Am Morgen war es wirklich sehr kalt, so dass ich es genau wissen wollte und habe unser Thermometer nach draußen gelegt. Es hat „gute“ +6°C gezeigt. Da es in der Nacht geregnet hat, habe ich für mich nur aus Spaß so gedacht: na hoffentlich werden wir keine Schneeketten brauchen. Später, im NP angekommen, haben wir festgestellt, dass es fast so weit sein könnte. Es hat nämlich wirklich in der Nacht geschneit und die Berge waren weiß. Es lag noch unheimlich viel Schnee, sodass einige Wege gesperrt waren. Wir haben uns eine Wanderung zum höchsten Berg, dem Lassen Peak ausgesucht. Der Berg war 3187m hoch und da der Parkplatz auf 2580m Höhe lag, waren es nur ca. 600 Höhenmeter, die zu bewältigen galten. Am Parkplatz angekommen, mussten wir feststellen, dass der Weg zum Gipfel nur ca. zur Hälfte frei war. So sind wir nur etwa die Hälfte gewandert, aber die Aussicht war trotzdem grandios. Die noch verschneite Berge und der blaue Himmel, das war eine wirkliche Entschädigung und Augenweide.
Lassen Peak
Lassen Peak
..da immer der eine fotografiert, ist nur der ander drauf...
..und das im Sommer, am 26.06.2012...
..der Ausblick war der Mühe Wert
Es ging dann weiter, durch den NP, wo wir nur noch einige Fotos geschossen haben. Der Weg ging dann bis in das Lava Beds Nat. Monument (NM), auf dem Hwy. 299 / 139. Wir konnten auch einen anderen Weg fahren, vorbei am höchsten Berg Californiens, dem ewig weißen Mt. Shasta, 4316m hoch. Da der Berg so hoch ist, die Täler in USA unheimlich breit sind, und bei sonnigem und klarem Wetter die Sichtweite hier in USA sehr groß ist, haben wir den Berg den größten Teil unseren Weges sehen können.
Campingplatz: Lava Beds NM – Indian Well CG, $10,-, mit Jahrespass $5,-, fließendes Wasser, schöne Stellplätze, 4*.
Tag 21.- 27.06.2012: Lava Beds NM – Klamath Fall - Crater Lake
Tag 21. - 27.06.2012 Mittwoch Lava Beds NM – Klamath Falls – Crater Lake NP
Wie wenn ich es geahnt hätte, als ich gestern geschrieben haben: „Mal sehen, was uns Morgen erwartet“. Dazu aber später.
Der Lava Beds Nat. Monument hat uns nicht überzeugt. Das Gebiet ist voll von Höllen, die man selbst erforschen kann. Das ist einfach nicht unser Hobby, aber das wussten wir schon seit min. 1990, wo wir damals mit Bekannten in der Nähe von Ardesche privat einige Höllen erforscht haben, und es hat sich ziemlich gefährlich gezeigt. Außerdem hat sich am Abend unsere Pumpe im Womo verabschiedet. So haben wir das NM schnell verlassen und fuhren nach Klamath Falls, was schon im State Oregon liegt. Als wir am Supermarkt- Parkplatz von Safeway ankamen, dachten wir, dass wir im Womo schwimmen könnten, das Wasser lief überall. So habe ich den Vermieter angerufen, um Hilfe zu bitten. Der war erst nach langem Warten zu erreichen. Ich habe eine Adresse und eine Tel. Nr. bekommen, wo wir hin fahren sollten. Zum Glück sind die Amis hilfsbereit. Es war kein „public phone“ vorhanden, so konnte ich die Werkstatt aus dem Customer Center im Supermarkt anrufen. Da es ziemlich kompliziert war mir zu erklären wie ich dahin komme, hat die Dame aus der Werkstatt einen Mann geschickt, der uns abgeholt hat. In der Werkstatt angekommen, hat sich sofort um uns jemand gekümmert. Nach dem die nette Dame mit unserem Vermieter die Zahlungsmodalitäten geklärt hat, ging es mit der Reparatur gleich los. Nach 3 Stunden war alles behoben und wir fuhren weiter. Zum Glück war das heutige Ziel nicht ganz so weit, so haben wir später am Abend doch noch den Crater Lake NP erreicht. Am Camp liegt noch viel Schnee, manche Plätze haben noch um 1m hohe Schneedecke. Das stört aber die Schnaken überhaupt nicht, die sind in Millionen da. So sind wir Beiden jetzt beschäftigt, ich schreibe und Paul jagt Schnaken.
Campingplatz: Crater Lake NP – Mazama Village CG, $29,- mit Hook-up, ohne $27,-, Duschen waren in der Zeit kostenlos, sonst $0,50.
Leider sind wir in dem Crater Lake NP zu sehr früher Jahreszeit angekommen. Es liegt überall noch sehr viel Schnee und alle Trails zu den Gipfeln waren geschlossen, dazu auch die Ostseite der Rundstraße um den Crater Lake. Die Beste Zeit ist August / September. Kein Wunder, dass es hier noch so viel Schnee liegt. Der Durchschnitt der ALLJÄHRLICHEN SCHNEEHÖHE beträgt 13,3m!!!! Davon träumen wir nur in Europa. Wir sind dann auf der Westseite durch alle Looks out gefahren.
Crater Lake in voller Pracht
Der See ist einfach fantastisch, vor allem beim Sonnenschein. Dann wird seine Farbe wunderschön blau, durch die Lichteinstrahlung. Der See ist nach einem gewaltigen Vulkanausbruch ca. vor 8000 Jahren entstanden, und seine Tiefe ist mit ca. 590m angegeben. Mit einem Wort zusammengefasst: Wunderschön.
Campingplatz: Mazama Village CG, $29,- mit Hook-up, leider kein Wifi empfang.
Das Womo hatte schon über 37000 Meilen auf dem Buckel, ea hatte schon einige kleiner und größere Ermüdungserscheinungen. Nach etwa 2 Tage hat die Wasserpumpe angefangen zu "zucken". Sie war ständig im Begrif zum Pumpen anzufangen. Das haben wir so abgestellt, dass wir die Pumpe immer abgeschaltet haben, Nachts oder unterwegs. Mein Mann hat sich schon gedacht, woran das liegen kann, hatte aber kein geeignetes Werkzeug dabei, um etwas verbessern zu können. Das soll man auch lassen, dafür ist der Vermieter zuständig.
Motorisch war alles in Ordnung.
Es ist ganz einfach gesagt, ein Konstruktionsfehler, wie die Leitung verlegt ist. Kein Wunder, dass sie sich auf den vielen holprigen Straßen, wo man fährt, verabschiedet.
Auch sonst haben wir viele kleine Problemchen erst unterwegs entdeckt, trotz abgehackten Punkten in der Womo-Liste.
Da wir "noch" sehr viel fahren, buche ich "unbegrenzte Meilen". Dazu habe ich gehört, dass man dann ein älteres Fahrzeug bekommt, wobei wir letztes Jahr ein Womo mit nur etwa 4000 Meilen am Tacho bekommen haben.
Da ich für nächstes Jahr eine West - Kanada Reise plane, habe ich mich schon für Womos interessiert. Dabei auch bei ADAC nachgefragt. Die Frau dort hat mich nach unseren Erfahrungen mit EL MONTE gefragt. Sie sagte, dass sie viele Probleme mit diesem Vermieter hatten und überlegen, wenn sich nichts ändert, sich von ihm zu trennen. Die Art der Probleme haben wir wegen Zeitmangel nicht mehr durchdiskutiert. Mal sehen, was sich tun wird.
Wenn ich die Berichte lese, dann fällt mir auf, dass bei allen Vermietern etwas nicht stimmt. Man muss halt viel Zeit in die Vergleiche investieren, und trotzdem ist unsereiner vor Überraschungen nicht geschützt.
Schönen Gruß,
Jindra
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Tag 23. - 29.06.2012 Freitag Crater Lake NP – Bend - Redmond
Wir haben heute Morgen den Crater Lake NP verlassen und sind weiter auf dem Hwy. 97, Richtung Nordwesten - Bend gefahren. Da das Land hier von vulkanischem Ursprung ist, bezieht sich alles an diese Geschichte. So haben wir unterwegs einige Abstecher ins Landesinnere gemacht und uns die Lavalands angeschaut. Bei einem Abstecher haben wir ein Feld, wo sich Obsidian in großer Menge befindet, besucht.
....aus dem National Volcanic Monument
Am späterem Abend haben wir einen Camp gesucht und auch gefunden, (wie sollte es auch hier anders sein, wo so viele Leute Camping machen). Der Camp liegt einige Meilen hinter Bend, bei Redmond, wo man die #97 verlassen muss, in einer Gegend, die uns an den Grand Canyon im Miniaturformat erinnert.
Campingplatz: bei Redmond, River Rim RV Park, privat, am Crooked River, Golfplatz in der Nähe, $33,-, etwas abseits der Hwy 97, dafür volles Komfort.
Das war für heute, bis zum nächsten „online sein“,
Tag 24. - Redmond / Crooked River – Hood River - Columbia River
Tag 24. - 30.06.2012 Samstag Redmond / Crooked River – Hood River – Columbia River
Heute war wieder weiterer Reisetag. Unterwegs, kurz hinter dem Camp, auf der Hwy. 97, war ein schöner Aussichtspunkt auf den Crooked River. Richtig schöner Canyon.
Crooked River vom Campingplatz gesehen
Crooked River vom Aussichtspunkt auf der Hwy. 97
Die Route hat uns gegen Norden geführt, weiter auf dem Hwy. 26 / 35 bis zum Columbia River. Der Fluss bildet die Grenze zwischen den Staaten Oregon und Washington, und wir haben ihn in Hood River überquert. Der Fluss wird so beschrieben, dass er der Rhein von Nordamerika wäre. Tatsächlich windet er sich ganz schön, aber mit dem Rheintal hat er vielleicht nur die Eisenbahnstrecke, welche entlang läuft, und die entlang gehenden Straßen gemeinsam. Mehr aber auch nicht. Es ist ein ziemlich gewaltiger Fluss. Die Gegend ist auch ein Urlaubsgebiet von feinstem. Man merkt es auch bei dem Preisniveau, dass es Urlaubsregion ist. Wir haben lang gesucht, um einen preiswerteren CG zu finden.
Campingplatz: Peach Beach Camp-Park, private. Direkt am Ufer des Columbia River, $25,- (sehr preiswert)!, Hook-up, WiFi, Duschen kostenlos. Der Camp war genauso teuer, wie der in der Nachbarschaft liegende State Park CG, welcher ohne alles war.
Tag 25. - 01.07.2012 Sonntag Columbia River – Coeur d'Alene,
Heute sind wir nochmals einen Teil der Küste entlang am Columbia River gefahren, um uns das anzuschauen, was wir gestern nicht mehr aus Zeitgründen geschafft haben. Der Fluss war wirklich gewaltig breit und mächtig, und doch auch ein bisschen dem Rheintal ähnlich.
Columbia River
Columbia River
Bei der Weiterfahrt haben wir angehalten, da viele Leute etwas beobachtet haben. So gingen auch wir hin und haben eine neue Straße gesehen. Dort war gerade ein insgesamt 1 Woche dauernder Wettkampf im Skateboard fahren, wie ich erfahren habe. Die Straße war extra nur für die Skateboarder errichtet.
..die extra neu gebaute Straße
...und auch in den USA wird für die Umwelt einiges getan!!!
Danach ging es weiter, auf der Hwy. 97 bis zur Autobahn I 82, die uns via Richmond, später I 90 via Spokane in den Osten führte. Vor allem an unendlichen Feldern mit Korn oder Mais. Die Größe ist für uns unvorstellbar. Es ging länger als 100 Meilen nur an Feldern in einer leicht hügeligen Landschaft. Erst vor der Grenze zu Idaho hat sich das Bild verändert, es kamen wieder Wälder. Nach Idaho kamen wir erst am Abend. Nach vielen Versuchen, wo wir immer wieder die Autobahn nach einem Schild Richtung Camping verlassen haben und dann war Ende im Gelände, kein Schild mehr in welcher Richtung wir zu fahren hätten, haben wir gesucht und nicht gefunden. Auf jeden Fall, Ende gut, alles gut, Camp gefunden, auch wenn es schon spät war. So kann es auch gehen. Zum Glück habe ich unbegrenztes Meilenpaket gebucht J))))) !!!!
Campingplatz: Coeur d'Alene, – Wolf Lodge CG, privat, $33,48, full hook-up, WiFi, Duschen kostenlos, nur sehr laut, da der Platz direkt an der Autobahn liegt.
Tag 26. - 02.07.2012 Montag Coeur d'Alene – Glacier NP
Tag 26. - 02.07.2012 Montag Coeur d'Alene – Glacier NP
Heute haben wir die Richtung Glacier NP genommen. Es war eine ganze Tagesfahrt. Auf dem Hwy. 90 erst noch durch Idaho, bis wir Montana erreicht haben. Die Route ging durch eine sehr schöne Landschaft, wie im Idaho, so auch vor allem in Montana. Der State hat uns auf Anhieb gefallen. In St. Regis haben wir den Hwy 90 verlassen und folgten dem Hwy. 28 / 93 via Kalispell bis in den Glacier NP, den wir am Abend erreicht haben.
Hw. 93 - Flathead Lake
Ein Platz im Camp haben wir auch noch gefunden. Es waren noch genügend frei Plätze vorhanden. Da hier die Mountaintime gilt, sind wir jetzt nur noch 8 St hinter euch. Durch Zufall haben wir uns im Amphitheater eingefunden, als einige Leute kamen. (So haben wir auch erfahren, dass hier die Zeit um 1 St. Vorne liegt, gegen Pacifictime). Einmal dort, da waren wir auch geblieben, es war, wie auf allen Camps in den NPs, ein Abendprogramm mit Ranger angesagt. Es war eine junge Rangerin, die ein bisschen über die Gegend gesprochen hat und dann hat sie das Wort einem Indianer weiter gegeben. Es war ein Mitglied der Bigfoot Indianer, die an der Ostseite des NP ihr Gebiet haben. Der hat schön erzählt über die Geschichte seines Volkes und insgesamt über die „Native People“. Noch dazu, er hat sehr verständlich gesprochen, was nicht immer der Fall ist. So haben wir gut verstehen können und auch einiges dazu gelernt.
Da hier auch, wie in Deutschland die Geschwindigkeit gemessen wird, das steht fest. So haben wir dann ein Auto vom Sheriff stehen sehen. Beim Vorbeifahren haben wir gesehen, dass drinnen anstatt Sheriff nur eine große Puppe sah. So kann man die Leute auch erziehen, oder????
Campingplatz: Glacier NP West – Apgar CG, $20,-, fließendes Wasser, große Sites, jeden Abend ein gutes Abendprogramm.
Am Morgen hat uns Regen, Wind und Kälte erwartet. Trotzdem sind wir nach Plan mit dem Shuttle Bus zum Logan Pass gefahren. Unterwegs wurde uns aber klar, dass es an diesem Tag nichts wird. Am Pass angekommen, hat uns Kälte, noch stärkerer Regen und Nebel erwartet.
Glacier NP - Logan Pass
Nach dem wir uns im Visitor Center informiert haben, sind wir ganz schnell in den Bus eingestiegen und zurück zum Camp gefahren. Dazu muss man wissen, dass die Fahrt dorthin schon 1:30 St. In Anspruch genommen hat. Die Entfernungen sind riesig. Da haben wir den Tag am Camp mit anderen Dingen verbracht. Am Abend sind wir wieder zum Vortrag gegangen. Es war eine Rangerin, die den Abend gestaltet hat. Das Thema war über Vielfraß. Es war sehr informativ und wir haben wieder einiges am Wissen sammeln können.
Tag 28.
Heute war – Independence Day. Der Morgen hat uns mit Sonne und blauem Himmel begrüßt, so ging es früh los. Wieder mit dem Shuttle Bus zum Logan Pass, mit wunderschönem Ausblick auf die Bergwelt. Heute konnten wir die Wanderungen verwirklichen, die am Plan standen.
Glacier NP
Am Logan Pass sind wir in den anderen Bus, Richtung St. Mary umgestiegen und nach 3 Haltestellen wieder ausgestiegen. Zuerst sind wir zu den 2 Wasserfällen gegangen, (St Mary und Virginia Falls), die wirklich sehr schön waren. (Naja, langsam könnte man denken, dass es bei dieser Reise nur um Wasserfälle geht, dem ist aber nicht so !
St. Mary Falls
Virginia Falls
Als wir uns zurück auf der Straße wiedergefunden haben, mussten wir feststellen, dass es an der falschen Stelle, wo kein Bus hält, war. Nach dem ich ein bisschen ratlos hin und her gelaufen war, habe ich einen jungen Mann angesprochen, der aber auch nichts Genaues sagen konnte. Dazu kam seine Mutter und wir kamen schnell zum „Smalltalk“. Dann kam schon ihr Sohn zurück, der inzwischen ihr Auto geholt hat und wir haben uns verabschiedet. Plötzlich kam das Auto zurück, um uns zu sagen, wo die Bushaltestelle ist, und es wurde uns angeboten, uns mitzunehmen. Dafür wurde für uns auch genug Platz im Auto (riesiger Pickup) gemacht, und wir stiegen ein. Die Fahrt hat nicht lange gedauert und wir waren bei der Bushaltestelle angekommen. Wegen dem kurzen Stück hat sich die Familie so viele Mühe gemacht! Natürlich haben wir uns sehr herzlich bedankt und verabschiedet. So sind die „Amis“, sehr hilfsbereit. Da kam auch schon der Bus und wir sind Zurück zum Logan Pass gefahren, wo uns strahlende Sonne, blaue Himmel und viel Schnee erwartet haben. Früher waren dort überall Gletscher, die auch dort wie überall, langsam verschwinden. So haben wir uns noch zur Wanderung zum Hidden Lake entschlossen.
Blick zum Logan Pass
Logan Pass - Weg zum Hidden Lake, Völkerwanderung am Anfang, später war es sehr ruhig geworden, da die Meisten aufgegeben haben
Glacier NP - Hidden Lake
Es ging wirklich nur über Schnee. Der See war noch teilweise eingefroren, dafür haben wir dort Bergziegen mit Jungen gesehen. Die Ziegen verlieren gerade langsam ihr Winterfell. Danach eilten wir zum Shuttle Bus, da diese nicht ewig fahren, um zum Camp zu kommen. Am Abend sind wir wieder zum Vortrag ins Amphitheater gegangen, um erneut etwas Interessantes zu erfahren. Das haben wir auch, es ging um Jäger und Gejagten hier in dem NP.
Tag 20. – 26.06.2012 Dienstag - Lassen Volcanic NP – Lava Beds NM
Am Morgen war es wirklich sehr kalt, so dass ich es genau wissen wollte und habe unser Thermometer nach draußen gelegt. Es hat „gute“ +6°C gezeigt. Da es in der Nacht geregnet hat, habe ich für mich nur aus Spaß so gedacht: na hoffentlich werden wir keine Schneeketten brauchen. Später, im NP angekommen, haben wir festgestellt, dass es fast so weit sein könnte. Es hat nämlich wirklich in der Nacht geschneit und die Berge waren weiß. Es lag noch unheimlich viel Schnee, sodass einige Wege gesperrt waren. Wir haben uns eine Wanderung zum höchsten Berg, dem Lassen Peak ausgesucht. Der Berg war 3187m hoch und da der Parkplatz auf 2580m Höhe lag, waren es nur ca. 600 Höhenmeter, die zu bewältigen galten. Am Parkplatz angekommen, mussten wir feststellen, dass der Weg zum Gipfel nur ca. zur Hälfte frei war. So sind wir nur etwa die Hälfte gewandert, aber die Aussicht war trotzdem grandios. Die noch verschneite Berge und der blaue Himmel, das war eine wirkliche Entschädigung und Augenweide.
Lassen Peak
Lassen Peak
..da immer der eine fotografiert, ist nur der ander drauf
...
..und das im Sommer, am 26.06.2012
...
..der Ausblick war der Mühe Wert
Es ging dann weiter, durch den NP, wo wir nur noch einige Fotos geschossen haben. Der Weg ging dann bis in das Lava Beds Nat. Monument (NM), auf dem Hwy. 299 / 139. Wir konnten auch einen anderen Weg fahren, vorbei am höchsten Berg Californiens, dem ewig weißen Mt. Shasta, 4316m hoch. Da der Berg so hoch ist, die Täler in USA unheimlich breit sind, und bei sonnigem und klarem Wetter die Sichtweite hier in USA sehr groß ist, haben wir den Berg den größten Teil unseren Weges sehen können.
Campingplatz: Lava Beds NM – Indian Well CG, $10,-, mit Jahrespass $5,-, fließendes Wasser, schöne Stellplätze, 4*.
Mal sehen, was uns Morgen erwarten wird.
Gruß, Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 21. - 27.06.2012 Mittwoch Lava Beds NM – Klamath Falls – Crater Lake NP
Wie wenn ich es geahnt hätte, als ich gestern geschrieben haben: „Mal sehen, was uns Morgen erwartet“. Dazu aber später.
Der Lava Beds Nat. Monument hat uns nicht überzeugt. Das Gebiet ist voll von Höllen, die man selbst erforschen kann. Das ist einfach nicht unser Hobby, aber das wussten wir schon seit min. 1990, wo wir damals mit Bekannten in der Nähe von Ardesche privat einige Höllen erforscht haben, und es hat sich ziemlich gefährlich gezeigt. Außerdem hat sich am Abend unsere Pumpe im Womo verabschiedet. So haben wir das NM schnell verlassen und fuhren nach Klamath Falls, was schon im State Oregon liegt. Als wir am Supermarkt- Parkplatz von Safeway ankamen, dachten wir, dass wir im Womo schwimmen könnten, das Wasser lief überall. So habe ich den Vermieter angerufen, um Hilfe zu bitten. Der war erst nach langem Warten zu erreichen. Ich habe eine Adresse und eine Tel. Nr. bekommen, wo wir hin fahren sollten. Zum Glück sind die Amis hilfsbereit. Es war kein „public phone“ vorhanden, so konnte ich die Werkstatt aus dem Customer Center im Supermarkt anrufen. Da es ziemlich kompliziert war mir zu erklären wie ich dahin komme, hat die Dame aus der Werkstatt einen Mann geschickt, der uns abgeholt hat. In der Werkstatt angekommen, hat sich sofort um uns jemand gekümmert. Nach dem die nette Dame mit unserem Vermieter die Zahlungsmodalitäten geklärt hat, ging es mit der Reparatur gleich los. Nach 3 Stunden war alles behoben und wir fuhren weiter. Zum Glück war das heutige Ziel nicht ganz so weit, so haben wir später am Abend doch noch den Crater Lake NP erreicht. Am Camp liegt noch viel Schnee, manche Plätze haben noch um 1m hohe Schneedecke. Das stört aber die Schnaken überhaupt nicht, die sind in Millionen da. So sind wir Beiden jetzt beschäftigt, ich schreibe und Paul jagt Schnaken.
Campingplatz: Crater Lake NP – Mazama Village CG, $29,- mit Hook-up, ohne $27,-, Duschen waren in der Zeit kostenlos, sonst $0,50.
Gute Nacht und Gruß,
Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 22. – 28.06.2012 Donnerstag Crater Lake NP
Leider sind wir in dem Crater Lake NP zu sehr früher Jahreszeit angekommen. Es liegt überall noch sehr viel Schnee und alle Trails zu den Gipfeln waren geschlossen, dazu auch die Ostseite der Rundstraße um den Crater Lake. Die Beste Zeit ist August / September. Kein Wunder, dass es hier noch so viel Schnee liegt. Der Durchschnitt der ALLJÄHRLICHEN SCHNEEHÖHE beträgt 13,3m!!!! Davon träumen wir nur in Europa. Wir sind dann auf der Westseite durch alle Looks out gefahren.
Crater Lake in voller Pracht
Der See ist einfach fantastisch, vor allem beim Sonnenschein. Dann wird seine Farbe wunderschön blau, durch die Lichteinstrahlung. Der See ist nach einem gewaltigen Vulkanausbruch ca. vor 8000 Jahren entstanden, und seine Tiefe ist mit ca. 590m angegeben. Mit einem Wort zusammengefasst: Wunderschön.
Campingplatz: Mazama Village CG, $29,- mit Hook-up, leider kein Wifi empfang.
Dann bis Morgen,
Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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hi Jindra,
eine wunderschöne Landschaft, ja, ich möchte auch dorthin
Was hattet Ihr denn für ein Wasserproblem?
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela!
Die Wasserleitung hatte Leck.
Das Womo hatte schon über 37000 Meilen auf dem Buckel, ea hatte schon einige kleiner und größere Ermüdungserscheinungen. Nach etwa 2 Tage hat die Wasserpumpe angefangen zu "zucken". Sie war ständig im Begrif zum Pumpen anzufangen. Das haben wir so abgestellt, dass wir die Pumpe immer abgeschaltet haben, Nachts oder unterwegs. Mein Mann hat sich schon gedacht, woran das liegen kann, hatte aber kein geeignetes Werkzeug dabei, um etwas verbessern zu können. Das soll man auch lassen, dafür ist der Vermieter zuständig.
Motorisch war alles in Ordnung.
Es ist ganz einfach gesagt, ein Konstruktionsfehler, wie die Leitung verlegt ist. Kein Wunder, dass sie sich auf den vielen holprigen Straßen, wo man fährt, verabschiedet.
Auch sonst haben wir viele kleine Problemchen erst unterwegs entdeckt, trotz abgehackten Punkten in der Womo-Liste.
Da wir "noch" sehr viel fahren, buche ich "unbegrenzte Meilen". Dazu habe ich gehört, dass man dann ein älteres Fahrzeug bekommt, wobei wir letztes Jahr ein Womo mit nur etwa 4000 Meilen am Tacho bekommen haben.
Da ich für nächstes Jahr eine West - Kanada Reise plane, habe ich mich schon für Womos interessiert. Dabei auch bei ADAC nachgefragt. Die Frau dort hat mich nach unseren Erfahrungen mit EL MONTE gefragt. Sie sagte, dass sie viele Probleme mit diesem Vermieter hatten und überlegen, wenn sich nichts ändert, sich von ihm zu trennen. Die Art der Probleme haben wir wegen Zeitmangel nicht mehr durchdiskutiert. Mal sehen, was sich tun wird.
Wenn ich die Berichte lese, dann fällt mir auf, dass bei allen Vermietern etwas nicht stimmt. Man muss halt viel Zeit in die Vergleiche investieren, und trotzdem ist unsereiner vor Überraschungen nicht geschützt.
Schönen Gruß,
Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Heute geht es wieder weiter
.
Tag 23. - 29.06.2012 Freitag Crater Lake NP – Bend - Redmond
Wir haben heute Morgen den Crater Lake NP verlassen und sind weiter auf dem Hwy. 97, Richtung Nordwesten - Bend gefahren. Da das Land hier von vulkanischem Ursprung ist, bezieht sich alles an diese Geschichte. So haben wir unterwegs einige Abstecher ins Landesinnere gemacht und uns die Lavalands angeschaut. Bei einem Abstecher haben wir ein Feld, wo sich Obsidian in großer Menge befindet, besucht.
....aus dem National Volcanic Monument
Am späterem Abend haben wir einen Camp gesucht und auch gefunden, (wie sollte es auch hier anders sein, wo so viele Leute Camping machen). Der Camp liegt einige Meilen hinter Bend, bei Redmond, wo man die #97 verlassen muss, in einer Gegend, die uns an den Grand Canyon im Miniaturformat erinnert.
Campingplatz: bei Redmond, River Rim RV Park, privat, am Crooked River, Golfplatz in der Nähe, $33,-, etwas abseits der Hwy 97, dafür volles Komfort.
Das war für heute, bis zum nächsten „online sein“,
Gruß, Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 24. - 30.06.2012 Samstag Redmond / Crooked River – Hood River – Columbia River
Heute war wieder weiterer Reisetag. Unterwegs, kurz hinter dem Camp, auf der Hwy. 97, war ein schöner Aussichtspunkt auf den Crooked River. Richtig schöner Canyon.
Crooked River vom Campingplatz gesehen
Crooked River vom Aussichtspunkt auf der Hwy. 97
Die Route hat uns gegen Norden geführt, weiter auf dem Hwy. 26 / 35 bis zum Columbia River. Der Fluss bildet die Grenze zwischen den Staaten Oregon und Washington, und wir haben ihn in Hood River überquert. Der Fluss wird so beschrieben, dass er der Rhein von Nordamerika wäre. Tatsächlich windet er sich ganz schön, aber mit dem Rheintal hat er vielleicht nur die Eisenbahnstrecke, welche entlang läuft, und die entlang gehenden Straßen gemeinsam. Mehr aber auch nicht. Es ist ein ziemlich gewaltiger Fluss. Die Gegend ist auch ein Urlaubsgebiet von feinstem. Man merkt es auch bei dem Preisniveau, dass es Urlaubsregion ist. Wir haben lang gesucht, um einen preiswerteren CG zu finden.
Campingplatz: Peach Beach Camp-Park, private. Direkt am Ufer des Columbia River, $25,- (sehr preiswert)!, Hook-up, WiFi, Duschen kostenlos. Der Camp war genauso teuer, wie der in der Nachbarschaft liegende State Park CG, welcher ohne alles war.
Bis zum Nächsten Mal, Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 25. - 01.07.2012 Sonntag Columbia River – Coeur d'Alene,
Heute sind wir nochmals einen Teil der Küste entlang am Columbia River gefahren, um uns das anzuschauen, was wir gestern nicht mehr aus Zeitgründen geschafft haben. Der Fluss war wirklich gewaltig breit und mächtig, und doch auch ein bisschen dem Rheintal ähnlich.
Columbia River
Columbia River
Bei der Weiterfahrt haben wir angehalten, da viele Leute etwas beobachtet haben. So gingen auch wir hin und haben eine neue Straße gesehen. Dort war gerade ein insgesamt 1 Woche dauernder Wettkampf im Skateboard fahren, wie ich erfahren habe. Die Straße war extra nur für die Skateboarder errichtet.
..die extra neu gebaute Straße
...und auch in den USA wird für die Umwelt einiges getan
!!!
Danach ging es weiter, auf der Hwy. 97 bis zur Autobahn I 82, die uns via Richmond, später I 90 via Spokane in den Osten führte. Vor allem an unendlichen Feldern mit Korn oder Mais. Die Größe ist für uns unvorstellbar. Es ging länger als 100 Meilen nur an Feldern in einer leicht hügeligen Landschaft. Erst vor der Grenze zu Idaho hat sich das Bild verändert, es kamen wieder Wälder. Nach Idaho kamen wir erst am Abend. Nach vielen Versuchen, wo wir immer wieder die Autobahn nach einem Schild Richtung Camping verlassen haben und dann war Ende im Gelände, kein Schild mehr in welcher Richtung wir zu fahren hätten, haben wir gesucht und nicht gefunden. Auf jeden Fall, Ende gut, alles gut, Camp gefunden, auch wenn es schon spät war. So kann es auch gehen. Zum Glück habe ich unbegrenztes Meilenpaket gebucht J))))) !!!!
Campingplatz: Coeur d'Alene, – Wolf Lodge CG, privat, $33,48, full hook-up, WiFi, Duschen kostenlos, nur sehr laut, da der Platz direkt an der Autobahn liegt.
Bis zum nächsten Mal, Gruß,
Jindra & Paul.
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Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 26. - 02.07.2012 Montag Coeur d'Alene – Glacier NP
Heute haben wir die Richtung Glacier NP genommen. Es war eine ganze Tagesfahrt. Auf dem Hwy. 90 erst noch durch Idaho, bis wir Montana erreicht haben. Die Route ging durch eine sehr schöne Landschaft, wie im Idaho, so auch vor allem in Montana. Der State hat uns auf Anhieb gefallen. In St. Regis haben wir den Hwy 90 verlassen und folgten dem Hwy. 28 / 93 via Kalispell bis in den Glacier NP, den wir am Abend erreicht haben.
Hw. 93 - Flathead Lake
Ein Platz im Camp haben wir auch noch gefunden. Es waren noch genügend frei Plätze vorhanden. Da hier die Mountaintime gilt, sind wir jetzt nur noch 8 St hinter euch. Durch Zufall haben wir uns im Amphitheater eingefunden, als einige Leute kamen. (So haben wir auch erfahren, dass hier die Zeit um 1 St. Vorne liegt, gegen Pacifictime). Einmal dort, da waren wir auch geblieben, es war, wie auf allen Camps in den NPs, ein Abendprogramm mit Ranger angesagt. Es war eine junge Rangerin, die ein bisschen über die Gegend gesprochen hat und dann hat sie das Wort einem Indianer weiter gegeben. Es war ein Mitglied der Bigfoot Indianer, die an der Ostseite des NP ihr Gebiet haben. Der hat schön erzählt über die Geschichte seines Volkes und insgesamt über die „Native People“. Noch dazu, er hat sehr verständlich gesprochen, was nicht immer der Fall ist. So haben wir gut verstehen können und auch einiges dazu gelernt.
Da hier auch, wie in Deutschland die Geschwindigkeit gemessen wird, das steht fest. So haben wir dann ein Auto vom Sheriff stehen sehen. Beim Vorbeifahren haben wir gesehen, dass drinnen anstatt Sheriff nur eine große Puppe sah. So kann man die Leute auch erziehen, oder????
Campingplatz: Glacier NP West – Apgar CG, $20,-, fließendes Wasser, große Sites, jeden Abend ein gutes Abendprogramm.
Zur Übersicht
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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Tag 27. + 28. - 03. – 04.07.2012 Glacier NP
Galcier NP - Lake McDonald
Am Morgen hat uns Regen, Wind und Kälte erwartet. Trotzdem sind wir nach Plan mit dem Shuttle Bus zum Logan Pass gefahren. Unterwegs wurde uns aber klar, dass es an diesem Tag nichts wird. Am Pass angekommen, hat uns Kälte, noch stärkerer Regen und Nebel erwartet.
Glacier NP - Logan Pass
Nach dem wir uns im Visitor Center informiert haben, sind wir ganz schnell in den Bus eingestiegen und zurück zum Camp gefahren. Dazu muss man wissen, dass die Fahrt dorthin schon 1:30 St. In Anspruch genommen hat. Die Entfernungen sind riesig. Da haben wir den Tag am Camp mit anderen Dingen verbracht. Am Abend sind wir wieder zum Vortrag gegangen. Es war eine Rangerin, die den Abend gestaltet hat. Das Thema war über Vielfraß. Es war sehr informativ und wir haben wieder einiges am Wissen sammeln können.
Tag 28.
Heute war – Independence Day. Der Morgen hat uns mit Sonne und blauem Himmel begrüßt, so ging es früh los. Wieder mit dem Shuttle Bus zum Logan Pass, mit wunderschönem Ausblick auf die Bergwelt. Heute konnten wir die Wanderungen verwirklichen, die am Plan standen.
Glacier NP
Am Logan Pass sind wir in den anderen Bus, Richtung St. Mary umgestiegen und nach 3 Haltestellen wieder ausgestiegen. Zuerst sind wir zu den 2 Wasserfällen gegangen, (St Mary und Virginia Falls), die wirklich sehr schön waren. (Naja, langsam könnte man denken, dass es bei dieser Reise nur um Wasserfälle geht, dem ist aber nicht so
!
St. Mary Falls
Virginia Falls
Als wir uns zurück auf der Straße wiedergefunden haben, mussten wir feststellen, dass es an der falschen Stelle, wo kein Bus hält, war. Nach dem ich ein bisschen ratlos hin und her gelaufen war, habe ich einen jungen Mann angesprochen, der aber auch nichts Genaues sagen konnte. Dazu kam seine Mutter und wir kamen schnell zum „Smalltalk“. Dann kam schon ihr Sohn zurück, der inzwischen ihr Auto geholt hat und wir haben uns verabschiedet. Plötzlich kam das Auto zurück, um uns zu sagen, wo die Bushaltestelle ist, und es wurde uns angeboten, uns mitzunehmen. Dafür wurde für uns auch genug Platz im Auto (riesiger Pickup) gemacht, und wir stiegen ein. Die Fahrt hat nicht lange gedauert und wir waren bei der Bushaltestelle angekommen. Wegen dem kurzen Stück hat sich die Familie so viele Mühe gemacht! Natürlich haben wir uns sehr herzlich bedankt und verabschiedet. So sind die „Amis“, sehr hilfsbereit. Da kam auch schon der Bus und wir sind Zurück zum Logan Pass gefahren, wo uns strahlende Sonne, blaue Himmel und viel Schnee erwartet haben. Früher waren dort überall Gletscher, die auch dort wie überall, langsam verschwinden. So haben wir uns noch zur Wanderung zum Hidden Lake entschlossen.
Blick zum Logan Pass
Logan Pass - Weg zum Hidden Lake, Völkerwanderung am Anfang, später war es sehr ruhig geworden, da die Meisten aufgegeben haben
Glacier NP - Hidden Lake
Es ging wirklich nur über Schnee. Der See war noch teilweise eingefroren, dafür haben wir dort Bergziegen mit Jungen gesehen. Die Ziegen verlieren gerade langsam ihr Winterfell. Danach eilten wir zum Shuttle Bus, da diese nicht ewig fahren, um zum Camp zu kommen. Am Abend sind wir wieder zum Vortrag ins Amphitheater gegangen, um erneut etwas Interessantes zu erfahren. Das haben wir auch, es ging um Jäger und Gejagten hier in dem NP.
Amphitheater - beim Vortrag
CG: Apgar CG
Gruß, Jindra & Paul.
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