Wir sind sehr früh wach, was in den ersten Tagen typisch ist und erst ab der zweiten Woche etwas „besser“ wurde und suchen uns etwas zum Frühstücken. Unsere Wahl fällt auf Tim Hortons. Vergleichbar mit Starbucks, nur billiger. Sehr leckere Bagels und guter Kaffee (sehr wichtig für mich, ansonsten ist die Laune nicht sehr gut).
Um 13:00 Uhr werden wir endlich abgeholt und zur Vermietstation von Canadreams, unserem Wohnmobilvermieter, gebracht. Das nächste Mal buche ich eine Frühabholung. Die Formalitäten und Einweisung dauern bis 15:00 Uhr. Das Womo hat einen Slide-out (die komplette Essecke kann man um ca. 50 Zentimeter ausfahren was, entgegen unseren Erwartungen, ein wirkliches Plus an Wohnqualität bringt) Ein weiteres positives Feature: Die Betten im Alkoven sind Einzelbetten und in Fahrtrichtung ausgerichtet. Einfach genial. Die Ausstattung des Wohnmobils ist in Ordnung.
Endlich geht’s los. Erstmal Richtung USA. An der Grenze wird unsere Geduld und gute Laune getestet. Lange Autoschlangen und ewiges Warten an dem Schalter für die Einreise. Die Beamten sind supernett aber auch sehr langsam. Für uns Deutsche ist es nicht verständlich wenn nur zwei Schalter geöffnet sind aber vier weitere Uniformierte bei einem Kaffeekränzchen zusammensitzen.... Nach drei Fehlversuchen habe ich endlich das Einreiseformular richtig(!) ausgefüllt. Wir zahlen 24 US $ und dürfen endlich einreisen. Der nächste Supermarkt (Fred Mayer) ist unser. Großeinkauf incl. Bier (im Staat Washington gibt’s Alkohol im Supermarkt). Danach fahren wir bis zum Larabee SP (11km südlich von Bellingham). Den Rest des Tages verbringen wir mit Womo einräumen, kochen, lecker Essen und den Campground erkunden. Um 22:00Uhr fallen wir, schon wieder, todmüde ins Bett.
Wetter: sehr warm und sonnig
Campingplatz Larabee State Park
Seesterne
Corinna, Anne und Martin