21.05.: Indiana Dunes National Seashore – Shipshewana IN --- 141 km, --- Shipshewana North Campground, 36 $,
Der Thunderstorm kam dann gegen 21.00 Uhr, es gewitterte, regnete und stürmte und es war heiß bei uns im Wohnmobil. Der CG war ohne Strom, also ging die Klimaanlage auch nicht. Wir schwitzen und schwitzen, machten die Fenster im Alkoven auf und wieder zu, wenn es reinregnete. Keine schöne Nacht. In der Früh war alles vorbei, im Internet sahen wir, dass es in der Nähe von uns ganz schön hagelte. Das hat uns, Gott sei Dank, nicht erwischt. In der Früh wollten wir am Strand frühstücken, da es uns gestern dort gut gefallen hat. Wir parkten auf einem Parkplatz mit "Permit only". Es war nix los um 8.00 Uhr früh, doch irgend jemanden passte es nicht und die schickten die Polizei. Sie meinte wir sollten wo anders hinfahren, 100m weiter ist ein öffentlicher Parkplatz (wussten wir nicht). Wir durften nicht mal zu Ende frühstücken. Die Polizistin war aber sehr nett. Naja, 100 m weiter ging ja und dort war es eigentlich noch schöner. Wir setzen uns an den Sandstrand und genossen die Morgensonne. Hunderte Meter weiter sah ich bei einer großen Fabrik ganz schön Rauch (habe ich gedacht). Wir hatten das schönste Wetter, plötzlich kam vom Meer und von der linken Seite ein kalter Nebel. Es dauerte keine 2 Minuten, da war plötzlich alles nebelig und kalt. So was kenn ich nur aus dem Krimi "The Fog". Schnell zum Womo und weiter ging die Fahrt nach Shipshewana. Gestern haben wir von unserer Abwassertür das Schloss verloren, Plastik! In Michigan City fuhren wir gerade an einem RV Händler vorbei und hielten mal an. Er gehörte 2 älteren Herrschaften, die hatten lauter Kleinteile in ihrem Laden. Auch ein Schloss für uns für 7 $. Diesmal kein Plastik. Da der eine Hebel zu lang war, wurde er gleich in der Werkstatt gekürzt, super nett. Sie hatten einen neuen Trailer mit 5 Slide out auf dem Hof stehen. Die Dame wollte ihn mir unbedingt zeigen. Tolles Teil für 60.000 $. Kurz vor Shipshewana gingen wir in Middelbury noch ins Dutchmens Essenhaus zum Essen. Sehr zu empfehlen. Wir haben gut gegessen und es war sehr günstig. Am Campground angekommen haben wir diesmal nix mehr gemacht. Unter den Baum in den Schatten gelegt und relaxt und gelesen. Von der Landschaft habe ich jetzt nicht mehr viele Bilder. Bis zum Mississippi war es echt noch interessant, doch jetzt ist alles so normal. Mein Mann meinte immer, willst Du nicht mal paar Fotos oder Filme machen.
assisted by Bernhard
Die Straßen waren in Indiana teilweise sehr schlecht.