der St. Lucie South CG macht wirklich einen sehr netten Eindruck, der würde uns auch gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in einer so kleinen Gemeinschaft sehr schnell Anschluss findet.
Die Strecke runter bis zum Bahia Honda State Park war aber auch nicht ohne, denn schließlich seid ihr ja nördlich von FL los gefahren. Ich hätte es mich glaube ich nicht getraut mit dem Womo über den Ocean Drive zu fahren, aber sonntags früh ist das vielleicht eher möglich. A1A sind wir 2008 und im letzten Jahr gefahren, 2008 aber in umgekehrter Richtung und zwar von FL nach Cocoa Beach, sie hat uns sehr gut gefallen.
Eure Ocean View Site ist wirklich super und das Foto vom Sonnenuntergang bringt mich zum Träumen ....
ja, dies ist immer wieder schön, wenn man auf den CG's mit anderen Campern ins Gespräch kommt!
Bahia Honda hatten wir auch schon Anfang Dezember gebucht und dann doch wieder im Februar storniert, weil wir nicht ins südliche Florida fahren. Da wir schon 2 x dort waren haben wir uns entschlossen im Norden zu bleiben und lieber jeweils 2 Tage an einem Ort.
Seid Ihr eigentlich auch "Toll-Roads" gefahren, wie habt Ihr das mit dem Sun Pass geregelt????
Die Sonne sah uns heute morgen bereits von hinten! Als sie aus dem Meer stieg, waren wir doch schon auf dem Weg nach Key West. Wir brachen mit nüchternem Magen auf heute und hatten unser erstes kleines Frühstück bereits eine Stunde später am Strand im Fort Zachary Taylor Historic State Park in Key West.
Hier bezogen wir unsere Parkposition für den Tag. Downtown Key West in von hier sehr gut zu Fuß zu erreichen und der Park selbst bietet sehr schöne Strände und ein mittelmäßig sehenswertes Fort.
Auf dem Weg zum Hafen der Kreuzfahrtschiffe machten wir Halt für Briefmarken an der Post, sahen über die Mauer auf ein Haus, in welchem Hemmingway lebte ...
..., welches bereits Truman, Eisenhower und J.F. Kennedy beherbergte.
Am Hafen ...
... waren natürlich viele Seereisende auf Landgang unterwegs und die Läden um den Anleger gut (auch mit ihren Preisen) darauf vorbereitet.
Wir erliefen uns kreuz und quer die Straßen von Key West. Der Versuch, eine der Filialen der Kette „Blond Giraffe“...
... zu erstürmen, wurde nach dem zweiten erfolglosen Versuch an verschlossener Ladentür abgebrochen. Diese Kette – der Name läßt es noch nicht wirklich erahnen – hat(te) sich auf die Herstellung von Produkten aus der „Key Lime“ spezialisiert, allen voran den viel gelobten und ausgezeichneten „Key Lime Pie“. Schade aber auch für uns! Wahrscheinlich hat denen ihr Name zum Bankrott verholfen?!?
Wer den folgenden Link anklickt, muss sehr tapfer sein!!! Weniger wegen den dort beschriebenen Erklärungen, warum wir vor verschlossenen Türen standen, als mehr wegen dem Foto auf der Startseite: Key Lime Pie Factoty
Unser nächstes Ziel war der "Southernmost Point in Continental USA" (oder was man wegen der Platz- und Eigentumsverhältnisse dafür ausgibt )
Der größte Teil der Anlage befindet sich im Status der Restauration. Wir hielten uns nicht sonderlich lang in der Festung auf und schlenderten zurück zum WoMo. Nach einer innerlichen Erfrischung kühlten wir danach "unsere Oberfläche" im Meer ab. Der erste Schnorchelversuch des Urlaubs dagegen wurde nach 10 Minuten wegen trüben Wassers und ungenügender (4) Fischsichtungen gecancelt.
Gegen 16 Uhr verließen wir Key West und waren eine gute Stunde später mit nur kurzen Stopps wieder kurz vor unserem „Bahia Honda State Park“. Hier stehen wir noch am gegenüberliegenden Ufer und schauen entlang der "Old Bahia Honda Bridge" hinüber zum Bahia Honda Key. Die Perspektive täuscht - die Brücke ist 1,5 Kilometer lang!
Hier noch einmal alte (rechts) und neue Bahia Honda - Brücke. Zwischen den beiden Brücken wartet am Horizont unsere Campsite auf uns:
Ein letzter Blick von der neuen "Bahia Honda Bridge" auf den Campground im State Park. Morgen schon müssen wir leider weiter!
Nach dem Abendessen vom Grill erlebten wir den heutigen Sonnenuntergang von der alten „Bahia Honda Bridge“ aus.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Bereits am Straßenrand lud ein Schild ein: „Swim with dolphin today!“.
Eher unerwartet, denn die interaktionären Programme mit den Delphinen sind nach Recherche eigentlich lange vorab ausgebucht. Ich hatte mich bei der Vorbereitung der Tour mehr auf den Besuch von Delphinen in der „Discovery Cove“ bei Orlando konzentriert, weil dies nach Erfahrungsberichten mit einem Tageskomplettprogramm nicht gerade günstig aber doch sehr gut sein soll. Gebucht hatten wir dies aber vorab nicht und dann den Gedanken daran während unserer Überführertour verworfen, um die Tagesetappen vor und nach Orlando dann nicht zu stressig werden zu lassen.
Nun standen wir hier vor dem „Dolphin Research Center“ Grassy Key und es bot sich die Gelegenheit mit Delphin zu schwimmen. So buchten wir kurz entschlossen ein „Encounter“-Programm für uns beide. Zwar war der nächst mögliche Termin erst in rund vier Stunden gegen 15 Uhr, doch auf dem Gelände gibt es auch so sehr viel zu sehen.
Es ist schon unglaublich toll, wenn man in die Nähe der Delphine kommt und die kommen angeschwommen und schauen Dich an!
Direkt neben dieser Stelle steht am Ufer folgender Hinweis, über welchen wir sehr schmunzeln mussten:
Es ist schon so wie im „Grundmann Florida“ beschrieben, das sich der Eintritt im „Dolphin Research Center“ von 20$ auch dann lohnt, wenn man nicht die Absicht hat die Delphine zu berühren. Man kommt bis auf ca. zwei bis drei Meter an die Delphine und auch an Seelöwen heran. Und dies bleibt sehr in der Erinnerung!
Fast pausenlos ist auf der Anlage irgendwo etwas zu erleben! Entweder man schaut zu, wie andere Besucher Ihren Besuch bei den Delphinen erleben ...
... oder ein Delphin bemalt ein T-Shirt ...
... oder übt sich im "Landgang". (Eine wichtige Übung für den Fall des Tierarztbesuches!)
Wir empfanden die Zeit bis zu unserem Programm so nicht wirklich als Wartezeit. Als wir dann mit vier weiteren Gästen in unserer Gruppe zu „unserem“ Delphin(in) „Aleta“ ins Wasser stiegen, brachte die Ihren einjährigen Sohn „Delta“ mit.
Da der Knabe von der Größe zwar schon fast an seine Mama heranreichte, bei weitem aber noch nicht so gelehrt war, hatten wir viel Spaß mit dem eigenwilligen Kerl und seiner Mutter. Da er aber schon einige Übungen beherrschte kamen wir manchmal zu doppelten Kontakt mit den Tieren. „Shake hands“ und Give me a kiss“ waren zwei der „Übungen“. Der Höhepunkt war aber sicher dass sich Abschleppen lassen durch Festhalten an den Rückenflossen des Mutter/Sohn-Gespanns! Die machten ganz schön Fahrt!
Wir hatten eine tolle Zeit dort! Es ist schon ein geniales Erlebnis diesen schönen und gelehrigen Tieren so Nahe zu sein! Noch ein Foto zum Abschied:
Dieser Park liegt auf Key Largo und damit von Festland aus gesehen schon wieder auf dem ersten der Keys. Hier gab es heute etwas Konfusion beim Einchecken, weil man uns erstens in den Reservierungen nicht fand und dann zweitens unsere Site bereits belegt sein sollte. Durch Unterstützung eines Rangers vor Ort löste sich das Problemchen und das RV war eine viertel Stunde später bereits auf seiner vorgesehenen Site gelevelt und wir schon beim ersten Rundgang durch den State Park. Schön ist`s hier!
(War es eigentlich irgendwann mal nicht schön in den vergangenen Tagen?!?!!)
Heute wurde zum ersten Mal in diesem Urlaub das Schreiben des Reiseberichtes geschwänzt.
K.O. - Happy - Impressed of Dolphins! Licht aus!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
@Gisela, sie fragte: "Seid Ihr eigentlich auch "Toll-Roads" gefahren, wie habt Ihr das mit dem Sun Pass geregelt???? "
Bei der Übernahme des RV in Wakarusa hatte ich mich noch einmal nach der Mautsituation erkundigt. Der Moturis-Mitarbeiter stellte dies als nicht sooooo schlimm da. Er wies uns (wie von Fredy auch beschrieben) auf den neuen SunPass hin, zeigte uns aber auch sofort auf der Karte, wie man auch ohne Benutzung des Turnpikes z.B. auf die Keys kommt. Falls wir doch versehentlich oder gewollt diese Toll-Roads benutzen sollten, dann würde Moturis sich dies später (nach dem Urlaub) auch über unsere Kreditkarte zurückholen (sehr wahrscheinlich mit Bearbeitungsaufschlag).
Die Toll-Roads und deren Zufahrten sind immer und unmißverständlich ausgeschildert. Um Miami gab es einige Straßen, bei denen die linkeste Spur Toll war (vergleichbar den "Fahrgemeinschaftsspuren" im Rest des Landes). Aber wir hatten nie Schwierigkeiten!
Eine gute Unterstützung war natürlich unser Navi! Dieses hat die Möglichkeit kostenpflichtige Strassen generell von der Routenkalkulation auszuschliessen. Dieses Häkchen war während des gesamten Urlaubs gesetzt (ausgenommen an dem Morgen, als wir New Orleans über eine Toll-Bridge verlassen wollten!).
@Bernhard
DANKE! Ich hab` ganz schön draufgehalten auf den Keys. Beim Sichern der Fotos am Abend spiegelt sich an der Menge der Aufnahmen auch immer das Erlebte des Tages wieder. Die Delphine am nächsten Tag waren natürlich auch ein besonderes Motiv ... .
Florida ist wirklich zu dieser Jahreszeit "gut erträglich", wie Du schreibst!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Meines Erachtens ist Florida weit mehr als nur "gut erträglich"... ich habe mich in meinem letzten Urlaub dort, im Jahre 2009, regelrecht verliebt in diesen wunderschönen Flecken Erde. Und es war sicherlich nicht mein letzter Urlaub dort, wenn es denn letztendlich nur bei Urlauben dort bleiben sollte.
Ein sehr schöner Bericht bis hierhin. Macht sehr viel Spaß, zu lesen.
Das Befahren der Keys ist ein tolles Erlebnis - wir haben es in unseren Urlauben irgendwie zeitlich nie geschafft. Waren "nur" per Schiff einen Tag in Downtown Key West (bei über 40 Grad waren da auch nicht viele Aktivitäten machbar). Wundervolle Eindrücke und das Erlebnis mit den Delphinen wird euch sicher lebenslang in Erinnerung bleiben.
Freu mich auf die weiteren Etappen :) Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
da wir ja erst im Dezember im Rahmen der Kreuzfahrt wieder in Key West waren, sind mir die Fotos sehr vertraut. Dass es mit den Delfinen noch geklappt hat findet ich super. Unser Erlebnis in der Discovery Cove werden wir sicher nie vergessen.
Wir waren jetzt drei Mal in Florida und fühlen uns dort sehr wohl, es ist ein toller Staat um einen oder wie bei uns mehrere Urlaube zu verleben. Man darf Florida halt nicht durch die Südwestbrille betrachten, es ist etwas völlig anderes. Hier in Europa kann man ja die Schweiz oder Norwegen auch nicht mit Spanien oder Griechenland vergleichen. OK, ich würde im Hochsommer nicht nach Florida fliegen aber ebensowenig nach Spanien oder Griechenland, da ist es mir einfach zu heiß und schwül aber im Winter finden wir Florida einfach ideal.
Hallo Kerstin und Michael,
der St. Lucie South CG macht wirklich einen sehr netten Eindruck, der würde uns auch gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in einer so kleinen Gemeinschaft sehr schnell Anschluss findet.
Die Strecke runter bis zum Bahia Honda State Park war aber auch nicht ohne, denn schließlich seid ihr ja nördlich von FL los gefahren. Ich hätte es mich glaube ich nicht getraut mit dem Womo über den Ocean Drive zu fahren, aber sonntags früh ist das vielleicht eher möglich. A1A sind wir 2008 und im letzten Jahr gefahren, 2008 aber in umgekehrter Richtung und zwar von FL nach Cocoa Beach, sie hat uns sehr gut gefallen.
Eure Ocean View Site ist wirklich super und das Foto vom Sonnenuntergang bringt mich zum Träumen ....
Gruß
Efty
Hallo Micha,
ja, dies ist immer wieder schön, wenn man auf den CG's mit anderen Campern ins Gespräch kommt!
Bahia Honda hatten wir auch schon Anfang Dezember gebucht und dann doch wieder im Februar storniert, weil wir nicht ins südliche Florida fahren. Da wir schon 2 x dort waren haben wir uns entschlossen im Norden zu bleiben und lieber jeweils 2 Tage an einem Ort.
Seid Ihr eigentlich auch "Toll-Roads" gefahren, wie habt Ihr das mit dem Sun Pass geregelt????
Herzliche Grüsse Gisela
Mo., der 21. März 2011
Die Sonne sah uns heute morgen bereits von hinten! Als sie aus dem Meer stieg, waren wir doch schon auf dem Weg nach Key West. Wir brachen mit nüchternem Magen auf heute und hatten unser erstes kleines Frühstück bereits eine Stunde später am Strand im Fort Zachary Taylor Historic State Park in Key West.
Hier bezogen wir unsere Parkposition für den Tag. Downtown Key West in von hier sehr gut zu Fuß zu erreichen und der Park selbst bietet sehr schöne Strände und ein mittelmäßig sehenswertes Fort.
Auf dem Weg zum Hafen der Kreuzfahrtschiffe machten wir Halt für Briefmarken an der Post, sahen über die Mauer auf ein Haus, in welchem Hemmingway lebte ...
... und schauten in einen kleinen Park mit dem „Little White House“ ...
..., welches bereits Truman, Eisenhower und J.F. Kennedy beherbergte.
Am Hafen ...
... waren natürlich viele Seereisende auf Landgang unterwegs und die Läden um den Anleger gut (auch mit ihren Preisen) darauf vorbereitet.
Wir erliefen uns kreuz und quer die Straßen von Key West. Der Versuch, eine der Filialen der Kette „Blond Giraffe“...
... zu erstürmen, wurde nach dem zweiten erfolglosen Versuch an verschlossener Ladentür abgebrochen. Diese Kette – der Name läßt es noch nicht wirklich erahnen – hat(te) sich auf die Herstellung von Produkten aus der „Key Lime“ spezialisiert, allen voran den viel gelobten und ausgezeichneten „Key Lime Pie“. Schade aber auch für uns! Wahrscheinlich hat denen ihr Name zum Bankrott verholfen?!?
Wer den folgenden Link anklickt, muss sehr tapfer sein!!! Weniger wegen den dort beschriebenen Erklärungen, warum wir vor verschlossenen Türen standen, als mehr wegen dem Foto auf der Startseite: Key Lime Pie Factoty
Unser nächstes Ziel war der "Southernmost Point in Continental USA" (oder was man wegen der Platz- und Eigentumsverhältnisse dafür ausgibt
)
Zurück im Zachary Taylor Historic State Park statteten wir der Festungsanlage einen kurzen Besuch ab:
Der größte Teil der Anlage befindet sich im Status der Restauration. Wir hielten uns nicht sonderlich lang in der Festung auf und schlenderten zurück zum WoMo. Nach einer innerlichen Erfrischung kühlten wir danach "unsere Oberfläche" im Meer ab. Der erste Schnorchelversuch des Urlaubs dagegen wurde nach 10 Minuten wegen trüben Wassers und ungenügender (4) Fischsichtungen gecancelt.
Gegen 16 Uhr verließen wir Key West und waren eine gute Stunde später mit nur kurzen Stopps wieder kurz vor unserem „Bahia Honda State Park“. Hier stehen wir noch am gegenüberliegenden Ufer und schauen entlang der "Old Bahia Honda Bridge" hinüber zum Bahia Honda Key. Die Perspektive täuscht - die Brücke ist 1,5 Kilometer lang!
Hier noch einmal alte (rechts) und neue Bahia Honda - Brücke. Zwischen den beiden Brücken wartet am Horizont unsere Campsite auf uns:
Ein letzter Blick von der neuen "Bahia Honda Bridge" auf den Campground im State Park. Morgen schon müssen wir leider weiter!
Nach dem Abendessen vom Grill erlebten wir den heutigen Sonnenuntergang von der alten „Bahia Honda Bridge“ aus.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Micha,
sehr schöne Bilder von den Keys -- besonders die Perspektive des Kreuzfahrtschiffes gefällt mir !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Di., der 22. März 2011
Da am heutigen Tag nur gute hundert Kilometer zu absolvieren waren, ließen wir es ruhig angehen.
Auf dem Grassy Key hielten wir beim „Dolphin Research Center“.
Bereits am Straßenrand lud ein Schild ein: „Swim with dolphin today!“.
Eher unerwartet, denn die interaktionären Programme mit den Delphinen sind nach Recherche eigentlich lange vorab ausgebucht. Ich hatte mich bei der Vorbereitung der Tour mehr auf den Besuch von Delphinen in der „Discovery Cove“ bei Orlando konzentriert, weil dies nach Erfahrungsberichten mit einem Tageskomplettprogramm nicht gerade günstig aber doch sehr gut sein soll. Gebucht hatten wir dies aber vorab nicht und dann den Gedanken daran während unserer Überführertour verworfen, um die Tagesetappen vor und nach Orlando dann nicht zu stressig werden zu lassen.
Nun standen wir hier vor dem „Dolphin Research Center“ Grassy Key und es bot sich die Gelegenheit mit Delphin zu schwimmen. So buchten wir kurz entschlossen ein „Encounter“-Programm für uns beide. Zwar war der nächst mögliche Termin erst in rund vier Stunden gegen 15 Uhr, doch auf dem Gelände gibt es auch so sehr viel zu sehen.
Es ist schon unglaublich toll, wenn man in die Nähe der Delphine kommt und die kommen angeschwommen und schauen Dich an!
Direkt neben dieser Stelle steht am Ufer folgender Hinweis, über welchen wir sehr schmunzeln mussten:
Es ist schon so wie im „Grundmann Florida“ beschrieben, das sich der Eintritt im „Dolphin Research Center“ von 20$ auch dann lohnt, wenn man nicht die Absicht hat die Delphine zu berühren. Man kommt bis auf ca. zwei bis drei Meter an die Delphine und auch an Seelöwen heran. Und dies bleibt sehr in der Erinnerung!
Fast pausenlos ist auf der Anlage irgendwo etwas zu erleben! Entweder man schaut zu, wie andere Besucher Ihren Besuch bei den Delphinen erleben ...
... oder ein Delphin bemalt ein T-Shirt ...
... oder übt sich im "Landgang". (Eine wichtige Übung für den Fall des Tierarztbesuches!)
Wir empfanden die Zeit bis zu unserem Programm so nicht wirklich als Wartezeit. Als wir dann mit vier weiteren Gästen in unserer Gruppe zu „unserem“ Delphin(in) „Aleta“ ins Wasser stiegen, brachte die Ihren einjährigen Sohn „Delta“ mit.
Da der Knabe von der Größe zwar schon fast an seine Mama heranreichte, bei weitem aber noch nicht so gelehrt war, hatten wir viel Spaß mit dem eigenwilligen Kerl und seiner Mutter. Da er aber schon einige Übungen beherrschte kamen wir manchmal zu doppelten Kontakt mit den Tieren. „Shake hands“ und Give me a kiss“ waren zwei der „Übungen“. Der Höhepunkt war aber sicher dass sich Abschleppen lassen durch Festhalten an den Rückenflossen des Mutter/Sohn-Gespanns! Die machten ganz schön Fahrt!
Wir hatten eine tolle Zeit dort! Es ist schon ein geniales Erlebnis diesen schönen und gelehrigen Tieren so Nahe zu sein! Noch ein Foto zum Abschied:
Wir hatten danach noch eine gute Stunde zu fahren bis zum nächsten Übernachtungsplatz im „John Pennekamp Coral Reef State Park“.
Dieser Park liegt auf Key Largo und damit von Festland aus gesehen schon wieder auf dem ersten der Keys. Hier gab es heute etwas Konfusion beim Einchecken, weil man uns erstens in den Reservierungen nicht fand und dann zweitens unsere Site bereits belegt sein sollte. Durch Unterstützung eines Rangers vor Ort löste sich das Problemchen und das RV war eine viertel Stunde später bereits auf seiner vorgesehenen Site gelevelt und wir schon beim ersten Rundgang durch den State Park. Schön ist`s hier!
(War es eigentlich irgendwann mal nicht schön in den vergangenen Tagen?!?!!)
Heute wurde zum ersten Mal in diesem Urlaub das Schreiben des Reiseberichtes geschwänzt.
K.O. - Happy - Impressed of Dolphins!
Licht aus!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
@Gisela, sie fragte: "Seid Ihr eigentlich auch "Toll-Roads" gefahren, wie habt Ihr das mit dem Sun Pass geregelt???? "
Bei der Übernahme des RV in Wakarusa hatte ich mich noch einmal nach der Mautsituation erkundigt. Der Moturis-Mitarbeiter stellte dies als nicht sooooo schlimm da. Er wies uns (wie von Fredy auch beschrieben) auf den neuen SunPass hin, zeigte uns aber auch sofort auf der Karte, wie man auch ohne Benutzung des Turnpikes z.B. auf die Keys kommt. Falls wir doch versehentlich oder gewollt diese Toll-Roads benutzen sollten, dann würde Moturis sich dies später (nach dem Urlaub) auch über unsere Kreditkarte zurückholen (sehr wahrscheinlich mit Bearbeitungsaufschlag).
Die Toll-Roads und deren Zufahrten sind immer und unmißverständlich ausgeschildert. Um Miami gab es einige Straßen, bei denen die linkeste Spur Toll war (vergleichbar den "Fahrgemeinschaftsspuren" im Rest des Landes). Aber wir hatten nie Schwierigkeiten!
Eine gute Unterstützung war natürlich unser Navi! Dieses hat die Möglichkeit kostenpflichtige Strassen generell von der Routenkalkulation auszuschliessen. Dieses Häkchen war während des gesamten Urlaubs gesetzt (ausgenommen an dem Morgen, als wir New Orleans über eine Toll-Bridge verlassen wollten!).
@Bernhard
DANKE! Ich hab` ganz schön draufgehalten auf den Keys. Beim Sichern der Fotos am Abend spiegelt sich an der Menge der Aufnahmen auch immer das Erlebte des Tages wieder. Die Delphine am nächsten Tag waren natürlich auch ein besonderes Motiv ... .
Florida ist wirklich zu dieser Jahreszeit "gut erträglich", wie Du schreibst!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Meines Erachtens ist Florida weit mehr als nur "gut erträglich"... ich habe mich in meinem letzten Urlaub dort, im Jahre 2009, regelrecht verliebt in diesen wunderschönen Flecken Erde. Und es war sicherlich nicht mein letzter Urlaub dort, wenn es denn letztendlich nur bei Urlauben dort bleiben sollte.
Ein sehr schöner Bericht bis hierhin. Macht sehr viel Spaß, zu lesen.
LG, Simon
Liebe Grüße
Simon
Das Befahren der Keys ist ein tolles Erlebnis - wir haben es in unseren Urlauben irgendwie zeitlich nie geschafft. Waren "nur" per Schiff einen Tag in Downtown Key West (bei über 40 Grad waren da auch nicht viele Aktivitäten machbar). Wundervolle Eindrücke und das Erlebnis mit den Delphinen wird euch sicher lebenslang in Erinnerung bleiben.
Freu mich auf die weiteren Etappen :)
Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hi Micha!
wieder ein paar tolle Tage Eurer Tour
.
...ich muss doch feststellen, das wir einige Dinge nicht gesehen haben...
...
Aber nur weiter so!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kerstin und Michael,
da wir ja erst im Dezember im Rahmen der Kreuzfahrt wieder in Key West waren, sind mir die Fotos sehr vertraut. Dass es mit den Delfinen noch geklappt hat findet ich super. Unser Erlebnis in der Discovery Cove werden wir sicher nie vergessen.
Wir waren jetzt drei Mal in Florida und fühlen uns dort sehr wohl, es ist ein toller Staat um einen oder wie bei uns mehrere Urlaube zu verleben. Man darf Florida halt nicht durch die Südwestbrille betrachten, es ist etwas völlig anderes. Hier in Europa kann man ja die Schweiz oder Norwegen auch nicht mit Spanien oder Griechenland vergleichen. OK, ich würde im Hochsommer nicht nach Florida fliegen aber ebensowenig nach Spanien oder Griechenland, da ist es mir einfach zu heiß und schwül aber im Winter finden wir Florida einfach ideal.
Gruß
Efty