Zuerst stelle ich uns mal vor, wir das sind Traudl, Hubert meine Eltern und ich. Wir werden mit 2 Wohnmobilen 42 Tage lang den Westen der Vereinigten Staaten erkunden. Wobei es für Traudl und Hubert das erste Mal ist, dass sie den Nordamerikanischen Kontinent betreten. Ein Wohnmobilurlaub ist aber nichts neues für sie, denn sie haben schon auf abenteuerliche Weise viele Gegenden in Europa und Asien besucht, als dort Tourismus noch ein Fremdwort war.
1. Reiseteil:
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Glen Canyon Damm
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Anreise
Dienstag der 23. März 2010
Bereits am Vorabend haben wir drei das Gepäck per Vorabendcheckin bei Lufthansa aufgegeben. Mit Traudl und Hubert war ausgemacht, dass wir uns am Abfluggate treffen. Sie wurden von ihrem Sohn am Abflugtag zum Flughafen gefahren.
Pünktlich gegen 15:50 Uhr starteten wir mit einem Airbus 340-600, ein riesiger langer Vogel, zu unserem 11,5 Stunden langen Flug nach San Francisco. Durch starken Rückenwind sparten wir 30 Minuten so das wir bereits um 7:30 pm in San Francisco landeten.
Die Einreiseformalitäten verliefen problemlos nach ca. 45 Minuten durften wir die Koffer am Kofferband abholen und uns in Richtung Zoll begeben. Dort die weiße Zollerklärung abgegeben und schon ging es in Richtung AirTrain um uns von diesem zum Mitwagenverleiher bringen zu lassen. Was in San Francisco sehr praktisch ist, dass man mit den Gepäckwagen in den AirTrain darf. So muss man die ganzen Gepäckstücke nicht dauernd herumwuchten.
Nach einer unkomplizierten Übernahme der beiden Mietwägen fuhren wir zu unserm Hotel in Pacifica. Dort sind wir im Best Western Lighthouse untergekommen. Das Haus hat den normalen Komfort dem man in einem Mittelklasse Motel in den Staaten erwarten darf.
http://www.bestwesternlighthouse.com/
Best Western Lighthouse Hotel
Pazifik direkt am Hotel, zum Baden nicht geeignet. Surfer willkommen!
Nicht weit vom Hotel kann man auch die ersten Einkäufe erledigen auch gibt es in der Umgebung einige Restaurants, da wir aber auf Grund der späten Zeit ca. 21:30, keine große Lust mehr verspürten diese zu besuchen, kann darüber keine Aussage getroffen werden. Irgendwie hatten Traudl, Hubert und mein Dad die Schnauze voll und wollten nur noch ins Bett. Meine Mum und ich sind aber noch zum Einkaufen um für die nächsten Tage in San Francisco gerüstet zu sein. Ehrlich gesagt ich brauchte was gescheites hinter die Kiemen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom,
bin schon dabei.
Vor dem Best Western Pacifica habe ich vor genau vier Wochen noch gestanden! Und neugierig geguckt, es war in meiner engeren Wahl und musste dann dem Best Western EL Rancho Inn in Millbrae als Flughafenhotel weichen. Pacifica ist aber selber sehr schön, die Bucht gefällt mir sehr.
Ist der Standort zu weit von Downtown entfernt?? Ich fände ihn eigentlich ganz gut.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Tom!
...ich schwinge mich dann an Bord..., auch wenn die Entfernung zwischen Hawaii und der Westküste nicht zu verachten ist
!
Ja, 42 Tage, das wäre auch mal unser Traum
....
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Karin,
schön das Du dabei bist. Also wir haben das Hotel in Pacifica als optimal empfunden. Das Hotel ist direkt am Pazific Restaurants sind in Laufdistanz. Ein Safeway ist mit dem Auto schnell erreicht und es ruhig gelegen. Man hört bei offenem Fenster das Mehr rauschen. Zwingend notwendig ist ein eigenes Auto mit dem öffentlichen Nahverkehr ist man auf verlorenem Posten. Als Transferhotel zu den Vermietern ist es ungeeignet, dort wird man nicht abgeholt.
Die Verbindung über die California 1 nach San Francisco ist gut. Man ist in ca. 30 Minuten in der Stadt. Ich habe es als optimal empfunden die Fahrt ist auch nicht langweilig denn es geht durch die Vororte der Stadt. Sicherlich hat man am Morgen und Abend etwas Berufsverkehr, diesen habe ich aber nicht als störend empfunden. Ich kann dieses Hotel, bei eigenem Auto, uneingeschränkt empfehlen.
@ Fredy
Ja, ohne Mietwagen ist man in Pacifica aufgeschmissen. Ansonsten ist das ein schöner Ort, wobei ich von diesem mangels Zeit zu wenig gesehen habe. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass Verwandtschaft von uns in Pacifica wohnt. Wir dachten immer sie wohnen in San Francisco direkt. Wir haben sie dann in Auburn in der letzten Woche getroffen und beiderseits darüber geschmunzelt.
@ Torsten
Nur zu, Platz ist genug. Lange genug hat es ja mit dem Bericht gedauert! Übrigens 42 Tage waren es nur im RV dazu kommt noch San Francisco und Las Vegas ohne RV. Insgesamt waren meine Eltern und ich 2 Monate in den Staaten. Mir ist es sehr bewusst, dass ich da sehr privilegiert bin 2 Monate frei machen zu können. Bei einem normalen Arbeitgeber ist das sicherlich nicht möglich. Da wir "Sicherheit" produzieren können das sehr gut meine Kollegen übernehmen. Somit werden die meisten auf die Rente, Pension warten müssen um so lange drüben bleiben zu können.
Herzliche Grüsse, Tom
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eine Stadt die ich sehr mag!
Hallo Tom, ich bin natürlich auch dabei....
Gut, daß wir den langen Flug schon hinter uns gebracht haben!
Ich bin schon gespannt wie Eure Reise zu fünft war.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Tom,
zwei Monate sind erst mal ein Traum für mich und deswegen lese ich aufmerksam mit und schaue mir deine Bilder an.
Herzliche Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela und Bernhard,
es freut mich Euch an Bord zu haben. Bald beginnen wir mit der Besichtigung. Ja San Francisco ist wirklich eine sehr schöne abwechslungsreiche Stadt. Ich war schon einige Male dort und habe noch nicht alles gesehen.
Zwei Monate sind eine tolle Zeit, einen Nachteil hat es aber. Man gewöhnt sich viel schlechter wieder Zuhause ein.
@ Mods
Habe die Karten wegen der Wiederholung des ersten Beitrags, auf jeder neuen Seite, extra klein gehalten und gehofft, dass bei Interesse auf den Link geklickt wird. So sieht man die Route natürlich gleich auf den Karten. Mir soll es Recht sein.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
San Francisco
Mittwoch der 24. März 2010
Zeitig am Morgen fuhren wir 5 mit einem Auto nach San Francisco. Von Pacifica ist man in ca. 30 Minuten in der Stadt. Bei uns hat es etwas länger gedauert, da wir dem AAA, amerikanischer Automobilclub, einen Besuch abgestattet haben. Eigentlich sind wir ja zu zwei Filialen gefahren denn die erste hatte nicht alle Karten. Bestens versorgt mit Karten, Tourbooks und Campbooks fuhren wir dann gleich zur Golden Gate Bridge. Das Wetter spielte mit und wir wollten nicht riskieren das es schlechter wird. Obwohl ich die Brücke schon so oft gesehen habe, war ich trotzdem begeistert wie beim ersten Mal. Denn in einer so blühenden Umgebung habe ich sie bis dato noch nie gesehen. Wir kannten nur den herbstlichen Anblick.
http://de.wikipedia.org/wiki/Golden_Gate_Bridge
Nach der Golden Gate Bridge fuhren wir zum Pier 39 wo wir für 15 Dollar einen Parkplatz fanden. Da Hubert nach dem Urlaub schon einen Termin für eine OP hatte in dem ihm ein neues Knie eingesetzt werden soll wollten wir ihm keine langen Fußmärsche zumuten. Trotzdem waren wir doch einige Zeit per pedes unterwegs.
Zu Mittag gab es leckere Meeresfrüchte danach besuchten wir den San Francisco Maritime National Historic Park. In diesem kann man die verschiedene Schiffe besichtigen. Dort haben wir auch gleich den National Park Pass erstanden.
http://www.nps.gov/safr/
http://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco_Maritime_National_Historical_Park
Weiter ging es mit dem SUV, wir fuhren die Lobard Street und die Filbert Street ab um dann dem Coit Tower einen Besuch abzustatten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lombard_Street
http://en.wikipedia.org/wiki/Filbert_Street_%28San_Francisco%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Coit_Tower
Die Lombard Street dürfte als Blumenstraße mit vielen Serpentinen bekannt sein, die Filbert Street als eine der steilsten befahrbaren Straßen in San Francisco dann ev. schon etwas weniger. Die Parkplätze am Turm sind sehr begrenzt da braucht es schon etwas Glück einen zu bekommen.
Weil es uns in der Höhe so gut gefallen hat sind wir noch auf einen Sprung zu den Twin Peaks gefahren. Auch von dort hat man einen tollen Blick über die Stadt der 42 Hügel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Twin_Peaks_%28San_Francisco%29
Da wir noch nicht genug gesehen haben fahren wir von dort über die Golden Gate Bridge zu den Marin Headlands. Noch war das Befahren der Straßen möglich ab Anfang April hätte uns die Sanierung der Straße einen Strich durch die Rechnung gemacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marin_Headlands
Dann noch ein kurzer Abstecher zur Rodeo Beach an der Traudl den Kampf mit den Wellen, unter lautem Gelächter von uns, verloren hat. Da sich der Tag schön langsam zu Ende neigt beschlossen wir in Richtung Hotel zurück zu fahren.
http://www.nps.gov/goga/index.htm
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Tom,
jetzt heißt es springen zwischen Denver FF (Simara) und euch ab San Francisco -- aber das bringe ich schob fertig (zeitmäßig meine ich
)
Schön,dass du deinen Bericht noch mit Links versorgst !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)