Flug

Mit Lufthansa ging es direkt von Frankfurt nach Los Angeles.

Die Anreise zum Flughafen mit dem ICE am Vortag und die Abgabe des Gepäcks direkt neben dem Bahnhof verliefen simpel und haben den Vortag/-abend entspannt. Die etwa 3stündige Zugfahrt war durch Reservierung im Famileinabteil, freie "Lieblingsgast"-Schokolade, diverse Geschenke für unseren Großen und eine gläserne Fahrerkabine schnell geschafft. Den ausgeschilderten Shuttle zum HolidayInnExpress haben wir auf Anhieb gefunden, sodass wir den Tag bei einem schönen Essen beim Italiener um die Ecke ausklingen lassen konnten. Zudem hat der Stream des Eintracht-(Braunschweig!)Spiels im WLan hervorragend funktioniert, sodass ich genüsslich das 3-0 gegen Uerdingen und einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt verfolgen konnte, den ich auch im weiteren Verlauf der Reise voller Anspannung und je nach Netzanbindung (leider nur) aus der Ferne verfolgen konnte.

Der Hotelshuttle (vorher anmelden!) brachte uns nach gutem Frühstück um 7 Uhr zum Flughafen, wo die Zeit durch Sicherheitskontrolle, Bummeln und Spielplatz bis zum Abflug um 10 Uhr schnell vergangen war. Über den Vorabend-Check-In waren wir sehr dankbar, als wir die Lufthansa-Schalter am Morgen gesehen haben...

Im Flieger hatten wir eine 3er-Reihe mit Babykorb für uns reserviert (geht nur telefonisch). Wie von Lufthansa gewohnt, kümmerten sich die Flugbeleiterinnen und -begleiter herausragend um groß und insbesondere um (ganz) klein. Irgendwann nach unzähligen Videos, Schokoriegeln, Säften, Limos und Wanderungen durch das Flugzeug waren die 11h um und wir dachten das Schlimmste hinter uns zu haben- bevor wir zu den Einreiseautomaten und Passkontrollen kamen... 3h übernächtigt Schlange stehen und Vorsprechen haben uns dann wirklich den Rest gegeben. Glücklicherweise haben wir auch am LAX schnell den Shuttle-Bereich gefunden, im HolidayInnExpress unser Shuttle telefonisch bestellt, der zügig kam und uns schnell zum Hotel brachte. Die vorbestellten Kindersitze waren glücklicherweise da, also nur noch schnell was Essen und ab ins Bett. Zumindest bis unsere Jungs durch Zeitverschiebung die Nacht zum Tag gemacht haben... Vorsichtig ausgedrückt würde ich behaupten, dass der Start hätte besser laufen können. Aber die Müdigkeit und die Vorfreude auf die vor uns liegenden 5 Wochen waren so groß, dass der Schmerz erträglich blieb.