Tagwache war um 6.45, Lust zum Aufstehen hatte wohl keiner. Es macht irgendwie einen Unterschied, ob man aufsteht um im Yellowstone auf Entdeckungsreise zu gehen, oder ob man nach Hause darf/muss/soll...
Alle mussten duschen. Ohne Frühstück fuhren wir zum Dumpen. Wir hatten am Vortag gesehen, dass es nur eine Dumpingstation hatte und zum langen Anstehen (wer weiss, es hätten ja welche dort sein können, die das Frischwasser in den falschen Tank einfüllten ) hatten wir keine Zeit.
Allerdings waren wir so früh die ersten und einzigen.
Nach dem Dumpen frühstückten wir ohne Teller und Besteck und dann rollten wir zu Roadbear. Natürlich hatten wir viel Verkehr erwartet (was wir aber nicht hatten) oder viel Zeitverlust beim Tanken und Gas auffüllen befürchtet (der Typ beim Gas hatte tatsächlich seine liebe Mühe, trotzdem dauerte es zum Glück nicht so lange), aber schlussendlich stand unser Grosser bereits um 9.30 Uhr schon wieder in seinem Heimathafen.
Die Übergabe verlief problemlos, wir beichteten unsere kleinen Schäden und den Verlust der Stühle und Roadbear war extrem grosszügig und drückte alle Augen und auch die Hühneraugen zu, so dass wir nichts bezahlen mussten.
Die 320 zu viel gefahrenen Meilen bezahlten wir nach, ungeöffnete Lebensmittel stellten wir ins Gestell, meine treue Waschmaschine ebenso (die stand übrigens keine halbe Stunde dort – ich konnte sehen, wie sie weiter auf Reisen fuhr – ob die neuen Besitzer wohl wussten, dass es eine Waschmaschine war?) und dann warteten wir aufs Taxi, das uns zum Flughafen fahren sollte.
Während des Wartens durften wir noch den brandneuen 32er Four Winds besichtigen und ich kriegte fast feuchte Augen – WOW, so ein tolles WOMO, fanden wir. Der Fahrer verliess eiligst das Fahrzeug unseres Begehrens – nicht sagen, sagt auch viel !
Das Taxi erschien und sofort war klar, dass da niemals alle reinpassen würden. Ich fuhr also mit Dea und Dan vor, Frank wartete mit Flurin auf Taxi Nr. 2. Und DAS war ein Gefährt – ein ehemaliges Polizeiauto. Bei der Ankunft grinste Flurin wie ein Honigkuchenpferd!
Nun mussten wir lästigerweise 2 Stunden warten, bis Icelandair sich bemühte, den Schalter zu öffnen. Dafür waren wir dann in rekordverdächtigen 20 Minuten trotz enormer Wartschlange durch den Security Check, bewunderten die wundervolle Abflughalle und gönnten uns die letzten Hamburger.
Der Rückflug verlief .
In Iceland assen wir das teuerste Frühstück (im Verhältnis), schupsten uns wieder durch das Gedränge, konnten nicht pinkeln (viele Leute, wenige Toiletten), weil wir nicht wussten, ob nun das Boarding beginnen würde oder nicht und schliesslich und endlich wurden wir kurz vor Genf noch von einem Blitz getroffen. (Was aber zum Glück keine Folgen hatte.) Zeus hiess uns persönlich in der Heimat willkommen.
Das Warten auf unseren Zug verkürzten wir uns in Genf mit eine Kaffee, resp. einer Schokolade. Da schlief Dan zum ersten Mal ein – zack, weg war er. Im Zug dann das gleiche Spiel in vierfacher Ausführung.
Drei Stunden später waren wir müde, wehmütig (ich für meinen Teil auf jeden Fall) aber vor allem auch glücklich wieder zu Hause.
Danke für dem kurzweiligen Bericht!
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Ich grüße Dich Esthi !
Schön war´s und der Kreis schließt sich.
Die Planung für die nächste Reise kann beginnen.
Liebe Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT (...... und endet mit dem Letzten)
Hallo Esther,
vielen Dank für deinen schönen Reisebericht.
Ich habe sehr gerne mitgelesen!
Liebe Grüße
Lindi
Lindi's Reiseberichte
Hallo Esther,
danke fürs Mitnehmen und Miterleben lassen und danke für die tollen Fotos - seufz!!!
So wie ihr strahlt, war es ein toller Familien-Urlaub und ich gehe davon aus, dass ihr nicht zum letzten Mal mit dem Womo in den USA unterwegs wart.
Nun kannst du dich ausschließlich auf euer diesjähriges tolles Ziel konzentrieren
Gruß, Annette
Hallo Thomas
Sehr gerne geschehen - ich fand es auch wundervoll, die Reise nochmals in Gedanken "abzuspulen" - danke fürs Lesen - so macht das Schreiben noch mehr Spass
Lieber Hans, du treuer Leser,
Danke hast du so eifirg mitgelesen und dich zu Wort gemeldet - macht schon Spass, wenn man einige Etappen gleich fährt und die RB's anschliessend vergleichen kann!
Die neue Reise ist schon fast geplant -daher die lange Funkstille meinerseits - ich war kurz im Planungstress. Allerdings werden wir im kommenden Sommer dem amerikanischen Kontient untreu... ich denke, du wirst dann von mir lesen....
Hallo Lindi
Schön, dass du an Bord warst! Danke fürs Lesen - wie gesagt, schreiben ohne Leser ist nix
Hallo Annette
Ich freu' mich, dass du mitgelesen hast.
Natürlich hoffe ich sehr auf einen weiteren Womo Urlaub in Nordamerika.. aber eines nach dem Andern.
Wir lesen uns bestimmt
Liebe Grüsse an euch alle und einen guten Wochenstart
Esther
Hallo Esther,
da wärst Du mir fast noch davon gefahren. Vielen Dank für den tollen und kurzweiligen Bericht. Jetzt bin ich natürlich ganz gespannt auf Eure Erlebnisse in diesem Sommer. Vielleicht kann ich mir ja dann da was abschauen...
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Mike
Ja, am Ende ging's dann schnell. Vielen Dank Dir fürs Mitlesen und Teilnehmen an unserer Reise. Ich fand es toll, wenn man eine ähnliche Tour fuhr, sich sogar in den USA traf und dann die jeweiligen Reiseberichte noch verfolgen konnte. Das hat Spass gemacht.
Ich bin ziemlich sicher, dass ich mich nach der Sommerreise melden werde. ABER auf Eure Erlebnisse bin ich dann im Fall auch gespannt!!!!!
Liebe Grüsse an alle eagles
Esther
Hallo Esther,
heute habe ich endlich die Zeit gefunden, die letzten Tage eurer Reise zu lesen.
Ein rundum schöner Bericht! Es war mir eine Freude euch zu begleiten.
Und wer weiß vielleicht bekommen wir auch die Möglichkeit eure Tiersichtungen in Nambia zu bewundern
Viele Grüße
Lea
2015 & 2019 Südwesten / 2016 Yellowstone / 2017 Namibia
Hallo Lea
Es hat mich sehr gefreut, dich an Bord zu haben!
Wenn möglich, werde ich gerne in irgend einer Form über unsere Reise schreiben und ich hoffe sehr, dass es die Tiersichtungen wert sein werden, veröffentlicht zu werden
Liebe Grüsse
Esther