wir waren Anfang Mai 2015 für 15 Nächte mit einem C27-30 von RB ab Las Vegas unterwegs. RB war sehr present mit seiner Flotte in der Region. Von unserer Fahrzeuggröße schienen verschiedene Layouts unterwegs zu sein.
Vom Vorabkontakt bis zur Übernahme und weiter zur Abgabe war es RB-gewohnt (bei uns jedenfalls) wieder alles top! Nur Kleinigkeiten wie `ne tropfende Spüle waren bei der Rückgabe zu melden. Wir hatten uns prophylaktisch noch weitere Decken geben lassen, um den erwartet harten Matratzen zu begegnen, diese Decken dann aber nach Liegetest gleich wieder bei RB zurückgelassen.
DANKE, RB in Las Vegas, wir sind ganz doll zufrieden !!!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
wir sind gerade von unserem Urlaub zurück und ich möchte kurz von unseren Erfahrungen mit Road Bear berichten. Wir haben das Fahrzeug am 01.05. in San Francisco übernommen und am 23.05. auch dort wieder abgegeben. Am Vortag der Übernahme habe ich mich telefonisch bei Road Bear gemeldet und gefragt, wann wir das Wohnmobil abholen könnten. 11 Uhr wäre ok. Super - zwar nicht ganz früh, aber immerhin früher als erwartet.
So sind wir mit dem Mietwagen pünktlich um 11 Uhr auf den Hof gefahren. Wir haben direkt alle Unterlagen bekommen und die "gute" Nachricht, dass wir ein kostenloses Upgrade bekommen. Also kein kleines C19-22, sondern eine Nummer größer (25ft) mit Slide-out. Nach ein paar kurzen Erklärungen zu den Mietbedingungen und der Unterschrift wurde uns von einer freundlichen Mitarbeiterin das Wohnmobil erklärt (gleichzeitig wurde eine neue Mitarbeiterin eingearbeitet). Uns wurde alles gut erklärt, außer, dass ein zweiter Hebel betätigt werden muss, um den Blackwater-Tank zu leeren. Außerdem wurde sehr genau auf Vorschäden geachten und diese auch gut dokumentiert. Während unserer Einweisung wurde noch ein Steinschlag an der Frontscheibe repariert. Unser Wohnmobil war noch sehr neu (3718 Meilen) und hatte wohl nur die Überführer und maximal einen weiteren Mieter. Dementsprechend war alles in sehr gutem Zustand (von der schlechten Verarbeitung mal ganz abgesehen).
Wir hatten 2 Convenience Kits dazugebucht. Die lagen schon im Wohnmobil bereit. Sehr zu meiner Freude hatten wir zwei (riesige) Decken und auch eine Auflage für die Matraze. Insgesamt fang ich die Ausstattung sehr gut. Insbesondere, dass es sich um ein 6er-Geschirrset handelte. Nur von der Pfanne war ich nicht wirklich überzeugt, da für die Essenszubereitung mehr Öl notwendig ist und die Reinigung doch etwas aufwendiger ist (ich bin beschichtete Pfannen gewöhnt).
Wir wurden noch darauf hingewiesen, wenn möglich nicht bei dem Walmart in der Nähe einzukaufen, da es dort wohl in der letzten Zeit zu 2-3 Einbrüchen kam. Also entweder zum Safeway oder besser einen im Wagen lassen.
Insgesamt lief die Übernahme reibungslos - trotz Erstlingseinweisung und gründlichem Vertrag lesen waren wir um 12 Uhr abfahrbereit.
Folgende Problemchen traten bei uns auf:
Die Lampe im Fahrerhaus lies sich nicht ausschalten (kurzfristige Lösung: Birne rausnehmen)
Eine Schranktür ging von Anfang an immer auf (gut, dass wir vorsorglich Klebeband eingepackt hatten)
Später hielt eine Schublade nicht mehr (Lösung wie oben: Klebeband)
Der Kühlschrank verweigerte ab und zu seinen Dienst, so dass wir ihn immer mal wieder Aus- und Einschalten mussten (den Hinweis haben wir bereits bei der Übernahme erhalten, allerdings eher, dass das nach dem Tanken (bzw. Betätigen den Hauptschalters) öfter passiert; wir hatten es auch willkürlich wenn wir unterwegs waren und besonders bei bergigen Fahrstrecken (ggf. wegen der Schräglage)). Das Aus- und wieder Einschalten hat aber immer geholfen!
Am vorletzten Tag hörten wir auf der Interstate einen relativ lauten Aufprall am Unterboden, wohl ein Stein oder ähnliches: Später stellten wir ein leichtes Tropfen (Wasser) an einem der Tanks fest
Schlafen konnten wir sehr gut. Die Matratze war uns nicht zu hart, was wohl auch an der zusätzlichen Auflage gelegen hat. Fahren ließ sich uns Gefährt auch besser als erwartet. Klar, ist das Mobil nicht sonderlich windschnittig und man muss bei starkem Wind viel Gegenlenken. Ebenso ist die Beschleunigung nicht gerade berauschend und der Bremsweg entsprechend lang. Wenn man das aber bei der Fahrweise berücksichtigt, ist es schon ok. Positiv überrascht war ich von der Übersichtlichkeit - ich hatte wesentlich größere tote Winkel erwartet. Auch mit dem Verbrauch ließ sich ganz gut leben. Wir haben insgesamt 23,85 l / 100 km verbraucht. Ich hatte befürchtet, mit dem Upgrade wesentlich mehr zu verbrauchen, da ja schon bei dem Kleinen ein höherer Verbrauch angegeben war. So waren wir dann doch froh über unser Upgrade - das größere Wohnmobil bietet schon mehr Platz, und die meisten Einschränkungen gelten erst ab > 25 ft. Und glücklicherweise hatte ich den Fall in Betracht ziehend auch bei den CG-Reservierungen darauf geachtet, dass alles bis 30 ft drauf passt.
Rückgabe: Alle unsere oben aufgezählten Problemchen haben wir bei der Rückgabe genannt, damit sie für die Nachmieter behoben werden können. Das Thema Lampe im Fahrerhaus hätte wohl auch eine andere Lösung gehabt. Aus einem mir absolut unerfindlichen Grund ist das kleine Rädchen für die Einstellung des Licht (links vom Lenkrad) dafür verantwortlich: Ist das Rädchen ganz nach oben gedreht, lässt sich die Lampe nicht abstellen. Aha - dieser Zusammenhang war uns nicht klar. Allerdings war mir auch nicht bewusst, daran etwas umgestellt zu haben.
Das Tropfen am Unterboden war glücklicherweise kein Thema. Es war wohl nur ein Ventil etwas undicht - Glück gehabt!
Die Rückgabe ging sehr schnell und es waren keinerlei weiteren Zahlungen notwendig außer für die Füllung des Propans ($20.75). Bei der Übernahme wurde uns gesagt, dass wir den Tank direkt bei Road Bear füllen lassen können: Ohne Zusatzkosten und zu den regulären Preisen. Letztendlich gibt es eine Tabelle, die den Preis festlegt, abhängig vom angezeigten Füllstand (bei uns ca. 1/2). Es wird also nicht "gallonengenau" abgerechnet. Dafür spart man sich die Zeit und den Aufwand an der Tankstelle und der Preis war, soweit ich das beurteilen kann, ok. Was mich allerdings etwas verunsichert hatte: In den Unterlagen, die man bei der Übernahme bekommt, steht noch immer, dass eine Zusatzgebühr von $10 zu zahlen wäre, wenn man nicht mit vollem Tank zurückkommt. Ebenso das Thema Reinigung: Bei der Übernahme wurde gesagt "besenrein" wieder abgeben, in der Unterlage steht Wischen usw. wäre notwendig. Wäre gut, wenn da die Infos übereinstimmen würden.
Insgesamt fühlten wir uns gut betreut (freundlich und kompetent), das Wohnmobil war in gutem Zustand und ich möchte Road Bear uneingeschränkt weiterempfehlen. Ebenso würde ich selbst jederzeit wieder dort buchen.
Unsere "Roadbear-Erfahrung" (ab/bis L.A.) mit unserem 27-30ft. war recht umfangreich. Hier die sortierte Liste:
+ Einweisung auf deutsch, freundlich, kompetent, komplett
+ Nette, geduldige Mitarbeiter mit viel Routine
+ Gute Technik-Hotline
+ Viel Stauraum
+ Drei Innenraumtüren und somit drei getrennte Räume... unerwartet und top!
+ Zwei Slideouts brachten viel Extra-Platz (Herd +Mikrowelle aber nur mit ausgefahrenem Slideout nutzbar...schade)
+ Kühl- Gefrierkombi groß und top!
- Dunkelbraunes Interieur... hässlich und altmodisch; daraus folgend:
-Slideout-Innenverkleidung mehrfach beim Sliden demoliert, weil etwas in den dunklen Slidebereich gefallen war
- Der Boden war bei Übernahme sehr dreckig, was unser ein Jahr alter "Aufnehmer" beim Krabbeln entdecken durfte.
- Wagen lässt sich mit ausgefahrenem Slideout starten und nur durch unseren aufmerksamen 5-jährigen Sohn wurde schlimmeres verhindert
- Für ein 2016er-Modell mit gerade mal 4500 Meilen klapperte und knarzte vieles
- Schiebetür vom Kleiderschrank sprang regelmäßig aus der Führung beim Fahren; dann nur mit Werkzeug wieder einzuhängen
- Abzugshaube am dritten Tag defekt. Temperatursicherung (100Grad über drei Gaskochstellen) durchgebrannt.
Fehlkonstruktion. Aber weils eh nur eine Umlufthaube war, war´s eh egal. Also doppelte Fehlkonstruktion.
- Kein Stück Werkzeug an Bord (zum Glück selber vorgesorgt); Kommentar am Ende "Wir wollen, dass Sie Urlaub haben!". Ah ja.
- Bei kräftiger Bremsung an einer roten Ampel öffnete sich der - in Fahrtrichtung öffnende - Geschirrschrank von selbst.
Folge: Polterabend ohne Ankündigung; Scherben von Hand gesammelt; gefegt; kein Staubsauger dabei.
Letztlich positiv: weder die vielen Kratzer im WoMo noch das Geschirr wurden abgerechnet. Fehlkonstruktion der Türriegel.
- Frischwasserschlauch musste auf WoMo-Kupplung gedreht werden, weil sich das WoMo-Rädchen nicht drehen ließ-->lästig
- Schlauch der Duschbrause war zu hoch fixiert für Kinder
- 12Volt-Anschlüsse waren nicht beschriftet; Dadurch war unklar, dass man durch die Führerhaus-Anschlüsse die Starterbatterie entlädt. Daraus folgend das dickste Minus:
- Eine entladene Starterbatterie lässt sich weder mit dem Generator noch mit den Wohnraumbatterien laden: der Wagen ist ohne Starthilfe oder Batterie-Umklemmen nicht mehr fahrbereit. Wenn einem das in der Wildnis ohne Handynetz passiert: gute Nacht!
Konstruktionsfehler: Die Batterien werden nur bei laufendem Fahrmotor gebrückt. Der Generator könnte das genauso gut schalten.
- Die Fenster"verriegelung" ist praktisch keine. Wer in ein WoMo rein will, schafft dies jederzeit und überall locker.
Fazit: Schwaches Material mit echten Designfehlern wird durch Freundlichkeit und tollen Service aufgewogen. Wir würden wieder zu Roadbear gehen (auch wenn sich das oben anders liest!)
geben am Samstag unser Road Bear WoMo ab. Stehen gegenüber der Station in Las Veags und können nur Positives berichten.
In den 4 Wochen und den 1600 Milen gab es keinerlei Störungen. Das Fahrzeug, ein 27 ft. "Leprechaun Coachmen" mit seitlichem Panoramafenster hatte 22.900 Milen auf dem Tacho und knapp 26 ltr./km verbraucht.
Nachdem ich vor der Reise immer wieder über Rückenschmerzen klagte, hatte ich bedenken bezüglich der angeblich so harten Matratze. In den letzten Wochen habe ich meinen Rücken nicht ein einziges mal gespürt, also war die Matratze richtig, auch für Gisela.
Sicher könnten man etwas an dem Fahrzeug verbessern. So vermissen, wir jedes Jahr aufs Neue, eine Außentemperaturanzeige und die noch mögliche Reichweite. Also ein Bordcomputer wäre angebracht.
Dadurch das wir ein Upgrade von 23 auf 27 ft bekommen haben war das Rangieren und die Parkplatzsuche oft schwierig.
Auch von uns ein Danke an die Road Bear Station in Las Vegas.
auch wenn jeder seine Prioritäten anders setzen darf, kann ich für mich nur sagen: viele Dinge sind nice to have und ich würde beim Kauf eines eigenen Wohnmobils sicher auch auf diese kleineren Detail achten.
Wenn ich mit dem RV in den USA Urlaub mache, dann steht für mich der Urlaub und die Reiseziele an erster Stelle. Verkehrssichere Fahrzeuge mal vorausgesetzt gehören alle anderen aufgezählten Punkte zu den Urlaubserfahrungen, die man sich dann nachher gut erzählen kann - Womo-Abenteuer halt
... und ein wenig handwerkliches Geschick ist gerade bei den amerikanischen RV Modellen immer hilfreich. Tipps dazu und ggf. notwendige Utensilien finden sich hier im Forum in dem ein oder andern Beitrag
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
El. Aussenspiegel und Rückfahrkamera als ein Must zu bezeichnen, ist sicher sehr hoch gegriffen. Wenn du nur alleine reist musst du dich halt entsprechend beim Rückwärts-Fahren organisieren.
Das musste ich in den 70igern bei meinen "Allein-Reisen" auch; also Null-Problemo!
Hi Zusammen,
wir waren Anfang Mai 2015 für 15 Nächte mit einem C27-30 von RB ab Las Vegas unterwegs. RB war sehr present mit seiner Flotte in der Region. Von unserer Fahrzeuggröße schienen verschiedene Layouts unterwegs zu sein.
Vom Vorabkontakt bis zur Übernahme und weiter zur Abgabe war es RB-gewohnt (bei uns jedenfalls) wieder alles top! Nur Kleinigkeiten wie `ne tropfende Spüle waren bei der Rückgabe zu melden. Wir hatten uns prophylaktisch noch weitere Decken geben lassen, um den erwartet harten Matratzen zu begegnen, diese Decken dann aber nach Liegetest gleich wieder bei RB zurückgelassen.
DANKE, RB in Las Vegas, wir sind ganz doll zufrieden !!!![yes yes](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/thumbs_up.gif)
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo zusammen,
wir sind gerade von unserem Urlaub zurück und ich möchte kurz von unseren Erfahrungen mit Road Bear berichten. Wir haben das Fahrzeug am 01.05. in San Francisco übernommen und am 23.05. auch dort wieder abgegeben. Am Vortag der Übernahme habe ich mich telefonisch bei Road Bear gemeldet und gefragt, wann wir das Wohnmobil abholen könnten. 11 Uhr wäre ok. Super - zwar nicht ganz früh, aber immerhin früher als erwartet.
So sind wir mit dem Mietwagen pünktlich um 11 Uhr auf den Hof gefahren. Wir haben direkt alle Unterlagen bekommen und die "gute" Nachricht, dass wir ein kostenloses Upgrade bekommen. Also kein kleines C19-22, sondern eine Nummer größer (25ft) mit Slide-out. Nach ein paar kurzen Erklärungen zu den Mietbedingungen und der Unterschrift wurde uns von einer freundlichen Mitarbeiterin das Wohnmobil erklärt (gleichzeitig wurde eine neue Mitarbeiterin eingearbeitet). Uns wurde alles gut erklärt, außer, dass ein zweiter Hebel betätigt werden muss, um den Blackwater-Tank zu leeren. Außerdem wurde sehr genau auf Vorschäden geachten und diese auch gut dokumentiert. Während unserer Einweisung wurde noch ein Steinschlag an der Frontscheibe repariert. Unser Wohnmobil war noch sehr neu (3718 Meilen) und hatte wohl nur die Überführer und maximal einen weiteren Mieter. Dementsprechend war alles in sehr gutem Zustand (von der schlechten Verarbeitung mal ganz abgesehen).
Wir hatten 2 Convenience Kits dazugebucht. Die lagen schon im Wohnmobil bereit. Sehr zu meiner Freude hatten wir zwei (riesige) Decken und auch eine Auflage für die Matraze. Insgesamt fang ich die Ausstattung sehr gut. Insbesondere, dass es sich um ein 6er-Geschirrset handelte. Nur von der Pfanne war ich nicht wirklich überzeugt, da für die Essenszubereitung mehr Öl notwendig ist und die Reinigung doch etwas aufwendiger ist (ich bin beschichtete Pfannen gewöhnt).
Wir wurden noch darauf hingewiesen, wenn möglich nicht bei dem Walmart in der Nähe einzukaufen, da es dort wohl in der letzten Zeit zu 2-3 Einbrüchen kam. Also entweder zum Safeway oder besser einen im Wagen lassen.
Insgesamt lief die Übernahme reibungslos - trotz Erstlingseinweisung und gründlichem Vertrag lesen waren wir um 12 Uhr abfahrbereit.
Folgende Problemchen traten bei uns auf:
Schlafen konnten wir sehr gut. Die Matratze war uns nicht zu hart, was wohl auch an der zusätzlichen Auflage gelegen hat. Fahren ließ sich uns Gefährt auch besser als erwartet. Klar, ist das Mobil nicht sonderlich windschnittig und man muss bei starkem Wind viel Gegenlenken. Ebenso ist die Beschleunigung nicht gerade berauschend und der Bremsweg entsprechend lang. Wenn man das aber bei der Fahrweise berücksichtigt, ist es schon ok. Positiv überrascht war ich von der Übersichtlichkeit - ich hatte wesentlich größere tote Winkel erwartet. Auch mit dem Verbrauch ließ sich ganz gut leben. Wir haben insgesamt 23,85 l / 100 km verbraucht. Ich hatte befürchtet, mit dem Upgrade wesentlich mehr zu verbrauchen, da ja schon bei dem Kleinen ein höherer Verbrauch angegeben war. So waren wir dann doch froh über unser Upgrade - das größere Wohnmobil bietet schon mehr Platz, und die meisten Einschränkungen gelten erst ab > 25 ft. Und glücklicherweise hatte ich den Fall in Betracht ziehend auch bei den CG-Reservierungen darauf geachtet, dass alles bis 30 ft drauf passt.
Rückgabe: Alle unsere oben aufgezählten Problemchen haben wir bei der Rückgabe genannt, damit sie für die Nachmieter behoben werden können. Das Thema Lampe im Fahrerhaus hätte wohl auch eine andere Lösung gehabt. Aus einem mir absolut unerfindlichen Grund ist das kleine Rädchen für die Einstellung des Licht (links vom Lenkrad) dafür verantwortlich: Ist das Rädchen ganz nach oben gedreht, lässt sich die Lampe nicht abstellen. Aha - dieser Zusammenhang war uns nicht klar. Allerdings war mir auch nicht bewusst, daran etwas umgestellt zu haben.
Das Tropfen am Unterboden war glücklicherweise kein Thema. Es war wohl nur ein Ventil etwas undicht - Glück gehabt!
Die Rückgabe ging sehr schnell und es waren keinerlei weiteren Zahlungen notwendig außer für die Füllung des Propans ($20.75). Bei der Übernahme wurde uns gesagt, dass wir den Tank direkt bei Road Bear füllen lassen können: Ohne Zusatzkosten und zu den regulären Preisen. Letztendlich gibt es eine Tabelle, die den Preis festlegt, abhängig vom angezeigten Füllstand (bei uns ca. 1/2). Es wird also nicht "gallonengenau" abgerechnet. Dafür spart man sich die Zeit und den Aufwand an der Tankstelle und der Preis war, soweit ich das beurteilen kann, ok. Was mich allerdings etwas verunsichert hatte: In den Unterlagen, die man bei der Übernahme bekommt, steht noch immer, dass eine Zusatzgebühr von $10 zu zahlen wäre, wenn man nicht mit vollem Tank zurückkommt. Ebenso das Thema Reinigung: Bei der Übernahme wurde gesagt "besenrein" wieder abgeben, in der Unterlage steht Wischen usw. wäre notwendig. Wäre gut, wenn da die Infos übereinstimmen würden.
Insgesamt fühlten wir uns gut betreut (freundlich und kompetent), das Wohnmobil war in gutem Zustand und ich möchte Road Bear uneingeschränkt weiterempfehlen. Ebenso würde ich selbst jederzeit wieder dort buchen.
Viele Grüße
Mel
*Baby keep smiling - I know the sun is shining*
Unsere "Roadbear-Erfahrung" (ab/bis L.A.) mit unserem 27-30ft. war recht umfangreich. Hier die sortierte Liste:
+ Einweisung auf deutsch, freundlich, kompetent, komplett
+ Nette, geduldige Mitarbeiter mit viel Routine
+ Gute Technik-Hotline
+ Viel Stauraum
+ Drei Innenraumtüren und somit drei getrennte Räume... unerwartet und top!
+ Zwei Slideouts brachten viel Extra-Platz (Herd +Mikrowelle aber nur mit ausgefahrenem Slideout nutzbar...schade)
+ Kühl- Gefrierkombi groß und top!
- Dunkelbraunes Interieur... hässlich und altmodisch; daraus folgend:
-Slideout-Innenverkleidung mehrfach beim Sliden demoliert, weil etwas in den dunklen Slidebereich gefallen war
- Der Boden war bei Übernahme sehr dreckig, was unser ein Jahr alter "Aufnehmer" beim Krabbeln entdecken durfte.
- Wagen lässt sich mit ausgefahrenem Slideout starten und nur durch unseren aufmerksamen 5-jährigen Sohn wurde schlimmeres verhindert
- Für ein 2016er-Modell mit gerade mal 4500 Meilen klapperte und knarzte vieles
- Schiebetür vom Kleiderschrank sprang regelmäßig aus der Führung beim Fahren; dann nur mit Werkzeug wieder einzuhängen
- Abzugshaube am dritten Tag defekt. Temperatursicherung (100Grad über drei Gaskochstellen) durchgebrannt.
Fehlkonstruktion. Aber weils eh nur eine Umlufthaube war, war´s eh egal. Also doppelte Fehlkonstruktion.
- Kein Stück Werkzeug an Bord (zum Glück selber vorgesorgt); Kommentar am Ende "Wir wollen, dass Sie Urlaub haben!". Ah ja.
- Bei kräftiger Bremsung an einer roten Ampel öffnete sich der - in Fahrtrichtung öffnende - Geschirrschrank von selbst.
Folge: Polterabend ohne Ankündigung; Scherben von Hand gesammelt; gefegt; kein Staubsauger dabei.
Letztlich positiv: weder die vielen Kratzer im WoMo noch das Geschirr wurden abgerechnet. Fehlkonstruktion der Türriegel.
- Frischwasserschlauch musste auf WoMo-Kupplung gedreht werden, weil sich das WoMo-Rädchen nicht drehen ließ-->lästig
- Schlauch der Duschbrause war zu hoch fixiert für Kinder
- 12Volt-Anschlüsse waren nicht beschriftet; Dadurch war unklar, dass man durch die Führerhaus-Anschlüsse die Starterbatterie entlädt. Daraus folgend das dickste Minus:
- Eine entladene Starterbatterie lässt sich weder mit dem Generator noch mit den Wohnraumbatterien laden: der Wagen ist ohne Starthilfe oder Batterie-Umklemmen nicht mehr fahrbereit. Wenn einem das in der Wildnis ohne Handynetz passiert: gute Nacht!
Konstruktionsfehler: Die Batterien werden nur bei laufendem Fahrmotor gebrückt. Der Generator könnte das genauso gut schalten.
- Die Fenster"verriegelung" ist praktisch keine. Wer in ein WoMo rein will, schafft dies jederzeit und überall locker.
Fazit: Schwaches Material mit echten Designfehlern wird durch Freundlichkeit und tollen Service aufgewogen. Wir würden wieder zu Roadbear gehen (auch wenn sich das oben anders liest!)
Hallo Zusammen,
geben am Samstag unser Road Bear WoMo ab. Stehen gegenüber der Station in Las Veags und können nur Positives berichten.
In den 4 Wochen und den 1600 Milen gab es keinerlei Störungen. Das Fahrzeug, ein 27 ft. "Leprechaun Coachmen" mit seitlichem Panoramafenster hatte 22.900 Milen auf dem Tacho und knapp 26 ltr./km verbraucht.
Nachdem ich vor der Reise immer wieder über Rückenschmerzen klagte, hatte ich bedenken bezüglich der angeblich so harten Matratze. In den letzten Wochen habe ich meinen Rücken nicht ein einziges mal gespürt, also war die Matratze richtig, auch für Gisela.
Sicher könnten man etwas an dem Fahrzeug verbessern. So vermissen, wir jedes Jahr aufs Neue, eine Außentemperaturanzeige und die noch mögliche Reichweite. Also ein Bordcomputer wäre angebracht.
Dadurch das wir ein Upgrade von 23 auf 27 ft bekommen haben war das Rangieren und die Parkplatzsuche oft schwierig.
Auch von uns ein Danke an die Road Bear Station in Las Vegas.
Liebe Grüße Peter
Hallo Peter, der Bordcomputer fehlt mir auch.
Wir hatten vor einigen Jahren einen 23ft Roadbear auf Chevrolet,
der hatte einen Bordcomputer, aber ddie Reichweite schaltete sich bei 50 Mailen ab!
Liebe Gruesse Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hallo Gerd,
das ist aber so üblich und gewollt. will schließlich keiner haften, wenn du die 50mls nicht schaffst.
Außerdem nur eine Tendenz-Anzeige, Reichweite ändert sich schnell bei verändertem Anforderungsprofil (Bergauf - Bergab)
Was ich bei RB vermisse:
- elektrisch einstellbare Außenspiegel (ohne ist eigentlich ein Armutszeugnis)
- Rückfahrkamera (als Alleinfahrer gibt es schnell mal Probleme)
- elektrische Markise wäre schick
Das können andere Anbieter (Apollo)
Die weicheren Matratzen sind schon mal eine gute Nachricht.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Hallo zusammen,
auch wenn jeder seine Prioritäten anders setzen darf, kann ich für mich nur sagen: viele Dinge sind nice to have und ich würde beim Kauf eines eigenen Wohnmobils sicher auch auf diese kleineren Detail achten.
Wenn ich mit dem RV in den USA Urlaub mache, dann steht für mich der Urlaub und die Reiseziele an erster Stelle. Verkehrssichere Fahrzeuge mal vorausgesetzt gehören alle anderen aufgezählten Punkte zu den Urlaubserfahrungen, die man sich dann nachher gut erzählen kann - Womo-Abenteuer halt![wink wink](/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.gif)
... und ein wenig handwerkliches Geschick ist gerade bei den amerikanischen RV Modellen immer hilfreich. Tipps dazu und ggf. notwendige Utensilien finden sich hier im Forum in dem ein oder andern Beitrag![smiley smiley](/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/regular_smile.gif)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Hallo Micha
El. Aussenspiegel und Rückfahrkamera als ein Must zu bezeichnen, ist sicher sehr hoch gegriffen. Wenn du nur alleine reist musst du dich halt entsprechend beim Rückwärts-Fahren organisieren.![wink wink](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.gif)
Das musste ich in den 70igern bei meinen "Allein-Reisen" auch; also Null-Problemo!
Shelby
Hi Shelby,
ja, ja, die 70er![wink wink](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.gif)
Ich finde, wenn Premium drauf steht sollte auch Premium drin sein![wink wink](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.gif)
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube