Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Mängel am Fahrzeug / Kontakt zu Fraserway / Austausch des Fahrzeuges

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Holzwurm Uwe
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Beigetreten: 20.10.2016 - 18:09
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Mängel am Fahrzeug / Kontakt zu Fraserway / Austausch des Fahrzeuges

Hallo liebe User

Mir ist es ein Bedürfnis zu erzählen was bei Fraserway in Calgary Service bedeutet:

Zur Geschichte:

Ende Mai haben wir an einem Freitag in Calgary unser Wohnmobil übernommen (Tacho  3000km) und sind damit reibungslos 3 Tage Richtung Yellowstone.        

Leider mussten wir die 3. Nacht auf dem Walmartparkplatz in Helena verbringen. Am nächsten Tag ca. 30km südlich gefahren, an einer Tankstelle gehalten

wollten wieder losfahren....nichts. Anlasser startete den Motor nicht mehr. Boostschalter genutzt, Motor ging an, Entscheidung: zurück nach Helena, zum

Walmart. Warum? Zentrale Position für evtl. Reparaturmaßnahmen.  Was tun: Also Anruf bei Fraserway.

Zum Service:

Fraserway vermittelte mich sofort an einen Außentechniker der deutsch sprach. Der wiederum an die Zentrale in Toronto. Es folgte eine beispiellose Kette von

Anrufen und Informationen. Leider fiel dann auch noch unser Kühlschrank aus.

Entscheidungen:

Fraserway orderte sofort für uns einen Fordservice der am nächsten Tag kommen sollte ( Überprüfung der Batterie) Unterbringung im Hotel für die Dauer der

1. Nacht. Am nächsten Tag kam der Fordservice und stellte eine Verunreinigung an der Batterie fest. Wagen sprang sofort an. Der Kundendienst in Torono

riet uns dann zu einem RV-Center in der Nähe zu fahren um den Kühlschrank durchchecken zu lassen. Ergebnis: Teile defekt. Konnte aber nicht rep. werden, da

keine Teile da. Entscheidung Fraserway Toronto in Absprache mit Calgary: wir bekommen ein neues Wohnmobil, am nächsten Tag. Wir durften eine weitere

Nacht auf Kosten Fraserway im Hotel übernachten. Am nächsten Tag kam tatsächlich das Wohnmobil 1,5 Std. eher als geplant. Alles umgeladen, weiter ging die

Reise.

Nach Rückkehr bei Fraserway:

Unser Eintreffen wurde schon erwartet. Man entschuldigte sich mehrmals. In einem Gespräch unter 4 Augen wurde uns folgendes erstattet:

3 Tage Wohnmobiolmiete, 1 Pauschaule für das Essen welches verdorben im Kühlschrank war, die Erstattung einer Angelkarte nach Beleg für

diese 2 Tage, da das neue Wohnmobil kein Gas geladen hatte mußte ich Gas füllen und wurde erstattet. Ich wollte 500€ sehen, man gab mir

600,00€ und entschuldigte sich nochmals.

Nach Rückkehr zu Hause: 600,00€ wurden auf meiner Kreditkarte gut geschrieben:

Fazit: Ich habe noch nie einen solchen Service erlebt. Man hat sich gekümmert so viel es nur ging. Da sollten sich viele viele Firmen in Deutschland einmal ein Beispiel nehmen.

Ich wünsche allen Usern trotz allem eine problemlose Reise

Gruß

Uwe

 

 

                          

 

fischluzy
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Beigetreten: 20.10.2014 - 13:04
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RE: Mängel am Fahrzeug / Kontakt zu Fraserway / Austausch des Fa

Moin

MAXIMUM  yes

Besser gehts eigentlich nicht......

 

Grüße Ole

... contra iniuriam ...

BeateR
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Beigetreten: 26.03.2016 - 21:12
Beiträge: 5719
RE: Mängel am Fahrzeug / Kontakt zu Fraserway / Austausch des Fa

Hallo Uwe,

toll, dass Du das hier schreibst.

Wir haben letzten Herbst mit Fraserway auch diese Erfahrung gemacht. Ohne jegliche Probleme wurde Abhilfe organisiert und zum Schluss gabs neben der Entschuldigng auch noch eine Abfindung.

Das ist ein absolut toller Service den man dann gerne belohnt, indem man die nächste Tour wieder bei denen bucht.

 

Beate

 

 

 

Pedro
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Beigetreten: 04.02.2016 - 13:44
Beiträge: 105
RE: Mängel am Fahrzeug / Kontakt zu Fraserway / Austausch des Fa

Hallo an alle

Auch ich konnte den Service von Fraserway erleben.

Bei der Übernahme unseres TCS im Sept. 2016 in Halifax wurde uns meiner Meinung nach das Womo ausführlich erklärt. Erstes mal ein TCS.

Dann fuhren wir von Platz und suchten den Canadian Superstore, Canadian Tire und Liquer Store auf. Jedesmal verstauten wir unsere Einkäufe in der

Wohneinheit bzw. Eiskasten des Womos.  Und jetzt kommts " An der einzigen Türe zur Wohneinheit sind zwei Schlösser ". Ich versperrte dabei immer

jedes der beiden Türschlösser. Nach dem letzten Einkauf ging es zum ersten CG 1,5 Stunden ans Meer. Nach dem Einchecken suchten wir einen

schönen Stellplatz direkt am Meer und nun sollte ausgepackt und eingeräumt werden. Was nun folgt war ein Alptraum. angry

Ich bekam den Schlüssel nicht mehr in das obere Tüschloss. Er ließ sich einfach nicht mehr einführen. Da es ein eher zierlicher Schlüssel war, wollte

ich auch nicht übermäßig Gewalt anwenden und diesen entweder dabei abbrechen oder nicht mehr raus bekommen. Nach ca. 30 Minuten

erfolglosen Versuchens war meine Frau mit den Nerven fertig und ich in Schweiß gebadet. Dies bemerkte nun offensichtlich ein canadischer

Gast und bot seine Hilfe an. Gemeinsam versuchten wir nun glaublich weitere 2 ( zwei ) Stunden die Türe zu öffnen. Dies gelang nicht.

Der Schlüssel ging nicht in das Schloss. Es war nun 19:00 Uhr und ich wußte nicht mehr weiter. Ein Anruf bei Fraserway führte  mich zur noch einzig

offenen Filiale in Vancouver, wo mir aber auch nicht weiter geholfen werden konnte. Der dortige Mitarbeiter werde aber am nächsten Morgen ein Mail

nach Halifax schicken und ich würde zurückgerufen werden. Soweitsogut.

Wir standen nun an einem herrlichen Ort am Meer bei untergehender Sonne und hatten nur das zur Verfügung was wir am Leib trugen. Von Maps und

Technikkram im Führerhaus unseres TCS abgesehen. Unsere erfolglosen Versuche sind dem Host natürlich nicht Verborgen geblieben. Dieser stellte

uns führ die Nacht ein vermietbares Mobilhome samt Bettwäsche, Badetücher und sogar ein ausreichenes Abendessen und einige Dosen Bier für

meine Nerven zur Verfügung. Der hilfsbereits canadische Campinggast erbot sich den Schlüssel über Nacht bei sich zu behalten und er wolle sich was

einfallen lassen. Diesem willigte ich ohne große Hoffnung ein. Es folgte noch ein schöner Abend am Campfire des Host und eine eher unruhige Nacht.

Am nächsten Morgen nach der Morgentoilette kam der hilfsbereite Canadier und wollte noch einen Versuch waren. Er habe den Schlüssel über Nacht

bearbeitet. Keine Ahnung was er dabei machte. Nach einigen Minuten ließ sich der Schlüssel wieder eher schwergängig in das Türschloss stecken

und die Türe öffnen. Uns fielen mehrere Steine vom Herzen, konnten wir nun endlich in unser Womo. Dem Canadier konnte ich nicht genug danken.

Ich rief nun meinerseits gleich Fraserway in Halifax an und war dort auch schon offen. Es war ein Mechaniker soeben dabei zu uns zu fahren.

Ich erklärte den Sachverhalt und wurde mir mitgeteilt, dass das obere Türschloß eher zum Verriegeln der Türe von INNEN diene und nur im

Bedarfsfalle von außen aufgesperrt werden solle. Das untere Türschloß ist das eigentliche Schloss zum Versperren der Türe von außen.

Ich solle das obere Schloss nicht mehr von außen versperren. Weiters wurde mir erklärt, das Fraserway für diese Zusatzkosten der Übernachtung und

Verpflegung aufkommen werden. Und so war es auch. Bei der Abgabe des Womos nach 3,5 Wochen wurden mir glaublich 150 CDollar überwiesen.

Danach verbrachten wir einen herrlichen und störungsfreien Urlaub. Das Womo funkrionierte wie ein Uhrwerk und der Schrecken war bald vergessen.

Ich bin mir Sicher, das die Thematik " Türschloß zusperren beim TCS " bei der Übergabe nicht behandelt wurde. Dies  ist aber keine Kritik von mir.

Fraserway hat sich sehr kulant gezeigt.

Diesen Bericht möchte ich allen Benützern von TC ans Herz legen. Was, wenn man abgeschieden steht und kein Handyempfang besteht?

Ohne Beschädigung kommt man nicht in die Wohneinheit des TC. Der Notausstieg im Alkoven ist auch nur zur Betätigung von innen konzipiert.

Ich vermute, das von einem Vormieter des ein Jahr alten TCS der Grundstein zu des Übels am Türschloß gelegt wurde, Vielleicht auch die eher

filigrane Bauweise der Schlösser.

Ich werde 2018 im Yukon und Alaska aber wieder einen TCS von Fraserway nehmen. Das obere Schloss wird aber tabu bleibenwink

Mit Gruß und ein schönes Urlaubsjahr

Peter