Mittwoch, 21. Mai
Ich bin gespannt auf den Yellowstone Park. Kurz hinter Cody führt die 16 durch 3 Tunnel, danach ist linker Hand der Buffalo Bill Staudamm. Vom Parkplatz gibt es ein Shuttle die 100 Meter zu Damm, ich laufe lieber. Ein gewaltiges Werk dieser Damm. Er staut den Fluß viele Meilen lang. Nach dem ich die 25 $ am Parkeingang bezahlt habe, für mich der Sylvan Pass hinein in den eigentlichen Park. Als ich hinunter zum Yellowstone Lake komme, stehen links und rechts der Straße viele Autos. Ich halte natürlich auch an denn ich bin neugierig. Das Augenmerk aller richtet sich auf einen Bären am Straßenrand, der sich aber von all dem Trubel nicht beeindrucken läßt und gemächlich einen Ameisenhaufen auslutscht. Das ist also der Empfangsbär für die Touristen. Am noch zugefrorenen See tummeln sich einige Bisons. Die sind aber groß.
Was soll ich sagen : ich hab schon viele schöne Dinge gesehen in meinem Leben, aber das hier gehört absolut zu den Highlights. Diese Landschaft, diese Natur … Geysire versprühen ihren Gestank, Bisons hautnah, ein Coyote, wieder ein Bär usw. Der Höhepunkt ist der Grand Canyon Yellowstones. Die Upper und Lower Wasserfälle sind gewaltig und man kann sie Hautnah erleben, inc. Regenbogen. Und so geht die Zeit dahin und ich brauch ja noch einen CG. 2 sind schon geöffnet im Park. Der in Norris ist schon mal voll, also nach Madison. Dort stehen sie schon Schlange aber ich bekomme meinen Platz. Inmitten im Bärengebiet unterschreibe ich beim Einchecken daß ich die Bestimmungen akzeptiert habe. Kein Essen und Trinken darf nachts draußen bleiben, will man auf Bärenkontakte verzichten, und viele Instruktionen mehr. Ich grille und packe dann selbstverständlich alles weg. Als es dunkel ist setze ich mich ins Führerhaus und harre der Dinge, die dann doch nicht kommen.