Hallo
nach langem Überlegen haben Danielle und ich uns entschieden unsere erste Womo Reise alleine ohne Kinder im Frühjahr 2013 zu wagen.
Zeitlich sind wir etwas begrenzt da wir die Kinder nicht zu lange alleine lassen wollen und werden vom 17. März bis 05. April reisen. Das Womo (E23 von Moturis) werden wie am 18. März übernehmen und am 04. April wieder abgeben.
Unser Ziel ist +/- 1800 Google-Meilen in den 16 Womo Tagen zu fahren (Übergabe und Abgabe abgerechnet), dabei wenn möglich Schnee und Kälte weitgehensd zu Umfahren. Dazu ist das Death Valley ein Must da wir dies bisher nicht besuchen konnten, auch wollen wir die Cactus blühen sehen sowie etwas Western feeling wie z.B. in Tombstone erleben.
Dabei schwebt uns eine ähnliche Route wie folgende vor.
DownloadsFB776;text-align:left">Planung USA 2013 auf grosser Map
Die Planung werde ich jetzt langsam starten und euch auf dem Laufendem halten.
Hi Claude,
ganz ohne Kids wird am Anfang sicher seltsam sein. Auf der anderen Seite hast du viel Zeit für Frau und dich allein. Da dürfte die reine Routenlänge ohne weiteres zu schaffen sein. Na dann leg mal los.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
genau darüber haben wir seeeeehr lange diskutiert, dabei wurde uns auch bewusst, dies wird unsere erste längere Reise zu Zweit seit 25 Jahren!! Aber als Michael Thoss uns ein Top-Angebot machte war die Entscheidung gefallen und wir freuen uns jetzt wahnsinnig auf die Zweisamkeit.
denke ich auch! Und zur Not ist eine längere Fahretappe zu Zweit auch einfacher zu schaffen wie mit 3 Jungs.
keine Angst bald werden die ersten Fragen kommen
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Claude,
das nenn ich doch mal ein schönes Geburtstagsgeschenk - eine Tourplanung mit dem Womo -
Ihr werdet sehen, der Sprung in´s kalte Wasser ( ohne Jungs) wird nicht schlimm werden, ich weiß, wovon ich rede
Andererseits: zuhause sturmfreie Bude, facebookpartys, auch deine Jungs werden die Zeit geniessen
Da wir ja auch Teile eurer geplanten Route abfahren werden( allerdings erst im September) freuen wir uns schon auf weitere Details.
Viel Spaß beim Planen !!
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi Christian
ja das stimmt, viel schöner könnte ein Geburtstag nicht sein
Ich bin überzeugt die werden die sturmfreie Bude voll nutzen
Wir werden euch berichten
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo,
so sieht momentan unsere Planung aus, ich hänge ein wenig und drehe im Kreis deshalb wäre ich froh über einige Ideen oder Kritiken.
View Larger Map
Einige Erklärungen/Frage
1) Death Valley ist ein absolutes Must da wir bisher im August unterwegs waren, konnten wir das Valley noch nicht erkunden.
2) Obschon wir bei Moturis einen „early pick-up“ haben wollen wir den ersten Tag ruhig angehen und nur bis in die Gegend des Death Valley fahren (z.B. Pahrump)
3) Wir hatten erst den Grand-Canyon mit eingebaut um, im Frühjahr bei nicht zu großer Hitze, in das Tal zu wandern. Haben uns aber jetzt entschieden dies sein zu lassen und stattdessen Sedona zu besuchen.
4) Wir haben leider nur 2 Doppelübernachtungen eingebaut, ich weiß aber nicht wie und wo ich eine dritte einbauen könnte außer wir würden die Gegend um Silver City fallen lassen oder kürzen.
5) Von der Mojave Wüste zu den Organ Pipe Cactus NM habe ich Brenda als Übernachtungspunkt festgelegt. Aber vielleicht hat einer eine bessere Idee, wie wir diese Strecke (380 Meilen) in 2 Tagen fahren können. Eventuell Yuma einbinden, oder hat schon einer im Imperial National „Wildlife Refuge“ ode „Picacho State Recreation Area“ einen Stopp gemacht oder übernachtet?
6) Lohnt sich die Fahrt über Highway Aizona #260?
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Edit by Josef: Beitrag obsolet.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Claude
Einiges zu Deinen Fragen
Death Valley kann ich Dir im März gar nicht genug empfehlen. So wie ich die Karte interpretiere fährst Du über Pahrump - Death Valley Junction hinein und via Badwater - Ashford Mills raus. In diesem Fall wäre Pahrump der richtige Stop. Evtl. auch dort den Ersteinkauf machen.
http://www.womo-abenteuer.de/node/3394
Dann am nächsten Tag Stovepipe Welles mit den Dünen besichtigen, Kurzwanderung im Mosaik Canyon, dann zurück nach Furnace Creek und dort den Zabriskie Point (Sonnenauf- oder Untergang und Dantes View hochfahren. Uebernachten im Furnace Creek-CG. Der sollte bis dann wieder geöffnet sein. Unbedingt reservieren.
http://www.womo-abenteuer.de/node/881
Dann Death Valley wie oben geschrieben verlassen und via Baker in die Mojave NPS. Idelader Boondocking Platz Kelso Dunes mit der Sonnenuntergangswanderung auf die grosse Düne.
http://www.womo-abenteuer.de/node/284
Ich würde dann die Mojave NPS südlich verlassen und auf der I-40 nach Needles fahren. Von dort auf der Arizona Seite südlich auf der # 95 bis Quartzsite. Dort ein Stop - so etwas siehst Du nicht so schnell wieder. Das sind 10'000 von Snow Birds mit ihren RV's. Von Quartzsite fährst Du 13 Meilen weiter auf der I-10 nach Osten und biegst auf die # 60 nordöstlich bis Salome ab. Dort findest Du den Cennteniel County Park. Ein einfacher staatlicher CG mit eigenem Golfplatz, Kinderspielplatz aber ansonsten einfach eingerichtet. Idealer Zwischenstop zum Organ Pipe.
http://www.womo-abenteuer.de/node/1039
Von Salome brauchst Du nicht zurückzufahren sondern es führt eine einfache aber gut ausgebaute Strasse südöstlich zur I-10.
Uebrigens, der Picacho SRA ist nur über eine lange Schotterpiste zu erreichen.
In Buckeye verlässt Du die I-10 und fährst auf der # 80 südlich via Gila Bend - Ajo (Berbaustädtchen) in den Organ Pipe. Der beste Kakteenpark der USA. Bei der geplanten Doppelübernachtung liegt auch eine grössere Wanderung drin. Bei Ankunft musst Du Dich erkundigen - manchmal bieten die Ranger eine Tour im Shuttle über den Ajo Mountain Drive an. Evtl. wäre aber auch eine Uebernachtung genug und Ihr nehmt eine zweite in Tucson für den Besuch von Arizona Sonora Desert Museum/Old Tucson/San Xavier del Bac oder besucht bei der Fahrt nach Tucson Kitt Peak Observatorium.
Wie oben geschrieben fährt Ihr vom Organ Pipe via Why auf der # 86 nach Tucson. Dort den Gilbert Rey
http://www.womo-abenteuer.de/node/1039
Von Tucson nach Tombstone könnte man in Benson die I-10 verlassen und südlich auf der # 90 noch die Katchner Caverns besuchen. Die einzige "lebende" Tropfsteinhöhle in den USA. Unbedingt die Führung reservieren. Noch ein wenig weiter auf der # 90 nach Süden und dann östlich auf der # 82 nach Tombstone. Hier gibt es einiges zu sehen und zu tun.
http://www.womo-abenteuer.de/node/830
Am nächsten Tag nicht direkt östlich (via Gleeson) fahren (sehr schlechte Schotterpiste) sondern 2-3 Meilen südlich und dann auf der guten Strasse nach McNeal. Von dort nördlich zum Chiricahua NM.
http://www.womo-abenteuer.de/node/16
Gleich am Abend den Shuttle für den nächsten Morgen hoch reservieren. Die Wanderung hinunter zum Visitor Center ist wirklich toll. Wenn Du dann Richtung City of Rocks fährst kannst Du ca. 15 Meilen nach Verlassen des Parks rechts auf eine sehr gute Schotterpiste abbiegen und über den Apache Pass am Fort Bowie vorbei zum Ort Bowie an der I-10 fahren. Vom Namen Jim Bowie der im heldenhaften Kampf um "the Alamo" starb, kennt man noch das "Bowiemesser" das sogar Karl May kannte.
Von Bowie ist es dann nicht weit bis Deming wo Du nach links auf der # 180 bald den City of Rocks erreichst.
http://www.womo-abenteuer.de/node/89
Ueber den Weg zu den Gila Cliffs haben wir ja schon gesprochen.
Der Fool Hollow CG in Show Low kann ich Dir auch nur wärmstens ans Herz legen.
http://www.womo-abenteuer.de/node/32
Von dort via Sedona - Kingman zurück nach Las Vegas scheint mir die Route klar. Vielleicht wäre der Umweg von Sedona via Jerome - Prescott - Chino Valley lohnend. In iesem Fall würde ich am White Spar oder Granite Basin-CG übernachten. Beide haben mir sehr gut gefallen und beide liegen sehr nahe bei Prescott.
Bei Fragen melde Dich einfach - diese Gegend kenne ich gut.
Uebrigens, diese Route wäre auch etwas für Janina und Familie. Da sie noch 7 Tage länger das WoMo hat. könnte sie ja zusätzlich San Diego/Julian/Yuma einbinden und evtl. im Death Valley das Scottys Castle einbinden.
Edit
Eben habe ich den Post von Josef gelesen und bin mit ihm nicht in allen Punkten einverstanden. Ich finde jetzt den Organ Pipe im Frühjar sensationell und auch Gila Cliffs absolut sehenswert. Gerade diese speziellen Sachen machen den Reiz der USA-Reisen aus. Schliesslich fahren wir ja auch in den Joshua Tree obschon diese Pflanzen vielerorts vorkommen. Beim Organ Pipe ist das sogar noch etwa speziell denn er ist ansonsten in den USA nicht sehr verbreitet. Eine solche Vielfalt an Wüstengewächsen sieht man sonst nirgendwo in den USA. Und das Death Valley würde ich bei einem Start ab Las Vegas mitnehmen. White Sands kannst Du auch besuchen wenn Du mal ab Phoenix oder Dallas startest. Dann sind auch Carlsbad Caverns und Big Bend tolle Ziele.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Claude,
da diese südliche Tour ja auch warscheinlich unser nächster USA Aufenthalt werden wird, versuche ich mal mitzudenken
In Tucson waren wir ja schon, dort ist das Sonora Desert Museum sehr zu empfehlen, übernachten natürlich auf dem Gilbert Ray CG,
Gewandert in dieser Gegend sind wir noch nicht, diese Möglichkeit gibt es aber sicher, wenn es die Temperaturen zulassen.
Die Strecke auf der I-10 zwischen Tucson und Quartzsite fand ich bei unserer Überführung 2008 ganz schrecklich. Ich würde einen der Hwys wählen. Waren Gerlinde und Hans nicht schon dort im Süden unterwegs?
Josef hat schon Recht, der ORgan Pipe liegt abseits, aber mich interessiert dieser Park auch.
Ob sich die Strecke zu White Sands lohnt?
Ich kennen nicht Eure Vorlieben ohne Kinder, gemütliche Meilen und viel wandern, oder mehr Meilen machen, und viel sehen wollen?
Das Death Vally wäre für mich auch ein Muss, wenn ich noch nie dort gewesen wäre, Wir waren in diese Jahr dort, sind die Strecke gefahren, die Du eingezeichnet hast. Die Badwaterroad über den Jubelee Pass ist langweilig und nicht zu empfehlen.
Ich würde Badwater anfahren und dann wieder zurückfahren bis Furnace Creek und dann die #191 und die #127 Richtung Shoshone.
Kennt Ihr die #66 über Oatmam, die Strecke finde ich interessanter als das Stück von Kingman Richtung Osten.
So, das sind fürs Erste mal so ein paar Gedanken.
Herzliche Grüsse Gisela
Es ist erfreulich und gut, daß es hier möglich ist so unterschiedliche Ansichten zu vertreten. Viele Foris sind absolute Natur- und Wanderfreunde. Wir dagegen wollen Menschen in ihrer Heimat kennenlernen, lieben Kleinstädte, den Plausch bei einem Drink in einer Bar, die geschichtliche (technische) Entwicklung eines Landes und gehen gerne in Restaurants. Kochen können wir dann wieder daheim. Dadurch kann, an der einen oder anderen Stelle, die Natur schon mal etwas zu kurz kommen. Meilenlange Sackgassen zu fahren (haben wir dieses Jahr auch gemacht), insbesondere bei einer kürzeren Reisezeit, finde ich bezogen auf den Zeitaufwand zu schade.
Natürlich bin ich nach erst einer Reise durch den Südwesten noch kein Kenner des Landes. Auch sehe manche Dinge etwas anders, als erfahrene Foris. Ich möchte dennoch unsere postiven Erfahrungen nennen. Darum vermeide ich auch zu sagen: “ich würde…“. Das Land bietet so viel unterschiedliches. Die Entscheidung welche Route es wird, liegt letztlich beim Reisenden selbst.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef
Ich bin mit Dir der Meinung, dass es gut ist, wenn hier verschiedene Ansichten geäussert werden. Selbstverständlich ist es so, dass schliesslich der Reisende selbst entscheiden muss. Trotzdem finde ich es wichtig und richtig, dass der beratende Fori sich nicht scheut seine Meinung zu äussern. Er soll ganz explizit sagen : "ich würde" - ob es dann der Ratsuchende annimmt ist seine Sache.
Wir suchen zwar die Natur und wandern auch sehr gern, einem Plausch bei Live-Musik im "Hat Creek Saloon" in Deming sind wir aber auch nicht abgeneigt. Ob sich Sackgassen lohnen ist sicher eine Ansichtssache und ich wäge das auch immer ab. Meilenlange Sackgassen sind aber manchmal nicht zu vermeiden wenn man Weltklasse Highlights sehen will. Ansonsten käme man nämlich nicht an den Grand Canyon North Rim, nicht in den Arches, nicht an den Dead Horse Point und nicht in den Needles District um nur einige zu nennen. So exotische Ziele wie den Torowehap Point, Burr-Trail, Harpers Corner, Glacier Point oder Alstrom Point habe ich jetzt gar nicht in Erwägung gezogen. (Es gibt noch viele, viele mehr)
Ich bin sicher, Claude wird sich schon heraussuchen was er will. Und jede Reise muss ja schliesslich für den Reisenden selbst in erster Linie passen. Und ich bin sicher, Du hattest eine tolle Reise.
Herzliche Grüsse,
Fredy