Heute hätten wir eine Übernachtung auf 2 Campsites auf Assateague Island gehabt, diese wurden ja jedoch, wie bereits gestern geschrieben leider als Folge von Hurricane Matthew überflutet. Stattdessen wird unser heutiger Übernachtungsplatz der Bayshore CG Maryland sein.
Zunächst einmal jedoch brechen wir früh zum Cape May Lighthouse auf und stellen unsere WoMos auf dem leeren Parkplatz ab. Einzig ein paar Vogelbeobachter, die hier Adler beobachten und fotografieren treffen wir an. Am Strand können wir eine Gruppe von Pilotwalen beobachten, die an der Küste entlang ziehen. Dazu scheint die Sonne auf uns herab. Kaum zu glauben dss wir Mitte Oktober haben. Hier könnte man es stundenlang aushalten.
Hier kann man jeweils nachlesen, wieviele Vögel vom Cape May Observatory täglich gesichtet und gezählt wurden.
Leider müssen wir jedoch weiter, da wir für 10:30 Uhr Fährtickets für die Cape May-Lewes Ferry reserviert haben. Die Fährstation liegt lediglich ein knappes Viertel Stündchen vom Lighthouse entfernt und als wir um 09:15 dort eintreffen, werden wir gefragt, ob wir eventuell schon die 09:30 Uhr Fähre nehmen wollen, da es noch freie Plätze gäbe. Da lassen wir uns natürlich nicht zweimal fragen, denn so gewinnen wir eine ganze Stunde. Wir reihen uns also in die wartenden Autos ein, stellen das Propangas ab, Tickets werden kontrolliert, der Unterboden mit Spiegeln kontrolliert und schon dürfen wir auf die Fähre auffahren.
Die 1,5 stündige Fährfahrt genießen wir bei Cappuchino und Nachos an Deck. Bei Ankunft in Lewes investieren wir die gewonne Stunde für einen Zwischenstop in den Tanger Outlets, wo wir im Christmas Tree Shop ein paar Anhänger für unseren Weihnachtsbaum erstehen.
Nein, die Ketchupflaschen haben wir natürlich nicht gekauft.
Dafür aber diese:
Die künstlichen Tannenbäume hängen voll mit schönen und kitschigen und tlw. kuriosem Baumschmuck
Froh über den neuen Baumschmuck nehmen wir die letzten 84 Meilen zum Ausweich CG in Rock Hall in Angriff. Die Landschaft ist wunderbar abwechslungsreich und von Landwirtschaft geprägt. Hier gefällt es uns ausgesprochen gut, es müssen nicht immer wahnsinnig tolle Highlights entlang der Strecke liegen, so eine schöne Überlandfahrt ist ganz nach unserem Geschmack.
In Chestertown machen wir noch einen ausgedehnten und einkaufswagenfüllenden Lebensmitteleinkauf beim uns bisher unbekannten ACME Supermarkt und sind von der Auswahl absolut begeistert. Wir kaufen sogar einen aufblasbaren, beleuchteten Kürbis, der später mit uns nach Hause reisen soll.
Direkt hinter großen Maisfeldern liegt die Zufahrt zum Bayshore Campground Rock Hall, wo wir freundlich empfangen und per Golfwägelchen zu unseren Back-In-Sites am Lake geleitet werden. Mal wieder sind die Amerikaner von den deutschen Rückwärts-Einparkkünsten begeistert. Als wir in einem Zug rückwärts einparken, spenden die Nachbarn Applaus.
Vom Campground hat man einen schönen Blick auf die Chesapeake Bay. Wir genießen den malerischen Sonnenuntergang und ein abendliches Barbecue unter den wachsamen Augen unseres neuen Kürbisses.
Hi Stephie,
der Weihnachtsbaumschmuck mit den personalisierten stockings ist ja echt der Knaller. In Sachen Kitsch sind die Amerikaner unübertroffen. Love it!
Liebe Grüße
Bärbel
Liebe Grüße
Bärbel
Grand Circle: Rote-Steine-Tour 2014 - Wüste, Wandern, Wellenreiten: California 2017
Hallo Bärbel,
ja, der personalisierte Hänger ist auch mein Favorit. Leider sind diese Hänger alle so schwer, dass ich hoffe, dass sie nicht vom Baum fallen und zerschellen.
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deHi ihr,
wir haben uns dieses Jahr als Baumschmuck einen Cowboystiefel und einen Alligator gegönnt
Ich mache dann mal ein Foto.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
ja, gerne her mit dem Foto! Cowboystiefel und Alligator klingen cool.
Wir haben unterwegs noch ein paar andere Hänger gekauft, jeweils passend zum Ort. Die gibt es dann am jeweiligen Berichtstag zu sehen.
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.de