Mal wieder total entspannt gefrühstückt, aufgeräumt - und weiter. Richtung Kanab! Geplanter Stop mit Wanderung zu den Toadstool Hoodoos. Diese sind sehr interessant, farblich wirklich wunderschön - aber nicht ganz so beeindruckend wie in Kappadokien (Türkei). Unheimlich toll wirkt das Ganze durch die Felsen, welche die Fläche mit ebendiesen Hoodos umgeben. Plötzlich wurde der starke Wind zu einem richtigen kleinen Sturm. Der Sand wehte wirklich überall hin! Es ging so weit, dass wir nicht mehr fotografiert haben, aus Angst, dass Sand in die Kameras kommt. Gefühlt doppelt so schnell ging es wieder zurück zum Auto. Bei zum Teil starken seitlichem und Rückenwind ab nach Kanab. Jaaaa, Kanab also. Das ist wirklich ein Ort, den man nicht unbedingt auf der Reiseliste braucht. Zumindest wir nicht noch einmal. Es war etwas enttäuschend. Allerdings hatten wir auch eine falsche Vorstellung von dem Ort. Keine Geschäfte, wirklich fast nix zum Einkaufen. Wir hatten echt Probleme, überhaupt etwas zu Essen einkaufen zu können! Ein einziges Geschäft, welches entfernt an einen Market erinnert hat. Dafür hatten wir einen sehr schönen Stellplatz. Nachdem wir ausgiebig geduscht hatten, erkundeten wir ein wenig die Umgebung. Naja, doll war es nicht. Am Ende saßen wir bei „Big Al’s Burger“ und aßen … hey, einen Burger! Auch dieser war nicht wirklich toll. Aber wir waren satt. Und, ich habe endlich ‚meinen‘ Milchshake probiert. Natürlich für mich Raspberry. Allerdings ist der Name ja auch irgendwie irreführend. Es ist mehr ein Riesensofteisdrink. Ziemlich süß aber sehr lecker! Abschließend hat Dirk die Bilder gesichert, ich in mein kleines Büchlein geschrieben (nur deshalb gibt es sooo detaillierte Tagesabläufe) und sind dann am Abend wirklich müde ins Bett gefallen.
