RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
danke, dass du immer noch so fleißig schreibst und die Erlebnisse und die tollen Fotos teilst - seufz!
Ja, die Nachzahlung der Eintrittsgebühr!! Das Problem hatten wir auch, obwohl es bei der Einfahrt hieß, dass der Pass für den kompletten Tag gilt. Wir sind nach Namutoni zurück gefahren, da wir den Verdacht hatten, dass sich die "freundliche Wärterin" einen kleinen Nebenverdienst organisiert.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Esthi!
und plötzlich stand ein Elefant neben uns! und plötzlich stand ein Elefant neben uns!
Das hätte auch anders enden könnnen. Ich glaube, der Bulle war gut gelaunt...
Am Von Lindequist Tor zeigten wir unseren Etoscha Pass und mussten hören, dass wir zwei Stunden zu lange im Park gewesen wären. Wie bitte? Der Pass gilt für 12, 24, oder wie auch immer Stunden und zwar exakt. Auf die Stunde genau.
Was also ist zu tun?
EIGENTLICH hätten wir zurück nach Namutoni zu fahren (immerhin fast 12 km ein Weg!) und einen weiteren Tagespass zu lösen, sagte uns die Wächterin, aber sie sei nun so freundlich und kassiere den einen zusätzlichen Tag gerade hier und jetzt ein.
Alles wenn und aber nützte nichts und so bezahlten wir halt nach (rund Fr. 30.-).
Also, naormalerweise sind die Angestelten in den N.Ps. sehr genau. So etwas hätte es nicht geben dürfen. Ich nehme an, die Dame hat sich dort ein Zubrot eingerichtet, da sie genau weiß, die Leute wollen im Urlaub keinen Ärger. Und gerade das ist die falsche Handlung. Das hätte mit sich mein Mann mit Sicherheit nicht machen lassen.
Aber: That`s Africa"..., und so lange sich die Touris nicht währen / ändern, wird sich auch sonst wenig ändern.
Dazu gehört allerdings auch die Wahrheit, dass die Angestelten nicht viel verdienen, auch wenn sie zu den glücklicheren gehören, die einen Job überhaupt haben. Das Ganze ist ein nichtendendes Dilemma, leider...
Liebe Leser, ich möchte mit meinem Beitrag hier keine Debatte eröffnen, sondern möchte ich, dass wir alle den sehr schönen und interessanten Reisebericht von Esthi weiter genießen können.
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
eine schöne Gabelracke hast du da fotografiert?. Auch von unten sind sie so hübsch. Bei dem ersten Vogel wirst du schon recht haben. Sitze gerade in München am Flughafen und kann nicht nachschauen ??.
Ein toller Bericht und meine Vorfreude steigt. Mit dem Tagespass werden wir uns in acht nehmen. Das muss ich noch einmal genau recherchieren.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Annette
Sehr gerne... es ist eine win-win-Situation So kann ich nochmals in Reisegefühlen schwelgen. Dass ich die letzen Wochen weniger fleissig war lag daran, wie könnte es anders sein, dass ich gerade etwas überbeschäftigt war.
Der Gedanke kam uns auch, dass das Geld allenfalls nicht wirklich bis nach Namutoni resp. zum NP gelangte. Allerdings erhielten wir eine Abrechnung mit Durchschlag und vorgestanzeter Nummer... aber who knows...
Liebe Jindra
Ja, erst auf den Bilder hier zu Hause ist mir aufgefallen, dass der Bulle möglicherweise in der Musth war, da seine Schläfendrüsen eins Flüssigkeit ausscheiden. Allerdings ist er wirklich sehr friedlich gewesen und schien sich an uns nicht zu stören.
Liebe Sonja
Hoffenltich seid ihr gut zu Hause angekommen! Das war ja ein ganz tolles Feuerwerk, perfekt abgestimmt zur Musik... wow!
Die Gabelracke im Flug war schon einmalig! Der "Schwalbenschwanz" kommt erst so richtig zur Geltung - und erst diese Farbenpracht! Schade, dass Vögel so schwierig zu fotografieren sind.
Ich wünsche Euch einen guten Wochenstart und seid ganz herzlich gegrüsst
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Esther,
nach ein wenig Forums-Abstinenz bin ich Euch schnell noch gefolgt und bin sehr erleichtert, Euch noch erwischt zu haben. Eure Bilder und die unzähligen Tiesichtungen sind echt der Hammer, auch wenn es mit dem Eland nicht geklappt hat - aber ich hätte nicht mal gewusst, dass es so ein Tier gibt.
Und dann jeden Abend noch so einen schönen Sonnenuntergang, ob ihr da je wieder nach Nordamerika wollt?
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
Etosha ist einfach immer eine Reise wert! Und ihr habt sogar schon Augen fuer die Kleintierwelt, die vielen Voegel gehabt, das haben die wenigsten bei ihrer ersten Reise.
An Farm Sachsenheim sind wir auch schon vorbeigefahren, man muss ja schon schmunzeln in dieser Umgebung dann so einen Namen am Strassenrand zu finden.
Und die Sache mit der Parkgebuehr..... tja, das ist ein klassisches "tiA" (this is Africa). Sie haben eh ein faible fuer Kompliziertes und Buerokratie, Papiere, Listen ausfuellen und Stempeln tun sie fuer ihr Leben gern, da können Sie sehr genau sein. Aber man nimmt auch gerne mal ein paar Scheinchen mehr, wenn sich's einrichten laesst... Vielleicht wäre der Angestellte aber auch nur mit einem Schwatz und einer Schweizer Schoki oder Gummibaerchen zufrieden gewesen... ( wir haben immer ein paar bras. Fussballshirts oder Caps dabei, die finden immer reissenden Absatz...). Ob's bei euch nun wirklich "offiziell" abging und das Geld in der Kasse in Namutoni ankam, who knows.... vielleicht haettten sie euch dann doch durchgewunken, wenn ihr gesagt haettet ihr fahrt doch zurueck nach Namutoni.
Eine schoene und stressfreie Reise habt ihr bisher!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Mike
Ja die Sonnenuntergänge - da kriege ich gleich Sehnsucht, wenn ich nur dran denke.
Ich weiss allerdings nicht so recht, ob man Nordamerika mit Afrika verglichen soll oder kann. Auf beiden Kontinenten haben wir unbeschreiblich Schönes und Fantastisches aber auch so komplett Unterschiedliches erlebt.
Mal abwarten... ich hoffe schon, dass ich nochmals nach Nordamerika komme
Liebe Bine
Das dachte ich mir bei der Reseravation... Sachsenheim.. deutscher geht's glaube ich kaum
Das mit dem Nachzahlen hat uns zwar etwas geärgert, vor allem auch, weil wir nicht wussten, ob es Abzocke war, aber andererseits hat es uns nicht ruiniert. (Auch wenn ich Jindra in dieser Beziehung recht geben muss... gerade solche blauäugige Touristen wir wir, schaden da mehr, als dass sie nützen)
Ich glaube, Shaquiri-T-Shirts hätten auch rasenden Absatz gefunden..Schade, dass wir keine Fussball Fans sind und so gar nicht an diese Möglichkeit gedacht habten, T-Shirts mitzunehmen. Die Bleistifte mit Schweizer Sujets waren weniger der Brüller
Wir haben sogar eine Grosse- Trappen gesehen.. aber auf dem Foto ist das nicht so spektakulär wie die Gabelracke... braun in braun.. Vögel mag ich sehr gerne. Aber das Fotografieren dieser gefiederten Freunde braucht Glück und/oder eine gutes Objektiv!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
nach nachwuchsbedingter Forumsabstinenz habe ich soeben einige Tage nachlesen können. Unsere kleine, inzwischen 5 Wochen alte Emmi Maria schläft selig im Tragetuch und so hat Mama beide Hände frei zum Tippen (wippend auf dem Sitzball, aber immerhin ).
Schön, wieder was von euch zu lesen ! Der der Etosha ist einfach immer eine Reise wert. Ihr hattet ja wikrlich Glück bei euren Tiersichtungen! Löwen zu sehen ist schon was Besonderes. Der Gepard in freier Wildbahn ist uns leider verwehrt geblieben. Danke für die vielen tollen Fotos, da kommen wunderbare Erinnerungen auf . Wie immer freu ich mich schon auf die Fortsetzung.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Lea
Ach, 5 Wochen!! Wenn man Kinder im Alter von 19, fast 17 und 14 Jahre hat, kann man kaum glauben, dass die eigenen mal so winzig waren! Wenn ich dann jedoch lese von Tragetuch, wippend auf Sitzball, dann fällt mir wieder ein wie wundervoll ABER auch anstrengend die ersten Monate waren. Schön, dass du dir Freiräume schaffen kannst... und sei es auch nur ein ausführlicher Forumsbesuch...
Ich war vom Etoscha wirklich auch begeistert. Im Vorfeld hörte man, im Verglich zu den Parks in Südafrika sei Namibia nicht so grandios, aber wir fanden den Etoscha wirklich überwältigend!
Wenn irgend möglich, versuche ich, am Wochenende weiterzurscheiben...
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
23. Juli 2018 - Wieder ein Besuch bei den San, jedoch in der Moderne
Heute war wieder ein Ruhetag angesagt. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir ein paar Kilometer nordwärts zur Ombili Stiftung. Am Morgen hatte uns Gerd dort angemeldet.
Als wir ankamen, wurden wir bereits erwartet. Ein älterer Herr erzählte uns kurz etwas über die Entstehung dieser Einrichtung, dann führte uns der Lehrer Martin über das Gelände, zeigte uns den Garten, die diversen Werkstätte, die Schule und die Häuser. Diese unterschieden sich von den sehr einfachen Hütten, die wir im «Freilichtmuseum der San» im Erongo gesehen hatten nur unwesentlich. Wir waren sehr beeindruckt.
Hier wird gedruckt, anschliessend werden Tischtücher, Taschen etc gefertigt.
Zum Schluss durften wir im Kulturzentrum einer kleinen Vorführung beiwohnen. Die San zeigten wie sie Feuer machten, tanzten und sangen Lieder.
Weil auch wir sehr gerne singen, fragten wir, ob sie auch ein Lied aus unserer Heimat hören möchten. Die Jungs versanken vor Scham fast im Boden (Eltern sind ja so peinlich) wir drei sangen aber ein typisches Schweizerlied mit einem einfachen Jodel und die Zuhörer mussten herzlich lachen. Wahrscheinlich tönte das in ihren Ohren sehr sonderbar.
Beglückt von diesen aussergewöhnlichen Begegnungen machten wir uns kurz nach Mittag auf die Rückreise, genossen im Garten von Maria und Gerd ein Picknick und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag.
Am Abend dann hatte sich Gerd extra Zeit genommen um nach dem Abendessen mit uns über das Leben eines Farmers zu sprechen. Sachsenheim ist einerseits eine Wildfarm, aber sie halten auch Rinder und Schafe (oder Ziegen, ich bin mir da gerade nicht mehr so sicher) und ausserdem vermieten Gerd und Maria Zimmer, Bungalows und Campingplätze. Jedenfalls mussten wir auch hier (wie auch schon auf Bambatsi) erkennen, dass das Leben eines weissen Farmers wenig mit der Out of Africa Romantik gemeinsam hat.
Ausserdem beobachtet Gerd die politischen Entwicklungen in Südafrika intensiv und macht sich Sorgen über neue Gesetzte zu den Grundbesitzverhältnissen. Wir hoffen ganz fest, dass er sich unnötig sorgt.
Wer mehr über die San und Ombili erfahren möchte, dem sei diese Seite wärmstens empfohlen: freundeskreis-ombili
Liebe Esther,
danke, dass du immer noch so fleißig schreibst und die Erlebnisse und die tollen Fotos teilst - seufz!
Ja, die Nachzahlung der Eintrittsgebühr!! Das Problem hatten wir auch, obwohl es bei der Einfahrt hieß, dass der Pass für den kompletten Tag gilt. Wir sind nach Namutoni zurück gefahren, da wir den Verdacht hatten, dass sich die "freundliche Wärterin" einen kleinen Nebenverdienst organisiert.
Gruß, Annette
Hallo Esthi!
Das hätte auch anders enden könnnen. Ich glaube, der Bulle war gut gelaunt...
Also, naormalerweise sind die Angestelten in den N.Ps. sehr genau. So etwas hätte es nicht geben dürfen. Ich nehme an, die Dame hat sich dort ein Zubrot eingerichtet, da sie genau weiß, die Leute wollen im Urlaub keinen Ärger. Und gerade das ist die falsche Handlung. Das hätte mit sich mein Mann mit Sicherheit nicht machen lassen.
Aber: That`s Africa"..., und so lange sich die Touris nicht währen / ändern, wird sich auch sonst wenig ändern.
Dazu gehört allerdings auch die Wahrheit, dass die Angestelten nicht viel verdienen, auch wenn sie zu den glücklicheren gehören, die einen Job überhaupt haben. Das Ganze ist ein nichtendendes Dilemma, leider...
Liebe Leser, ich möchte mit meinem Beitrag hier keine Debatte eröffnen, sondern möchte ich, dass wir alle den sehr schönen und interessanten Reisebericht von Esthi weiter genießen können.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Liebe Esther,
eine schöne Gabelracke hast du da fotografiert?. Auch von unten sind sie so hübsch. Bei dem ersten Vogel wirst du schon recht haben. Sitze gerade in München am Flughafen und kann nicht nachschauen ??.
Ein toller Bericht und meine Vorfreude steigt. Mit dem Tagespass werden wir uns in acht nehmen. Das muss ich noch einmal genau recherchieren.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Annette
Sehr gerne... es ist eine win-win-Situation So kann ich nochmals in Reisegefühlen schwelgen. Dass ich die letzen Wochen weniger fleissig war lag daran, wie könnte es anders sein, dass ich gerade etwas überbeschäftigt war.
Der Gedanke kam uns auch, dass das Geld allenfalls nicht wirklich bis nach Namutoni resp. zum NP gelangte. Allerdings erhielten wir eine Abrechnung mit Durchschlag und vorgestanzeter Nummer... aber who knows...
Liebe Jindra
Ja, erst auf den Bilder hier zu Hause ist mir aufgefallen, dass der Bulle möglicherweise in der Musth war, da seine Schläfendrüsen eins Flüssigkeit ausscheiden. Allerdings ist er wirklich sehr friedlich gewesen und schien sich an uns nicht zu stören.
Liebe Sonja
Hoffenltich seid ihr gut zu Hause angekommen! Das war ja ein ganz tolles Feuerwerk, perfekt abgestimmt zur Musik... wow!
Die Gabelracke im Flug war schon einmalig! Der "Schwalbenschwanz" kommt erst so richtig zur Geltung - und erst diese Farbenpracht! Schade, dass Vögel so schwierig zu fotografieren sind.
Ich wünsche Euch einen guten Wochenstart und seid ganz herzlich gegrüsst
Esther
Hallo Esther,
nach ein wenig Forums-Abstinenz bin ich Euch schnell noch gefolgt und bin sehr erleichtert, Euch noch erwischt zu haben. Eure Bilder und die unzähligen Tiesichtungen sind echt der Hammer, auch wenn es mit dem Eland nicht geklappt hat - aber ich hätte nicht mal gewusst, dass es so ein Tier gibt.
Und dann jeden Abend noch so einen schönen Sonnenuntergang, ob ihr da je wieder nach Nordamerika wollt?
LG, Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Esther,
Etosha ist einfach immer eine Reise wert! Und ihr habt sogar schon Augen fuer die Kleintierwelt, die vielen Voegel gehabt, das haben die wenigsten bei ihrer ersten Reise.
An Farm Sachsenheim sind wir auch schon vorbeigefahren, man muss ja schon schmunzeln in dieser Umgebung dann so einen Namen am Strassenrand zu finden.
Und die Sache mit der Parkgebuehr..... tja, das ist ein klassisches "tiA" (this is Africa). Sie haben eh ein faible fuer Kompliziertes und Buerokratie, Papiere, Listen ausfuellen und Stempeln tun sie fuer ihr Leben gern, da können Sie sehr genau sein. Aber man nimmt auch gerne mal ein paar Scheinchen mehr, wenn sich's einrichten laesst... Vielleicht wäre der Angestellte aber auch nur mit einem Schwatz und einer Schweizer Schoki oder Gummibaerchen zufrieden gewesen... ( wir haben immer ein paar bras. Fussballshirts oder Caps dabei, die finden immer reissenden Absatz...). Ob's bei euch nun wirklich "offiziell" abging und das Geld in der Kasse in Namutoni ankam, who knows.... vielleicht haettten sie euch dann doch durchgewunken, wenn ihr gesagt haettet ihr fahrt doch zurueck nach Namutoni.
Eine schoene und stressfreie Reise habt ihr bisher!
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Mike
Ja die Sonnenuntergänge - da kriege ich gleich Sehnsucht, wenn ich nur dran denke.
Ich weiss allerdings nicht so recht, ob man Nordamerika mit Afrika verglichen soll oder kann. Auf beiden Kontinenten haben wir unbeschreiblich Schönes und Fantastisches aber auch so komplett Unterschiedliches erlebt.
Mal abwarten... ich hoffe schon, dass ich nochmals nach Nordamerika komme
Liebe Bine
Das dachte ich mir bei der Reseravation... Sachsenheim.. deutscher geht's glaube ich kaum
Das mit dem Nachzahlen hat uns zwar etwas geärgert, vor allem auch, weil wir nicht wussten, ob es Abzocke war, aber andererseits hat es uns nicht ruiniert. (Auch wenn ich Jindra in dieser Beziehung recht geben muss... gerade solche blauäugige Touristen wir wir, schaden da mehr, als dass sie nützen)
Ich glaube, Shaquiri-T-Shirts hätten auch rasenden Absatz gefunden..Schade, dass wir keine Fussball Fans sind und so gar nicht an diese Möglichkeit gedacht habten, T-Shirts mitzunehmen. Die Bleistifte mit Schweizer Sujets waren weniger der Brüller
Wir haben sogar eine Grosse- Trappen gesehen.. aber auf dem Foto ist das nicht so spektakulär wie die Gabelracke... braun in braun.. Vögel mag ich sehr gerne. Aber das Fotografieren dieser gefiederten Freunde braucht Glück und/oder eine gutes Objektiv!
Liebe Grüsse an euch beide
Esther
Liebe Esther,
nach nachwuchsbedingter Forumsabstinenz habe ich soeben einige Tage nachlesen können. Unsere kleine, inzwischen 5 Wochen alte Emmi Maria schläft selig im Tragetuch und so hat Mama beide Hände frei zum Tippen (wippend auf dem Sitzball, aber immerhin ).
Schön, wieder was von euch zu lesen ! Der der Etosha ist einfach immer eine Reise wert. Ihr hattet ja wikrlich Glück bei euren Tiersichtungen! Löwen zu sehen ist schon was Besonderes. Der Gepard in freier Wildbahn ist uns leider verwehrt geblieben. Danke für die vielen tollen Fotos, da kommen wunderbare Erinnerungen auf . Wie immer freu ich mich schon auf die Fortsetzung.
Viele liebe Grüße
Lea
2015 & 2019 Südwesten / 2016 Yellowstone / 2017 Namibia
Liebe Lea
Ach, 5 Wochen!! Wenn man Kinder im Alter von 19, fast 17 und 14 Jahre hat, kann man kaum glauben, dass die eigenen mal so winzig waren! Wenn ich dann jedoch lese von Tragetuch, wippend auf Sitzball, dann fällt mir wieder ein wie wundervoll ABER auch anstrengend die ersten Monate waren. Schön, dass du dir Freiräume schaffen kannst... und sei es auch nur ein ausführlicher Forumsbesuch...
Ich war vom Etoscha wirklich auch begeistert. Im Vorfeld hörte man, im Verglich zu den Parks in Südafrika sei Namibia nicht so grandios, aber wir fanden den Etoscha wirklich überwältigend!
Wenn irgend möglich, versuche ich, am Wochenende weiterzurscheiben...
Ganz liebe Grüsse an Dich, Simon und Emmi Maria
23. Juli 2018 - Wieder ein Besuch bei den San, jedoch in der Moderne
Heute war wieder ein Ruhetag angesagt. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir ein paar Kilometer nordwärts zur Ombili Stiftung. Am Morgen hatte uns Gerd dort angemeldet.
Als wir ankamen, wurden wir bereits erwartet. Ein älterer Herr erzählte uns kurz etwas über die Entstehung dieser Einrichtung, dann führte uns der Lehrer Martin über das Gelände, zeigte uns den Garten, die diversen Werkstätte, die Schule und die Häuser. Diese unterschieden sich von den sehr einfachen Hütten, die wir im «Freilichtmuseum der San» im Erongo gesehen hatten nur unwesentlich. Wir waren sehr beeindruckt.
Hier wird gedruckt, anschliessend werden Tischtücher, Taschen etc gefertigt.
Zum Schluss durften wir im Kulturzentrum einer kleinen Vorführung beiwohnen. Die San zeigten wie sie Feuer machten, tanzten und sangen Lieder.
Weil auch wir sehr gerne singen, fragten wir, ob sie auch ein Lied aus unserer Heimat hören möchten. Die Jungs versanken vor Scham fast im Boden (Eltern sind ja so peinlich) wir drei sangen aber ein typisches Schweizerlied mit einem einfachen Jodel und die Zuhörer mussten herzlich lachen. Wahrscheinlich tönte das in ihren Ohren sehr sonderbar.
Beglückt von diesen aussergewöhnlichen Begegnungen machten wir uns kurz nach Mittag auf die Rückreise, genossen im Garten von Maria und Gerd ein Picknick und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag.
Am Abend dann hatte sich Gerd extra Zeit genommen um nach dem Abendessen mit uns über das Leben eines Farmers zu sprechen. Sachsenheim ist einerseits eine Wildfarm, aber sie halten auch Rinder und Schafe (oder Ziegen, ich bin mir da gerade nicht mehr so sicher) und ausserdem vermieten Gerd und Maria Zimmer, Bungalows und Campingplätze. Jedenfalls mussten wir auch hier (wie auch schon auf Bambatsi) erkennen, dass das Leben eines weissen Farmers wenig mit der Out of Africa Romantik gemeinsam hat.
Ausserdem beobachtet Gerd die politischen Entwicklungen in Südafrika intensiv und macht sich Sorgen über neue Gesetzte zu den Grundbesitzverhältnissen. Wir hoffen ganz fest, dass er sich unnötig sorgt.
Wer mehr über die San und Ombili erfahren möchte, dem sei diese Seite wärmstens empfohlen: freundeskreis-ombili