Wir stehen zeitig auf, um vor 10 Uhr bei den Caverns in Carlsbad anzukommen und danach noch Zeit zu haben, einige Meilen fahren zu können. Wir fahren durch den Ort und gucken uns schon mal ein interessantes Diner am Wegesrand aus, bei dem wir bei der Rückfahrt halten könnten (Happy’s). Die Anfahrt zu der Höhle geht ca. 7 Meilen durch eine spannende Hügellandschaft auf der wir einige Tiere vom weiten sehen können. Wir sind vor dem Besucheransturm da und entscheiden uns das Höhlensystem durch den Natural Entrance zu betreten, ein mit Betonweg ausgebautes Wegesystem mit ca. einem 1-Std. Abstieg in die Höhle. Schon das ist beeindruckend: von Tageslicht ins totale Dunkel zugehen. Die Caverns sind auch berühmt für ihre Fledermäuse, diese sind aber nur bei Dämmerung zu sehen. Der ‘Big Room’ bietet uns ein eindrucksvolles Panorama. Leider kommt auf den Fotos die Weite und Höhe dieses Naturwunders nicht ganz zur Geltung, aber die Caverns werden nicht umsonst mit dem Grand Canyon vergleichen.
Um Eins geht es wieder gen Norden zurück, Carlsbad liegt ja ganz im Süden von New Mexico. Wir halten bei dem Diner Happy’s und bestellen einen Basket Chickenstripes und ein BLT (Speck, Salat, Tomate) Sandwich mit Sweet Potato Fries und gefühlten 1,5L Cola. Neben uns wird wieder getuschelt. Wo wir her seien. Germany, aha. Here, take my e-Mail-adress… Da haben wir schon wieder den Tag der Minen-Arbeiter versüßt. Weiter gehts nach Roswell, wenn wir schon mal da sind… Die Stadt hat auf ihre Straßenlaternen Alienaugen geklebt, der Mc Donalds sieht aus wie ein UFO und es gibt zwei drei Ufoläden, sonst ist es öde. Wir schlafen die Nacht auf einem Natur-Campground für 18 $ an einem kleinen See, der Lea lake, Bottomless Statepark. Es ist super windig, aber wir halten tapfer im Penthouse durch.
Auf dem Carlsbad KOA
Eingang zu den Carlsbad Caverns
Im Inneren
CG Bottemless Statepark
Blick von oben