Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

15. Tag: Toronto

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bluetwang
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15. Tag: Toronto
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
6 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 
Toronto ist eine tolle Stadt

15. Tag: Samstag 15.10.2013

Toronto

Wetter: Bewölkt 17°C

Gefahren: 9 Km / 6 Meilen

Campground: Glen Rouge Campground Toronto

Site: 295 Nacht $37 Electric / Wasser

Wir stehen um 7:30 Uhr auf und frühstücken rasch. Eine Stunde später sind wir startklar und fahren mit dem RV zum Glen Rouge Bahnhof wo wir unser RV auf dem fast leeren Parkplatz kostenlos stehen lassen. Wir kaufen uns für 23.00$ (ganze Familie)Fahrkarten die uns nach Toronto und zurück bringen.

Die Fahrt mit dem doppelstöckigen Zug dauert 40 Minuten und schon können wir uns den weg aus dem Bahnhofgebäude suchen. Hier wird gerade gebaut und die Übersicht ist für uns eher schwierig.

Der Hauptbahnhof smiley

Die Baustelle beim Bahnhof

Als erstes wollen wir den CN-Tower besuchen. Zu Fuss ist der CN-Tower in wenigen Minuten erreichbar. Wir kaufen uns für $99 ein Familyticket und können Mattia doch noch überzeugen den Lift zur Besucherplattform zu besteigen. Ihm gibt der Glasboden im Besucherbereich zu denken. Auf einem Bild sieht er, dass der Glasbereich kaum der Rede wert ist und so ist er auch bereit den Turm zu besuchen. Die Rundsicht über die Dächer von Toronto ist imponierend und wir können sehen wie grün die Stadt ist. 

Schade, ist der Himmel so grau! Mattia wagt sich doch noch auf den Glasboden und ist vom Turm beeindruckt. Zu Hause haben wir dann gelesen, dass doch der ganze Boden aus Glas besteht. Weil viele Besucher damit aber Probleme hatten, wurde er bis auf den kleinen Ausschnitt mit Teppich belegt. Aber das muss ja niemand wissen.

Das Air Canada Centre https://de.wikipedia.org/wiki/Air_Canada_Centre

Wieder am Boden, entschliessen wir uns die Stadt mit den Hop-On-Hop-Off Bussen ($117.- für die ganze Familie) zu erkunden. Unser erster Stopp ist die Hockey Hall of Fame wo die Männer sich im Fan-Shop mit T-Shirts, einem Hut und Pucks eindecken. Da unsere Männer grosses Interesse am Eishockey haben und wir heute Abend das Spiel Toronto – Ottawa aus Kostengründen nicht anschauen gehen können (280$ pro Ticket!!), beschliessen sie zumindest das Museum zu besuchen.

Hockey Hall of Fame https://de.wikipedia.org/wiki/Hockey_Hall_of_Fame

Im Hockey Museum.....

Sind sogar Schweizer verewigt.

Unter dieser Kuppel wird der Stanley Cup ausgestellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Stanley_Cup

Wir Frauen gehen nicht mit. Wir warten im überdachten Vorhof auf sie und stecken unsere Nasen in verschiedene Läden. Leider verpassen wir den Bus. Die Zeit, bis der nächste kommt verbringen wir bei einer Cola im Le Marché.

Mit dem Bus geht es weiter bis zum alten Distillery Viertel welches hübsch renoviert ist und uns sehr gefällt. Hier wird rege Hochzeit gefeiert und wir geraten in eine indische Hochzeit.

Nun plagt uns der Hunger und wir suchen uns unter den vielen Lokalen ein Restaurant zum Essen. Wir entscheiden uns für die Mill Street-Brauerei und bereuen es nicht. Unsere Burger sind sehr lecker und das Bier schmeckt Stefan ausgezeichnet.

Nun geht es wieder mit dem Bus weiter durch die verschiedenen Viertel der Stadt.

Wir fahren an vielen interessanten, historischen Gebäuden vorbei, die sich bei einem längerem Aufenthalt sicher zu besichtigen lohnen würden. Wir steigen beim Eaton Center aus und besichtigen dieses nur ganz kurz. Die Kinder wollen nicht schon wieder shoppen.

Die Stadt wird unseren Kindern generell zu viel. Zu gross, zu viele Menschen und Verkehr.

Wir machen die Besichtigungsrunde noch zu Ende und fahren dabei bis zur Casa Loma, sehen das Parlamentsgebäude, diverse Museen und vieles mehr. Vor dem Bahnhof steigen wir wieder aus dem Bus und suchen nach dem Bahnsteig von welchem aus unser Zug zurück nach Glen Rouge fährt.

Das kanadische Bahnsystem kapiere ich noch heute nicht. Die Nummer des Bahnsteigs wird erst kurz vor der Abfahrt des Zuges auf den Bildschirmen im Wartebereich angezeigt, das ist für uns Schweizer sehr gewöhnungsbedürftig. Wir verpassen unseren Zug um 16:15 Uhr trotzdem nicht und fahren ganz bequem zurück zu unserem RV. Es wartet auf uns auf dem immer noch fast leeren Parkplatz vor dem Bahnhofsgebäude.

Zurück auf dem Campground legen wir erst mal die Füsse hoch und lassen den Tag Revue passieren: Toronto ist eine tolle Stadt und ein Tag für die Besichtigung reicht nicht. Wir Erwachsenen hätten es noch lange in Toronto ausgehalten.

Heute lassen wir das Abendessen ausfallen, denn nach dem üppigen Mittagessen hat niemand so richtigen Hunger.

Liebe Grüsse Ursula

HaRue
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RE: 14. Tag: Toronto

Hallo Ursula,

das habt ihr richtig gemacht, als ihr in THE DISTILLERY die Mill Street Brewery aufgesucht habt. Auch mir hat das dunkle Bier geschmeckt und die Rippchen waren jedes mal vom Feinsten.

Obwohl kein Eishockeyfan, habe ich mit meinem Sohn (hatte Sponsorenkarten) ein Spiel zwischen Toronto und Montreal "erlebt". Die Arena war ausverkauft und die Stimmung war unvergleichlich. Ich hatte so etwas noch nie erlebt. War einfach toll !

Ansonsten was Toronto betrifft ging es mir jedesmal wie Deinen Kindern: zu groß, zu viele Menschen und Verkehr.

Beste Grüße vom HANS auf dem Dach, der heute auch mit Bahn und Bus unterwegs war.

JEDE REISE BEGINNT MIT ERSTEN SCHRITT

  

bluetwang
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RE: 14. Tag: Toronto

Hallo Hans

Unsere Kinder sprechen immer noch von diesen leckeren Burger die wir  in der Mill Street Brewery genossen haben. Meinem Mann werde ich nichts von den leckeren, verpassten Rippchen erzählen .... Der bucht sonst noch einen Flug nach Toronto um Rippchen zu essen. Er liebt die sehr.

Liebe Grüsse Ursula

Liebe Grüsse Ursula

HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
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RE: 14. Tag: Toronto

Hallo Ursula,

ich konnte nicht anders, ich musste sie aufnehmen. So sahen die Rippchen in der Mill Street Brewery aus !!!

S c h m a t z !!!

Dieses Teil meiner Begierde war eines der letzten Fotos mit meiner damaligen Kamera. Einige Aufnahmen später ging nichts mehr. Alle Fotos welche ich von der Destillery noch machte waren nicht mehr scharf und irgendwie durchsichtig blass.

Man sollte seine Kamera halt nicht überlasten.

Liebe Grüße vom HANS

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