Wir stehen, wie immer schon um 6 Uhr auf. Wir haben gut geschlafen. Die tolle Matratze von Moturis muss lobend erwähnt werden, sie ist fantastisch.
Wir frühstücken in aller Ruhe und räumen noch ein wenig auf. Dann geht es los. Es ist mild mit Hochnebel. Im Sonoma Coast Valley gibt es viele Organic Farmen. Man sieht, dass es im Sommer wenig geregnet hat, alles ist trocken und verdörrt.
Bodega Bay ist ein netter Touri-Ort, doch wir halten noch nicht an. Die Strecke ist sehr kurvig mit einer fast vollständig durchgezogenen Mittellinie. Die Aussichtspunkte sind sehr schwer anzufahren. Die Küste ist, soweit wir etwas sehen, spektakulär.
Viele Surfer zeigen ihr Können. Für größere Bilder klick auf das Foto!
Fort Ross hatte leider geschlossen, schade. Gegen 11 Uhr wird es langsam etwas sonniger.
Wir halten an der Sea Ranch Chapel. Ein kleines pilzförmiges Gebäude. Ein wenig wie ein Hexenhäuschen sieht sie aus. Wir können sie uns auch von innen anschauen. Sie bietet nur für wenige Personen Platz und ist künstlerisch gestaltet.
(Die Kapelle findet ihr 4Mi/6km nördlich des Abzweigs AnnapolisRd, etwa 100m entfernt von der rechten Straßenseite)
Am Meilenstein 11,4 beginnt der Trailhead zur Bowling Ball Beach. Wir laufen bis an den Strand. Über eine Leiter geht es etwas tricksy hinunter. Leider ist gerade Flut und wir brechen das Unternehmen ab. Die Kugeln sind geflutet.
Als wir am Point Arena Lighthouse ankommen ist herrliches Wetter. Die Küste dort ist ein Traum!
Egal wohin das Auge wandert, es einfach nur schön. Wir beobachten die Seelöwen, die hohen Wellen und die kleinen Seepflanzen, die wie Palmen im Tsunami aussehen.
Dieses dekorativ blühende Gras wächst überall entlang der Küste.
Dann fahren wir wieder durch Farmland mit hübschen Farmhäusern und haben grandiose Ausblicke auf die Küste. Wann immer wir können halten wir an.
Nächster Stopp ist Mendocino. Wir bummeln durch den hübschen Ort. Ein Großteil der Gebäude wurde im 19. Jahrhundert aus Redwood errichtet und weiß getüncht. Dies gibt dem Ort das Flair der Küstendörfer in Neuengland.
Um 16 Uhr wird es langsam wieder diesig und kühler. Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Campground im Mac Kerricher SP.
Hier bezahlen wir 35$ Cash (bitte nehmt genügend Bares mit. Wir haben fast überall Cash bezahlt!) und suchen uns die Site 116 aus. Wir machen noch einen Spaziergang zum Lake Cleone und zum Seal Watching Point.
Es gibt leckere Steaks vom Grill mit Baked Beans und Brot und ein schönes Lagerfeuer zum Ende des wunderschönen Tages.
Hi Sonja,
oh, dort würde es mir auch gefallen! Die Küste schaut teilweise ziemlich rau aus, aber wunderschön.
Mit den Bildchen hast du es jetzt raus, schaut topp aus! Ein paar im Hochformat sind bei mir gedreht sichtbar, also verkehrt herum, aber das liegt, glaube ich am iPad. Du siehst sie bestimmt richtig herum.
Ein toller Tag!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Sonja,
mir gefallen deine Fotos auch sehr gut, ich werde auch versuchen das so hinzukriegen.
Die Küste sieht wunderschön aus, ich glaube dort wird es uns gut gefallen.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hi Sonja,
es fühlt sich gut an, mir war gerade als würde ich wieder die Küstenstrecke fahren! O ja, man braucht viel, viel Zeit, die Küste ist wunderschön, und verändert sich je weiter es nach Norden geht. Mir hat ja Kalifornien sehr, sehr gut gefallen.
Jetzt binich gespannt wie die Route weiter verläuft!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo ihr Lieben,
Nordkalifornien ist sehr schön. Der Küstennebel hat sich bis zum Mittag verzogen. Dass wir so viel davon mitbekommen haben liegt am frühen Aufstehen. Mehr geärgert hat uns die durchgezogene Mittelinie. Doch natürlich hat sie auch ihren Grund. Es war oft zu gefährlich auf die andere Seite zu fahren bzw. von dort wieder auf die Straße zurück. Die vielen Kurven machen die Straße unübersichtlich. Manchmal haben wir es dennoch gewagt. Hier im Norden war nicht so viel Verkehr wie auf dem Abschnitt südlich von SF.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
das ist ja eine sehr interessante Strecke, sicher ist sie nicht so sehr befahren wie Richtung Süden. Der Nachteil ist eben, wie Du schon schreibst, dass man auf der "verkehrten" Seite fährt. Es ist schade, wenn man an schönen Aussichten nicht anhalten kann. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Liebe Grüsse
Christine
Scout Womo-Abenteuer.de
https://interessanteorte.com/
Hallo Chris,
ja, das haben wir wirklich als Nachteil empfunden. Darauf war ich auch nicht eingestellt. Diese konsequent durchgezogene Linie hat uns doch überrascht. Aber da wirklich wenig Verkehr ist kann man ab und zu abwägen sie zu überfahren. Die Strecke ist wunderschön. Gerade auch das südliche Oregon, doch da hatten wir ihn wieder, den Küstennebel
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
die Linien hättet Ihr zum Abbiegen überfahren dürfen, die Regeln dazu sind etwas anders als bei uns. Gerlinde ist da oft sehr genau und hat dies gefunden: A common misconception about lines is that they have anything to do with turning left.
http://drivinginstructorblog.com/q-can-i-turn-left-across-yellow-lines-into-a-driveway/
Lieben Gruß, Hans
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Oh Hans,
das hätten wir mal wissen müssen. Wir haben es ja ab und zu getan, doch immer mit schlechtem Gewissen und aller Vorsicht. Danke, dieser Hinweis wird sicher anderen Reisenden behilflich sein. Und ich werde mir das merken.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo liebe Sonja,
ich wollte Dir nur sagen, ich fahre schon die ganze Zeit still bei euch mit! Deine Berichte und vor allem eure Routen gefallen mir immer sehr gut!
Diese rauhe, wilde Kueste hat schon was....
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo liebe Bine,
da freue ich mich aber, dich auch an Bord zu habe. Die raue Küste ist schon schön, klar, doch erst das Central Oregon. Ich hatte Auswanderungsgedanken, ganz im Ernst.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen