Boston ist die größte Stadt in Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts an der Ostküste der USA -- die Stadt, in der alles begann: die "Boston Tea Party" war der Auslöser für den Unabhängigkeitskrieg vom britischen Mutterland.
Öffentliche Verkehrsmittel: MBTA
Koordinaten:
42° 21' 15.574" N, 71° 3' 55.85" W
Ort
02201
Boston
, MA
Vereinigte Staaten
42° 21' 15.5736" N, 71° 3' 55.8504" W
See map: Google Maps
Massachusetts US
Boston besichtigt man am besten entlang des Freedom Trails, dessen Markierung auf der Straße man nicht verfehlen kann.
City of Boston for Visitors
Stadtführer Boston
Bericht unseres Forums-Mitglieds Santi
und von Fritz
Günstig gelegener Campground -- Anfahrt mit der Fähre - : Wompatuck State Park
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Wer Boston besucht, kann sich mit einem schönen Spaziergang entlang des Freedom Trails einen schnellen Überblick über die Stadt und ihre schönen Sehenswürdigkeiten verschaffen.
Der Freedom Trail in Boston ist eine etwa 4 km lange Route, die die sechzehn wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument.
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deLiebe Fories, der Highlight Eintrag ist ja noch nicht so voll, also pack ich mal drei kleine Aktivitäten außer den Freedom Trail rein (der toll ist, aber im Forum auch schon richtig gut beschrieben):
Lohnenswert ist ein Besuch auf dem Dach des Custom House, das war der erste Wolkenkratzer Bostons und ist inzwischen ein Hotel. Man kann da kostenlos rauf, allerdings reserviert man das normalerweise weit im Voraus-wir sind einfach spontan reingegangen und haben gefragt, ob wir hochkönnen und durften eine knappe Stunde später mit der nächsten Gruppe mitgehen.
Eine witzige kleine Aktivität war der Besuch des Mapparium in Fenway, das ist ein begehbarer Globus im ehemaligen Redaktionsgebäudes einer Zeitung der Christian Scientists, eine der zahlreichen religiösen Gruppierungen in Boston (auch das ist Amerika) -bisschen schräg, von dem religiösen Überbau wusste ich auch vorher gar nichts, aber der Globus ist toll. Da der schon seit 1935 da steht, sind Grenzen und Länder natürlich anders sortiert als heute. Aber in der Globusdarstellung sind die Größenverhältnisse der Kontinente doch nochmal anders anschaulich als in der üblichen Kartendarstellung, und im Inneren des gläsernen Globusses gibt es einen spannenden akustischen Effekt, auf der Flüstergalerie ist jedes gesprochene und auch geflüsterte Wort sehr deutlich vernehmlich. Man geht als Kleingruppe in den Globus, das Ganze hat 20 Minuten gedauert. Es gab auch keine religiöse Ansprache, mehr so ein One-World-Approach, und wir sind unbehelligt und unbekehrt wieder rausgekommen.
Richtig interessant war außerdem ein Besuch in der Presidential Library von John F. Kennedy. Seit geraumer Zeit bekommen amerikanische Präsidenten in der Regel noch zu Lebzeiten eine Presidential Library, eine politische Vermächtnisstätte; das ist eine Art Archiv und aber auch ein Museum über die Geschehnisse (und auch der Person) rund um ihre Präsidentschaft, meist an dem Ort wo sie herkommen -und durchaus auch mit der Einfärbung, wo sie politisch herkommen. Und natürlich auch ein spannender Einblick in Epoche und Zeitgeist der jeweiligen Präsidentschaftszeit. Das war bei Kennedy schon ziemlich spannend, sehr interessant gemacht. Falls uns nochmal auf unseren Reisen eine Presidential Library über die Route läuft, werden wir die auf jeden Fall auch angucken.
Schöne Grüße, Janina.