ich bin der Meinung, dass jeder der sich auf zwei Beinen fortbewegen kann den Einstieg meistert. Mit etwas drehen und wenden kommt man auf alle Fälle in den Canyon.
Wenn es wirklich sehr eng werden sollte kann man ja mit Öl nachhelfen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Wir verabschieden uns von Page um kurz vor Acht. Auf dem CG ist noch nicht viel los, die meisten liegen anscheinend noch in den Betten.
Die Fahrt geht durch eine abwechslungsreiche Landschaft, immer wieder sehen wir die Gleise der Eisenbahn, auf der die Kohle für das Kraftwerk der Navajo nach Page transportiert wird. Auch einen alten Bekannten treffen wir. Unser gut eingepackter Radfahrer vom Grand Canyon taucht auf einmal vor unseren Augen auf. Respekt was er in den letzten Tagen für eine Strecke zurückgelegt hat. Wohin mag er wohl unterwegs sein?
In Kayenta biegen wir von der 160 auf die 163 ab. Kayenta bietet nicht viel, außer ein paar Hotels für die Besucher des Monument Valley. Der Ort macht auf uns einen heruntergekommenen und trostlosen Eindruck.
Gegen Mittag erreichen wir das Monument Valley, der frühere CG ist nicht mehr vorhanden.
Dort steht jetzt ein Motel. Es gibt aber einen Ausweichplatz, der jeglichen Komfort vermissen lässt. Wir suchen uns unsere Plätze mit der besten Sicht auf die Butte aus und stellen die RV's in die Waage. Was bei den Unebenheiten gar nicht so einfach ist. Wer eine traumhafte Sicht auf das Tal haben will, ist hier genau richtig, für 10 Dollar Eintritt und 5 Dollar pro Person darf man hier stehenbleiben.
Der Sonnenuntergang vom Vortag ist verdaut, so toll war er ja nicht, mit dem Sonnenaufgang wird es nichts. Nein nicht weil keine Sonne aufgegangen wäre, es sind Wolken am Himmel. Einfach schade, aber nicht zu ändern. Wir überqueren die Grenze nach Utah, ich will unbedingt das Foto mit der Straße im Vordergrund zu den Butte schießen. Ich mache zwar mitten auf der Straße sitzend das Foto, das Licht ist aber nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Die Wolken machen auch nicht den Eindruck, dass sie die Sonne bald durchlassen.
Vorbei am Mexican Heat fahren wir zum Gossenecks State Park um uns die Flussschleifen des San Juan Rivers anzusehen.
Nach einiger Zeit brechen wir wieder auf, um unserem Ziel entgegenzufahren. An der Einmündung zur 261 lassen wir die Zufahrt zum Moki Dugway links liegen. Wir folgen grob immer dem San Juan River flussaufwärts. Ab Bluff sehen wir links und rechts der Straße Farmland, bis wir das Tal des San Juan Rivers verlassen. Jetzt wird es wieder öde. Wir erreichen Cortez, jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Übernachtungsplatz. Der CG im National Park ist um diese Jahreszeit noch nicht geöffnet, daher fahren wir einen Privaten an. Der angepeilte hat aber auch noch geschlossen, so dass wir den A & A Mesa Verde RV Park anfahren. Um diese Jahreszeit, auf über 2000 m, ist noch nicht viel los. Erst im laufe des Nachmittags trudeln weitere RV's ein.
wenn man dieses Preismodell betrachtet, ist es schon relativ viel was man dort bezahlen muss. Wobei der Eintritt ja immer verlangt wird. Das ist ja in den anderen Reservaten nicht anders. Im Taos Pueblo ist es noch viel schlimmer. Da fühlte ich mich abgezockt, die sehen mich nicht wieder.
Die Temperaturen waren sehr angenehm. Wir hatten in der Nacht fast nie Minusgrade, am Morgen meist hohe einstellige Werte und gegen Mittag, meist kurze Hosen Wetter. Was schade zu dieser Jahreszeit ist, es wird am Abend sehr schnell kalt. Draußen zu essen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Außer es macht einem nichts aus wenn das Essen am Teller kalt wird. Was aber nicht mein Ding ist. Was uns stetig begleitet hat war der teils starke Wind.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Der Mesa Verde National Park steht heute auf dem Plan. Wir fahren mit einem RV in den Park. Was ich nicht gedacht hätte, das hatte ich anders in Erinnerung, dass es doch 60 Meilen werden, die wir fahren. Gleich am Anfang des Parks ist die Zahlstation, wobei unseren Ausweis niemand sehen will. Es ist die National Parkwoche mit freiem Eintritt für Alle. Nur die Führungen müssen bezahlt werden. Trotz dem freien Eintritt sind nur wenige Besucher im Park unterwegs.
Am Far View Visitor Center buchen wir unsere zwei Führungen für jeweils 3 USD pro Person und Führung. Da kann man nicht meckern. Da die Führungen zeitlich abgestimmt sind, fahren wir erst zum Balcony House. Nach kurzer Zeit erscheint auch die Rangerin und beginnt mit einer eindrucksvollen und informativen Führung. Über mehrere Leitern wird das Balcony House erschlossen. Auch beim Ausstieg ist wieder eine Leiter zu überwinden. Es ist schon erstaunlich wie sich hier die Indianer angesiedelt haben. Über ihr plötzliches verschwinden wird immer noch gemutmaßt. Es gibt mehrere Theorien, über die sich die Gelehrten streiten.
Um unsere zweite Besichtigung, das Cliff Palace, zu erreichen muss der RV kurz verfahren werden. Der Vortrag einer anderen Rangerin wiederholt sich in den wesentlichen Punkten, was soll sie auch anderes erzählen. Trotzdem ist die Besichtigung ein Erlebnis.
Nach der Brotzeit fahren wir noch das Museum auf der Chapin Mesa an. Dort gibt es keine ausgewiesenen Parkplätze für RV's. Da sehr wenig los ist. Auf dem Parkplatz für min. 100 Fahrzeuge stehen gerade mal eine Handvoll. Somit stellen wir unseren RV zu einem anderen RV, weit ab von den PKW, über mehrere PKW-Plätze, um Niemanden zu behindern. Nach kurzer Zeit werde ich von einem abfahrenden RV-Fahrer aufmerksam gemacht, dass er genauso gestanden hat wie ich und ein Ticket bekommen habe. Wenn ich das vermeiden will, solle ich meinen RV verfahren. Ihm wurde die Auskunft erteilt, dass an der Ausfahrt des Parkplatzes, am Straßenrand Platz sei. Er und ich verstehen diese Logik nicht. Es ist ja alles frei. Wir lassen unseren Unmut über die übereifrigen Ranger aus.
Trotz allem ist das Museum mit seinem Film sehr sehenswert, man sollte es unbedingt besichtigen. Dort wird alles über das Leben der Indianer, in diesem Gebiet, anschaulich erklärt. Gleichzeitig kann man das Spruce Tree House ohne einen Führer besichtigen. Bei uns war es wegen der Renovierung des Zugangs geschlossen. Man merkt, wir sind in der Vorsaison unterwegs.
Wir machen uns auf die Rückfahrt zum CG, um dort den restlichen Tag zu verbringen. Wer begegnet uns bei der Talfahrt an einem starken Gefälle? Ihr könnt es Euch denke. Mir rundem Tritt fährt unser Radfahrer uns entgegen. Wo wird der heute Übernachten, denn die Zeit ist schon vortgeschritten? Es war diesmal ein sehr informativer Tag. Am Abend begleitet uns ein Gewitter mit heftigem Regen in den Schlaf. Die Regentropfen trommeln heftig auf dem Dach des RV's. Wir schlafen ein und es wird still und leise um uns. Mal sehen was der nächste Tag bringt.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Die Temperaturen waren sehr angenehm. Wir hatten in der Nacht fast nie Minusgrade, am Morgen meist hohe einstellige Werte und gegen Mittag, meist kurze Hosen Wetter.
...es freut mich das zu lesen!
BTW: Hat der Ranger eigentlich immer eine Auskunft über die zu erwartenden Nachttemperaturen "parat"?
Die Ranger sind immer gut informiert. Sie erhalten von der Zentrale täglich die Wettervorhersage für das Gebiet mit den zu erwartenden Temperaturen. Meistens ist diese Information an der Ranger-Station oder der Infotafel festgepinnt.
die Ranger haben die Wettervorhersage für die nächsten Tage meist parat. Wenn nicht sehen sie im Internet nach. Und zwar unter http://www.weather.gov/
Nach diesen Vorhersagen kann man sich richten. Was aber nicht bedeutet, dass sie stimmen. Es ist in den USA wie bei uns. Ein Beispiel dazu, am GC wurden um die Minus 5 Grad in der Nacht vorhergesagt. Da es aber nicht aufgeklart hat waren wir die ganze Nacht im Plus Bereich.
Wenn ich Internet hatte habe ich mich immer beim Nationalen Wetterservice informiert. Von dort kommen auch die Unwetterwarnungen. Diese Warnungen wurden dann für uns auch noch wichtig. Aber diese Geschichte folgt später.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Besonders informativ sind immer deine kleinen Filmchen - hier hat mich die Szene zum Schmunzeln gebracht, als durch die kleine Tür der große Mann gekrochen kam. :)
Ich hab in deinem Filmarchiv auch einen Film über den CG am Mesa Verde gefunden - hattet ihr da soviel Schnee oder ist der von einer anderen Tour?
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo zusammen,
ich bin der Meinung, dass jeder der sich auf zwei Beinen fortbewegen kann den Einstieg meistert. Mit etwas drehen und wenden kommt man auf alle Fälle in den Canyon.
Wenn es wirklich sehr eng werden sollte kann man ja mit Öl nachhelfen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Page – Monument Valley
Montag der 19. April 2010
Gefahrene Strecke: 138 mi
Durchschnitt: 30 mph
Dauer: 4:35 h
© by Garmin
© by Garmin
Wir verabschieden uns von Page um kurz vor Acht. Auf dem CG ist noch nicht viel los, die meisten liegen anscheinend noch in den Betten.
Die Fahrt geht durch eine abwechslungsreiche Landschaft, immer wieder sehen wir die Gleise der Eisenbahn, auf der die Kohle für das Kraftwerk der Navajo nach Page transportiert wird. Auch einen alten Bekannten treffen wir. Unser gut eingepackter Radfahrer vom Grand Canyon taucht auf einmal vor unseren Augen auf. Respekt was er in den letzten Tagen für eine Strecke zurückgelegt hat. Wohin mag er wohl unterwegs sein?
In Kayenta biegen wir von der 160 auf die 163 ab. Kayenta bietet nicht viel, außer ein paar Hotels für die Besucher des Monument Valley. Der Ort macht auf uns einen heruntergekommenen und trostlosen Eindruck.
Gegen Mittag erreichen wir das Monument Valley, der frühere CG ist nicht mehr vorhanden.
Dort steht jetzt ein Motel. Es gibt aber einen Ausweichplatz, der jeglichen Komfort vermissen lässt. Wir suchen uns unsere Plätze mit der besten Sicht auf die Butte aus und stellen die RV's in die Waage. Was bei den Unebenheiten gar nicht so einfach ist. Wer eine traumhafte Sicht auf das Tal haben will, ist hier genau richtig, für 10 Dollar Eintritt und 5 Dollar pro Person darf man hier stehenbleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monument_Valley
Am Nachmittag statten wir der Navajo Trading Post einen Besuch ab, diese ist direkt an das Hotel angegliedert. Dort ist auch ein kleines Museum.
http://navajo-tradingpost.com/index.html
http://www.360cities.net/image/monument-valley-visitor-center#429.68,10.70,60.0
Dann warten wir auf den Sonnenuntergang, mal sehen was uns geboten wird. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wurde uns wenig geboten.
Monument Valley from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Monument Valley – Mesa Verde NP
Dienstag der 20. April 2010
Gefahrene Strecke: 146 mi
Durchschnitt: 32 mph
Dauer: 4:31 h
© by Garmin
© by Garmin
Der Sonnenuntergang vom Vortag ist verdaut, so toll war er ja nicht, mit dem Sonnenaufgang wird es nichts. Nein nicht weil keine Sonne aufgegangen wäre, es sind Wolken am Himmel. Einfach schade, aber nicht zu ändern. Wir überqueren die Grenze nach Utah, ich will unbedingt das Foto mit der Straße im Vordergrund zu den Butte schießen. Ich mache zwar mitten auf der Straße sitzend das Foto, das Licht ist aber nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Die Wolken machen auch nicht den Eindruck, dass sie die Sonne bald durchlassen.
Vorbei am Mexican Heat fahren wir zum Gossenecks State Park um uns die Flussschleifen des San Juan Rivers anzusehen.
http://www.utah.com/stateparks/goosenecks.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Goosenecks_State_Park
http://www.360cities.net/image/gooseneck-state-park-underneath-viewpoint#533.67,11.96,55.0
Nach einiger Zeit brechen wir wieder auf, um unserem Ziel entgegenzufahren. An der Einmündung zur 261 lassen wir die Zufahrt zum Moki Dugway links liegen. Wir folgen grob immer dem San Juan River flussaufwärts. Ab Bluff sehen wir links und rechts der Straße Farmland, bis wir das Tal des San Juan Rivers verlassen. Jetzt wird es wieder öde. Wir erreichen Cortez, jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Übernachtungsplatz. Der CG im National Park ist um diese Jahreszeit noch nicht geöffnet, daher fahren wir einen Privaten an. Der angepeilte hat aber auch noch geschlossen, so dass wir den A & A Mesa Verde RV Park anfahren. Um diese Jahreszeit, auf über 2000 m, ist noch nicht viel los. Erst im laufe des Nachmittags trudeln weitere RV's ein.
http://www.mesaverdecamping.com/
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom!
...ist ja nicht gerade ein Schnäppchen für einen "CG" der eigentlich nur Aussicht bietet und sonst nichts
, oder?
BTW: Wie waren denn die Temperaturen am Tage und in der Nacht so bei Euch
?
...aber sonst nur weiter mit dem excellenten Bericht!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Torsten,
wenn man dieses Preismodell betrachtet, ist es schon relativ viel was man dort bezahlen muss. Wobei der Eintritt ja immer verlangt wird. Das ist ja in den anderen Reservaten nicht anders. Im Taos Pueblo ist es noch viel schlimmer. Da fühlte ich mich abgezockt, die sehen mich nicht wieder.
Die Temperaturen waren sehr angenehm. Wir hatten in der Nacht fast nie Minusgrade, am Morgen meist hohe einstellige Werte und gegen Mittag, meist kurze Hosen Wetter. Was schade zu dieser Jahreszeit ist, es wird am Abend sehr schnell kalt. Draußen zu essen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Außer es macht einem nichts aus wenn das Essen am Teller kalt wird. Was aber nicht mein Ding ist. Was uns stetig begleitet hat war der teils starke Wind.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Mesa Verde NP
Mittwoch der 21. April 2010
Gefahrene Strecke: 60 mi
Durchschnitt: 8 mph
Dauer: 7:52 h
© by Garmin
© by Garmin
Der Mesa Verde National Park steht heute auf dem Plan. Wir fahren mit einem RV in den Park. Was ich nicht gedacht hätte, das hatte ich anders in Erinnerung, dass es doch 60 Meilen werden, die wir fahren. Gleich am Anfang des Parks ist die Zahlstation, wobei unseren Ausweis niemand sehen will. Es ist die National Parkwoche mit freiem Eintritt für Alle. Nur die Führungen müssen bezahlt werden. Trotz dem freien Eintritt sind nur wenige Besucher im Park unterwegs.
http://www.nps.gov/meve/planyourvisit/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mesa-Verde-Nationalpark
Am Far View Visitor Center buchen wir unsere zwei Führungen für jeweils 3 USD pro Person und Führung. Da kann man nicht meckern. Da die Führungen zeitlich abgestimmt sind, fahren wir erst zum Balcony House. Nach kurzer Zeit erscheint auch die Rangerin und beginnt mit einer eindrucksvollen und informativen Führung. Über mehrere Leitern wird das Balcony House erschlossen. Auch beim Ausstieg ist wieder eine Leiter zu überwinden. Es ist schon erstaunlich wie sich hier die Indianer angesiedelt haben. Über ihr plötzliches verschwinden wird immer noch gemutmaßt. Es gibt mehrere Theorien, über die sich die Gelehrten streiten.
Um unsere zweite Besichtigung, das Cliff Palace, zu erreichen muss der RV kurz verfahren werden. Der Vortrag einer anderen Rangerin wiederholt sich in den wesentlichen Punkten, was soll sie auch anderes erzählen. Trotzdem ist die Besichtigung ein Erlebnis.
Nach der Brotzeit fahren wir noch das Museum auf der Chapin Mesa an. Dort gibt es keine ausgewiesenen Parkplätze für RV's. Da sehr wenig los ist. Auf dem Parkplatz für min. 100 Fahrzeuge stehen gerade mal eine Handvoll. Somit stellen wir unseren RV zu einem anderen RV, weit ab von den PKW, über mehrere PKW-Plätze, um Niemanden zu behindern. Nach kurzer Zeit werde ich von einem abfahrenden RV-Fahrer aufmerksam gemacht, dass er genauso gestanden hat wie ich und ein Ticket bekommen habe. Wenn ich das vermeiden will, solle ich meinen RV verfahren. Ihm wurde die Auskunft erteilt, dass an der Ausfahrt des Parkplatzes, am Straßenrand Platz sei. Er und ich verstehen diese Logik nicht. Es ist ja alles frei. Wir lassen unseren Unmut über die übereifrigen Ranger aus.
Trotz allem ist das Museum mit seinem Film sehr sehenswert, man sollte es unbedingt besichtigen. Dort wird alles über das Leben der Indianer, in diesem Gebiet, anschaulich erklärt. Gleichzeitig kann man das Spruce Tree House ohne einen Führer besichtigen. Bei uns war es wegen der Renovierung des Zugangs geschlossen. Man merkt, wir sind in der Vorsaison unterwegs.
Mesa Verde NP from www.womo-abenteuer.de on Vimeo.
Wir machen uns auf die Rückfahrt zum CG, um dort den restlichen Tag zu verbringen. Wer begegnet uns bei der Talfahrt an einem starken Gefälle? Ihr könnt es Euch denke. Mir rundem Tritt fährt unser Radfahrer uns entgegen. Wo wird der heute Übernachten, denn die Zeit ist schon vortgeschritten? Es war diesmal ein sehr informativer Tag. Am Abend begleitet uns ein Gewitter mit heftigem Regen in den Schlaf. Die Regentropfen trommeln heftig auf dem Dach des RV's. Wir schlafen ein und es wird still und leise um uns. Mal sehen was der nächste Tag bringt.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hi Tom!
...es freut mich das zu lesen!
BTW: Hat der Ranger eigentlich immer eine Auskunft über die zu erwartenden Nachttemperaturen "parat"?
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi
Die Ranger sind immer gut informiert. Sie erhalten von der Zentrale täglich die Wettervorhersage für das Gebiet mit den zu erwartenden Temperaturen. Meistens ist diese Information an der Ranger-Station oder der Infotafel festgepinnt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Torsten,
die Ranger haben die Wettervorhersage für die nächsten Tage meist parat. Wenn nicht sehen sie im Internet nach. Und zwar unter http://www.weather.gov/
Nach diesen Vorhersagen kann man sich richten. Was aber nicht bedeutet, dass sie stimmen. Es ist in den USA wie bei uns. Ein Beispiel dazu, am GC wurden um die Minus 5 Grad in der Nacht vorhergesagt. Da es aber nicht aufgeklart hat waren wir die ganze Nacht im Plus Bereich.
Wenn ich Internet hatte habe ich mich immer beim Nationalen Wetterservice informiert. Von dort kommen auch die Unwetterwarnungen. Diese Warnungen wurden dann für uns auch noch wichtig. Aber diese Geschichte folgt später.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Besonders informativ sind immer deine kleinen Filmchen - hier hat mich die Szene zum Schmunzeln gebracht, als durch die kleine Tür der große Mann gekrochen kam. :)
Ich hab in deinem Filmarchiv auch einen Film über den CG am Mesa Verde gefunden - hattet ihr da soviel Schnee oder ist der von einer anderen Tour?
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain