wir haben unseren RV am 26.07.2016 in Las Vegas morgens um 8 Uhr übernommen.
Der Transfer vom Hotel erfolgte auf eigene Faust mit dem Taxi.
Wochen vorher hatten wir das Formular für den Quick-Check-in übermittelt, damit die Übergabe schneller geht. In diesem Formular hatten wir vier Campingstühle vorbestellt, aber keines der Convenience-Kits geordert. Die Daten sind aber scheinbar falsch im IT-System von Roadbear eingegeben worden, nämlich genau anders herum. Naja, die vier Stühle wurden dann einfach ergänzt (je 7$ Leihgebühr, Stühle machten einen vernünftigen Eindruck, Tisch war auch dabei). Die Mitarbeiter von Roadbear waren dann aber doch überrascht, dass wir keine Convenience-Kits für uns vier haben wollten. Aber wir fanden den Preis (4x 70$) zu hoch und hatten daher aus Deutschland ältere Handtücher und Bettwäsche mitgebracht. Zudem noch von Ikea vier dünne Fleece-Decken ( je 2,99€). Das Kalkül: Wenn wir in Las Vegas noch im Outlet Store einkaufen gehen und dann die Koffer zu schwer werden, lassen wir Handtücher und Bettwäsche einfach in den USA zurück!
Nach der Übernahme des RV haben wir direkt in der Nähe im DollarTree und im Walmart eingekauft, im letzteren auch vier Kopfkissen zu je 2,49$. Damit war dann unsere Ausstattung komplett, denn im RV gab es auch ohne Convenience-Kit Gläser, Besteck, Geschirr, Töpfe, Schüsseln, Taschenlampe, Toaster, Kaffeemaschine etc. Eventuell wollten die Leute von Roadbear die Sachen nicht noch aus dem RV herausholen, als sie hörten, dass wir keine Convenience-Kits haben wollen?
Die Übernahme selber war problemlos. Ein freundlicher "Juan" hat uns in deutsch alles erklärt und viele Tipps und Hinweise gegeben, die wir als Ersttäter dankbar aufgesaugt haben. Dank der Checkliste von Womo-Abenteuer wurde noch der Vorhang zwischen Fahrerkabine und Wohnbereich ergänzt.
da hattet Ihr aber wirklich Glück den normalerweise hättet Ihr
Gläser, Besteck, Geschirr, Töpfe, Schüsseln, Taschenlampe, Toaster, Kaffeemaschine etc.
normalerweise alles noch kaufen müssen. Ich denke auch dass es RB wegen der Verwechslung wohl zuviel Aufwand war diese Dinge wieder aus dem Wagen zu räumen. Euch wars natürlich recht. Also Glück gehabt und Geld gespart.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Bei den Ausstattungspaketen bin ich auch mal gespannt. Wir haben zum Standard Paket (TUI) das Komfort Plus Paket dazugenommen: Kaskoschutz ohne Selbstbeteiligung und Campingausstattung für 2 Personen.
Hier ist allerdings keine Fahrzeugausstattung dabei, also noch das "Camping-u. Fahrzeugausstattung inkl. GPS 2 Pers" Option dazugenommen.
Ich verstehe das jetzt so, dass ich für 4 Personen die Campingausstattung (Bettzeug, Handtuch, Tassen, Gläser, Teller, Besteck,...) bekomme.
wir haben für unsere Überführungstour das erste Mal ein Wohnmobil bei Roadbear gemietet, vorher aufgrund der günstigeren Preise in der Hauptsaison meistens El Monte. Wir waren sehr zufrieden, übernommen haben wir am vorletzten Übernahmetag, am 23.03.2016.
Die Übernahme in Middlebury erfolgte nach Eigenanreise (ab Flughafen Chicago) mit einem Mietwagen von Budget pünktlich um 8:00 Uhr. Wir waren die einzigen so früh dort, hatten eine sehr gründliche Einweisung in deutsch und konnten bereits um 9.00 Uhr vom Hof fahren.
Leider haben wir nicht unser Wunschmohnmobil (23 – 26 ft) erhalten, sondern einen mit 27 – 30 ft. angegebenen Coachmen Leprechaun. Nachgemessen war es 32 ft lang. Unsere Nachfrage nach einem kleineren Womo hat nichts gebracht, auf dem Hof standen überwiegend große Wohnmobile. Ich hatte ja sehr früh (am ersten möglichen Buchungstag) gebucht, da sieht man mal wieder, das ist egal. Mein Mann hat sich aber gefreut, er wollte schon immer mal so ein großes Wohnmobil fahren.
Die Ausstattung war bestens, richtig dicke Bettdecken, Handtücher (ungewaschen) und auch genügend Geschirr und Besteck. Außerdem richtige Gläser, Teller und Tassen. Nicht nur Plastik, wie wir es von El Monte gewohnt waren. Auch eine Kaffeemaschine und ein Toaster waren vorhanden.
Unterwegs hatten wir ein paar kleinere Probleme. So sprang die Heizung manchmal erst mit großen Anlaufschwierigkeiten an und dadurch wurde dann 2 x der CO2 Alarm ausgelöst. Allerdings hat uns das nicht so sehr gestört, wir haben den Kundenservice nicht angerufen. Bei der Abgabe in Los Angeles sagte man uns, das Problem sei bekannt. Außerdem tropfte der Warmwassertank, es bildete sich immer eine richtige Pfütze unter dem Wohnmobil, hat uns aber nicht weiter gestört.
In den Schränken waren jede Menge Sägespäne, außerdem rieselten die Sägespäne immer wieder aus den Lüftungsschlitzen z. B. auf das Bett. Fanden wir auch nicht schlimm, ist halt so bei einem neuen Wohnmobil.
An das große Wohnmobil selber hatten wir uns schnell gewöhnt. Wir sind uns vorgekommen wie in einem Hotel, mit den 2 ausgefahrenen Slide-outs (die Couch im Wohnbereich und der Kleiderschrank) hatten wir jede Menge Platz. Man konnte um das Bett herumlaufen und wir hatten ein sehr großes Badezimmer mit ganz viel Stauraum. Das Bad hatte 2 Türen, eine vom Schlafraum und eine vom Flur.
Der Herd konnte nur bei ausgefahrenem Slide-Out genutzt werden.
Der Esstisch war für ein Wohnmobil in der Größe extrem klein, das ist bei einer größeren Familie ein Problem. Wir hatten sonst im 25 ft. Wohnmobil mehr Platz! Da dieses Modell ja wohl vorzugsweise von Familien mit mehreren Personen gemietet wird schon ein großer Nachteil. Uns mit 2 - 3 Personen hat es nicht gestört.
Volker hatte keine Probleme mit dem Fahren eines so großen Wohnmobils, wohl der viel größere Wendekreis ist ihm aufgefallen. Und bei Washdurchfahrten musste man aufpassen, dass das Heck nicht aufsetzt.
Auch die Rückgabe in Los Angeles verlief problemlos und sehr zügig. Das Wohnmobil wurde sehr genau auf Schäden kontrolliert. Wir mussten einen Steinschlag in der Windschutzscheibe bezahlen, das ist uns direkt zu Anfang kurz vor Nashville passiert. Die 381,50 $ incl. Tax dafür haben wir in Deutschland von der Versicherung zurückbekommen. Günstiger als bei El Monte, da haben wir vor einigen Jahren mal 500 $ bezahlt.
In Los Angeles gab es ein gut gefülltes Reste-Regal.
Der Shuttle hat uns pünktlich um 11 Uhr zur Autovermietung in Flughafennähe gebracht.
wie sieht es vor der Rückgabe des Roadbear Womos mit dem Putzen aus? Reicht innen besenrein? Muss ich noch die Fenster putzen? Was ist von außen, die toten Insekten am Alkoven und Kühlergrill?
innen besenrein - ist die Devise. Und den Dreck, den ihr selbst nicht so gerne vorfindet.
Wenn ihr natürlich eventuell - vielleicht wirklich eine nicht erlaubte Straße gefahren sein solltet, wäre auch eine äußere Säuberung sicher sinnvoll. "Mückenschiss" kanst du aber ruhig belassen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo zusammen,
danke für eure Erfahrungen. Wir werden dann wohl selbst welche kaufen:)
Gruß
RaSi
Hallo Womo-Abenteurer,
wir haben unseren RV am 26.07.2016 in Las Vegas morgens um 8 Uhr übernommen.
Der Transfer vom Hotel erfolgte auf eigene Faust mit dem Taxi.
Wochen vorher hatten wir das Formular für den Quick-Check-in übermittelt, damit die Übergabe schneller geht. In diesem Formular hatten wir vier Campingstühle vorbestellt, aber keines der Convenience-Kits geordert. Die Daten sind aber scheinbar falsch im IT-System von Roadbear eingegeben worden, nämlich genau anders herum. Naja, die vier Stühle wurden dann einfach ergänzt (je 7$ Leihgebühr, Stühle machten einen vernünftigen Eindruck, Tisch war auch dabei). Die Mitarbeiter von Roadbear waren dann aber doch überrascht, dass wir keine Convenience-Kits für uns vier haben wollten. Aber wir fanden den Preis (4x 70$) zu hoch und hatten daher aus Deutschland ältere Handtücher und Bettwäsche mitgebracht. Zudem noch von Ikea vier dünne Fleece-Decken ( je 2,99€). Das Kalkül: Wenn wir in Las Vegas noch im Outlet Store einkaufen gehen und dann die Koffer zu schwer werden, lassen wir Handtücher und Bettwäsche einfach in den USA zurück!
Nach der Übernahme des RV haben wir direkt in der Nähe im DollarTree und im Walmart eingekauft, im letzteren auch vier Kopfkissen zu je 2,49$. Damit war dann unsere Ausstattung komplett, denn im RV gab es auch ohne Convenience-Kit Gläser, Besteck, Geschirr, Töpfe, Schüsseln, Taschenlampe, Toaster, Kaffeemaschine etc. Eventuell wollten die Leute von Roadbear die Sachen nicht noch aus dem RV herausholen, als sie hörten, dass wir keine Convenience-Kits haben wollen?
Die Übernahme selber war problemlos. Ein freundlicher "Juan" hat uns in deutsch alles erklärt und viele Tipps und Hinweise gegeben, die wir als Ersttäter dankbar aufgesaugt haben. Dank der Checkliste von Womo-Abenteuer wurde noch der Vorhang zwischen Fahrerkabine und Wohnbereich ergänzt.
Viele Grüße, Jo
Hallo Jo,
da hattet Ihr aber wirklich Glück den normalerweise hättet Ihr
normalerweise alles noch kaufen müssen. Ich denke auch dass es RB wegen der Verwechslung wohl zuviel Aufwand war diese Dinge wieder aus dem Wagen zu räumen. Euch wars natürlich recht. Also Glück gehabt und Geld gespart.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo
Bei den Ausstattungspaketen bin ich auch mal gespannt. Wir haben zum Standard Paket (TUI) das Komfort Plus Paket dazugenommen: Kaskoschutz ohne Selbstbeteiligung und Campingausstattung für 2 Personen.
Hier ist allerdings keine Fahrzeugausstattung dabei, also noch das "Camping-u. Fahrzeugausstattung inkl. GPS 2 Pers" Option dazugenommen.
Ich verstehe das jetzt so, dass ich für 4 Personen die Campingausstattung (Bettzeug, Handtuch, Tassen, Gläser, Teller, Besteck,...) bekomme.
Ich bin jedenfalls gespannt.
Gruß,
Michi
WoMo-Newbie --- Schlangentour 2017: Reisebericht (to be continued...)
Hallo Michi,
folgendes ist bei RB in der Fahrzeugausstattung enthalten
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo zusammen,
wir haben für unsere Überführungstour das erste Mal ein Wohnmobil bei Roadbear gemietet, vorher aufgrund der günstigeren Preise in der Hauptsaison meistens El Monte. Wir waren sehr zufrieden, übernommen haben wir am vorletzten Übernahmetag, am 23.03.2016.
Die Übernahme in Middlebury erfolgte nach Eigenanreise (ab Flughafen Chicago) mit einem Mietwagen von Budget pünktlich um 8:00 Uhr. Wir waren die einzigen so früh dort, hatten eine sehr gründliche Einweisung in deutsch und konnten bereits um 9.00 Uhr vom Hof fahren.
Leider haben wir nicht unser Wunschmohnmobil (23 – 26 ft) erhalten, sondern einen mit 27 – 30 ft. angegebenen Coachmen Leprechaun. Nachgemessen war es 32 ft lang. Unsere Nachfrage nach einem kleineren Womo hat nichts gebracht, auf dem Hof standen überwiegend große Wohnmobile. Ich hatte ja sehr früh (am ersten möglichen Buchungstag) gebucht, da sieht man mal wieder, das ist egal. Mein Mann hat sich aber gefreut, er wollte schon immer mal so ein großes Wohnmobil fahren.
Die Ausstattung war bestens, richtig dicke Bettdecken, Handtücher (ungewaschen) und auch genügend Geschirr und Besteck. Außerdem richtige Gläser, Teller und Tassen. Nicht nur Plastik, wie wir es von El Monte gewohnt waren. Auch eine Kaffeemaschine und ein Toaster waren vorhanden.
Unterwegs hatten wir ein paar kleinere Probleme. So sprang die Heizung manchmal erst mit großen Anlaufschwierigkeiten an und dadurch wurde dann 2 x der CO2 Alarm ausgelöst. Allerdings hat uns das nicht so sehr gestört, wir haben den Kundenservice nicht angerufen. Bei der Abgabe in Los Angeles sagte man uns, das Problem sei bekannt. Außerdem tropfte der Warmwassertank, es bildete sich immer eine richtige Pfütze unter dem Wohnmobil, hat uns aber nicht weiter gestört.
In den Schränken waren jede Menge Sägespäne, außerdem rieselten die Sägespäne immer wieder aus den Lüftungsschlitzen z. B. auf das Bett. Fanden wir auch nicht schlimm, ist halt so bei einem neuen Wohnmobil.
An das große Wohnmobil selber hatten wir uns schnell gewöhnt. Wir sind uns vorgekommen wie in einem Hotel, mit den 2 ausgefahrenen Slide-outs (die Couch im Wohnbereich und der Kleiderschrank) hatten wir jede Menge Platz. Man konnte um das Bett herumlaufen und wir hatten ein sehr großes Badezimmer mit ganz viel Stauraum. Das Bad hatte 2 Türen, eine vom Schlafraum und eine vom Flur.
Der Herd konnte nur bei ausgefahrenem Slide-Out genutzt werden.
Der Esstisch war für ein Wohnmobil in der Größe extrem klein, das ist bei einer größeren Familie ein Problem. Wir hatten sonst im 25 ft. Wohnmobil mehr Platz! Da dieses Modell ja wohl vorzugsweise von Familien mit mehreren Personen gemietet wird schon ein großer Nachteil. Uns mit 2 - 3 Personen hat es nicht gestört.
Volker hatte keine Probleme mit dem Fahren eines so großen Wohnmobils, wohl der viel größere Wendekreis ist ihm aufgefallen. Und bei Washdurchfahrten musste man aufpassen, dass das Heck nicht aufsetzt.
Auch die Rückgabe in Los Angeles verlief problemlos und sehr zügig. Das Wohnmobil wurde sehr genau auf Schäden kontrolliert. Wir mussten einen Steinschlag in der Windschutzscheibe bezahlen, das ist uns direkt zu Anfang kurz vor Nashville passiert. Die 381,50 $ incl. Tax dafür haben wir in Deutschland von der Versicherung zurückbekommen. Günstiger als bei El Monte, da haben wir vor einigen Jahren mal 500 $ bezahlt.
In Los Angeles gab es ein gut gefülltes Reste-Regal.
Der Shuttle hat uns pünktlich um 11 Uhr zur Autovermietung in Flughafennähe gebracht.
Wir würden auf jeden Fall wieder Roadbear buchen.
Hier ein paar Fotos des Wohnmobils:
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Womo-Abenteurer,
wie sieht es vor der Rückgabe des Roadbear Womos mit dem Putzen aus? Reicht innen besenrein? Muss ich noch die Fenster putzen? Was ist von außen, die toten Insekten am Alkoven und Kühlergrill?
Viele Grüße, Jo
Moin Jo,
innen besenrein und ein wenig die Küche und Bad wischen reicht. Keine Fenster und keine Außenreinigung.
Gruss Volker
Hallo Jo,
innen besenrein - ist die Devise. Und den Dreck, den ihr selbst nicht so gerne vorfindet.
Wenn ihr natürlich eventuell - vielleicht wirklich
eine nicht erlaubte Straße gefahren sein solltet, wäre auch eine äußere Säuberung sicher sinnvoll. "Mückenschiss" kanst du aber ruhig belassen.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
den Schmutz von vier Wochen Straße (in USA) und einer Stunde Sandweg kann man nicht unterscheiden.
Eine Außenreinigung ist nicht erforderlich. Sicher.
Liebe Grüße Gerd
z.Z. Skagen
an Bord Queen Elizabeth
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.