Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker. Doch wir sind schon wach. Es hat die ganze Nacht geregnet und es war unglaublich warm und schwül. Auch jetzt noch ist der Himmel voller Wolken.
Um 8 Uhr ist Abfahrt zum John Pennekamp Coral Reef SP. Dort wollen wir heute gerne eine Glasbodenfahrt mitmachen. Hoffentlich findet die bei diesem Wetter statt.
Um 10 Uhr stehen wir angeschlossen auf unserer vorreservieren Site 19 im State Park. Hinter unserem Womo ist ein Moskitobrutgebiet im Form eines brackigen stehenden Gewässers
.
Nun gut, wir ziehen lange Hosen an, sprühen eine ordentliche Prise Off auf, satteln unsere Stahlrösser und erkunden erst einmal den Park (man beachte, die Hosenbeine stecken in den Socken
). Im State Park gibt es viel zu sehen und erkunden. Die Räder sind wirklich sehr praktisch.
Das kleine Visitorcenter ist sehr interessant. Wir schauen uns einen tollen Film über das Riff an. Der Park ist zum größten Teil ein Unterwassernaturschutzgebiet und erstreckt sich 5 km weit in den Altlantik hinein.
Anschließend reservieren wir die Glasbodenfahrt für 12.15 Uhr und zahlen für uns beide 51.60$. Schnell zurück zum Womo, eine Kleinigkeit essen, umziehen, Foto schnappen und los. Man kann auch Schnorcheltouren, Kanus und Stand up Bretter buchen/leihen. Hier zieht gerade eine Gruppe junger Leute los.
Mit der Spirit of Pennekamp tuckern wir langsam durch die Fahrrinne. Rechts und links können wir Vögel beobachten.
Erst auf der offenen See gibt der Kapitän Gas und es geht zügig zum Riff. Hier sehen wir auch Delfine.
Im Boot kann man rund um den Glasboden Platz nehmen. Leider kann man nicht gut fotografieren. Also müßt ihr selber hinfahren und es erleben
. Auch ist die Sicht heute, so ohne Sonne, nicht brilliant. Im Sonnenschein leuchten die vielen Fische sicher viel bunter. Aber auch so war es ein sehr schönes Erlebnis.
Auf der Rückfahrt gibt das Boot erst einmal wieder ordentlich Gas und dieses kleine filigrane Kerlchen mußte sich gut festklammern.
Nach unserer Rückkehr gehen wir noch an den Strand und Axel schnorchelt ein wenig. Doch es ist stark bewölkt und fängt an zu tröpfeln.
Heute gibt es New York Steaks, Kartoffeln in Folie, Sour Creme und Salat. Gegen 20.30 Uhr wird uns das Gekrabbel draußen zu viel und wir lesen den Rest des Abends im Wohnmobil.
Mehr Bilder zum Campground findet ihr hier.
Hallo Sonja,
Das Ihr die Fahrräder hattet war ganz toll, So würde mir Florida auch mal gefallen, mit Fahrrad im Gepäck.
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Gisela,
es waren zwar nicht mehr die jüngsten Stahlrösser, doch unglaublich praktisch. Sie kamen oft zum Einsatz. Nur für längere Touren wärem sie nicht so geeignet gewesen. Axels Kniee haben ganz schön gezwiebelt.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja,
oh, ich glaub, da hätten mich die Kanus noch etwas mehr gereizt
Aber diese Mückenbiester sind ja wirklich ganz schön lästig, ich hoffe, die reingesteckten Hosen haben dann wenigstens geholfen...
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Ulli,
ja, eigentlich ist eine Kanutour natürlich ein größeres Abenteuer, doch dann könnte man nur in den Mangrovenwäldern fahren. Und das kann man an vielen Stellen auf den Keys.
Das Boot ist hier schon einzigartig und brachte uns raus zu dem Riff. Auch, wenn man es fotografisch nicht so gut festhalten konnte war es fantastisch die vielen bunten Fische zu sehen. Zwei junge Damen erklärten uns die Unterwasserwelt sehr anschaulich. Es gab auf dem Boot zwei Glasböden und immer wenn ein besonders interessanter Fisch zu sehen war wurde er gezeigt. Und wie gesagt, bei Sonne ist das ganze sicher noch spektakulärer.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja
Traumhaft....
Letztes Jahr sind meine Tochter und ich im Riff schnorcheln gegangen. Die Glasbodenboottour hatten wir schon vor Jahren mal gemacht. Damals noch ohne eine zusätzliche Jacke. Es war ja unheimlich warm draußen. Auf dem Boot haben wir seinerzeit unheimlich gefroren...dank Klimaanlage....brrr!
Das Schnorcheln kann ich nur jedem empfehlen...Fische über Fische...Korallen neben Korallen. Und erst mal das Wasser...Ein Traum. Habe mir extra für meine Kamera einen Wasserundurchlässige Schutzhülle zugelegt und traumhafte Bilder unter wie auch über Wasser geschossen. Blaues Wasser unter blauem Himmel. Eine Farbenexplosion, welche man leider nie mit den eigenen Apparaten festhalten kann.
Aber in Gedanken ist es tief verankert!
Auf ins Abenteuer...das Lagerfeuer ruft...
Frank
Hi Frank,
ja, die schönen Erinnerungen kann uns niemand nehmen. Dafür fahre ich so gerne in Urlaub und das ist es auch jeden Cent wert.
Mein Mann hätte auch gerne die Schnorcheltour gemacht, ist dann aber bei mir mitgekommen
. Doch da es sehr bewölkt war hätte man sicher auch nicht so eine schöne Unterwasserwelt erlebt, oder?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja,
euer Glasbodenboot schaut ja ziemlich nobel aus. Da war unseres vor Jahren bei Weitem nicht so groß und schön. Dafür waren alle Insassen seekrank... Der Einzige, dem das leichte Gegautsche nichts ausmachte, war Jeremie, damals gerade 1 1/2 Jahre alt. Der war putzmunter und ich heilfroh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Wer wollte, konnte vom Boot aus ins Wasser hüpfen und schnorcheln. Die Unterwasserwelt war allerdings sehr mau... Viel mehr als Quallen haben wir nicht gesehen, obwohl wir schon eine ganze Weile rausgefahren sind. Haben die uns etwa das Riff vorenthalten
??
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Elli,
ich hatte mir die Fahrt auch spektakulärer vorgestellt. Uns fehlte wohl die Sonne an dem Tag. Es war aber wirklich ganz nett. Und ich, die sonst immer seekrank wird, hatte diesmal keine Probleme
.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen