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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

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papa_bloggt
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Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Samstag, 17. März 2018
Gefahrene Meilen: 
200 Meilen

Heute sollte es endlich soweit sein, dass wir unser Wohnmobil für die nächsten Wochen in Empfang nehmen dürfen. Das hieß aber wieder früh aufstehen, unsere siebenundzwanzigtausend Sachen zusammenpacken, frühstücken und pünktlich um 6.45 Uhr in der Hotellobby warten. Da wartete schon der Bus auf uns, der uns zur Übergabestelle bringen würde.

Wir haben unser Wohnmobil, in den USA heißt das RV, als Neuwagenüberführung bei Roadbear gebucht. Das hat den Vorteil, dass wir ein fabrikneues Wohnmobil bekommen und dafür auch noch deutlich günstiger, als wenn wir es regulär gebucht hätten, da wir ja von A nach B fahren wollen und keine Rundreise machen.

Damit die Übergabe nicht länger als notwendig dauert, mussten wir gestern abend bereits den Schriftkram erledigen. Dafür hat der Vermieter eigens ein Büro in dem Hotel, in dem wir in Chicago übernachtet haben, eingerichtet. So haben wir dann auch gestern schon erfahren, dass wir, wie bestellt, ein 26 Fuß langes Gefährt bekommen. Nachdem wir alle Unterlagen unterschrieben hatten, haben wir gleich auf der Homepage von Roadbear nachgesehen, wie unser Zuhause auf Rädern aussieht. Natürlich waren wir auch gespannt auf die Ausstattung und ob es ein Sideout hat. ?

Wohnmobil-Roadbear

Die 2 Stunden Busfahrt sind schnell vergangen, Little-L hat die Zeit für sein Vormittagsschläfchen genutzt. Ich habe mich ihm angeschlossen und auch ein bisschen Augenpflege betrieben. Mein Mann hat sich die Landschaft angeschaut und gefreut wie ein Schnitzel-oder eher wie ein Burger- dass das Abenteuer nun endlich losgehen kann.

Angekommen an der Übergabestelle, sind wir dann voller Vorfreude aus dem Bus ausgestiegen. Anschließend wurden wir in Gruppen aufgeteilt für die Einweisung und Zuteilung der Wohnmobile. Während ich das Gepäck eingeladen habe und das Wohmobil auf Schäden überprüft habe, hat mein Mann die Einweisung bekommen. Dabei ging es um die Anschlüsse am Campingplatz und die Bedienung von Heizung, Wasserpumpe und andere wichtige Punkte, die für uns Neulinge essentiell sind.

Und dann konnte es endlich losgehen. Little-L, der total entspannt sein neues Hause angenommen hat, wurde noch sicher in seinem neuen Kindersitz auf der Rückbank befestigt. Motor an und auf geht die Reise. Natürlich hat mein Mann die Aufgabe übernommen und sich ans Steuer gesetzt. Die ersten Meilen ist er ganz vorsichtig gefahren und hat sich mit den Ausmaßen und der Bedienung vertraut gemacht.

Wir müssen Roadbear ein Kompliment machen. Die Buchung, Organisation und auch die Betreuung die Einweisung vor Ort waren super organisiert. Es gab keine langen Wartezeiten, unsere Fragen wurden höflich und ausführlich beantwortet. Das werden wir auf jeden Fall wieder machen, da sind wir uns sicher.:)

Nach einem längeren Einkaufen im Walmart haben wir noch ca. 200 Meilen geschafft und sind um 21 Uhr auf einem Campground (Timberline Valley RV Resort, Anderson) angekommen. Hier wurden wir trotz der späten Stunde herzlich begrüßt und in unseren Platz eingewiesen. Damit wir unsere Wassertanks füllen können, haben wir einen Full-hook-up-Stellplatz genommen. Diese Premiere hat auch reibungslos geklappt, dank der Hilfe und der ausführlichen Erklärungen des Campingplatzchefs.

Nachdem wir alle Einkäufe und Koffer in den vielen Schränken verstaut und die Betten überzogen haben, gab es noch etwas zum Abendessen. Nur noch schnell den Beitrag für euch fertig schreiben und dann ab ins Bett. Little-L liegt da bereits seit Stunden und träumt von seinem abenteuerlichen Tag.

 

Viele Grüße

Heiko von meinpapabloggt.de

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

Hi,

toll, dass euer Kleiner so problemlos ist. Nun kann das Womo Abenteuer beginnen ?

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

elchio
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Beigetreten: 03.09.2017 - 11:47
Beiträge: 193
RE: Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

Hallo Ihr drei Reisenden,

das klappt ja bestens mit dem Lütten!

Wie und wann seid ihr denn an die Überführung gekommen? Ich hab jetzt mal den Newsletter von Canusa.....

Durftet ihr so viele Tage mieten, wie ihr wolltet?

LG

Claudi

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16113
RE: Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

Hallo,

ich wollte/habe euch gerade etwas mit dem Eintragen des Campgrounds in unsere Map unter die Arme greifen/gegriffen, und stelle dabei fest, dass der von euch oben genannte "Timberline Valley RV Resort, Anderson "- Campground bei Google unter " Anderson / Muncie KOA"  läuft   -- mit gleicher Adresse und Telefon-Nr.  -. Auch auf der Google Map sieht es so aus, als ob das 1 Campground mit 2 Namen wäre. Ich werde von der Timberline-URL auf die KOA -URL umgeleitet.

Könntest du dazu noch etwas schreiben ?

Ich habe ihn mal als den KOA  hier https://www.womo-abenteuer.de/campground/anderson-muncie-koa-campground-... eingetragen.

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

papa_bloggt
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Beigetreten: 15.09.2017 - 08:10
Beiträge: 32
RE: Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

Hallo Bernhard,

das ist der gleiche Campground. Da gab es wohl einen Besitzerwechsel und der "KOA" Campground wurde nicht aus Google gelöscht. Wir hatten auch den KOA Campground im Navi eingegeben und waren dann verwundert, dort gelandet zu sein. Es ist aber ein und der selbe CA :)

 

Gruß Heiko

Viele Grüße

Heiko von meinpapabloggt.de

papa_bloggt
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Beigetreten: 15.09.2017 - 08:10
Beiträge: 32
RE: Etappe 3 – Unser Wohnmobil von Roadbear

Hallo Claudi,

auch wenn es wohl einige "Verfechter" der direkten Buchung beim Anbieter gibt, haben wir unser RV direkt bei Roadbear gebucht. Dort gab es ab Oktober letzten Jahres eine Rubrik mit "NEW VEHICLE SPECIAL" man konnte sich dort den Tag der Abholung, die Tage und den Abgabeort (mehr oder weniger) frei wählen. Wir hatten diverse Situationen auf unserer Reise in der wir den Roadbear-Service nutzen mussten. Wir fühlten uns sehr gut betreut und auch der Versicherungsschutz war durch die SLI- und VIP-Insurance genau so wie es sein sollte. Lediglich der Gerichtsstand war nicht Deutschland sondern die USA.

Wir würden es wieder so machen.

 

Gruß Heiko

Viele Grüße

Heiko von meinpapabloggt.de