Am Morgen ging es dann Richtung Fredericksburg - eine surreale sehr sehr deutsche Stadt. Wir besuchen eine Blumenfarm (Wildseed Farms, Fredericksburg) und kehren abends in eine lokale Brauerei ein. Übrigens ist Texas überall sehr deutsch. Wir werden auf der Straße von einer älteren Dame angesprochen, die uns mit Tipps überhäuft und uns ihre Email-Adresse da lässt. How lovely.
Am nächsten Tag geht es nach Luckenbach, einem Ort der für seine Tanzhalle, Bar und Postoffice berühmt ist. Wir geraten in eine 80 Leute starke Bikergruppe und bekommen ein Ständchen des Hausmusikers (Take it easy von den Eagales). Über kleine Landstraßen geht es in die Großstadt San Antonio. Wir erwarten nichts und sind begeistert von dem guten Wetter, dem kleinen Fluss in der Innenstadt mit dem nett gemachten Riverwalk und entscheiden uns eine Bootstour auf dem San Antonio River mitzumachen. Vorher haben wir auch texanische Denkmal 'The Alamo’ angeschaut, in dem wichtige Geschichte passiert ist. Und führen nicht gerade die Schilder: 'Don’t touch the walls’ dazu, dass man die Wände anfassen will?!
Nachmittags ging’s dann weiter Richtung Norden, auf dem halben Weg nach Austin an dem Fluss Rio Guadalupe fanden wir einen Campground zum Übernachten. Da wir zur Zeit noch in der Vorsaison fahren und meist nur einen Zeltplatz benötigen, haben wir selten Probleme einen Platz als Spätanreisender zu bekommen. Fast jeder Campground bietet einen Nacht-Checkin, so dass wir selten etwas vorher anfragen und flexibel in unserer Tagesplanung sein können.
Bewohner auf dem KOA Fredericksburg
Wildseed Farms, Fredericksburg TX
Brauhaus in Fredericksburg
The Alamo in San Antonio
Riverwalk San Antonio
Direkt am CG am Guadalope River (im Sommer perfekt zum Tubing..)