Am naechsten Morgen ging es erst ueber ein Stueck Autobahn (15) an Helena vorbei. Direkt nach der Autobahnabfahrt auf die (287) am Stadtrand von Helena machten wir noch einen Zwischenhalt an einem grossen Walmart. Hier besorgten wir uns endlich Feuerholz, die passenden Steaks und „original“ deutsche Bratwuerste dazu. Einen Subway fuer einen Imbiss und WLAN zum E-Mail verschicken, fanden wir auch dort vor.
Heute hatten wir die laengste Tour unserer Reise vor. Diese sollte uns nach Red Lodge bis zur Westseite des „Beartooth Highways“ (Beartooth Byway) fuehren. Die Fahrstrecke und die Umgebung wieder aehnlich der gestrigen, endlose Prarie und Huegelgegend. Noch ein Zwischenhalt zum Essen, tanken und einkaufen in einem Markt der zu einer Grossbaeckerei gehoert, direkt vor der Auffahrt auf die Autobahn (90). Das erhoffte andere Brot in lt. Eigenwerbung „Montanas bester Baeckerei“ bekamen wir hier aber auch nicht. Aber es gab dort einen Imbiss, das uebliche Brot und einige Souvenirs, wie die dort vermutlich besonders geliebte „Huckleberry Marmelade“.
Wir man sehen kann, haben sich schon einige Insekten auf unserer Frontscheibe breitgemacht.
Bei Columbus ging es wieder von der Autobahn ab, noch einmal tanken und dann eine kurvige Landstrasse (78) bis auf den Abzweig zur (212) weiter. In Columbus haette es auch noch einige Maerkte und Restaurants gegeben.
Die (212) fuehrte uns dann kurz vor Red Lodge auf den KOA CG (42$). Jetzt hatten wir nun Feuerholz, aber hier war offenes Feuer wegen einer hohen Waldbrand Warnstufe verboten. Heut gab’s kaltes Abendessen.
Hier bemerkten wir beim Anschluss unseres „Dump“ Schlauches, dass eines der beiden Abwasserventile nicht voll schliesst. Das war ein wenig aergerlich, da so beim An- und Abstecken des Schlauchs immer ein wenig Dreckwasser danebenging. In Zukunft behalfen wir uns damit, immer beim Einchecken auf dem CG zu dumpen und erst dann einen evtl. vorhandenen Hookup anzuschliessen, dies minimierte die „Troepfelei“, die jetzt auch nur noch mit sauberen Restwasser passierte. Es schien also wirklich ein undichtes Ventil zu sein und nicht nur das Restwasser durch schiefen Stand des RV’s. Am Schluss der Reise teilten wir das Four Seasons mit, in der Hoffnung das der Defekt vor der naechsten Vermietung behoben wird.
Moegliche weitere CG’s: www.perrysrv.us und einige Forest CG’s.