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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

22.08.: Lake Powell

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Bruce
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22.08.: Lake Powell
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
1 Meilen

Für heute haben wir an der Wahweap Marina ein Boot reserviert. Eigentlich soll es lt. Website einen Abholdienst geben. Aber leider meldet sich unter der angegebenen Telefonnummer niemand. Also fahren wir das kurze Stück selbst. Die Formalitäten sind recht schnell erledigt, so dass wir schon bald neben dem Boot stehen und eine Einweisung bekommen. Da ich noch nie vorher ein Motorboot gefahren bin, würge ich zunächst einige Male den Motor ab und habe auch gewisse Probleme, das Boot zu steuern. Aber ähnlich wie beim Womo gewöhnt man sich schnell und dann ist es kein Problem mehr. Der (Außenbord-) Motor ist sehr laut, was im Laufe des Tages zunehmend nervt. Jetzt ist mir klar, weshalb die Boote mit innenliegendem Motor teurer sind.

Auch die Orientierung auf dem Lake Powell ist nicht einfach, weil es viele Buchten gibt, die alle gleich aussehen. Es gibt aber nummerierte Bojen, die man auf einer Karte wiederfindet, welche wir bei der Übernahme für 5$ gekauft haben. Das hilft dabei, den Weg zu finden. 

Ich halte nach einer Bucht Ausschau, wo noch kein anderes Boot ist, um dort zu baden. Für die Kinder (und natürlich auch uns Eltern) ist es ein riesiges Vergnügen, vom Boot in das angenehme, sehr saubere Wasser zu springen. Die Kinder sagen hinterher, dass das für sie der schönste Tag des Urlaubs war.

 

Viele Grüße

Andreas

ClaudiaKA
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Beigetreten: 13.03.2013 - 21:27
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RE: Reisebericht: 22.08.: Lake Powell

Hallo Andreas, 

Eine Frage zu dem Boot: war es sehr teuer? Denn das wäre was für unsere nächste Runde ☺️.

Und das anlegen an einer Bucht, war es schwierig? Ups, sind schon zwei Fragen, danke!

 

 

Liebe Grüße

Claudia

 

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen (Johann Wolfgang von Goethe)

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Reisebericht: 22.08.: Lake Powell

Hi Andreas,

ja, so ein Tag auf dem See ist klasse und genau richtig für Kids:

 Für die Kinder (und natürlich auch uns Eltern) ist es ein riesiges Vergnügen, vom Boot in das angenehme, sehr saubere Wasser zu springen. Die Kinder sagen hinterher, dass das für sie der schönste Tag des Urlaubs war.

Für unsere war das auch ein Highlight - aber auch für die Eltern!

War es wirklich so laut? Abgewürgt habe ich einen Motor auch mal - das war vielleicht ein Schreck!

 

@ Claudia: wir hatten ein Hausboot, dh man kommt net so schnell voran, aber dafür hat man aber auch einen Grill und ne Rutsche! Incl. Sprit sind wir auf knapp 800 Euro gekommen - Nicht ganz billig, wir haben das aber durch drei Familien geteilt und dann wars ok. Dieses Jahr sind wir alleine drüben - das ist uns dann doch etwas teuer.

 

LG Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
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RE: Reisebericht: 22.08.: Lake Powell

Hallo,

wir hatten vor einigen Jahren auch mal ein Hausboot. Und das war eines der besten Erlebnisse in USA.

Es war gar nicht geplant, aber als wir an der Marina waren, sahen wir dort ein supergünstiges Angebot und haben ohne nachzudenken zugegriffen. So hatten wir 3 Nächte auf dem Hausboot.

Wir konnten abends ankern, wo wir wollten und waren total allein. Mit dem Gedanken, dass im Hintergrund 40 oder 50 km weit keine Strasse ist. Und morgens waren wir die ersten an der Rainbow Bridge, noch bevor die Touristenboote kamen.

Und wir zu zweit auf einem 12-Meter-Boot!!!

Die T-Shirts, die es damals als Zugabe gab, haben wir immer noch.

Beate

 

 

Bruce
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Beigetreten: 31.01.2012 - 18:38
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RE: Reisebericht: 22.08.: Lake Powell

Hallo,

entschuldigt bitte, dass ich schon wieder so spät antworte. Wenn ich mich recht erinnere, hat das Boot ca. 430 $ gekostet. Hinzu kam dann noch das Tanken vor der Abgabe (ca. 25 $). Mit dem großen Boot, das eine Rutsche hat, hatte ich auch geliebäugelt. Aber es wäre mehr als doppelt so teuer gewesen.

Es schadet nicht, wenn man sich vorher etwas mit den Verkehrsregeln auf einem Gewässer auseinandersetzt. Ich habe dafür einen kostenlosen Online-Kurs der Boat U.S. Foundation gemacht. Irgendwo auf der Aramark-Website des Lake Powell gibt es Links auf solche Kurse (kann sein, dass das erst nach der Buchung erscheint). Gegen Vorlage des Zertifikats habe ich dann sogar einen kleinen Discount über 20 $ bekommen.

Anlegen im klassischen Sinn kann man mit den Booten nicht, weil es keine Bootsstege gibt und man keinen Anker hat. Wir haben uns einfach eine Bucht gesucht, wo noch niemand war, und haben den Motor abgestellt. Von Zeit zu Zeit bin ich dann wieder etwas hinaus auf den See gefahren, weil wir in Richtung Ufer getrieben sind. Man kann die Boote wohl auch an einem flachen Ufer aufsetzen lassen und dann an Land gehen. Das habe ich jedoch nicht gewagt.

Ja, die Boote mit Außenbordmotor sind sehr laut. Ich denke, dass ein Boot mit innen liegendem Motor angenehmer ist.

Viele Grüße

Andreas