Über Nacht hat es regenet und auch sonst ist den ganzen Tag Regen angekündigt. Wir entscheiden uns daher, das Vancouver Aquarium zu besuchen. Mit der Skytrain und dem Bus machen wir uns auf den Weg. Über unseren Tragerucksack haben wir ein Kinderwagenregenverdeck gezogen. So sind wir alle gut geschützt, und die Nässe kann uns nichts anhaben.
Nachdem wir uns ein wenig umgesehen haben, kaufen wir uns am nahegelegenen Kiosk die Tickets und gingen ein kleines Stück durch den Park zum Eingang. Auf dem Weg trafen wir zahlreiche Eich- und Streifenhörnchen.
Der Besuch des Aquarium war wirklich schön. Es gab so viel zu sehen und wir haben dort tatsächlich den halben Tag verbracht. Gut fanden wir, dass es keine Wale, Delfine etc gab, die in kleinen Becken gehalten werden. Früher waren scheinbar Orcashows etc an der Tagesordnung. Viele Tiere hier werden auch verletzt oder krank aufgenommen und dann später auch wieder ausgewildert.
Für Kinder gab es sogar kleine Becken, wo sie Tiere wie Seestern, Seegurke etc berühren durften. (mit dem kleinen Finger, und ganz leicht). Dazu haben uns die netten Mitarbeiter viel zu den Fischen erklärt. Das war natürlich ein großes Highlight für unsren Sohn.
Sogar eine Anakonda gab es. Man sieht einfach kein Ende...
Zurück im Stanley Park, erkunden wir noch ein paar große Bäume und viele Kleintiere.
Nachdem das Wetter nicht besser wird und für abends sogar starker Regen angesagt ist, verlassen wir den Stanley Park. Unser Sohn war sowieso schon etwas müde und lange Srecken zu Fuß wären nicht mehr drin gewesen. Schade, aber der Park bleibt erstmal auf unsrer To-Do Liste für in ein paar Jahren.
Eigentlich war unser Plan, nach Granville Island zu fahren und dort zu Abend zu essen. Blöderweise haben wir einen falschen Bus erwischt und sind erstmal fast eine Stunde durch Vancouver gekurvt. Da es aber mittlerweise richtig stark geregnet hat, war das nicht weiter schlimm. Mein Sohn machte ein kurzes Schläfchen und wir schauten und die Gegend an. Am Ende landeten wir dann nicht mehr in Granville Island sondern in Metrotown; dort machten wir es uns dann im Tim Hortons gemütlich.
Zurück am Campingplatz war eigentlich noch geplant eine Runde im Pool zu schwimmen. Die Kinder waren jedoch so platt, dass sie relativ früh schlafen gegangen sind. Für den nächsten Tag haben wir noch eine Fähre nach Vancouver Island gebucht.
Wir hatten übrings Site 43 auf dem Burnaby Cariboo Campingplatz. Das ist einer der größten dort, da man relativ viel Grünfläche hat.
Liebe Christina,
da sind die neuen Regenjacken ja tatsächlich sofort zum Einsatz gekommen, echt schade. Das Aquarium sieht sehr sehenswert aus, eine wirklich gute Alternative bei schlechtem Wetter.
Ich bin sehr auf Vancouver Island gespannt.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Liebe Christina
Vor 5 Jahren waren wir auch im Aquarium, ein teurer Spass für eine Familie, aber den Mädels hat es gefallen. Schade, hattet ihr kein schönes Wetter, der Stanley Park ist bei gutem Wetter ein Traum. Ein Grund zum Wiederkommen ...
Liebe Grüsse
Flo
Flo's Berichte: Westkanada mit VI (2016), Indian Summer in Ontario (2018), Colorado Plateau (2019), Rockies im Herbst (2021)
Hallo Christina
Leider haben wir das Vancouver Aquarium bei all unseren Besuchen immer noch nicht besucht, denn o Wunder, jedesmal wenn wir dort waren, hatten wir gutes Wetter, so dass wir uns lieber im Freien aufgehalten haben!
LG
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo,
Aquarien, Wildparks und Zoos sind für mich in jedem Urlaub lohnende Ziele. Das Aquarium in Vancouver hat uns auch sehr gut gefallen, obwohl es kein Schnäppchen war. Aber im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten in Kanada noch bezahlbar.
Liebe Grüße
Olaf