrow Gauge Railway hält noch Winterschlaf, aber – fast wider Erwarten – konnten wir die 1000 ft in die Tiefe der Mollie Kathleen Mine einfahren, eine sehr interessante Führung mitmachen und uns am Ende aus dem großen Trog ein „ganz sicher“ Gold enthaltendes Stückchen Stein herausnehmen.
Den Sonnenuntergang haben wir vorhin von unserer Site auf dem Royal View CG bei Canon City mit freiem Blick auf die etwas entfernt liegende Royal-Gorge-Brücke genossen und hier unten, auf gerade noch ca. 1900 m Höhe scheint auch die Nachtfrostgefahr gebannt.
Gute Nacht aus Canon City – Gerlinde + Hans
Hallo Gerlinde,
heute finde ich endlich mal Zeit in anderen Berichten zu lesen. Es ist schön zu erfahren, wie es euch ergeht. Wir haben noch 2 Tage in SFO, dann geht es leider zurück.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus, auch noch wach? Ja, hin und wieder mal überfliegen, wer da was geschrieben hat. Mehr ist da bei uns auch nicht drin. Eure zwei Tage in SFO vergehen sicher wie im Flug, bei uns fängt auch die Zeit schon an zu rennen. Eine gute Woche haben wir unser lieb gewordenes Fahrzeug nur noch.
Schönen Restaufenthalt und gute Heimreise! Aber jetzt erst mal gute Nacht!
Gerlinde
Hallo Gerlinde,
ich lese gerne mit, gerade weil es in knapp über 3 Monaten genau in diese Gegend geht. Ward ihr auch in Victor, soll angeblich noch etwas uriger als Cripple Creek sein.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Gerlinde und Hans,
jetzt kam ich endlich mal dazu, Eure ganze Tour in Ruhe zu lesen und in Google Maps zu verfolgen.
Was habt Ihr es schön! Und Ihr macht es Euch schön, egal was für ein Wetter Ihr habt.
Ich war dann doch erstaunt zu lesen, das die Zeit jetzt anfängt zu rennen.
Ich wünsche Euch noch wunderschöne Tage!
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gerlinde und Hans,
ich bin auch gerade ein paar Tage hinterhergefahren. Einfach schön, wenn man Zeit hat und spontan das Colorado National Monument einschieben kann, weil man es gerade möchte. Oder auf die Grand Mesa rauffahren und Schnee gucken und kontrollieren, ob die Campgrounds wirklich zu sind... Das ist genau die Art von Reise, die wir so lieben, aber die Zeit hat man eben nicht immer. Ihr macht es genau richtig, Ihr seid gute Vorbilder!!
Ihr klappert auch so einige "weiße" Flecken auf meiner Wunschliste ab, Colorado hat da so einige offen für mich.
Ich hoffe, die Restzeit verfliegt nicht so schnell
Gute Fahrt
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Richard,
nein, in Victor waren wir nicht, denn als wir aus der Mine kamen, haben uns bedrohlich schwarze Wolken etwas verunsichert. Wir wollten zwar keine der beiden Pistenstrecken nach Süden nehmen, aber doch auch auf der schönen kleinen westlich davon verlaufenden Straße einigermaßen trocken Richtung Canon City fahren. Deshalb haben wir den Abstecher ausgelassen.
Hallo Gisela,
ja, es ist unverständlich, dass die Zeit rennt, aber so ist es. Man bekommt hier auch in den Visitor Centern noch so viele Hinweise, was man noch alles machen oder sehen könnte, dass schon wieder sortiert werden muss. Andererseits setzt auch schon mal die Ermüdung ein und man will einfach mal einen halben oder ganzen Tag – in möglichst schöner Umgebung - gar nichts machen. Irgendwie funktioniert das nicht, sich tagtäglich über so lange Zeit mit immer neuen Eindrücken zuzuschütten. Aber ich glaube, nach dem viel zu hektischen ersten Teil bis Las Vegas haben wir jetzt einen für uns ganz ausgewogenen Rhythmus gefunden.
Hallo Karin,
ehrlich gesagt, war es schon fast eine Überwindung für mich, so ungeplant in diese Wochen ab Las Vegas zu gehen. Aber du hast ja so Recht. Der einzige Zwang ist jetzt nur noch, das Auto rechtzeitig in Denver abzugeben. Dazwischen muss man nichts mehr müssen. Und das war am Anfang durch die Vorbuchungen sehr viel stressiger. Ich hatte es eigentlich genau umgekehrt erwartet. Aber man lernt eben nie aus.
Herzliche Grüße an euch alle - Gerlinde