Alle Wohnmobile, die Sie über CU | Camper mieten, sind mit einer Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung versichert. Die Selbstbeteiligung liegt je nach Vermieter zwischen $ 1.000 und $ 7.500, bzw. in Deutschland bei EUR 1.200.
Somit fühlt man sich gut versichert. Das Problem hat jedoch Fredy in den Kommentaren Post #36 und #51 benannt:
In den USA unterschreibe ich einen Vertrag mit CDW und nicht mit Vollkaskoversicherung. Deshalb musste auch Hanne 8000$ zahlen.
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch: ich buche bei einem deutschen Anbieter mit deutschen AGBs, der mir eine VK mit Selbstbeteiligung garantiert. Das maximale was doch passieren kann, ist das ich die $ 7.500 selber zahlen muss. Andernfalls würde ein Totalschaden ja bedeuten, dass ich $ 50.000 oder mehr bezahlen muss.
nach meinem Verständnis wäre man mit der Eurowings Gold KK abgesichert, da nur von Mietfahrzeug die Rede ist und Womos nicht ausgeschlossen sind, oder verstehe ich das falsch?
das ist wiedermal typisch Versicherung. In der Überschrift steht nämlich:
""Allgemeine Bedingungen zur Mietwagen-Vollkaskoversicherung""
Also hier ist ausdrücklich von "Mietwagen" die Rede. Und ich könnte mir vorstellen, dass sich die Versicherung im Schadensfall darauf beruft. Also auch hier wäre es besser, vorab anzufragen, ob ein Wohnmobil auch versichert ist.
es freut mich, dass das Problem, auf das ich aufmerksam machen wollte, nun nicht mehr in Frage gestellt wird. Entscheidend ist nicht, was im Prospekt steht, sondern die Verträge mit den Anbietern vor Ort. Diese sind in englisch abgefasst und knüpfen an das amerikanische Schadensersatzrecht an, das von unserem stark abweicht und zudem noch von Staat zu Staat unterschiedlich sein kann. Das wirklich zu verstehen, dürfte Vielen nach einem anstrengendem Transatlantikflug schwer fallen. Nach allem, was ich hier so lese, haftet jeder WoMo Mieter persönlich und unbegrenzt für alle Schäden am Mietwohmmobil. Ob die KK Versicherung eine Lösung sein kann, sollte man genau prüfen. Am besten dürfte sein, sich dies von dem Versicherungsunternehmen schriftlich und unmißverständlich bestätigen zu lassen. Aus meiner Sicht ist es schwer nachzuvollziehen, dass die Reiseveranstalter ihre Kunden solchen Risiken aussetzen.
bei PKW sieht es ganz anders aus, aber man sollte auch dort genau hinschauen. Wichtig ist nicht nur CDW sondern eine möglichst hohe Haftplichtversicherung. Die europäischen Haftpflicht-Zusatzversicherungen unterstützen im Schadenfall in USA ähnlich wie in Europa, d.h., sie übernehmen auf eigene Kosten auch die Prozeßführung. Das kann in den USA extrem teuer sein.
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch: ich buche bei einem deutschen Anbieter mit deutschen AGBs, der mir eine VK mit Selbstbeteiligung garantiert. Das maximale was doch passieren kann, ist das ich die $ 7.500 selber zahlen muss. Andernfalls würde ein Totalschaden ja bedeuten, dass ich $ 50.000 oder mehr bezahlen muss.
Danke und sorry für die Nachfrage.
Gruss Matthias
Genau. Darum geht es jetzt die ganze Zeit im Prinzip in diesem Thread.
Lediglich Canadream scheint dort besser zu sein. Vielleicht kosten die auch deshalb etwas mehr im vergleich zu anderen Anbietern.
Gruß
Felix
Gruß
Felix
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Jedes große Abenteuer beginnt mit den Worten: Ich glaube ich kenn da 'ne Abkürzung.
Hallo zusammen
Ich habe erste Antworten bekommen und werde die in den nächsten Tagen mit Kommentar einstellen. Bin gerade etwas im Stress.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo,
nach meinem Verständnis wäre man mit der Eurowings Gold KK abgesichert, da nur von Mietfahrzeug die Rede ist und Womos nicht ausgeschlossen sind, oder verstehe ich das falsch?
siehe Seite 8
https://www.eurowings.com/content/dam/eurowings/downloads/DE/Allgemeine-...
VG Karin
Karin,
hier wird spekuliert und bei der Versicherungshotline wird dir geholfen.
Gruss Volker
Hallo Karin,
das ist wiedermal typisch Versicherung. In der Überschrift steht nämlich:
""Allgemeine Bedingungen zur Mietwagen-Vollkaskoversicherung""
Also hier ist ausdrücklich von "Mietwagen" die Rede. Und ich könnte mir vorstellen, dass sich die Versicherung im Schadensfall darauf beruft. Also auch hier wäre es besser, vorab anzufragen, ob ein Wohnmobil auch versichert ist.
Beate
Hallo,
die Hotline der Kreditkarte ist in den meisten Fällen
selber mit der Anfrage überfordert.
Am besten ist eine schriftliche Anfrage an das dazugehörige Versicherungsunternehmen selber.
LG Carsten
Guten Abend,
es freut mich, dass das Problem, auf das ich aufmerksam machen wollte, nun nicht mehr in Frage gestellt wird. Entscheidend ist nicht, was im Prospekt steht, sondern die Verträge mit den Anbietern vor Ort. Diese sind in englisch abgefasst und knüpfen an das amerikanische Schadensersatzrecht an, das von unserem stark abweicht und zudem noch von Staat zu Staat unterschiedlich sein kann. Das wirklich zu verstehen, dürfte Vielen nach einem anstrengendem Transatlantikflug schwer fallen. Nach allem, was ich hier so lese, haftet jeder WoMo Mieter persönlich und unbegrenzt für alle Schäden am Mietwohmmobil. Ob die KK Versicherung eine Lösung sein kann, sollte man genau prüfen. Am besten dürfte sein, sich dies von dem Versicherungsunternehmen schriftlich und unmißverständlich bestätigen zu lassen. Aus meiner Sicht ist es schwer nachzuvollziehen, dass die Reiseveranstalter ihre Kunden solchen Risiken aussetzen.
Viele Grüße, Klaus
Hallo ihr Lieben,
ich lese immer wieder, dass vor bzw. nach der Womo Miete ein Mietwagen gemietet wird/wurde.
Wie sieht es hier mit der Haftung aus? Haftet man hier auch unbegrenzt? Oder ist das "nur" ein Thema bei einem Womo?
Liebe Grüße
Sebastian
Hallo Sebastian,
bei PKW sieht es ganz anders aus, aber man sollte auch dort genau hinschauen. Wichtig ist nicht nur CDW sondern eine möglichst hohe Haftplichtversicherung. Die europäischen Haftpflicht-Zusatzversicherungen unterstützen im Schadenfall in USA ähnlich wie in Europa, d.h., sie übernehmen auf eigene Kosten auch die Prozeßführung. Das kann in den USA extrem teuer sein.
Viele Grüße, Klaus