Nach zwei Tagen Yosemite ging es weiter. Wir verließen das Tal über den Tioga Pass.
Spiegelcrash
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass es für Womo-unerfahrene Neulinge durchaus im Yosemite Valley nicht ganz einfach ist, denn die Straßen sind teilweise recht eng. Das spürte ich, als ein lieber Mitcamper uns bei der Ausfahrt aus dem Valley in einer Kurve auf UNSERER Straßenseite entgegen kam.
Herzlichen Dank an den Roadbear Class-A Camper! Dies kostete mich 58 Doller, denn wir mussten uns bei Roadbear Las Vegas einen neuen Spiegel kaufen. Das ging bei Roadbar aber super schnell und 58 Dollar für das Glas sind verkraftbar, die massiven Kratzer im Plastik des Gehäuses hat man uns nicht berechnet das war wirklich sehr kulant.
Bodie - die Geisterstadt
Das war leider ein Satz mit X. Nach dem Tioga Pass waren wir schon auf die letzten 10 Meilen nach Bodie abgebogen und plötzlich wechselte der Straßenbelag von Teer in Schotter und der Radkasten spielte eine wunderbare Schotter-Musik
Da dies aber in den Mietbedingungenuntersagt wurde, haben wir es gelassen, noch einmal den Blick auf den Mono Lake genossen und dann wieder auf den Highway.
Richtung Death Valley
An diesem Tag hatten wir noch eine Masse an Meilen vor uns. Es war einer von zwei Tagen, die wir bewusst in mehrere hundert Meilen investierten. Ziel war Beatty oder so nahe wie möglich an Death Valley. Der Campground (Death Valley Inn) war im Prinzip ein großer Parkplatz mit guten Sanitäranlagen und einem Pool, was bei unseren Kids natürlich Begeisterung hervor rief.