02.Tag: Sonntag 22.09.2013
Montreal
Wetter: Regen
Unter einem Bettlacken schimmert es schon längere Zeit leicht bläulich. Hat es hier im Hotelzimmer Gespenster? Nein, unter der Decke liegt ein hellwaches Kind, das sich mit seinem Tablet beschäftigt und vom Jetlag geplagt, nicht mehr schlafen kann. Gegen 5:30 Uhr sind definitiv alle hell wach. Wir bleiben noch liegen, lesen, surfen im Internet oder gamen. Nach dem Duschen sind wir um 7.00 Uhr bei den ersten Hotelgästen, die sich das Frühstück schmecken lassen. Wir lassen uns dabei viel Zeit, denn es regnet heute. Gemäss dem Wetterbericht soll es je älter der Tag umso besser werden. Nach dem Frühstück hängen wir noch etwas in unserem Zimmer ab und machen uns gegen 10.00 Uhr auf nach Down-Town.
Zu Fuss geht’s von unserem Hotel aus zur Rue St. Catherine. Hier befinden sich sehr viele Geschäfte und wir shoppen so einiges bis uns unsere Füsse schmerzen. Gegen 15:00 Uhr beschliessen wir unseren Stadtbummel durch den Besuch von Chinatown, die direkt hinter unserem Hotel liegt. Wir finden es interessant, aber unser Sohn findet es hier widerlich (zu schmutzig, üble Gerüche, andersartige Menschen, etc.) und will nur noch ins Hotel. Bis zum Abendessen bleiben wir den Rest des Nachmittags im Hotel. Elena schwimmt ein paar Runden im Innen-Pool und ich lese ein paar Seiten.
Gegen 18.00 Uhr gehen wir dann Richtung Vieux Montréal wo wir im Restaurant THE KEG zu Abend essen. Leider bekommen wir nur die französische Speisekarte. Stefan bestellt Rips die sich als ein Stück im Sud gekochtes Fleisch herausstellen. Er ist etwas enttäuscht, obwohl das Fleisch lecker ist. Mal habe ich nicht die A….Karte gezogen, denn mein Filet und der Baked Potatoe schmecken vorzüglich.
Wir sind relativ schnell müde, denn wir tun uns noch mit der Zeitumstellung schwer. So nehmen wir den Weg zurück ins Hotel unter die Füsse und liegen um 21:00 Uhr im Bett.
Oh wie schön, Montreal, lang lang ist es her.
Was hat Stefan denn da als Beilage? Zwiebelringe? Dein Teller gefällt mir auch besser .
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja
Ja, das waren Zwiebelringe. So Speisekarten sind manchmal etwas schwer zu übersetzen, vorallem wenn das Englisch besser als das Französisch ist.
Wir sprechen etwas Französisch, haben aber festgestellt, dass man in Quebec besser nur Englisch spricht und das Französich zu Hause lässt, denn das Französisch das man in Quebec spricht konnten wir so garnicht verstehen.
Liebe Grüsse
Ursula
Liebe Grüsse Ursula
Hallo Ursula,
da hattet Ihr nach einem reibungslosen Anreisetag ja schon mal ein erstes schönes Ziel mit Motreal, wo bei mir auch gleich die Erinnerungen an unsere erste WoMo-Reise wieder einstellen. Eine wirklich sehenswerte Stadt nur das Wetter hätte etwas besser sein können. Bin schon gespannt wo Du uns als nächstes hin entführst.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein