Rechtzeitig haben wir uns ein Taxi rufen lassen, um unseren Transfer am Newark Airport um 11 Uhr zu erreichen. Dieser kam auch pünktlich und nach ca einer halben Stunde haben wir die Road Bear Station erreicht. Wir waren die einzigen Gäste und konnten deshalb recht zügig gegen 13 Uhr vom Hof fahren. Nach 5 Minuten haben wir den ersten Stopp beim Super Foodtown eingelegt, um unsere Ersteinkauf zu erledigen. Der hat sich ziemlich gezogen, da man sich erstmal in den Gängen zurecht finden musste und auch die amerikanischen Produkte kennenlernen muss. Nach dem Einkauf haben wie dann beschloßen nicht wie geplant Richtung Philadelphia zu fahren sondern Richtung Boston, also umgekehrt wie ursprünglich gedacht. Der Grund war, dass man aus Philadelphia näher an der Abgabestation ist und so nicht mehr durch den Speckgürtel von New York muss. Um diesen dann jetzt auch möglichst zu vermeiden und nicht in zahllose Staus zu kommen sind wir über den Garden State Pwy gen Norden gefahren, eine Mautstraße, die uns zunächst nicht groß gestört hat. Wir haben immer brav die Toll bezahlt, nur wurden die Beträge immer größer und unser Coinsvorrat immer kleiner. Da keine Kassierer vorhanden waren konnte man nur mit coins oder einem E-Pass den Betrag bezahlen. Den E-Pass hatten wir nicht, also blieb uns nur das Münzgeld, das in einen Art Eimer geworfen wurde. Leider reichte das Geld an einer Mautstelle nicht und wir mussten mit schlechtem Gewissen und roter Ampel weiter fahren. Danach sind wir erstmal zum nächsten Mcdonalds um Kleingeld zu erhalten. Vielleicht haben wir das Mautsystem nicht richtig verstanden und man hätte auch mit Scheinen bezahlen können, aber von nun an hatten wir immer genug Coins vorrätig.
Unseren ersten richtigen Stopp haben wir im Woodbury Premium Outlets gemacht. Nachdem wir zuerst erschlagen waren von der schirren Anzahl an Geschäften, haben wir einen kurzen Shopping Marathon bestreiten, bevor es wieder on the Road ging. Wir wollten bis Woodstock fahren, wo das lendendäre Festival stattgefunden hat. Na ja, eigentlich fand es 50 Meilen westlich in Bethel, aber das war uns egal. Der Ort hat einen ganz besnderen Charme und ist sehenswert und lebt vom Geist vom Woodstock Festival.
Übernachtet haben wir im nahegelegenden KOA Saugerties/Woodstock. Allenscheinbar ist dieser heute nicht mehr existent.
Wir waren ausschließlich auf Interstates unterwegs, im Nachhinein wäre es schöner gewesen am Hudson entlang zu fahren. Insgesamt waren es 150 Meilen, und das am Übernahmetag. Ihr könnt euch also denken was da noch alles kommt.
Viele Grüße
Marcel
Hi Marcel,
ja diesen KOA scheint es nicht mehr zu geben (weder über Google noch KOA-Website).
Ich habe es in unserem Eintrag vermerkt.
Betr: Woodstock: auch mit dem Wetter konntet ihr ja das "old feeling" nachempfínden :-)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Bernhard,
Danke dir.
Ja, das Wetter hatte zur Atmosphäre gepasst, aber größtenteils konnten wir uns übers Wetter nicht beschweren
Viele Grüße
Marcel