Heute war der Tag der WoMo-Übernahme. Wir waren alle voller Vorfreude. Wie das alles wohl ablaufen wird? Nach ca. 12Stunden schlaf machten wir uns fertig um unser Wohnmobil abzuholen. Doch zuerst mussten wir bei Fraserway, unser WoMo Vermieter, anrufen. Doch das war bei unserem Englisch leichter gesagt als getan. Wir fragten an der Rezeption, ob sie bei Fraserway anrufen würden. Der Freundliche Mann verstand unser Anliegen und rufte bei Fraserway an. Unser Chauffeur sollte in ca. 45 Minuten am Hotel sein. Gut, dann war ja noch Zeit für ein Frühstück. Für ca. 20 Dollar konnten wir im Hotel Frühstücken (für 3 Personen). Pünktlich um 10.00 Uhr war unser Chauffeur da. Mit einem Kleinbus wurden wir abgeholt. Es waren schon zwei Pärchen im Kleinbus. Ein Deutsches- und ein Schweizerpärchen. Wir fuhren dann noch weiter zu einem anderen Hotel, wo nochmal ein Deutsches Pärchen zustieg. Die Fahrt zu Fraserway dauerte ca. 30 Minuten. Bei Fraserway wurden wir von einer deutsch sprechenden Dame freundlich empfangen. Uns wurde unser WoMo zugeteilt. Wir sollten unsere Koffer dahinstellen und uns dann im Büro melden gehen. Gesagt- getan. Mit ein wenig Wartezeit wurden wir von Monika – einer Schweizerin in die Bürosachen eingeführt. Nach ein paar Informationen mussten wir den Vertrag unterschreiben. Und dann konnte es losgehen – fast. Wir gingen zu unserem WoMo zurück und, da wir warten mussten, unterhielten wir uns mit dem Schweizer Pärchen vom Bus. Sie waren bereits 1,5 Wochen in Alaska und hatten jetzt fast die gleiche Route vor sich wie wir. Es war toll, sich mit Schweizern zu Unterhalten – hier auch ein lieber Gruss an die Beiden aus dem Züricher Oberland :) Wiederum durch eine Schweizerin wurden wir in die lieben Tücken unseres WoMo’s eingeführt.
Unser WoMo von Innen
Dann konnte es losgehen. Ab zum nächstliegenden Einkaufszentrum – Stop – Verfahren. Nach ein paarmal wenden und eine Stunde später fanden wir dann das Einkaufszentrum noch – oder doch nicht? In diesem Laden gab’s keine Lebensmittel – unsere Chance einen Adapter für die Steckdose zu finden? Nein, leider nicht. Da wir unseren zu Hause vergessen hatten, mussten wir noch einen besorgen – doch wo? Na, das war wohl momentan unser kleinstes Problem. Nahrungsmittel mussten her. Weg vom Parkplatz und den anderen Autos hinterher – uns siehe da- ein Einkaufsladen mit Lebensmittel :) Wir besorgten uns das nötigste, das heisst ja praktisch alles. Nachdem wir zum WoMo zurückgekehrt sind, hatten wir fast alles. Da wir kein Alkohol gefunden haben, war dies die nächste Frage. Doch die war schnell beantwortet. Gleich nebenan war der Alkohol Laden. Während mein Vater Bier und Bayleis kaufen ging, räumten meine Mutter und ich erst einmal alle Lebensmittel ein. Danach beschlossen wir, erst einmal etwas zu essen und so verpflegten wir uns selber, hatten wir doch jetzt alles :)
Es ging weiter – Whistler, oder einfach der Norden war unser Ziel. Doch um dahin zu kommen brauchten wir Geduld. Mit ein paar Umwegen – oder sagt man dem Verfahren (?) – kamen wir nach Vancouver. Und plötzlich fanden wir den Wegweiser Richtung Whistler. Wir fuhren den Weg einfach weiter – bis wir bei den Shannon Falls waren. Dort machten wir einen halt, um diesen Wasserfall anschauen zu können. Toll war es.
Shannon Falls
Wir sind dann bis zum Vorort von Whistler gefahren – dort fanden ja die Olympischen Winterspiele 2010 im Sikfahren statt. Da es schon ca. 22.00 Uhr waren suchten wir nicht noch gross einen Campground, sondern übernachteten einfach auf dem grossen Parkplatz, welchen wir in diesem Vorort fanden. Währen dem Kochen haben wir noch unsere Koffer ausgeräumt und nach dem Essen sind wir doch alle ziemlich Müde ins Bett gefallen.
So sah unser erster Übernachtungsplatz aus (Das Bild wurde am nächsten Morgen aufenommen)
Hallo Sandra,
ich fahre als der auf dem Dach mit. Die Strecke Whistler - Lillooet schaue ich mir immer gerne an. Hat uns auch sehr gut gefallen. Was die "unbekannten" Seen betrifft, die ersten beiden Bilder - mit dem Treibholz - ist der Duffey Lake, der zweite See ist der Seton Lake kurz vor Lillooet.
Schreib schön weiter!
Beste Grüße vom HANS auf dem Dach
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans
Ja, die Strecke war wirklich sehr schön :) Vielen Lieben Dank für die "Übersetzung" der Seen :)
Klar, ich werde weiter machen :)
Viele Liebe Grüsse, Sandra
Viele Liebe Grüsse, Sandra :)