Hallo liebes Reisevolk.
Nachdem wir den Westen jetzt zwei Mal bereist haben soll im kommenden Jahr der Osten Kanadas erforscht werden.
Wir werden wieder ein kurzes Wohnmobil mieten mit 21 Fuß.
Was auf jeden Fall auf dem Programm steht sind die Städte Toronto, Ottawa, Montreal und Quebec.
Auf dem "Rückweg" würden wir auf jeden Fall den Algonquin Nationalpark besuchen wollen.
Die Strecke die wir zurück legen wollen/ möchten sollte vermutlich ca 3000km lang werden in den 3 Wochen.
Dabei haben sich jetzt folgende Fragen für uns ergeben:
Reichen 3 Tage um Toronto zu besichtigen wenn 1 Tag dabei für einen Tagesausflug zu den Niagara Fällen genutzt wird?
Wie lange sollte man für die anderen Städte jeweils einplanen?
Zum Vergleich kennen wir nur Vancouver und Calgary. Da haben uns auch jeweils 2 (Vancouver) bzw. 1 (Calgary) Tag gereicht.
Was bietet sich auf dieser Strecke noch an das man besuchen sollte?
Wir würden gerne die Städte, bis auf Toronto zuerst besuchen, danach noch möglichst viel Natur genießen.
Campgrounds vorbuchen werden wir möglichst nicht, damit haben wir gute Erfahrungen gemacht.
Gibt es eine klassische Route die uns jemand empfehlen kann?
Ich freue mich schon sehr auf euren Input.
Ich muss ehrlich gestehen daß mir die Reiseplanung im Westen deutlich leichter gefallen ist.
Gruß an alle Fernwehleidenden.
Ich möchte anmerken das Ottawa Quebec und Montreal nicht mit dem Womo befahren werden dürfen, sprich parken usw.. Eine Mietwagen Option würde ich zumindest mal auch grob planen und dann kann man immer noch entscheiden.
P.S. Vielleicht ist von euren beiden Womo Urlauben ein CG hier nicht erfasst? Das wäre eine tolle Sache, die einzustellen oder eben Zeitnahe Bewertungen von bestehenden vielleicht.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Moin,
in Ottawa parkt man einfach auf der anderen Flußseite. Einfach über die Brücke gehen und man ist am Parliament. Vom Centre Robert-Guertin (Parkplatz) geht man ca. 20 Minuten.
Ebenso in Quebec. Da kann man mit der Fähre übersetzen und ist direkt in der Altstadt.
In Ottawa und Quebec reicht jeweils 1 ganzer Tag. Montreal waren wir nicht weil es uns sonst zu städtelastig wurde.
An den Niagara Fälle würde ich eine oder 2 Übernachtungen einplanen. Es empfiehlt sich auch ein Besuch des Örtchens Niagara on the Lake.
Für Toronto reichen 2 Tage. Man sollte auf jeden Fall auf den CN Tower und den Toronto Islands. Der St. Lawrence Markt ist montags geschlossen.
Nördlich von Montreal liegt der Parc national du Mont-Tremblant - Parc national du Mont-Tremblant - National Parks - Sépaq (sepaq.com).
Ein Jahrespass für die Nationalparks lohnt sich eigentlich nicht weil es im Osten 2 Nationalparkpässe gibt.
Im Osten hast du nicht so viele Möglichkeiten wie im Westen.
Im Algonquin müßt ihr unbedingt vorbuchen. Wir haben so ziemlich die letzte Campsite beim vorbuchen bekommen.
Jürgen
Hallo, wir sind gerade von unserer Ostkanada-Tour zurück. ( auch wir haben vorher zweimal den Westen besucht).
Bei uns lag der Fokus aber mehr auf der Natur und für die Parks für den Indian Summer war es absolut die richtige Zeit: ein traumhaftes Farbfestival.
In Toronto haben wir zwei Tage verbracht, das hat voll gereicht und sind von dort aus zu den Niagara Fällen mit den Camper gefahren. Übernachtet haben wir auf dem KOA. Schau mal in die WOMO Map, den habe ich auch schon bewertet. Niagara on the Lake ist wirklich schön. Generell ist es aber vom Verkehr mit den Westen nicht zu vergleichen hier ist viel mehr los .
Wir waren dann auf verschieden State Parks (Killbear, Algonquin) und für Montreal ( Montreal ist sehr schön) waren wir außerhalb auf einem CG und sind mit der U Bahn hinein gefahren. Aber das ist auch schon immer viel Aufwand.
Bei so vielen Städten stellt sich die Frage, ob ihr das nicht lieber mit einen Auto machen wollt und dann in der Stadt übernachtet im Hotel. Wir haben Toronto - Montreal als One Way gemacht, das war auch gut, so hatten wir mehr Zeit zum Wandern, Geniessen und sind in den 2,5 Wochen 1600km gefahren. Das war gut so. Im Westen haben wir uns immer zuviel vorgenommen.
Gruß Andreas
Wir kommen auch gerade von unserem Womo Urlaub Indian Summer Toronto/Toeonto zurück und haben 2016 eine ähnliche, eher städtelastige Tour (Toronto Übernahme, Abgabe Montreal) wie von euch angedacht mit dem Mietwagen gemacht.. Diesmal lag unser Fokus auf Natur pur
Mit beiden Erfahrungen würde ich euch auch eher zum Mietwagen raten. Damit seid ihr einfach dichter dran und gerade im städtischen Umgebungsverkehr entspannter unterwegs. Das Rein- und Rausfahren kostet schon viel Zeit und mit dem Camper würde ich in keine der Städte freiwillig fahren (mal abgesehen davon, dass es untersagt ist). Für das Naturfeeling haben wir damals im Algonquin ne organisierte Kanu/Campingtour gemacht und uns gegen Ende noch ne Holzhütte an einem See gemietet.
Den Algonquin kann man auch so besuchen und entweder ne Yurte auf einem der Campgronds mieten (dann braucht man aber ja trotzdem Schlafzeug) oder auf eine der inzwischen zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiteb dicht am Park ausweichen.
Neben Niagara on the Lake möchte ich euch auf jeden Fall noch die Montmorency Falls empfehlen. Auf dem Weg Richtung Algonquin haben wir seinerzeit noch St Marie Among the Hurons in Midland besucht. Das hat uns auch sehr gut gefallen. In diesem Urlaub fanden wir am Lake Ontario das Prince Edward County zauberhaft. Reisebericht folgt in den nächsten Wochen.
Viel Spaß beim weiteren Planen und Gruss
Mara
PS; erst Städte und dann den Rest würde ich nicht machen, ist unnötige Fahrerei, sondern das verbinden z.B vom Algonquin nach Ottawa und von da aus weiter.