Nach einer geruhsamen und temperaturmäßig angenehmen Nacht ging es durch den Tunnel auf die andere Seite des Parks. Hier mussten wir einige Stopps einlegen um die großartige Landschaft zu genießen. Eigentlich sind in diesem Bereich des Parks die Parkbuchten nur sehr spärlich vorhanden, so dass man vieles aus dem fahrenden Auto mitnehmen muss.
Kaum hat man den Park verlassen wird die Landschaft wesentlich monotoner und man kann wieder ordentlich Meilen machen.
Unser nächstes Ziel war Page am Lake Powell. Dort kamen wir gegen Mittag an und fuhren zunächst zum Horseshoe-Bend. Hier kann man bestaunen, wie sich der Colorado im Laufe der Jahrhunderte tief in den Felsen gegraben hat und hier einen hufeisenförmigen Bogen durchfliest.
Anschließend schauten wir uns noch den Damm des Lake-Powell und die dazugehörige Ausstellung an.
Ein paar Meilen vom Damm entfernt hat man einen neuen Aussichtspunkt eingerichtet, von dem man einen tollen Blick auf den Colorado und der dahinter aufragenden Staumauer hat.
Leider hatten wir heute einen sehr bedeckten Himmel, so dass wir auf die Besichtigung des Antelope Canyons verzichteten. Das werden wir hoffentlich bei unserem nächsten Besuch nachholen (haben wir 2016 gemacht).
Nachdem wir uns wieder mit Lebensmitteln in Page eingedeckt hatten ging es zum Campground am Rande der Stadt.