Heute hatte unser Wohnmobil mal wieder einen freien Tag. Wir nutzten den Shuttlebus um am frühen Morgen zu unserem Trailhead, dem Bright Angel Trail, zu kommen.Wir wollten bis zum Plateau Point laufen.
Wir waren gut gerüstet. Wir hatten viiieeel Wasser dabei, eine Kopfbedeckung, die Trekkingstöcke (sehr hilfreich!), Riegel, Brote und Obst, ein Halstuch und Sonnencreme. Für eine Wanderung in den Grand Canyon sollte man auch ausreichend fit sein. Wir treiben viel Sport, Fitnessstudio, Joggen, Radfahren, und dachten es sollte keine Probleme geben. Doch der Rückweg, dann in der Mittagshitze, brachte mich schon an meine Grenzen.
Die erste Muligruppe machte sich startbereit um in den Canyon zu reiten.
Der Streckenabschnitt zum 1,5 Meilen Resthouse ist schon ganz schön steil. Wir tauchen gleich in eine andere Welt ab und legen viele Fotostopps ein. Hier ist es ruhig, noch herrscht hier kein reger Wanderverkehr. Wahnsinn, diese steilen roten Felsen. Wir drehen uns oft staunend um. Man kommt zügig abwärts.
Am Resthouse mußten wir noch nicht anhalten und es ging weiter zum 3 Meilen Resthouse. Kurze Pause, die Knie kurz schonen und einen kleinen Riegel essen.
Mulis haben hier immer Vorfahrt!
Dann wird der Weg auch schon ebener und es geht auf den Indian Garden zu. Die Vegetation wird üppiger. Agaven und Kakteen blühen.
Von dort oben sind wir gekommen.
Der indian Garden ist eine herrliche kleine Oase mit Bächlein und reichlich Schatten für eine Pause.
Wir haben Truthähne und ganz zutrauliche Rehe gesehen.
Hier kann man auch seine Wasserflaschen wieder auffüllen bevor man sich für die letzten 1,5 Meilen noch einmal der Sonne aussetzt. Und dann ist man auch schon am Ziel. Vom Plateau Point aus ist der Colorado schon fast zum Greifen nahe und die Aussicht phänomenal!
Auch hier machen wir eine ausgiebige Pause und genießen einfach nur. Doch wunderbar, dieser Grand Canyon.
Ich habe diese Wanderung in meinen Laufschuhen machen müssen, da mein Knöchel nach der letzten Wanderung entzündet war und überhaupt keinen Druck abkonnte. Das war teilweise schon etwas rutschig und ist nicht unbedingt zu empfehlen.
Irgendwann mußten wir uns dann auch wieder auf den Rückweg machen. Hier hieß es Kräfte einteilen. Am Indian Garden hatte eine Frau Kreislaufprobleme und wurde mit dem Hubschrauber abgeholt.
Das erste Stück aus dem Indian Garden Bereich steigt nur wenig an.
Ab dann habe ich keine Fotos mehr gemacht. Ab da habe ich gekämpft. Mit häufigen Trinkpausen haben wir uns über die Serpentinen zu den Resthäusern gearbeitet. Dort wurde immer ausreichend verweilt, die Flaschen aufgefüllt und der Hut naß gemacht. Es war jetzt schon mächtig heiß. Das sollte man nicht unterschätzen. Immerhin muss man bei der Hitze 1000 Höhenmeter überwinden.
Die letzten Serpentinen habe ich mich echt geschleppt. Ich war vollkommen fertig. Aber es war auch ein tolles Gefühl diese Wanderung geschafft zuhaben. Sie wird als besonderes Highlight in unserer Erinnerung bleiben. Wir hatten jetzt ein völlig anderes Bild von diesem mächtigen Canyon und den Wunsch einmal bis ganz nach unten zur Phantom Ranch wandern zu müssen, dort den Abend und die Nacht zu verbringen. Wir werden wieder kommen!
Mit dem Shuttle ging es zurück zum Campground, relaxen! Mit viel Mühe haben wir uns am späteren Nachmittag noch einmal aufgerappelt und sind mit dem Shuttle zum Yaki Point gefahren. Hier ist der Ausblick wunderschön!
Zurück am Campground haben wir uns ordentlich etwas gebrutzelt und ein wohlverdientes Bierchen getrunken.
Dann haben wir unsere müden Knochen früh in die waagerechte gebracht. Oh, tat das gut!
Hi Sonja,
RESPEKT! Die Wanderung scheint schon ziemlich anspruchsvoll gewesen zu sein. Weißt du noch, wie ihr den Trail zeitlich eingeteilt hattet? Wenn ihr nach dem Trail noch relaxed habt und später noch zum Yaki Point gefahren seid, wart ihr ja auch noch ganz schön flott unterwegs!
Ansonsten gebe ich dir zu 100% Recht. Mir / uns ging es ganz genauso, auch wir haben die Schönheit und die Magie des Grand Canyon erst auf unserer kurzen Wanderung so richtig in uns aufgesogen. Und seitdem träume ich von einer Wanderung bis zum Colorado River, Übernachtung bei der Phantom Ranch und am nächsten Tag wieder nach oben... Geplant für 2015!!! Ich hoffe, es lässt sich verwirklichen!!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Sonja,
eine sehr schöne Wanderung und tolles Erlebnis für euch !! Ich kann es nachfühlen
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Elli,
leider weiß ich die Zeiten nicht mehr so genau. Wir waren auf jedem Fall am frühen Nachmittag zurück. Runter ging es ja flott. Wir haben dann im Indian Garden auch nicht zu lange pausiert. Wir wußten ja was wir noch vor uns hatten, aber nicht wie viele Pausen wir da noch benötigen. Und der Yaki Point mußte noch sein. Wer weiß wann man mal wieder dort hinkommt
.
@Elli Nachtrag: Eine gute Beschreibung des Trails findet man hier
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Bernhard,
deiner Antwort entnehme ich, dass ihr die Wanderung auch schon gemacht habt, oder. Wir schwärmen heute noch davon. Aber ich hatte ganz schön Muskelkater in den Waden am nächsten Tag
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
Glückwunsch, ja das ist schon ein tolles Gefühl, in "dem Canyon" gewesen zu sein.
Die ganze Anstrengung, Schwitzen und Schnaufen lohnt sich!
Für mich war das Wasser ganz wichtig, nicht nur als Getränk, sondern auch für den Kopf und Hals zur Kühlung.
Wir haben gerade in den letzten Tagen überlegt, dass wir es gerne wiederholen möchten, aber bis ganz runter.![Wink Wink](/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-wink.gif)
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo,
Schwierigkeitsgrad: Anstrengend
Höhenmeter: ca.900 m
Länge: 12.4 m oder 20 km
Dauer: ca. 7-9 Stunden
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Gisela,
Wasser von oben brauchte ich auch. Ich habe mir den Hut nass gemacht und ein pitschnasses Tuch in den Nacken gelegt. So ging es dann wieder eine Weile
.
@Richard: Wir haben ca 7-8 Stunden gebraucht. Ich bin immer dem "Leithammel", meinem Göttergatten, gefolgt. Er war das Zugpferd![Wink Wink](/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-wink.gif)
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
sooo eine tolle Wanderung! Da wird die Vorfreude noch größer! Wir möchten im nächsten Jahr auf der Phantom Ranch übernachten, ich bin schon dabei zu planen, denn am 1.6.13 will ich versuchen, telefonisch die Übernachtung Mitte/Ende Juni 2014 zu buchen. Unser Problem ist zur Zeit nur, welches Kind kommt mit?
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Sonja,
meine Erfahrungen habe ich zwar schon mal anderswo erzählt, aber für dich mache ich es nochmals: es war in grauer Vorzeit (meiner/unserer, nicht des GC
) und zwar 1976 als wir noch jung waren: am Spätnachmittag vom Yaki Point über den Sout Kaibab Trail runter; Übernachtung im Freien auf dem Campground und am nächsten Tag wieder hoch über Indians Garden (nicht Plateau Point) auf dem Bright Angel Trail. War waren auch ganz schön kaputt: sicher zu wenig Wasser (ich kann mich nicht mehr erinnern
) , keine gescheiten Wanderschuhe, ich meine, es waren einfache Turnschuhe (pfui Teufel !) -- aber ein once in a lifetime-Erlebnis !!
Ob ich es mir jetzt nochmal zutrauen würde wie Vreni und Fredy ? - ich weiß nicht ....
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
da ist mein Mann eisern, alle paar Schritte wird getrunken, ob ich Durst habe oder nicht
. Alleine würde ich es wohl falsch machen.
Wir haben gesoffen wie die Löcher
. Und wie du siehst mußte ich es auch in Turnschuhen laufen.
Aber klar, würdet ihr das schaffen! Morgens früh runter, einen schönen Tag und Abend machen, und am anderen Tag in der Kühle des Morgens wieder hoch. Nur Mut
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Susanne,
ihr erfüllt euch einen Traum. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles klappt und ihr ein Permit bekommt. Bei einer Übernachtung muss man ja an vieles mehr denken. Das bedarf guter Planung. Aber dafür haben wir ja hier im Forum unsere Profis
. Wir müssen es nur nachmachen und an alles denken.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Bernhard,
Pah, heutzutage gehen doch die 80-jährigen auf den Mt. Everest ;-)
http://www.n-tv.de/panorama/Japaner-versucht-neuen-Rekord-article10661531.html
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Bernhard,
dazu noch: Im Kodachrome haben wir ein Paar mit Schwiegermutter (84) getroffen. Die waren auf einer flotten Wanderung unterwegs. Anschließend trafen wir sie dort beim Reiten. Die 84jährige meinte sie wäre jetzt 46 Jahre nicht geritten und wolle es heute nochmal versuchen. Hat sie auch in die Tat umgesetzt. Am Calf Creek haben wir sie auf der Wanderung wieder getroffen.
Und von diesem Alter bist du sicher noch weit entfernt
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
nein,bis dahin habe ich noch einige Jährchen :-)) aber der Trainingsmangel ......
Wir werden es sehen !
GrüßE
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo lieber Bernhard,
am Trainingszustand kann man etwas ändern. Am besten gleich damit beginnen
.......
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
toll Deine Schilderung, konnte mich direkt in unsrer Tour zurück versetzen. Wir waren erst um 9:00 Uhr in den Bright Angel Trail eingestiegen, war natürlich viel zu spät, aber mit unsren Freunden klappte es einfach nicht früher. Sind auch nicht soweit gelaufen wie Ihr. Für das Stück wieder hoch zum Rim hat jeder sein eigenes Tempo gehabt.
Zu dem vielen Wasser das man benötigt sollte man auch die Nahrung nicht vergessen, diese Erfahrung musste ich im letzten Jahr machen.
Liebe Grüße Peter
Hi Sonja,
ich habe gestern und heute euren kompletten RB in einem Rutsch gelesen und finde toll wie viel Zeit ihr Euch für die einzelnen Ziele gelassen habt. Ich glaube das fällt vielen von uns (ich gehöre leider dazu
) sehr schwer, weil man immer versucht so viel wie möglich zu sehen. Aber weniger ist dann doch auch mal mehr.
Wir sind beispielsweise damals am Kodachrome Basin SP vorbeigefahren. Wenn ich jetzt lese was ihr dort alles erlebt habt und wie schön das sein muss.....
Naja die nächste Reise wird kommen.
Respekt für diese Wanderung zum Plateau Point. 20km ist mal eine Hausnummer und das bei der Hitze und dem Anstieg. Hut ab!
Das ist ein ganz toller und sehr kurzweiliger Reisebericht. Ich setze mich gern für die letzten Meilen zu euch ins Womo und fahre mit.
Beste Grüße
Sebastian
Beste Grüße
Sebastian
Hallo Peter,
schön, dass dir mein Bericht gefällt
. Nur zu zweit reisen hat schon seine Vorteile. Wir sind gut aufeinander eingespielt und wenn wir früh starten wollen können wir das auch so durchziehen
. Gut, dass ich meinen Mann dabei habe, er achtet ständig auf Nahrungs- und Wasseraufnahme. Ich wäre da etwas nachlässiger
.
Deine Probleme habe ich aus eurem RB noch gut in Erinnerung. Ist ja alles nochmal gut ausgegangen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sebastian,
ganz lieben Dank für dein Lob
. Ich freue mich sehr über jeden Mitfahrer. Mit meinen RBs möchte ich anderen auch zeigen wie viel man auch auf kürzeren Strecken erleben kann. Diese Route bietet das auch geradezu an. Nirgends sonst gibt es sooo viele Highlights so dicht beieinander. Und selbst wir mußten noch ungezählte auslassen. Im letzten Jahr waren wir dann in Kalifornien. ( nachzulesen hier) Wir haben also aus der klassischen Banane zwei Touren gemacht und beide (je 3 1/2 Wochen) waren angefüllt mit tollen Erlebnissen
.
Ich versuche die restlichen zwei Reisetage noch in der nächsten Woche zu schreiben und dann geht es für uns wieder los
. Diesmal werden wir auch ordentlich Strecke zurück legen. Die Highlights liegen hier doch weiter auseinander. Wir müssen unterwegs entscheiden ob und was wir auslassen. Der Yellwstone ruft
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo,
jetzt von mir eine Zugabe. Auf meinem Day-Hike habe ich auf dem South Kaibab früh morgens eine extrem rüstige ältere Frau getroffen, die in Gegenrichtung, also rim-aufwärts, unterwegs war und wir haben ein paar Worte gewechselt. Sie geht regelmässig in dern Canyon. Ihr könnt euch vorstellen, welche Augen ich gemacht habe.
Was folgern wir daraus? Alles überhaupt keine Frage des Alters, sondern der körperlichen Fitness und vor allem des Willens.![Wink Wink](/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-wink.gif)
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Sonja
Tolle Wanderung - und ich kann Euch nur ermutigen wenn möglich ganz in den Canyon abzusteigen und unten 1-3 Nächte zu verbringen. (Es gibt auch unten tolle Wanderungen) Wenn man einen Dorm-Platz in der Phantom Ranch bekommt ist die Planung kein grosses Problem. (WoMo z.B. kann man am Parkplatz beim Back-Country-Office lassen) Du musst nur die Zahnbürste, Ersatzwäsche und Zwischenverpflegung mitnehmen. Seit einigen Jahren haben wir Wassertanks mit Trinkschlauch im Rucksack. Damit trinkt man regelmässig und hat mit den Elektrolyten kein Problem.
Wenn man den Dormplatz nicht bekommt (ist wirklich sehr schwierig) dann ist eine gute Möglichkeit Zelt, Termarest-Matten und Schlafsäcke mit dem Duffelservice per Muli in den Canyon hinunter transportieren zu lassen (und vor allem wieder hinauf). Wenn man zeitnah bucht bekommt man fast sicher eine Site im Bright Angel-CG. (Toll direkt am Bright Angel Creek) Man darf aber dann nicht vergessen, auch die Mahlzeiten in der Phantom Ranch sofort zu buchen.
Trotzdem, wir hatten schon 6 1/2 Stunden für den gesamten Aufstieg und waren auch froh als wir oben waren.
Die Angestellten unten (zu unserer Zeit 30 Personen) bleiben jeweils eine Woche unten und sind dann 3 Tage oben. Alle müssen das zu Fuss machen. Der CG-Host am Bright Angel-CG macht das seit 28 Jahren!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ich freue mich sehr über deine Antwort. Unten im Canyon zu übernachten muss ganz besonders sein. Die Stimmung, auch so untereinander, sicher sehr nett und interessant. Wir werden das auf jedem Fall machen. Vielleicht kann man das mit einem Frühjahrsspezial verbinden und noch ein zweites Mal später im Jahr fahren
. Wenn mein Mann in den Ruhestand geht, und das dauert nur noch gute 4 Jahre, ist man mit der Reisezeit noch flexibler und kann dann schauen wann man ein Permit bekommt und die Reise drum herum bauen. In dieser Gegend sind noch viele Highlights offen. da müssen wir zwangsläufig noch einmal hin und zusätzlich mit SUV!
Wenn man sich dann morgens auf den Rückweg macht umgeht man die schwierigen heißen Mittagsstunden.
30 Angestellte dort unten, das meint man gar nicht. Und immer hoch und runter zu Fuß, das hält wohl fit
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Richard and all,
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)